Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: "Freiheit statt Vollbeschäftigung"  (Gelesen 77056 mal)

Thomas

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Re: "Freiheit statt Vollbeschäftigung"
« Antwort #105 am: 27 März 2007, 14:15:51 »

Alle Leute, die sich heutzutage zur Arbeit quälen oder die jungen Leute, die sich nur wegen der Brötchenverdiennotwendigkeit überhaupt noch um einen Job kümmern, würden keinen Grund mehr haben zur Arbeit zu gehen.

Hier spielt Dir Deine Psychologie einen Streich: nur weil Du am liebsten gar nicht arbeiten würdest, die Arbeit aber als Abgrenzung zu den Schmarotzern brauchst, muss es natürlich unglaublich viele Schmarotzer geben.
Trakl, blubber mich nicht mit deiner Weltanschauung voll.Wenn du vor allem deshalb an das funktionieren des Grundeinkommesn glaubst, weil du davon ausgehst, das die meisten Menschen so denken wie du brauchen wir über das Thema nicht weiter zu reden, dann ist nämlich klar das es nicht funktioniert.

Zitat von: Trakl
Ich sag Dir mal was, Thomas: Schmarotzer sind die Banken und alle, die an Kapitalanlagen verdienen. Nicht nur müssen diese Leute nicht arbeiten, sie sind auch noch die Ursache dafür, dass andere so viel arbeiten müssen. Wenn Du das nicht verstehen willst, frag doch mal einen Diplom-Volkswirt.
Trakl, du bist so verquer in deiner Denkweise, das dein Tunnelblick schon eher einem Spaltblick gleicht.

Zitat von: Trakl
Zitat von: Thomas
Warum sollten die Lohnkosten sinken ? Die zu erledigende Arbeit wird doch nicht weniger, und wenn nun zwei Leute jeweils vier Stunden statt eine Person acht Stunden arbeiten, sind die Personalkosten im Bestenfall gleich hoch.Realistisch gesehen steigen sie sogar leicht an, da es immernoch irgendwelche Zusatzkosten gibt.

Mann, das haben wir Dir schon in mehreren Threads versucht zu erklären, aber hier nochmal, und dann ist aber gut:
"Wir" ist gut, meistens ist es doch so, das du "erklärst" und die anderen den Kopf schütteln oder schon längst abgehauen sind  ;D

Zitat von: Trakl
Wenn das Grundeinkommen mit einer Abschaffung der Sozialversicherung einhergeht, und dann über Steuern finanziert wird, fallen die Lohnnebenkosten so gut wie komplett weg.

Das heißt: wenn einer heute 1000 Euro kriegt und den Arbeitgeber zusätzlich noch 600-1000 Euro kostet, dann bekommt er im neuen System immer noch 1000 Euro und der Arbeitgeber spart den Rest.
Trakl, man merkt immer wieder, das du es weder mit der Menschenkenntnis noch mit Kenntnissen der freien Wirtschaft hast.Aber woher sollst du das auch, zumindest letzteres kennst du ja nur vom hörensagen  ::)

Wenn einer 800 EUR Grundeinkommen bekommt, warum sollte der dann immernoch für 1000 EUR Vollzeit arbeiten ? Er wird also in ungefähr für die 800 EUR weniger arbeiten.Nicht alle, aber viele werden das so machen.Daher muß, da die Arbeit ja nicht weniger wird, ein zweiter Mann her, der die fehlende Zeit ausgleicht.Der kostet im besten Falle genau das, was der Arbeitgeber beim  ersten Arbeiter durch das Grundeinkommen einspart.Ersparnis wird also für den Arbeitgeber höchstens durch die wegfallenden Lohnnebenkosten erreicht.

Nun gibt es zwei weitere Möglichkeiten :

1.Die Leute müssen sämtliche Sozialversicherungen voll aus dem Grundeinkommen bestreiten.Das bedeutet zum einen, das sich der Vorteil für den Arbeitnehmer durch das Grundeinkommen größtenteils erledigt hat, das Geld wird nämlich nur umgelagert.Mein Grundeinkommen geht dann für die Sozialversicherung drauf, also muß ich doch wieder 40 h/Woche arbeiten, um Geld für's Leben zu haben.Sparen tut da erst mal nur der Arbeitgeber.

2.Sämtliche Sozialkosten werden (zusätzlich zum Grundeinkommen) vom Staat bezahlt.Dürfte völlig unrealistisch sein, wo soll die ganze Kohle denn herkommen ? Selbst bei einem Mehrwertsteuersatz von 100% würde das nicht klappen.

Selbst wenn man die Mehrwertsteuer genau um den Satz erhöhen würde, um auf Staatsseiten wieder die gleichen Einnahmen wie im bisherigen Sozialsystem zu haben, würde man die Kosten für die Arbeitgeber nur umlagern.Gewinnen würde erstmal wieder nur der Arbeitgeber.

Letzendlich ist das ganze nur eine gigantische Umlagerung der Finanzierung des Sozialsystems, dessen Kosten in Zukunft der Arbeitnehmer voll trägt.

Zitat
Und noch einiges mehr, wie Personal in der Verwaltung.
Wo soll da Personal gespart werden ? Nur weil einer weniger Arbeitet, erzeugt er doch nicht weniger Verwaltungsaufwand.Es wird, im Gegenteil in der Personalabteilung eher mehr Arbeit werden, da man die ganzen zusätzlichen Arbeitskräfte auch verwalten muß.Mit Glück bleibt der Personalstand in der Verwaltung in etwa gleich, weil der Aufwand mit den ganzen  Sozialabgaben&Co. wegfällt, das ist im Computerzeitalter aber auch nicht sonderlich viel.

Zitat von: Trakl
Das kann man natürlich an die Preise weitergeben, wäre schön blöd, wer den Wettbewerbsvorteil nicht nutzen würde.
Jo, so wie heute beim Benzin.Oder Gas.Oder Strom  ::) Was ist besser, als einen Wettberwerbsvorteil zu nutzen ? Gar keine Wettbewerb stattfinden zu lassen, und sich die Kohle mit den anderen Bossen zu teilen.
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Trakl

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Re: "Freiheit statt Vollbeschäftigung"
« Antwort #106 am: 27 März 2007, 14:21:58 »

Thomas, Du forderst es förmlich heraus:

So dämlich kannst Du doch garnicht sein!

ES GIBT KEINE SOZIALVERSICHERUNG MEHR, NUR DAS GRUNDEINKOMMEN! DAS IST ARBEITSLOSENGELD; RENTE, KINDERGELD, ALLES !!! ALLES!!!!

Hast Du das jetzt begriffen?
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Trakl

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Re: "Freiheit statt Vollbeschäftigung"
« Antwort #107 am: 27 März 2007, 14:26:40 »

So, jetzt reicht's mir aber wirklich. Leck mich doch am Arsch Thomas. Du bist doch von allen der größte faule Schmarotzer und bist nur zu feige es zuzugeben.

Lies doch einfach noch mal den alten Thread und was Du da am Ende alles eingesehen hast. Und jetzt bist Du wieder rückfällig geworden.


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DarkestMatter

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Re: "Freiheit statt Vollbeschäftigung"
« Antwort #108 am: 27 März 2007, 14:46:10 »

(http://smiliestation.de/smileys/Schilder/65.gif)

 ::)

edit:
zum Glück reagiert Trakl nur auf Thomas' Nachfragen wie n irrer Stier auf n bewegtes Tuch  ;D
« Letzte Änderung: 27 März 2007, 14:48:03 von DarkestMatter »
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(http://www.world-of-smilies.com/wos_Schilder2/imsmilin.gif)Aus der "Lingener Tagespost": "Auch im aktuellen Fall führt eine Spur in die deutsch-bayerische Grenzregion."

Thomas

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Re: "Freiheit statt Vollbeschäftigung"
« Antwort #109 am: 27 März 2007, 14:49:40 »

Thomas, Du forderst es förmlich heraus:

So dämlich kannst Du doch garnicht sein!

ES GIBT KEINE SOZIALVERSICHERUNG MEHR, NUR DAS GRUNDEINKOMMEN! DAS IST ARBEITSLOSENGELD; RENTE, KINDERGELD, ALLES !!! ALLES!!!!

Hast Du das jetzt begriffen?

Ich weiß, das war eine Möglichkeit, die ich erwähnt hatte.Scheinst du aber nicht verstanden zu haben.Trotzdem lustig zu sehen, wie du dich in Rage redest, wie damals der Führer  ;D

"Ich habe Rrrrecht ! Rrrrrecht ! Warrrum verrrsteht irrrh mich nicht, meine Volksgenossen ?"

Schön, damit hat sich das ganze doch wieder erledigt.Das heißt, der Staat gibt mir Kohle, die ich ihm Größtenteils gleich wieder für Sozialversicherung (oder wie immer du das dann nennen möchtest) zurückgebe.Meine Ersparniss ca. 0 EUR, Ersparniss des Arbeitgebers : Die gesamten ehemaligen Sozialabgaben.Toll, mein Leben und das der anderen wird um Lichtjahre besser.

Zitat von: Trakl
Du bist doch von allen der größte faule Schmarotzer und bist nur zu feige es zuzugeben.
Haha, das sagt der Richtige.Du bist doch der faulste Sozialparasit unter der Sonne, aber anstatt dazu zu stehen, belästigst du die Öffentlichkeit mit Weltverbesserungsvorschlägen, an denen du doch im Kern nur interessiert bist, weil du dich so noch besser vor richtiger Arbeit drücken könntest.

Zitat von: Trakl
Lies doch einfach noch mal den alten Thread und was Du da am Ende alles eingesehen hast. Und jetzt bist Du wieder rückfällig geworden.
Der ist echt gut !  ;D

Ich habe damals zugestimmt, weil mir "damals" Kohle ohne Gegenleistung versprochen wurde.Das das ganze funktioniert oder finanzierbar ist, glaubte ich weder damals noch glaube ich es heute, nur ist mir das je nach Gemütszustand egal, erst mal Kassieren, und in zehn Jahren dann "nach uns die Sinnflut".

Im übrigen ändern sich die Details des Grundeinkommens bei dir auch jedesmal wieder, nur leider wird es insgesamt nicht glaubhafter.Die Variante, in der für das Grundeinkommen sämtliche andere Leistungen des Staates gestrichen werden, kann man gleich wieder vergessen, denn dadurch hält sich der Vorteil für die Arbeitnehmer (je nach Höhe des Grundeinkommens) doch arg in Grenzen.

Nimm doch mal den Artikel, den ich verlinkt hatte, da redet man über ein Grundeinkommen von ca. 400 EUR.Hättest du jemals in einem richtigen, dauerhaften Beschäftigungsverhältnis gestanden, dann wüßtet du, das die Sozialabgaben, die ja dann komplett aus dem Grundeinkommen zu bestreiten sind deutlich darüber liegen.Das heißt, im Ende zahlt man drauf.(Nebenbei : Von einem existenzsichernden Grundeinkommen, wie es ja viele fordern, kann bei 400 EUR ja auch keine Rede sein.)

Im folgenden finden sogar die Leute von der Linkspartei klare Worte für das Grundeinkommen, wenn es hier auch um eine weit höhere Summe geht :

"Bei Linkspartei.PDS und WASG hat die gemeinsame Programmkommission das Grundeinkommens-Konzept von Katja Kipping abgelehnt. Unter anderem Axel Troost, Vizechef der Linksfraktion, argumentiert, dass ein "Grundeinkommen von 950 Euro plus Mietaufwendungen die gesamten Verteilungs- und Produktionsstrukturen aushebeln würde".

http://www.taz.de/pt/2006/11/27/a0143.1/text


« Letzte Änderung: 27 März 2007, 14:53:32 von Thomas »
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Trakl

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Re: "Freiheit statt Vollbeschäftigung"
« Antwort #110 am: 27 März 2007, 14:53:56 »

Thomas, lass es, Du denkst nicht für 2,5 Cent.

Muss so ein Konservativer Depp auch nicht, um seine Rolle zu erfüllen, nämlich die Entwicklung der Gesellschaft zu behindern.
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Thomas

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Re: "Freiheit statt Vollbeschäftigung"
« Antwort #111 am: 27 März 2007, 14:59:54 »

Thomas, lass es,
Lass ich auch.Frage mich sowieso immer wieder, warum ich mich mit Randerscheinungen wie dir überhaupt immer wieder abgebe.Naja, Langeweile halt.Deswegen wird wohl mein Versprechen, das ich am Anfang diese Satzes gab, bald wieder gebrochen werden  ;D

Zitat von: Trakl
Muss so ein Konservativer Depp auch nicht, um seine Rolle zu erfüllen, nämlich die Entwicklung der Gesellschaft zu behindern.
Nichts wäre mir mehr zuwieder, als eine in deinem Sinne entwickelte Gesellschaft.Das fehlte noch, das du und deinesgleichen auf Kosten der anderen ihr Gammelleben noch bequemer führen könnten.
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misfit

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Re: "Freiheit statt Vollbeschäftigung"
« Antwort #112 am: 27 März 2007, 15:05:08 »

Eines steht jedoch fest: IHR HABT BEIDE KEINE ZEIT FÜRS ARBEITEN ÜBRIG !!!
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Re: "Freiheit statt Vollbeschäftigung"
« Antwort #113 am: 27 März 2007, 15:12:05 »

Stimmt. Ich warte nämlich auf einen Anruf, während Thomas hofft, dass niemand anruft.

Ich bin dann froh, dass ich arbeiten darf, Thomas stöhnt, dass er wieder schrauben muss, dafür kann er dann sich in seinem Bauspareigenheim einen auf seine tolle Arbeitsmoral wichsen und dass er in der Mitte der Gesellschaft steht, wo ihn scheinbar alle dafür bewundern, was für ein schlecker Anpasser er ist, während er doch nur der Vermieter-Arsch ist, der nervt und nichts tut, in Foren rumhängt, etc. während die Bewohner ihre Miete mit richtiger Arbeit verdienen.

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misfit

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Re: "Freiheit statt Vollbeschäftigung"
« Antwort #114 am: 27 März 2007, 15:31:24 »

Also Trakl, entschuldige mal aber sich in Foren zuhacken (und das mittlerweile unter der Gürtellinie / das geht an euch Beide) und auf einen Anruf „Warten“ ist auch kein wirklicher Beruf !

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Thomas

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Re: "Freiheit statt Vollbeschäftigung"
« Antwort #115 am: 27 März 2007, 16:19:41 »

Stimmt. Ich warte nämlich auf einen Anruf, während Thomas hofft, dass niemand anruft.
Zu Recht hoffe ich das, schließlich habe ich gerade Urlaub.
Im übrigen wartet Trakl auf einen Anruf oder andere, große Ereignisse, seit er in diesem Forum aufgetaucht ist, und vermutlich auch schon lange Zeit davor.Wäre schön, wenn er zur Abwechslung auch mal Fakten für seine Leistungsfähigkeit (soweit vorhanden) präsentieren könnte.

Zitat von: Trakl
Ich bin dann froh, dass ich arbeiten darf, Thomas stöhnt, dass er wieder schrauben muss, dafür kann er dann sich in seinem Bauspareigenheim einen auf seine tolle Arbeitsmoral wichsen und dass er in der Mitte der Gesellschaft steht, wo ihn scheinbar alle dafür bewundern, was für ein schlecker Anpasser er ist, während er doch nur der Vermieter-Arsch ist, der nervt und nichts tut, in Foren rumhängt, etc. während die Bewohner ihre Miete mit richtiger Arbeit verdienen.
Neidisch, das es mal wieder einer durch eigene Leistung zu etwas gebracht hat, während du dein wohlverdientes, finanziell knappes Leben fristest ?
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K-Ninchen

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Re: "Freiheit statt Vollbeschäftigung"
« Antwort #116 am: 27 März 2007, 17:59:31 »

(http://www.sakida.com/pre_popped_popcorn.jpg)

Aber mal ganz ehrlich... ihr könnt euch auch keinen Zentimeter aufeinander zubewegen, oder?

Ich finde in beiden Ansichten einiges was dafür spricht und auch immer etwas, das man anzweifeln kann. Wenn man einen vernünftigen Diskurs führt, ganz ohne Eitelkeiten, kommt man bestimmt auf einen Konsens.
Aber halt... das hier ist ja die Realität... okay, vergesst es  ;D
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Im Falle eines Missverständnisses:
Ich bin zutiefst bösartig und hinterhältig (kein Wunder bei dem Sternzeichen) und habe grundsätzlich niedere Beweggründe für fast alles.

Lacrisa

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Re: "Freiheit statt Vollbeschäftigung"
« Antwort #117 am: 27 März 2007, 18:10:24 »

Ich kann Popcorn echt nicht ausstehen, aber gerade jetzt habe ich das dringende Bedürfnis, mich mit meinem Ex-Schmarotzer-Sozialstaatausbeuter-Arsch in meinen geschenkten Sessel zu setzen, der vor dem von Papi gekauften Schreibtisch steht, um dann genüsslich, auf den geschnorrten Bildschirm glotzend, dieser Unterhaltung weiter beizuwohnen.

Gott sei Dank gibt es Leute, die diese Welt zu einem besseren Ort machen. Und ich kann mich darauf konzentrieren, die Früchte zu ernten, meine Steuern zu zahlen und einfach mal die Schnauze zu halten. Herrlich.

OT: Freiheit ist GENAU mein Ziel. Nämlich mit Eigenheim, Garten, Hund,...äh...huch? Hab ich ja alles schon. Na sowas... Ist natürlich alles nur herbeischmarotzt. Ganz klar.
Und jetzt muss ich meinen gönnerhaften Partner abholen, der es mir ermöglicht, trotz niedrigem Einkommen in so einem Palast zu leben.

Ist das zum Kotzen mit Euch Beiden, meine Fresse.


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BetterOf2Evils

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Re: "Freiheit statt Vollbeschäftigung"
« Antwort #118 am: 27 März 2007, 18:13:12 »

Aber mal ganz ehrlich... ihr könnt euch auch keinen Zentimeter aufeinander zubewegen, oder?
Ich finde in beiden Ansichten einiges was dafür spricht und auch immer etwas, das man anzweifeln kann. Wenn man einen vernünftigen Diskurs führt, ganz ohne Eitelkeiten, kommt man bestimmt auf einen Konsens.
Ich war schon seither dafür, dass sich Thomas und Trakl einmal treffen und miteinander plaudern bei Bier, Wein und netten Diskussionsthemen. Ernsthaft.
Ich denke, auf anderen Gebieten sind die sich gar nicht mal so unähnlich.
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Der große Mumpitz

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Re: "Freiheit statt Vollbeschäftigung"
« Antwort #119 am: 27 März 2007, 18:56:19 »

Ich war schon seither dafür, dass sich Thomas und Trakl einmal treffen und miteinander plaudern bei Bier, Wein und netten Diskussionsthemen. Ernsthaft.
Ich denke, auf anderen Gebieten sind die sich gar nicht mal so unähnlich.

Echt? die beiden treffen sich? ist das öffentlich?
kann man da noch karten kaufen? auch für die teuren plätze?..... so mitte mitte fänd ich schön  ;D