Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Konstruktivismus und Identität  (Gelesen 14803 mal)

Thomas

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Re: Konstruktivismus und Identität
« Antwort #15 am: 17 Januar 2007, 15:25:33 »

Zitat von: "Trakl"

(Frauen ist selbst beim Militär doch Haarnetz erlaubt, oder täusche ich mich da?)

Soweit ich weiß, brauchen die heutzutage nicht mal das .

Zitat von: "Trakl"
Es gibt Betriebe, die die völlige Auflösung in der Struktur verlangen. Das grenzt dann schon ans sektenhafte.

Stimmt, aber da das meistens auch nur Workaholics und Yuppies betrifft, ist mir das relativ egal.Beispiel Unternehmensberatung : Wer, der nicht völlige auflösung in der Arbeit als höchstes aller Gefühle sieht, würde da anheuern ?
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SoylentHolger

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Re: Konstruktivismus und Identität
« Antwort #16 am: 17 Januar 2007, 15:30:15 »

Zitat von: "Thomas"
Zitat von: "Trakl"

(Frauen ist selbst beim Militär doch Haarnetz erlaubt, oder täusche ich mich da?)

Soweit ich weiß, brauchen die heutzutage nicht mal das .

Zitat von: "Trakl"
Es gibt Betriebe, die die völlige Auflösung in der Struktur verlangen. Das grenzt dann schon ans sektenhafte.

Stimmt, aber da das meistens auch nur Workaholics und Yuppies betrifft, ist mir das relativ egal.Beispiel Unternehmensberatung : Wer, der nicht völlige auflösung in der Arbeit als höchstes aller Gefühle sieht, würde da anheuern ?


Öhem *hust* ichwarjungundbrauchtedasGeld.

Zitat von: "Trakl"
Du hast doch auch schon in Firmen gearbeitet, die mehr von Dir verlangt haben als nur äußerliche Anpassung. Das geht dann schnell an die Substanz, vor allem, wenn auch viele Deiner positive Eigenschaften dadurch nicht zum Einsatz kommen.


Daher hab ich da auch aufgehört.

Wenn Du das so siehst, hab ich das wirklich falsch verstanden :)
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Trakl

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Konstruktivismus und Identität
« Antwort #17 am: 17 Januar 2007, 15:32:34 »

Natürlich. Aber stell Dir vor, der Chef sagt dann "den Anzug ziehen Sie aber nie wieder an!". Und Du weißt, dass der Anzug gut aussieht und der Chef keinen Geschmack hat. Außerdem hast Du ihn Dir extra gekauft.
Was machst Du? Gibst Du klein bei, verleugnest Deinen Stolz und Deinen guten Geschmack, oder setzt Du Dich der Gefahr aus, als insubordinant ab sofort auf dem Kieker des Chefs zu stehen?
Kleinigkeiten und nicht der Rede wert, aber wie gesagt: Wenn einer mal als jemand bekannt ist, der sich in dieser Hinsicht rumkommandieren lässt, kann es sein, dass da noch ganz andere Dinge folgen.
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SoylentHolger

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Konstruktivismus und Identität
« Antwort #18 am: 17 Januar 2007, 15:36:02 »

Das sind mir zu viele "wenns" und "danns"... Wird bei Fall entschieden :)
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Trakl

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Konstruktivismus und Identität
« Antwort #19 am: 17 Januar 2007, 15:39:18 »

Bisher hatte ich immer Glück und es waren die Chefs, die mich so akzeptiert haben wie ich bin (Call-Center mal ausgenommen. Da kannste ja auch nackt hin, wenn die Quote stimmt...).
Wobei das dann mit gewissen Mitarbeitern Probleme gibt. Vor allem, wenn die merken, dass der Chef Dich mag...
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Thomas

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Konstruktivismus und Identität
« Antwort #20 am: 17 Januar 2007, 15:43:20 »

Zitat von: "Trakl"
Natürlich. Aber stell Dir vor, der Chef sagt dann "den Anzug ziehen Sie aber nie wieder an!". Und Du weißt, dass der Anzug gut aussieht und der Chef keinen Geschmack hat. Außerdem hast Du ihn Dir extra gekauft.
Was machst Du? Gibst Du klein bei, verleugnest Deinen Stolz und Deinen guten Geschmack, oder setzt Du Dich der Gefahr aus, als insubordinant ab sofort auf dem Kieker des Chefs zu stehen?
Kleinigkeiten und nicht der Rede wert, aber wie gesagt: Wenn einer mal als jemand bekannt ist, der sich in dieser Hinsicht rumkommandieren lässt, kann es sein, dass da noch ganz andere Dinge folgen.

Hm.Weiß nicht.Zum einen habe ich so ein Problem noch nie gehabt.Zum anderen sind mir Äußerlichkeiten auf der Arbeit relativ egal, und wenn der Chef meint, alle seine Mitarbeiter müssen rosa Turnschuhe mit Firmenlogo tragen, das ist das eben so.Letztendlich würde ich mich auch in inhaltlichen Dingen dem Chef beugen.Er bezahlt, er bestimmt, er trägt die Verantwortung.Mehr als auf Fehler hinweisen kann ich dann auch nicht.

Allerdings sind mir derart Inkompetente Chefs auch noch nie untergekommen, und würden sich wohl auch nicht lange im Job halten können.
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K-Ninchen

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Konstruktivismus und Identität
« Antwort #21 am: 17 Januar 2007, 18:40:56 »

Mit sowas hatte ich zum Glück kaum Probleme.
In der Praktikantenzeit wurde ich zwar mal wegen schwarzer Fingernägel und den "Zöpfchen" angesprochen (ja, die haben lange Tradition *ggg*), aber je länger ich da gearbeitet habe, um so freier ist mein Stil geworden. Ja, hängt leider auch immer davon ab, wie "unverzichtbar" man ist.
Jetzt wo ich Freelancer bin, geh ich auch "voll aufgehext" zu Meetings, etc. und ich glaube, manche freuen sich, mal was anderes zu sehen ... andererseits hab ich auch meist in kreativen Bereichen zu tun, da ist das noch was anderes ;)
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Thomas

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Re: Konstruktivismus und Identität
« Antwort #22 am: 17 Januar 2007, 20:03:58 »

Zitat von: "DeLaGuerre"
Zitat von: "Thomas"
Beispiel Unternehmensberatung : Wer, der nicht völlige auflösung in der Arbeit als höchstes aller Gefühle sieht, würde da anheuern ?


Ich! Hier!! Ich bin in einer Unternehmensberatung, genauer in einer systemisch orientierten Kommunikationsberatung. Ich liebe Menschen und will was Positives tun, und in diesem Job kann ich das. Meine Arbeit ist oft sehr emotional - aber mein höchstes Gefühl? Ist das sicher nicht!  Dieses Klischee von Unternehmensberatung trifft leider immer noch auf die Realität vieler zu, doch es ist da wie überall: es gibt Vielfalt!   :)

Naja, die durchschnittliche Unternehmensberatung wird wegen dem ausloten eines Kostensenkungspotentials gerufen, was nicht selten Entlassungen zur Folge hat.Wäre somit also nicht unbedingt der ideale Job für Leute, die Menschen lieben  :wink:  

Des weiteren arbeiten die meisten Unternehmensberater in der Regel massig an Stunden pro Woche ab, einen Zustand, den man auf Dauer wohl nur erträgt, wenn man entweder extrem in seinen Job verliebt oder masochistisch veranlagt ist (oder wirklich keine andere Wahl hat um Kohle zu verdienen, aber die meisten Unternehmensberater sind ja nicht doof, von daher scheidet das wohl aus).Dazu kommt noch, das die Spitzenberater von so einem Ladenoft Sektenartig zusammenhalten, vermutlich damit einzelne, zweifelnde Mitarbeiter gar nicht erst auf den Gedanken kommen, abseits ihres Arbeitsplatzes etwas zu verpassen - die Firma ist ja das ein und alles.

In dem Zusammenhang sei gerne nochmal auf den, im folgenden Beitrag erwähnten Artikel verwiesen :

http://www.schwarzes-hamburg.com/viewtopic.php?p=237149#237149

Jedenfalls ist es diese typische Art von Unternehmensberater, die ich meinte.Das es daneben noch andere Berufszweige gibt, die sich auch alle Unternehmensberater nennen (die Berufsbezeichnung paßt ja auf vieles) mag natürlich sein.
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psychocandy

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Konstruktivismus und Identität
« Antwort #23 am: 17 Januar 2007, 21:21:43 »

Gerade in sozialen Berufen, wo ich Verantwortung für Menschen und deren Gesundheit und Wohlbefinden übernehme (ähnlich wie in einer Firma und doch auf eine ganz andere Art und Weise) , finde ich es teilweise sehr schwierig, den Rollenerwartungen gerecht zu werden.
Die Menschen sind teilweise im extrem hohen Maße von einem abhängig (Beispiel Medikamente und Alltaggestaltung), letztendlich ist es aber auch "nur" ein Beruf, wo eine professionelle Distanz überlebenswichtig ist. Diesen Prozeß des voneinander Trennen mußte ich erst einmal lernen.
Ich erinnere mich noch gut an mein freiwilliges Soziales Jahr. Gerade frisch das Abi in der Tasche, vollgepumpt mit Theorien begann ich mit schwerst-mehrfach behinderten Menschen zu arbeiten. Weder hatte ich irgendwelche Teamerfahrungen, noch irgendwelche Erfahrungen mit behinderten Menschen. Anfangs hatte ich nur die menschliche  Schicksale im Auge, konnte nach der Arbeit nicht abschalten und träumte sogar nachts von den Klienten. Zu der Zeit konnte ich meine Rolle als professioneller Assistent schwer wahrnehmen, zu schwer "mischte" sich das schon mit meiner "Privatmensch-Identität". Letztendlichst beeinflußte die Arbeit mich doch sehr in meinem Privatleben; dann schrillten die Alarmglocken eines Tages doch. Es hat hat mindestens ein halbes Jahr vergehen müssen, bis ich wahrnahm, daß die allzu große Rolle des Privatmenschen im Berufsleben nichts zu suchen hat. Professionelle Distanz bedeutet ja nicht, daß ich meine Menschlichkeit verliere, ich kann ja mit dem gleichen Elan bei der Sache sein, wie vorher, nur ist es wichtig zu lernen, seine eigenen Grenzen zu kennen und wahrzunehmen, bevor es so spät ist (z.B. Burnout).
Ich habe ja doch noch die Kurve bekommen, wäre ja schlimm, wenn ich die drei Jahre umsonst gemacht hätte. ;-)
Ich bin froh, im Beruf "Ich" sein zu können, mich nicht an Kleidungsvorschriften halten zu müssen und meine Werte gegenüber meinen Klienten vertreten zu können, ohne dafür eine Rüge vom Chef zu erhalten. Wenn ich mich an mein FSJ zurück erinnere, hätte ich zumindest in der Anfangszeit eine Art "Verhaltensvorschrift" als Orientierung gut  gebrauchen können.
 Denn manchmal ist gerade im sozialen Beruf das allzu Menschliche auch die größte Herausforderung. ;-)
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K-Ninchen

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Re: Konstruktivismus und Identität
« Antwort #24 am: 17 Januar 2007, 22:02:29 »

Zitat von: "Thomas"
Zitat von: "DeLaGuerre"
Zitat von: "Thomas"
Beispiel Unternehmensberatung : Wer, der nicht völlige auflösung in der Arbeit als höchstes aller Gefühle sieht, würde da anheuern ?


Ich! Hier!! Ich bin in einer Unternehmensberatung, genauer in einer systemisch orientierten Kommunikationsberatung. Ich liebe Menschen und will was Positives tun, und in diesem Job kann ich das. Meine Arbeit ist oft sehr emotional - aber mein höchstes Gefühl? Ist das sicher nicht!  Dieses Klischee von Unternehmensberatung trifft leider immer noch auf die Realität vieler zu, doch es ist da wie überall: es gibt Vielfalt!   :)

Naja, die durchschnittliche Unternehmensberatung wird wegen dem ausloten eines Kostensenkungspotentials gerufen, was nicht selten Entlassungen zur Folge hat.Wäre somit also nicht unbedingt der ideale Job für Leute, die Menschen lieben  :wink:


Ahh, ich weiss ganz genau, was du meinst, und auch eine meiner ehemaligen Arbeitgeberfirmen wurde quasi weg-beraten.

Aber langfristig gesehen muss man sich wirklich überlegen:
Ist es für alle beteiligten langfristig besser in einem "kranken" und uneffizientem Unternehmen zu arbeiten, daß vor sich herdümpelt und irgendwann langsam in die Insolvenz gleitet oder ist es besser, sich von Personal zu trennen (was leider eine Nebenwirkung sein kann, wenn die Personalstruktur neu geordnet wird) und dafür in einem Unternehmen zu arbeiten, das effizient arbeitet und in dem sich die Mitarbeiter wohl fühlen. ( < das hängt nämlich auch miteinander zusammen! Dort, wo Menschen unter ungünstigen Bedingungen arbeiten, wird bestimmt nicht mehr erwirtschaftet)

Ist ja fast wie der Vergleich DDR / Westen. "Mir hoddn jo frühorr gohniggs aborr mir hoddn wenigsdns olle Ohbeid". Also alle hatten Arbeit aber das ganze Land ist komplett Bankrott gegangen und richtig gut drauf waren die auch nicht alle.
Im Westen ist das natürlich anders.
Letztendlich gibt es immer da Verlierer, wo es auch Gewinner gibt. Diese Polarität wird man nicht auflösen können und die Unternehmen, die sich beraten lassen, machen das in dem Interesse als Unternehmen nicht auf der Verliererseite zu stehen.
So wird es dann auch unter den Mitarbeitern Verlierer, aber auch Gewinner geben. Vielleicht ist das dann besser, wenn es ansonsten NUR Verlierer gegeben hätte, nämlich dann, wenn das Unternehmen keine Hilfe gesucht hätte.

Aber ich drifte ab...
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uriel

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Konstruktivismus und Identität
« Antwort #25 am: 17 Januar 2007, 22:14:27 »

unternehmensberatung würde hierzulande sehr sehr vielen unternehmen gut tun...

dadurch könnte man auch erheblich dazu beitragen, dass nicht mehr so viele arbeitnehmer wegen psychischer probleme, verursacht durch den arbeitsplatz, krankheitsbedingte ausfälle produzieren...

spreche da aus erfahrung ^^"
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DarkPaladin

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Konstruktivismus und Identität
« Antwort #26 am: 17 Januar 2007, 22:45:35 »

Ich für meinen Teil bemühe mich auch online einfach nur ich zu sein und nicht eine "Rolle" zu spielen.
Was die Killerspielesache angeht, Hmm ich spielen nun schon gute 10+Jahre Egoshooter , verfüger über eine nicht gerade schlechte Kondition ,bin Trainer einer Kampfsportart und alles andere als schwächlich.Den Umgang mit Waffen hat der Staat freundlicherweise selbst beigebracht ,Bund sei dank ( die wissen ja garnicht was sie getan haben muhar  ;) ) und habe sicher schon ein paar Milionen Menschen und andere Leben Virtuel ausgelöscht .
Soweit so schön ,ich hätte also nun schönes Profil aber da gibts nur ein Problem!
Ich verachte Gewalt , habe einen sehr gefestigten Charakter und einen überdurchschnitlich ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit und Fairnis.
Auserdem hab ich kein bedarf von nem SEK gejagt zu werden ,die Jungs haben die bessere Ausrüstung und mehr erfahrung beim Ballern auf echte Menschen.Ich würde also nimals auf die Idee kommen in meine alte Schule zu latschen und dort wahlos Leut übern haufen zu ballern und mich dann selbst in die Luft jagen ,vorzugsweise auf dem Klo der Lehrer ^^.
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uriel

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Konstruktivismus und Identität
« Antwort #27 am: 17 Januar 2007, 22:52:26 »

das problem an der ganzen sache ist aber, nicht jeder kann weiter als bis zur nächsten ecke seiner verkorksten gedanken denken...

und daraus ergibt sich das problem, das diejenigen, die es können auch darunter leiden müssen oder gar nicht erst die chance bekommen, zu lernen weiter als bis zur nächsten ecke zu denken...


schon schlimm sowas...und vor allem so ernüchternd *kopfschüttel*
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DarkPaladin

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« Antwort #28 am: 17 Januar 2007, 23:04:35 »

Wir alle sehen uns selbst lieber als was besseres an als das Gegenteil.
Es ist nunmal einfacher zu sagen der ist Dumm! , als das was der da tut verstehe ich nicht  ;) geschweige denn das selbst zu begreifen.
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uriel

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Konstruktivismus und Identität
« Antwort #29 am: 17 Januar 2007, 23:14:27 »

auch wenn die von delaguerre angesprochene arroganz hier mitschwingen sollte...

ich wage mal zu behaupten, ich würde mich von der allgemeinen sichtweise die du beschrieben hast darkpaladin ausschließen...

denn es wäre anmaßend zu behaupten, ich würde auch nur ansatzweise verstehen was jmd innerlich dazu treibt, seine ehemaligen lehrer oder gar mitschüler niederzuschießen...

ich kann es max. mit seinem sozialen umfeld oder der erziehung versuchen zu erklären...ich glaub ncihtmal psychologne können 100%ig erklären, wieso grade dieser mensch so austickt...

nicht umsonst werden einfache erklärungen wie egoshooter herangezogen...sie sind simpel ans gemeine volk zu bringen und man kann rellativ einfach irgendwelche stupiden gesetze dagegen zu erfinden...

denn tiefer sitzende probleme kann man nunmal nicht einfach beseitigen...

ich meine wenn sie cs nicht damit in verbindung bringen können, nehmen sie z.b. final fantasy...die picken wahllos drauf los...die medienmacher freuts, weils die auflage steigert und das wars...

wirklich plausible und nachvollziehbare argumente können sie entweder nicht liefern oder wollen es nicht...da sie nicht so publikumswirksam sein könnten...

hm...das isn thema für sich und so langsam wirds dann doch off-topic ^^"

also beende ich das heir mal :)
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