Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Arbeitsminuten  (Gelesen 17663 mal)

colourize

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Arbeitsminuten
« Antwort #15 am: 10 August 2006, 12:40:30 »

Zitat von: "Evenless"
Allerdings frage ich mich sowieso warum einige Betriebe nicht schon längst die guten Stempeluhren ein geführt haben (wenn man kommt stempelt man ein wenn man raucherpause, normale pause und Feierabend macht stempelt man aus). Somit kann man genau sehen wer wann und wie lang gearbeitet hat.

Und wozu dieser Kontrollfanatismus?

Mein Chef interessiert sich z.B. überhaupt nicht dafür, wie lange ich wann wo gearbeitet habe, sondern nur dafür, dass zum betreffenden Termin die jeweilige Arbeit als abgeschlossen gelten kann und das Ergebnis stimmt.
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Thomas

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Arbeitsminuten
« Antwort #16 am: 10 August 2006, 12:53:52 »

Zitat von: "colourize"
Zitat von: "Evenless"
Allerdings frage ich mich sowieso warum einige Betriebe nicht schon längst die guten Stempeluhren ein geführt haben (wenn man kommt stempelt man ein wenn man raucherpause, normale pause und Feierabend macht stempelt man aus). Somit kann man genau sehen wer wann und wie lang gearbeitet hat.

Und wozu dieser Kontrollfanatismus?

Mein Chef interessiert sich z.B. überhaupt nicht dafür, wie lange ich wann wo gearbeitet habe, sondern nur dafür, dass zum betreffenden Termin die jeweilige Arbeit als abgeschlossen gelten kann und das Ergebnis stimmt.
Auch bei der Stechuhrgeschichte gilt wieder : Fallabhängig.

Außerdem steht in den meisten Arbeitsverträgen, das das Gehalt auf eine gewisse Arbeitszeit bezogen ist bzw. gewisse Sollstunden erfüllt werden müssen.Ob das jeweils sinnig ist oder nicht ist eine andere Frage, aber in solchen Fällen sind Stechuhren schon sinnvoll.

@colourize : Du bist doch im öffentlichen Dienst tätig, da ist es natürlich klar, das deinem Chef scheissegal ist, was du den ganzen Tag so treibst, Kollege Steuerzahler wird schon löhnen  :P  :P
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Trakl

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« Antwort #17 am: 10 August 2006, 12:57:40 »

Es gibt vier Arten von Arbeit.

1. Arbeit die wie alle gerne machen möchten: kreative Arbeit, anspruchsvolle Arbeit. Das ist dann die, bei der der Chef nichts machen muss, außer die Aufträge verteilen und am Ende die Ergebnisse einsammeln. Ob man dazwischen Billiard spielen geht ist Latte.

2. Körperliche Arbeit. Auch die macht allerdings einigen Leuten Freude. Auf jeden Fall kann man nicht erwarten, dass der Maurer, der drei Stunden Bier getrunken hat, die geforderte Mauer in 15 min ordentlich hochziehen kann. Klar: stetiges Arbeiten ist gefordert, wer nichts macht, kriegt nicht mal vom Chef eins drauf, sondern von den Mitarbeitern, denn für deren Arbeit muss Deine fertig sein. Zum Entspannen gibt's auf dem Bau auch reichlich Pausen.

3. Bereitschaftsarbeit. Hier kann der Chef nichts sagen, weil die Arbeit von Außen reinkommt. Kellnern, Notarzt, Feuerwehr. Rumsitzen und warten gehört zur Arbeit. Ist also egal ob man dann Zeitung liest, raucht oder PS zockt.

4. Arbeit, die bei näherer Betrachtung eigentlich jedem sinnlos erscheinen müsste. Diese ist die einzige, die eine Kontrolle überhaupt erfordert: denn wenn ich den Wert der Arbeit nicht erkennen kann, wird sich in mir ein Widerstand gegen so eine Tätigkeit aufbauen. Und nur bei dieser Arbeit muss der Chef auch ständig dahinter sein, dass sie gemacht wird.

Leider ensteht durch unzureichende Planung jede Menge Arbeit Nr. 4, manche Dienstleistungszweige leben davon. Und genau die werden immer mehr.
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Thomas

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« Antwort #18 am: 10 August 2006, 13:04:59 »

Zitat von: "Trakl"


Leider ensteht durch unzureichende Planung jede Menge Arbeit Nr. 4, manche Dienstleistungszweige leben davon. Und genau die werden immer mehr.

Und was ist mit den ganzen Arbeiten die zwar auch keiner gerne macht, die man aber (noch) nicht automatisieren kann, wie z.B. viele Schritte in der Automobilfertigung und sonstigen Industrien, die Tätigkeiten von Einzelhandelskaufleuten, Postboten, etc. ? Diese Arbeiten entstehen sicherlich nicht durch unzureichende Planung.
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colourize

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« Antwort #19 am: 10 August 2006, 13:10:50 »

Zitat von: "Thomas"
@colourize : Du bist doch im öffentlichen Dienst tätig, da ist es natürlich klar, das deinem Chef scheissegal ist, was du den ganzen Tag so treibst, Kollege Steuerzahler wird schon löhnen  :P  :P

*LOL*
Wer von uns beiden hat hier den bequemen Job in der freien Wirtschaft? 8)
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Trakl

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« Antwort #20 am: 10 August 2006, 13:18:24 »

Postboten könnte man entlasten. Die Unzufriedenheit entsteht nicht dadurch, dass sie überhaupt arbeiten, im Gegenteil, viele machen den Job sehr gerne, man kommt mit netten Leuten zusammen, fährt morgens schön Rad und gut bezahlt ist der Job auch.
Nein - das Problem ist, dass die Schichten immer enger werden, weil immer weniger Boten immer mehr Post in weniger Zeit ausfahren müssen. Und wer zu lahm ist, kriegt eben den rosa Schein.
Weil viele zurecht nicht einsehen, so zu schuften für gleiches Geld, muss der Chef Druck machen. Das liegt aber nicht an der Arbeit selbst.

Genauso mit den anderen Arbeiten. Die von Dir aufgezählten sind doch die geilsten Jobs überhaupt:
Die Roboter nehmen Dir die Fertigung ab, Du hast ne 30-35h Woche, geiles Geld und Tonnenweise Urlaub. VW ist einer der verwöhntesten Betriebe, und bei Daimler und Porsche sieht es nicht viel anders aus.
Da arbeiten die Leute gerne!

Der Einzelhandel hingegen hat auch mit der Verengung der Tätigkeiten zu tun - oft sitzt nur einer bei Aldi und der andere ist am Räumen. Wenn zwei sitzen, bleibt der Rest liegen. Mit einem Mitarbeiter mehr könnte man viel entspannter arbeiten.
Automatisierbar ist das System schon längst: Kommissionierungsroboter gibt's schon und per RFID kommt man an die Daten des Einkaufs locker ran: einfach einpacken und gehen, Betrag wird abgebucht. Kassierer überflüssig.
In der Industrie ist nur deshalb noch nicht alles automatisiert, weil es Gewerkschaften gibt, die das verhindern. Langsam aber sicher passiert es dennoch. In den nächsten 20 Jahren werden 50-70% der Industriearbeitsplätze wegfallen.
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Thomas

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« Antwort #21 am: 10 August 2006, 13:34:27 »

Zitat von: "Trakl"
Postboten könnte man entlasten. Die Unzufriedenheit entsteht nicht dadurch, dass sie überhaupt arbeiten, im Gegenteil, viele machen den Job sehr gerne, man kommt mit netten Leuten zusammen, fährt morgens schön Rad und gut bezahlt ist der Job auch.
Nein - das Problem ist, dass die Schichten immer enger werden, weil immer weniger Boten immer mehr Post in weniger Zeit ausfahren müssen. Und wer zu lahm ist, kriegt eben den rosa Schein.
Weil viele zurecht nicht einsehen, so zu schuften für gleiches Geld, muss der Chef Druck machen. Das liegt aber nicht an der Arbeit selbst.

Sehe ich anders.Natürlich steig die Unzufriedenheit mit dem Druck, aber trotzdem dürfte nicht wenige Postboten ihren Job nervig finden und würden gerne darauf verzichten, wenn sie finanziell könnten.Diese Gruppe übersteigt vermutlich die Gruppe derer, die den Job an sich gerne machen bei weitem.Und nur weil einer im Interview mal sagt, das ihm der Job an sich ganz gut gefällt, heißt das noch lange nicht, das er ihn auch weiterhin machen würde, wenn er nicht müßte.

Zitat von: "Trakl"
Genauso mit den anderen Arbeiten. Die von Dir aufgezählten sind doch die geilsten Jobs überhaupt:
Die Roboter nehmen Dir die Fertigung ab, Du hast ne 30-35h Woche, geiles Geld und Tonnenweise Urlaub. VW ist einer der verwöhntesten Betriebe, und bei Daimler und Porsche sieht es nicht viel anders aus.
Da arbeiten die Leute gerne!
Jo, ich bin mir sicher, das sämtliche Fließbandschrauber und sonstige Industrie-Band-Arbeiter jeden Tag Freudentänze in der Werkhalle veranstalten, weil sie so tiersch geile Jobs haben  :roll: Sorry, aber woher kommen solche Einschätzungen ? Ich würde mal pauschal behaupten, das mindestens 90% der in der Industriellen Fertigung Beschäftigten auf ihre Arbeit pfeifen würden, wenn sie nicht die Kohle bräuchten.Übrigens nehmen die Roboter denen nicht die Fertigung ab, sonst würden die Arbeiter dort nämlich nicht mehr gebraucht werden.

Zitat von: "Trakl"
Der Einzelhandel hingegen hat auch mit der Verengung der Tätigkeiten zu tun - oft sitzt nur einer bei Aldi und der andere ist am Räumen. Wenn zwei sitzen, bleibt der Rest liegen. Mit einem Mitarbeiter mehr könnte man viel entspannter arbeiten.
Automatisierbar ist das System schon längst: Kommissionierungsroboter gibt's schon und per RFID kommt man an die Daten des Einkaufs locker ran: einfach einpacken und gehen, Betrag wird abgebucht. Kassierer überflüssig.
In der Industrie ist nur deshalb noch nicht alles automatisiert, weil es Gewerkschaften gibt, die das verhindern. Langsam aber sicher passiert es dennoch. In den nächsten 20 Jahren werden 50-70% der Industriearbeitsplätze wegfallen.
Den Aussichten, das sich der Einzelhandel in der von dir genannten Weise automatisiert kann ich mich Prinzipiell anschließen, aber bis zur Umsetzung wird das noch ein wenig dauern(Von Schwierigkeiten durch unfähige Kunden und fehlerhafte Technik mal ganz zu schweigen.Hast du mal beobachtet, wie viel Leute alleine mit den Pfand-Rückgabeautomaten, der ja nun nur einen Knopf hat, nicht zurecht kommen ?)Und bis dahin heißt mehr Mitarbeiter=mehr Kosten=höhere Preise - das alte Problem.Höhere Preise sind aber äußerst schwierig durchzusetzten, gerade im Einzelhandel, also wird auf den weiteren Mitarbeiter verzichtet.
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Trakl

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« Antwort #22 am: 10 August 2006, 14:24:41 »

Thomas, Du kannst nicht von Dir ausgehen. Wir wissen, dass Du nicht gerne arbeitest und lieber auf der faulen Haut liegen würdest. Das sehen aber sehr viele Leute ganz anders.
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Thomas

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« Antwort #23 am: 10 August 2006, 14:36:35 »

Zitat von: "Trakl"
Thomas, Du kannst nicht von Dir ausgehen. Wir wissen, dass Du nicht gerne arbeitest und lieber auf der faulen Haut liegen würdest. Das sehen aber sehr viele Leute ganz anders.
Trakl, geh' doch' einfach mal davon aus, das diese ganze Erwerbswelt etwas ist, das du nur von aussen siehst.

Mach doch mal in einem Supermarkt oder einer Werkshalle deiner Wahl eine Umfrage unter den Arbeitern, wer von ihnen denn noch weiterhin seine 40 oder 35 Stunden pro Woche arbeiten würde, wenn er das Geld auch so bekommen würde.Du kannst im Anschluß auch gerne danach fragen ob sie weiterhin nur 10 Stunden in der Woche für ihr jetziges Gehalt arbeiten würden, wenn sie die Wahl hätten, das gleiche Gehlt auch gänzlich ohne Arbeit zu bekommen.
Du würdest überrascht sein, was für Ergebnisse dabei herauskommen würden.
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Trakl

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« Antwort #24 am: 10 August 2006, 14:48:59 »

Ja. Und diese Ergebnisse sind auch gut. Sie würden die Unternehmer zwingen, mehr zu automatisieren.

Mach mal die Umfrage unter Programmierern, ob sie denn aufhören würden zu programmieren, wenn man ihnen Monatlich 5000 Öcken geben würde.

Du wirst wohl kaum einen finden. Vor allem wenn man ihnen für 5000 VERBIETEN würde zu programmieren. Da würdest Du es merken :-)
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« Antwort #25 am: 10 August 2006, 15:13:03 »

Zitat von: "Trakl"
Ja. Und diese Ergebnisse sind auch gut. Sie würden die Unternehmer zwingen, mehr zu automatisieren.

Das heißt, das du mir zustimmst, das die meisten auf den Job dankend verzichten würden ?

Zitat von: "Trakl"
Mach mal die Umfrage unter Programmierern, ob sie denn aufhören würden zu programmieren, wenn man ihnen Monatlich 5000 Öcken geben würde.

Du wirst wohl kaum einen finden. Vor allem wenn man ihnen für 5000 VERBIETEN würde zu programmieren. Da würdest Du es merken :-)

Ja, das würde ich gerne mal von den hier anwesenden Programmierern hören.Ob die immer noch 40 oder 50 Stunden in der Woche programmieren würden, wenn sie die Knete auch umsonst bekommen würden ? Sober ? SuperTorus ?
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Trakl

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« Antwort #26 am: 10 August 2006, 15:29:08 »

Ich sprach von Arbeit vom Typ 4. Und die Arbeit, die durch fehlende Automatisierung zu anstrengend ist, um sie gerne 40-50 h zu machen, die lässt man dann gerne liegen.

Und außerdem, falls Du es IMMER NOCH NICHT begriffen hast: wenn jeder nur 20 Stunden machen müsste, hätten wir "Vollbeschäftigung".
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Thomas

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« Antwort #27 am: 10 August 2006, 15:41:22 »

Zitat von: "Trakl"
Ich sprach von Arbeit vom Typ 4. Und die Arbeit, die durch fehlende Automatisierung zu anstrengend ist, um sie gerne 40-50 h zu machen, die lässt man dann gerne liegen.

Richtig.Und wenn du deine Umfrage wie vorgeschlagen in Supermärkten und Werkhallen machst, triffst du da auf genau diese Arbeit vom Typ 4, die sich aber leider zu großen Teilen (noch) nicht automatisieren läßt.

Zitat von: "Trakl"
Und außerdem, falls Du es IMMER NOCH NICHT begriffen hast: wenn jeder nur 20 Stunden machen müsste, hätten wir "Vollbeschäftigung".
Häh ? Was hat das eine jetzt mit dem anderen zu tun ? Die Leute, gerade in der Produktion, arbeiten für die Kohle.Die wollen weder 40 Stunden noch 20 Stunden arbeiten, sondern gar nicht.Natürlich wären 20 Stunden bei gleicher bezahlung angenehmer als 40 Stunden, das ändert aber nichts daran, das überhaupt nur deswegen dort gearbeitet wird, weil man das Geld braucht.Was hat das jetzt mit Vollbeschäftigung zu tun ?
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Eisbär

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« Antwort #28 am: 10 August 2006, 16:00:35 »

Zitat von: "Trakl"
Und außerdem, falls Du es IMMER NOCH NICHT begriffen hast: wenn jeder nur 20 Stunden machen müsste, hätten wir "Vollbeschäftigung".
Nein, dann hätten wir echte Probleme, jede Stelle zu besetzen. Es gäbe zigtausend freie Stellen bzw. Arbeiten, die nicht erledigt würden.
Und da ja jede Stelle doppelt besetzt sein muß, hat man auch doppelte Nebenkosten. Arbeit wäre so teuer, daß die Autos hier z.B. 60-80% mehr kosten würden. Da würde dann sogar ich über eine Reisschüssel nachdenken, vom internationalen Käufer mal ganz abgesehen.
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2024- No F*cking Bands Festival XIII

Donnerstag, 15. bis Sonntag 18. August 2024

Infos: www.nofuba.de

Trakl

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« Antwort #29 am: 10 August 2006, 16:02:32 »

Genau, Eisbär. Deswegen brauchen wir da auch eine Umstrukturierung der Lohnnebenkosten. Das hatten wir aber alles schon durchgekaut und deswegen lassen wir das hier mal sein.
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