Ich bin absolut nicht nachtragend, habe allerdings ein Gedächtnis wie ein Elefant. Wenn ich merke, wie ich absichtlich getäuscht, verraten oder hintergangen werde, so ändert sich mein Verhalten gegenüber dieser Person und ein Vertrauensverhältnis wird sich wohl nicht (mehr) aufbauen lassen. Ein normales Miteinander ist von meiner Seite immer noch möglich, da ich in keinster Weise rachsüchtig o.ä. bin. Ich bin lediglich enttäuscht, aber meine Wut hält sich in Grenzen.Wenn sich eine Person in meinem näheren Umkreis jedoch immer wieder irgendwelche "Sachen leistet" (dauernde Unzuverlässsigkeit, Lügen, Reden hinter dem Rücken, Hinterhältigkeiten z.B.), so wird sich über kurz oder lang mein Interesse an einer tiefergehenden Freundschaft (oder überhaupt das Interesse an der näheren Bekanntschaft) gen Nichts auflösen. Ein schleichender Kontaktabbruch ist in dieser Form ungefähr 2-3 x in den letzten 10 Jahren vorgekommen ("ernste Vorfälle" waren da jedoch nicht wirklich dabei.). Um irgendwelche verpassten oder zu Bruch gegangenen Freundschaften tut es mir dann auch nicht leid, denn: Chance verpasst.
und vergessen finde ich grundsätzlich ganz schlecht, auch eigene fehler sollte man nicht vergessen... sonst läuft man gefahr sie nochmal zu machen... und auch fremde fehler sollte man nicht vergessen, sonst läuft man eventuell gefahr sie irgendwann selber einmal zu machen...