@LakastazarDanke Einstein! Ich weiß, dass es auch feindliche Einstellungen gegen Deutsche gibt. Aber nicht nur die Deutschen werden abgezogen und bespuckt oder geschlagen.Die Angriffe auf Deutsche würde ich nicht als die Regel deuten und auch nicht in so einem gewalttätigen Ausmaß wie es Rechtsextreme gegenüber den "Ausländern" ausüben. Die Realität, die ich wahrnehme ist die in der Rechtsextreme Sprengstoff- und Brandanschläge auf Ausländerunterkünfte verübten.
Zitat von: "Lakastazar"Ich bin zur Hälte Südländer und habe neben "linken" Bekannten auch welche, die aus dem "rechten" Milieu stammen...und ich sage dir, pauschalisieren darf man da auch nich...nich jeder is ausländerfeindlich... viele hatten nur keine andere Wahl, als sich mit anderen "Kameraden" zu solidarisieren aus Schutz vor Banden!Ein Nazi-sympathiesant bist du ach noch.... *tztztz*
Ich bin zur Hälte Südländer und habe neben "linken" Bekannten auch welche, die aus dem "rechten" Milieu stammen...und ich sage dir, pauschalisieren darf man da auch nich...nich jeder is ausländerfeindlich... viele hatten nur keine andere Wahl, als sich mit anderen "Kameraden" zu solidarisieren aus Schutz vor Banden!
Aber es gab noch keine Sprengstoff- und Brandanschläge auf Deutsche, von den Strukturen zwischen Arabern und Türken in Wohnvierteln wie Balnkenese oder Eppendorf.
Die Deutschland-Russen oder Albaner, Türken mögen gegen Deutsche sein, allerdings haben sie alle noch keinen einzigen Anschlag auf deutsche Wohnviertel verübt.
Danke für die Pauschalisierung...ich spreche von "rechtem" Milieu und führe dies auch in Anfürhungszeichen, habe im selben Satz auch von Kontakten zu "linken" gesprochen, von dem mal so nebenbei die Mehrheit meinen Bekanntenkreis abdecken dürfte und nennst mich einen Symphantisanten von National-Sozialisten!?
Merkst du noch was!? Rechts is nich gleich Rechts!Es bestehen da gewaltige Unterschiede, ob es sich um eine ideologisch organisierte und/oder nur eine "kultivierte" ethnozentrität handelt und is schon gar nich mit den halbstarken und halt den subkulturell unterwegs mit solchen "Kameraden" feiernden zu vergleichen... [...]
Hooligans, Pagan, Wotanisten, rechtskonservatie Christen, Burschenschaften, Neoliberale Rechststaatler und ja Gothics (Neo-Folker) sind ein, wie ich finde weites Feld unter denen sich nich ma zwangsläufig plumbe Fremdenfeindlichkeit verstecken muss... [...]
Also noch ma... nicht hinter jedem vermeindlich "Rechten" steckt ein wirklich Rechter und nich hinter jedem Rechten steckt gleich ein Faschist und nich jeder Faschist is zwangsläufig ein National-Sozialist, der "Mein Kampf" für eine Bibel hält... [...]
Ich weiß nich, was du siehst, aber ich sehe Menschen und wenn ich bedenke, dass neben Oi's auch unter vielen Linken ne menge Bekanntenkreis-Überschneidungen zu den Rechten existieren, teilweise wegen der vielen Überläufer und Grenzgänger, wäre ich mit eine platten Polarisierung vorsichtig...denn das wäre totalitär und das willst du doch nich vorgeworfen bekommen, oder?also leg dein Schubladen-Denken, denn anderes kann deine frei und wild assoziierende Kurzschluss-Logik mich eben als Nazi-Symphaten zu betiteln, nich hervorgerufen haben... [...]
Es bestehen da gewaltige Unterschiede, ob es sich um eine ideologisch organisierte und/oder nur eine "kultivierte" ethnozentrität handelt
Du bewegst dich meiner Meinung nach auf ganz dünnem Eis!Warum hast du Rechts-gesinnte in deinem Bekanntenkreis??Hast du so wenig andere Freunde?Ich sag nur eins, wenn ein Mensch freiwillig Kontakte zum rechtem Milieu pflegt wie du, bzw. ZITAT: "Bekannten auch welche, die aus dem "rechten" Milieu stammen", dann muß da Sympathie, ein reges Interesse für diese Menschen mit rechter Gesinning vorhanden sein. In diesem Fall bist du für mich, ganz klar ein Nazi-Sympatisant, weil du für diesen Menschen Tolleranz und Verständnis hast!Weißt du wo das Problem liegt, du siehst nur den Menschen und seine guten Seiten, ohne gegen seine rechte Gesinnung zu protestieren. Das ist gefährlich.ZITAT: "Ich weiß nich, was du siehst, aber ich sehe Menschen [...]"
In diesem Fall bist du für mich, ganz klar ein Nazi-Sympatisant, weil du für diesen Menschen Tolleranz und Verständnis hast!
Warum hast du Rechts-gesinnte in deinem Bekanntenkreis??Hast du so wenig andere Freunde?
du siehst nur den Menschen und seine guten Seiten, ohne gegen seine rechte Gesinnung zu protestieren. Das ist gefährlich.
(...) dass Institutionen wie die AntiFa stetig an Ansehen und Glaubwürdigkeit verlieren, weil ihr Aktionismus genau das ist, was du hier so treffend darstellst: verfehlt, überzogen, polemisch und ohne echtes Ziel. Immer brav dem imaginären Feind hinterher jagen. Und wo der Feind nicht mehr ist, da wird er halt neu erschaffen. Da wird sich schon was finden lassen, näh?
ist ja wohl der größte Blödsinn überhaupt. Wenn ich mit jemandem befreundet bin, dann ganz sicher nicht wegen seiner Gesinnung. Die nehme ich hin, stimme ihr zu oder lehne sie ab, aber entscheide aufgrund dieser nicht, ob mir dieser Mensch sympathisch ist. Es sei denn, dieser Mensch lässt seine politische Gesinnung über die Maße in seinen eigentlichen Charakter und seinen Umgang mit mir einfließen.
Die Vorstellung, mit einem Menschen befreundet zu sein, der rechte oder sogar extrem rechte Positionen vertritt, ist allein aus diesem Grund für mich vollkommen absurd: Wie soll mir Jemand, der eine zu meiner Grundauffassung vom sozialem Miteinander vollkommen konträre Ansicht vertritt, Empathie entgegenbringen können - oder gar einen guten Ratschlag geben können?!
Wie soll mir Jemand, der eine zu meiner Grundauffassung vom sozialem Miteinander vollkommen konträre Ansicht vertritt, Empathie entgegenbringen können - oder gar einen guten Ratschlag geben können?!
Das verstehe ich nicht ganz. Kommt es dabei nicht darauf an, wie sehr man die politische Einstellung eines Menschen auf den Gesamtcharakter bezieht?
Aber warum kann nicht auch dieser Mensch eine vernünftige Einstellung zum Thema Beziehung oder Beruf haben?Ich kenne Menschen, die durchaus rechte Tendenzen haben oder hatten und trotzdem gute Gesprächspartner sind.
Zitat von: "Mietze"Das verstehe ich nicht ganz. Kommt es dabei nicht darauf an, wie sehr man die politische Einstellung eines Menschen auf den Gesamtcharakter bezieht?Bei Menschen, die sich grundsätzlich gerne und schwerpunktmäßig über Politik unterhalten ist eine Übereinkunft einfach schwierig
Allerdings würde mich dies hier noch interessieren:was meinst Du denn mit "durchaus rechten Tendenzen"?
Fakt ist doch, daß biserkas Vorwurf an Lakastazar, der zur Hälfte ausländischer Abstammung ist, was immerhin auch optisch leicht erkennbar ist, er sei ein Nazi-Sympathisant, in bezug auf seine Argumentation ziemlich an den Haaren herbeigezogen ist.
Zitat von: "Mietze"Aber warum kann nicht auch dieser Mensch eine vernünftige Einstellung zum Thema Beziehung oder Beruf haben?Ich kenne Menschen, die durchaus rechte Tendenzen haben oder hatten und trotzdem gute Gesprächspartner sind. Und selbst in Bezug auf die Themen Beziehung oder Beruf stelle ich mir das eher schwierig vor - warum? Da braucht es nicht gleich Radikalität, es reichen bestimmte Grundeinstellungen völlig aus, damit ein Gespräch über Beziehung oder Beruf nicht mehr in dem Rahmen möglich wird, als ich mir dies mit einem _Freund_ wünschen würde. Das beginnt schon bei Neoliberalismus-Fetischisten, die mir dann einen chauvinistischen Spruch drücken weil ich angehende Geisteswissenschaftlerin bin. Oder Beziehung - meine Vorstellungen von einer Beziehung dürften so KOMPLETT an den Vorstellungen bestimmter Leute vorbeigehen. Ich habe an meine Freunde den Anspruch der möglichst mit den meinigen identischen Werte und Lebensstile. Das macht einiges entspannter und man muss nicht diplomatisch herumheucheln - das brauch ich in meinem Privatleben nämlich mal null komma null .
Fakt ist doch, daß biserkas Vorwurf an Lakastazar, der zur Hälfte ausländischer Abstammung ist, was immerhin auch optisch leicht erkennbar ist, er sei ein Nazi-Sympathisant, in bezug auf seine Argumentation ziemlich an den Haaren herbeigezogen ist..
Wenn sich in Wilhemlsburg (oder sonstwo) Ghettogangs ausbilden, die eben albanisch, türkisch, russisch oder sonstwas sind, und diese Gangs sich eben einzelne Opfer aussuchen, die wiederum Deutsche sind, verstehe ich, daß sich diese Opfer (und da ist die Nationalität egal) solidarisieren, dann verstehe ich das.Wenn die auch eine gewisse Abneigung gegen eben jene Ausländer hegen, deren Opfer sie waren, ist das auch normal..
Mit Menschen, deren Grundauffassung Aspekte wie z.B. ein Zuspruch zur geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung oder die hohe Wertschätzung von Erwerbsarbeit einschließen, mit Menschen deren Idealvorstellung der Vergesellschaftung sich an ein Familienbild anlehnen etc., kann ich mich gar nicht über meine persönlichen Probleme austauschen, weil diese Menschen meine Probleme überhaupt nicht verstehen würden.