Stimmen insgesamt: 32
Umfrage geschlossen: 23 Juli 2006, 19:44:58
Warum z.B. hast du als Beispiele gerade diese Opern ausgewählt (siehe weiter oben)?Gruß, Kallisti
Das mit den Geschichten erzählen. Denk doch mal nach: Jemand hört ein Stück Musik. Das dauert sagen wir 30 min.Er hört eine Geschichte. Dann fragt er die anderen Zuhörer. Was glaubst Du, wieviele Leute haben die gleiche Geschichte gehört?Aha. Keiner? Nanu... dann hat die Musik die Geschichte wohl nicht genau genug erzählt...Musik ist nur Struktur, wie Hanslick sagen würde "Tönend bewegte Formen". Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger!
Nein, das hat mit "Geschmack" nichts zu tun. Nein, es wird nicht wahrer, wenn man es wiederholt.
ok habe mal wikipedia aufgerufen und was stimmte an meiner kurzen und kanpen erklärung nicht??
Oh doch, das hat ganz viel mit Geschmack zu tun. Und unterschiedliche Menschen haben unterschiedlichste Geschmäcker, Alltagsrealitäten und Wahrnehmungen, ganz genau so, wie plural auch die Lebensstile sind. Und zu Deinem letzten Satz: eben, eben.. . Es ist zudem keine Schande keine klassische Musik zu mögen, denn nicht jeder möchte dadurch seine Möchtergernzugehörigkeit zur herrschenden Klasse symbolisieren. Klassische Musik wird umso weniger mögenswerter, je mehr Du ständig die moralisierende pseudoelitäre Hochkulturkeule Dir zu schwingen anmaßt. Sorry, aber das musste ich gerade mal loswerden. :x
Hm, naja, sicher haben die unterschiedliche Geschichten "gehört" (meistens), aber Musik ist halt schon auch: Emotionsträger oder besser gesagt -auslöser und "Phantasieanreger" und Erinnerungsbeförderer... Es kommt dabei nicht nur auf die (Art der) Musik an, sondern auch auf die eigene jeweilige Situation, Befindlichkeit, Prägung etc.
1. Du willst also behaupten, dass Rammstein und Wagner qualitativ auf gleicher Stufe stehen?3. Seit wann verändert sich Musik danach, wer sie gut findet oder propagiert? Oder kannst Du Dir keine eigene Meinung darüber bilden?(Wo moralisiere ich denn überhaupt? Nenn mir das mal und habe ich mich irgendwo als höher stehend bezeichnet?)
denn nach meinem bildungstand sindopern ohne sprechenoperetten mit sprechenum dem volk eine gewisse nähe, vor 400 oder 200 jahren zu vermitteln.grundsätzlich ist es nicht falsch, das es eine verschiebung gab, in jedem bereich, streite ich nicht ab.
Zitat von: "~noise~druide~"denn nach meinem bildungstand sindopern ohne sprechenoperetten mit sprechenum dem volk eine gewisse nähe, vor 400 oder 200 jahren zu vermitteln.grundsätzlich ist es nicht falsch, das es eine verschiebung gab, in jedem bereich, streite ich nicht ab.Die Zauberflöte und der Freischütz sind Opern und keine Operetten. Und das Volk hat damals im 17. Jahrhundert wohl auch die normalen Opern verstanden, ohne, dass man ihm eine "Light-"Fassung vorsetzen musste.
zu erstens eindeutig ja das wird ein klassik fan anders sehen und ein rammsteinfan auch aber musik steht für denjenigen der sie macht für einen wert ein und den kann man nicht bemessen nach einer gewissen wertigkeit.
jedoch zu meiner aussage zuvor, bejahe ich es denn musik erzählt für jeden eine geschichte, ok, eine andere je nach hörer
aber es ging damals wohl eher nach dem preis, warum operetten aufgeführt wurden.da opern erst nur in italienisch gesungen wurden, kann ich mir auch nicht vorstellen das das einfache germanische oder frankische volk, die texte verstanden hat, daher das sprechen wohl.