Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: NO GO AREAS - übertrieben oder sinnvoll?!  (Gelesen 9667 mal)

Nevyn

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NO GO AREAS - übertrieben oder sinnvoll?!
« Antwort #15 am: 20 Juni 2006, 12:35:24 »

bombe auf den Osten loslassen?
Die armen Zonis... :P

Hmmm, No-go-Areas gibts für jeden, ich würde als Deutscher z.B. nie freiwillig nach Kreuzberg gehen, aus Angst vor rassistischen Übergriffen...
Oder als Grufti durch Neugraben...
Als Deutscher muss man eh recht häufig um die eigene Gesundheit fürchten...und um die Jacke, dass Handy, das Portemonaie...
Gespeichert
Ohne uns würde die Welt in Finsternis versinken!
Wir sind das letzte Bollwerk gegen das Böse!
Das Böse, von dessen Existenz der Rest der Menschheit gar nichts weiß!"
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Jinx

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NO GO AREAS - übertrieben oder sinnvoll?!
« Antwort #16 am: 20 Juni 2006, 13:47:16 »

Zitat

Hmmm, No-go-Areas gibts für jeden, ich würde als Deutscher z.B.
nie freiwillig nach Kreuzberg gehen, aus Angst vor rassistischen
Übergriffen...
Oder als Grufti durch Neugraben...
Als Deutscher muss man eh recht häufig um die eigene Gesundheit
fürchten...und um die Jacke, dass Handy, das Portemonaie...


Zu viel Bildzeitung?

Ich habe in Kreuzberg einen Monat lang gewohnt und die Leute waren alle sehr freundlich und höflich. Warst Du denn jemals überhaupt dort? Es leben die Vorurteile.  :evil:  :evil:  :evil:
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Das Leben sollte keine Reise mit dem Ziel sein, attraktiv und mit einem guterhaltenen Körper unter die Erde zu kommen. Wir sollten lieber seitlich hineinrutschen, Schokolade in einer Hand, Absinth in der anderen, unser Körper total verbraucht und dabei schreiend "Wow, was für eine Fahrt!"
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Nevyn

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NO GO AREAS - übertrieben oder sinnvoll?!
« Antwort #17 am: 20 Juni 2006, 14:17:27 »

Zitat von: "Jinx"
Zitat

Hmmm, No-go-Areas gibts für jeden, ich würde als Deutscher z.B.
nie freiwillig nach Kreuzberg gehen, aus Angst vor rassistischen
Übergriffen...
Oder als Grufti durch Neugraben...
Als Deutscher muss man eh recht häufig um die eigene Gesundheit
fürchten...und um die Jacke, dass Handy, das Portemonaie...

Zu viel Bildzeitung?
Ich habe in Kreuzberg einen Monat lang gewohnt und die Leute waren alle sehr freundlich und höflich. Warst Du denn jemals überhaupt dort? Es leben die Vorurteile.  :evil:  :evil:  :evil:

Ja, ich war schon da, allerdings habe ich darauf verzichtet, dort bei Nacht durch die Straßen zu gehen...
Und wenn Dir Kreuzberg als Beispiel nicht passt, dann nimm halt Neu-Köln... :roll:
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sYntiq

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NO GO AREAS - übertrieben oder sinnvoll?!
« Antwort #18 am: 20 Juni 2006, 14:20:45 »

Zitat von: "Nevyn"
dann nimm halt Neu-Köln... :roll:


Da bin ich sogar Nachts schon längs spaziert. Viele Ausländer. Ja. Und einen netten kleinen Italiener gibt es da!
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Nevyn

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NO GO AREAS - übertrieben oder sinnvoll?!
« Antwort #19 am: 20 Juni 2006, 14:33:12 »

Zitat von: "sYntiq"
Zitat von: "Nevyn"
dann nimm halt Neu-Köln... :roll:

Da bin ich sogar Nachts schon längs spaziert. Viele Ausländer. Ja. Und einen netten kleinen Italiener gibt es da!

Joa, was ich mit diesen Beispielen sagen wollte ist ganz einfach, dass da die Quote von Angriffen seitens Ausländer auf andere höher ist, als woanders.
Und genauso ist es mit den Angriffen von Nazis auf Ausländer in den benannten "No-Go-Areas".
Was mich halt einfach stört, ist diese pauschalisierung, denn wie man an Dir und Jinx sehen kann, wird halt auch nicht JEDER angegriffen/ausgeraubt/beschimpft o.ä...und von daher finde ich es irgendwie albern
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biserka

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NO GO AREAS - übertrieben oder sinnvoll?!
« Antwort #20 am: 21 Juni 2006, 23:22:17 »

@Nevyn

Du stellst meiner Meinung nach die Übergriffe auf Deutsche, was die Häufigkeit betrifft, auf die selbe Ebene mit den Angriffen auf Menschen anderer Länder in Dt. Das halte ich für sehr fragwürdig!
Die letzten Massenangriffe auf Deutscheliegen für mich etwas länger zurück.
Siehe-->
http://www.saar-echo.de/de/art.php?a=9905
:D

Ist deine Aussage deine eigene Erfahrung oder eine statistische Erfassung. Oder wie bist du zu dieser Meineung gekommen, dass Deutsche auch No-Go-Areas in Dt haben.
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enn du etwas liebst, lass es los. Wenn es wiederkommt ist es für dich bestimmt, wenn es nicht wiederkommt, ist es nie für dich bestimmt gewesen.
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Lakastazar

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NO GO AREAS - übertrieben oder sinnvoll?!
« Antwort #21 am: 22 Juni 2006, 01:17:12 »

Zitat von: "biserka"
@Nevyn

Du stellst meiner Meinung nach die Übergriffe auf Deutsche, was die Häufigkeit betrifft, auf die selbe Ebene mit den Angriffen auf Menschen anderer Länder in Dt. Das halte ich für sehr fragwürdig!


Dat is doch nich dein Ersnt oder? Guck über deinen Tellerrand und nehme die Wirklichkeit da draußen wahr!
In England gibt es Orte, wo du besser verschweigst, dass du Deutscher bist... sogar in Malle gab es Reaktionen gegenüber Deutsche, die man zumind. als abwertend bezeichnen kann...

Und Innerhalb Deutschlands, gibt es halbstarke (häufig aus den russischen Siedlungen), die sich einen Spaß beim "Kartoffel-Klatschen" machen!

Und das beziehe ich nich aus statistischen Mittelwerten, sondern das weiß man, genauso wie man ja auch von Übergriffen irgendwelcher "Rechter" auf "Ausländer"!

Mensch is Mensch! Dir fallen Übergriffe deutscher auf Ausländer vllt. mehr auf, weil du dies aufgrund deines Umfeldes, dass dich prägt, mehr sehen möchtest...!

Ich bin zur Hälte Südländer und habe neben "linken" Bekannten auch welche, die aus dem "rechten" Milieu stammen...
und ich sage dir, pauschalisieren darf man da auch nich...
nich jeder is ausländerfeindlich... viele hatten nur keine andere Wahl, als sich mit anderen "Kameraden" zu solidarisieren aus Schutz vor Banden!

Und du erkennst ähnliche Strukturen zwischen Arabern und Türken in Neu-Köln...
und auch Albanern und Russen, die sich jeweil gegenseitig bekriegen!

Zitat
Die letzten Massenangriffe auf Deutscheliegen für mich etwas länger zurück.
Siehe--> [/color]http://www.saar-echo.de/de/art.php?a=9905
:D


Lebe in der GEGENWART! Ethnozentrismus is kein rein deutsches Phänomen!

Zitat
Ist deine Aussage deine eigene Erfahrung oder eine statistische Erfassung. Oder wie bist du zu dieser Meineung gekommen, dass Deutsche auch No-Go-Areas in Dt haben.


Unabhängig davon, was Nevyns Standpunkt sein könnte, sage ich einfach mal, dass das einfach FAKT ist! Mag vllt. nich so krass ausfallen, wie im Osten die "national befreiten Zonen", aber an einigen Orten darfst du als Deutscher bestimmte äußerliche Eigenschaften (z.B Glatze) nich haben, ohne zumind. dumm angemacht zu werden!

Die Deutschen haben den Faschismus nich erfunden und schon gar nicht patentieren können!
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Nevyn

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NO GO AREAS - übertrieben oder sinnvoll?!
« Antwort #22 am: 22 Juni 2006, 11:52:17 »

@Lakastazar : Danke, Du hast es genauso verstanden, wie ich es gemeint habe!

@Biserka : Wenn Du es ganz genau wissen willst, es gibt sogar in HH bestimmte Gegenden (meist Bahnhöfe) die ich zu bestimmten Uhrzeiten (Abends so zwischen 20h - 23h) meide, weil ich ganz genau weiss, dass die Wahrscheinlichkeit darauf, ZUMINDEST bepöbelt zu werden, so hoch ist, dass ich da keinen Wert darauf lege.
Gelegentlich wird man auch bespuckt, oder mit Gegenständen beworfen...
Beispiel wären z.B. Volksdorf oder Poppenbüttel, oder auch Neugraben.
Und sämtliches "Abziehen", was ich da je mitbekommen habe, ging definitiv nicht von Nordeuropaern aus...

Und, wie schon angesprochen, von der Reaktion im Ausland auf die Tatsache, dass man deutscher ist, mal ganz abgesehen... :roll:
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Kenaz

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« Antwort #23 am: 22 Juni 2006, 12:08:43 »

Zitat von: "Nevyn"
@Biserka : Wenn Du es ganz genau wissen willst, es gibt sogar in HH bestimmte Gegenden (meist Bahnhöfe) die ich zu bestimmten Uhrzeiten (Abends so zwischen 20h - 23h) meide, weil ich ganz genau weiss, dass die Wahrscheinlichkeit darauf, ZUMINDEST bepöbelt zu werden, so hoch ist, dass ich da keinen Wert darauf lege.
Gelegentlich wird man auch bespuckt, oder mit Gegenständen beworfen...
Beispiel wären z.B. Volksdorf oder Poppenbüttel, oder auch Neugraben.
Und sämtliches "Abziehen", was ich da je mitbekommen habe, ging definitiv nicht von Nordeuropaern aus...

- Zustimmung. Und ich ergänze die Liste der Beispiele um so sympathische Fleckchen Erde wie Wilhelmsburg, Rothenburgsort, Veddel, Harburg oder Heimfeld ...

Zitat von: "Rumburak"
Gerade aktuell in den Medien ist der feige Überfall auf einen äthiopischstämmigen Deutschen in Potsdam.

- Hat sich mittlerweile nicht rausgestellt, dass es sich da um eine Klopperei zwischen Besoffenen handelte und mnitnichten um eine Tat mit rechtsextremistischem Hintergrund?!

Womit wir bei einem Punkt wären, der mir ohnehin auf den Keks geht: Sobald es zwischen Deutschen und ihren "ausländischen Mitbürgern" knallt, wird ein rassistischer Hintergrund unterstellt. Warum ist das nicht so, wenn irgend'ne Kurdengang in Wilhelmsburg einen deutschen Mitschüler niedersticht?
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Thomas

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« Antwort #24 am: 22 Juni 2006, 13:35:54 »

Zitat von: "Nevyn"

Beispiel wären z.B. Volksdorf oder Poppenbüttel, oder auch Neugraben.
Und sämtliches "Abziehen", was ich da je mitbekommen habe, ging definitiv nicht von Nordeuropaern aus...

In Volksdorf, dieser verschlafenen Ecke ?  :oehm:

Zitat von: "Kenaz"
Zitat von: "Rumburak"
Gerade aktuell in den Medien ist der feige Überfall auf einen äthiopischstämmigen Deutschen in Potsdam.

- Hat sich mittlerweile nicht rausgestellt, dass es sich da um eine Klopperei zwischen Besoffenen handelte und mnitnichten um eine Tat mit rechtsextremistischem Hintergrund?!

Mir war auch so.Das würde übrigens auch erklären, warum der Fall plötzlich nicht mehr so in der Presse gehyped wird - war ja nur eine normale Schlägerei, die womöglich auch noch ein Ausländer provoziert hat.

Zitat von: "Kenaz"
Womit wir bei einem Punkt wären, der mir ohnehin auf den Keks geht: Sobald es zwischen Deutschen und ihren "ausländischen Mitbürgern" knallt, wird ein rassistischer Hintergrund unterstellt. Warum ist das nicht so, wenn irgend'ne Kurdengang in Wilhelmsburg einen deutschen Mitschüler niedersticht?

Eine berechtigte Frage.Ich vermute mal, das das Bild vom grundsätzlich bösen Deutschen und dem grundsätzlich lieben multi-kulti-Dunkelhäutigen immer noch in vielen Köpfen unumstößlich fest verankert ist.
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Nevyn

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« Antwort #25 am: 22 Juni 2006, 16:36:12 »

Zitat von: "Thomas"
Zitat von: "Nevyn"

Beispiel wären z.B. Volksdorf oder Poppenbüttel, oder auch Neugraben.
Und sämtliches "Abziehen", was ich da je mitbekommen habe, ging definitiv nicht von Nordeuropaern aus...

In Volksdorf, dieser verschlafenen Ecke ?  :oehm:

Oh ja, dass kannst Du mir glauben, ich habe gut 20 Jahre in der Ecke gewohnt und die entwicklung mitverfolgt...
Ging ungefähr vor 8 Jahren los und, wie der zufall so will, wurden just zu dieser Zeit auch 2 Asybewerberheime in der Gegend eröffnet.
Ein Schelm, wer dabei einen Zusammenhang sieht und böses denkt...
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freaka

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« Antwort #26 am: 22 Juni 2006, 20:52:18 »

Zitat
Oh ja, dass kannst Du mir glauben, ich habe gut 20 Jahre in der Ecke gewohnt und die entwicklung mitverfolgt...
Ging ungefähr vor 8 Jahren los und, wie der zufall so will, wurden just zu dieser Zeit auch 2 Asybewerberheime in der Gegend eröffnet.
Ein Schelm, wer dabei einen Zusammenhang sieht und böses denkt...


Ach du meine Güte....Ich bin ein Schelm.  :shock:
Sorry, das musste ich einfach loswerden.
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Jinx

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« Antwort #27 am: 22 Juni 2006, 23:44:36 »

Zitat von: "DeLaGuerre"
ernstgemeinte Frage: werden eigentlich auch No-Go-Areas für Frauen irgendwo ausgewiesen? Die Wahrscheinlichkeit, als Frau Opfer eines Gewaltverbrechens (auch durch Fremde, also nicht Familienangehörige oder Bekannte) zu werden, ist ungleich höher...


Nein, darauf wird immer gerne verzichtet, da statisisch gesehen die NO-GO-Area Nr. 1 für Frauen immer noch die eigene Familie bzw. der eigene Bekanntenkreis sind.
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« Antwort #28 am: 23 Juni 2006, 21:32:08 »

@Lakastazar

Zitat von: "Lakastazar"

Dat is doch nich dein Ersnt oder? Guck über deinen Tellerrand und nehme die Wirklichkeit da draußen wahr!
[...] Mensch is Mensch! Dir fallen Übergriffe deutscher auf Ausländer vllt. mehr auf, weil du dies aufgrund deines Umfeldes, dass dich prägt, mehr sehen möchtest...!


Danke Einstein! Ich weiß, dass es auch feindliche Einstellungen gegen Deutsche gibt.
Aber nicht nur die Deutschen werden abgezogen und bespuckt oder geschlagen.
Die Angriffe auf Deutsche würde ich nicht als die Regel deuten und auch nicht in so einem gewalttätigen Ausmaß wie es Rechtsextreme gegenüber den "Ausländern" ausüben.

Die Realität, die ich wahrnehme ist die in der Rechtsextreme Sprengstoff- und Brandanschläge auf Ausländerunterkünfte verübten.


Zitat von: "Lakastazar"

Ich bin zur Hälte Südländer und habe neben "linken" Bekannten auch welche, die aus dem "rechten" Milieu stammen...
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Ein Nazi-sympathiesant bist du ach noch.... *tztztz*





Zitat von: "Lakastazar"


Und du erkennst ähnliche Strukturen zwischen Arabern und Türken in Neu-Köln...
und auch Albanern und Russen, die sich jeweil gegenseitig bekriegen!


Das es sie gibt bestreite ich auch nicht.
Aber es gab noch keine Sprengstoff- und Brandanschläge auf Deutsche, von den Strukturen zwischen Arabern und Türken in Wohnvierteln wie Balnkenese oder Eppendorf.






@ Kenaz und Nevyn

Ich habe nie behauptet, dass sich Deutsche 100% sicher in ganz HH bewegen können. Mir geht es darum, dass ihr den Eindruck mit euren Posts erweckt, dass man die Gewalttaten gegen Deutsche gleich setzen kann mit denen von  Rechtsextremen gegenüber  Ausländern.
Diese Meinung teile ich nicht.

Die NO-GO-AREAS sind gegenden wo RECHTSEXTREME Angriffe und Überfälle gegenüber "Ausländern" schon verübten.
Es heißt auch, dass zur WM Rechtsextreme bereits weitere Angriffe und Überfälle angekündigt haben.
Übrigens greifen auch Faschos deutsche  Frauen an, die mit farbigen Männern zusammen sind oder ein gemeinsames Kind haben. Was bedeutet, dass nicht nur farbige gefährdet sind.

Die Deutschland-Russen oder Albaner, Türken mögen gegen Deutsche sein, allerdings haben sie alle noch keinen einzigen Anschlag auf deutsche  Wohnviertel verübt.
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« Antwort #29 am: 23 Juni 2006, 22:17:57 »

Zitat von: "Kenaz"
Womit wir bei einem Punkt wären, der mir ohnehin auf den Keks geht: Sobald es zwischen Deutschen und ihren "ausländischen Mitbürgern" knallt, wird ein rassistischer Hintergrund unterstellt. Warum ist das nicht so, wenn irgend'ne Kurdengang in Wilhelmsburg einen deutschen Mitschüler niedersticht?

Weil die in Deutschland lebenden Kurden mitnichten politische sowie (semi)terroristische Organisationen aufbauen, deren erklärtes Ziel es wäre die hier lebenden Deutschen aus dem Land zu werfen. Ein rassistischer Übergriff von Deutschen in Deutschland, an hier lebenden Minderheiten verübt, hat folglich eine vollkommen andere Tragweite.

Das unterscheidet etwaige kurdische Rassisten fundamental von Deutschen Rassisten, wobei es selbstverständlich auch kurdische Rassisten gibt. Ob diese hier in Deutschland eine rassistisch motivierte Gewaltbereitschaft an den Tag legen oder nicht steht allerdings auf einem anderen Blatt.
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