vielleicht, weil es einfacher ist, über die probleme anderer nachzudenken, als über die eigenen...
Ach lass ihm doch sein Feindbild, K-Ninchen... Du hast doch gehört, dass man entweder ein Schwein ist oder gar nicht "richtig" diesen bösen Beruf ausübt.
...Ich frage mich nur immer, warum große Unternehmen, die ja nun ihrerseits auch große Rechts- und Buchhaltungsabteilungen haben, immer häufiger externe Spezialisten einkaufen müssen.Daraus ergibt sich ja, das die Leute selber nicht so die Leuchten in ihrem Bereich sind.Selbst in der öffentlichen Verwaltung setzt man immer mehr auf externe Berater.Da frage ich mich, was die ganzen anderen Angestellten in diesen Bereichen eigentlich machen ?
das hat nichts mit können zu tun...es ist eine reine kostenfrage...für eigene arbeitnehmer musst du ja immer die ganzen sv-beiträge mit berücksichtigen...wenn du sowas extern machen lässt, kannst du dunter umständen recht hohe summen einsparen...gerade was buchhaltung angeht...
Hm, was mir auch gerade dazu einfällt:Ich träume extrem viel und kann mich an das meiste auch sehr gut erinnern. Meine Traumwelt hat relativ feste Strukturen, fühlt sich irgendwie 4 mal so groß an wie die reale Welt, macht oft den Eindruck, als ob sie sich ein oder zwei Jahrhunderte in der Zukunft befindet (relativ wenig bevölkert, unglaublich viel Wüstenfläche bzw. betoniert, aber auch seltene aber wunderschöne grüne "Oasen" mit Luxus und allem drum und dran).Manchmal habe ich dadurch das Gefühl, schon viel länger gelebt zu haben, als das eigentlich der Fall ist.Dabei ist meine Identität in den Träumen nicht immer so einheitlich wie im "wachen Leben".Interessant an Identitäten in Träumen: Es treten oft Personen auf, die optisch völlig anders aussehen, als die Personen, die sie darstellen.Man weiss z.B. genau, daß diese Person da z.B. eine gute Freundin oder der Chef ist, aber die Person sieht völlig anders aus. Letzteres lässt aber keine Zweifel aufkommen, denn im Traum weiss man das einfach.Auch dieses Thema ließe sich wieder auswalzen... aber ich lass das mal
nunja, wenn du die buchhaltung auslagerst, kannst zum einen jmd für verzug ranziehen und zum anderen ist das unternehmen wettbewerbsfähiger...ganz einfach, weil die vorhandenen ressourcen umverteilt werden können...nur weil man jahrzehntelang mit ner schreibmaschine gearbeitet hat, war es dennoch effizienter sich irgendwann nen computer anzuschaffen... fortschritt halt...das mit ner auslagerung von abteilungen neue probleme auftauchen, weil man nun den buchhaltungsbereich nicht mehr im stockwerk über einen oder im zimmer neben an hatte ist ja logisch...aber für sowas gibts ja umstrukturierungspläne und die leute, denken sich in den meisten fällen doch was bei bzw haben es gut durchdacht...
Um das hier mal etwas abzufangen: Unternehmen lassen sich oft dann beraten, wenn sie sich festgefahren haben. Betriebsblindheit, aber auch die Sorge, wie man die notwendigen Veränderungen durchmachen soll, die einem der Wandel des Marktes, der Gesellschaft oder der eigenen Führungsspitze usw. aufdrücken. Es zeugt manchmal doch von einer gewissen Verantwortlichkeit, dass man sich geschulte Leute von außen heranholt, wenn man von einer anderen Firma geschluckt wird, die eine völlig andere Kultur vertritt. Oder wenn man vielleicht selbst das Problem - was auch immer das Problem ist - sein könnte...
Ich wills mal vergleichen mit einer privaten Beziehung, die in eine Sackgasse zu geraten droht (oder schon dort ist), nur dass wesentlich mehr Menschen betroffen sind und das meistens nicht nur in täglicher emotionaler, sondern auch in existenzieller Hinsicht.
Hui, ich hoffe mal, du erinnerst dich an all das, wenn du dein eigenes mittelständisches Unternehmen führst und der erste Umstrukturierungsprozess ansteht :wink: