Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Bundeswehr oder Zivildienst ?  (Gelesen 23570 mal)

LordIggi

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Bundeswehr oder Zivildienst ?
« Antwort #30 am: 20 Juli 2005, 16:07:53 »

Zitat
Zwar wirst du in der Grundausbildung auch mal eine Kaserne in D bewachen müssen, aber das Gefahrenpotential ist natürlich auch nicht wirklich hoch.


Ich denke mal das es da zu fast 100% risikofrei ist. Klar man muss damit rechnen das da einer kommt und sich hochjagt oder er irgendein anderes Ding durchzieht, aber ich denke das es dazu nicht kommt.
Die Wissen was sie tun und machen. zumal ich ja wahrscheinlich nicht alleine da stehen würde. Oder denke ich da falsch??
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Thomas

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Bundeswehr oder Zivildienst ?
« Antwort #31 am: 20 Juli 2005, 16:15:29 »

Zitat
Die Wissen was sie tun und machen. zumal ich ja wahrscheinlich nicht alleine da stehen würde. Oder denke ich da falsch??

Wenn die anderen alle weglaufen, kann es schon passieren, das du da plötzlich alleine stehst.Spätestens dann solltest du anfangen dir Gedanken zu machen...=)

Nee, da sind eigentlich schon mehrere Leute.

Ich weiß auch nicht im Einzelnen wie es heute abläuft, meine Dienstzeit war lange vor 9/11&Co. zu Ende.
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LordIggi

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Bundeswehr oder Zivildienst ?
« Antwort #32 am: 20 Juli 2005, 16:20:00 »

naja man muss noch dazu sagen das wegrennen dann auch nciht mehr viel hilft, wenn dann passiert es ja richtig.

Allerdings etwas juckt mir noch unter den fingernägeln:

Im Kriegsfalle werden doch alle gemusterten und tauiglichen Männer zur Waffe greifen müssen! Heisst das denn dann nicht das auch die Zivildienstleistenden dann auch mit der Waffe rumhantieren und schiessen müssen? Sehe ich die Interpretation denn jetzt falsch???
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Thomas

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Bundeswehr oder Zivildienst ?
« Antwort #33 am: 20 Juli 2005, 16:25:18 »

Zitat
Im Kriegsfalle werden doch alle gemusterten und tauiglichen Männer zur Waffe greifen müssen! Heisst das denn dann nicht das auch die Zivildienstleistenden dann auch mit der Waffe rumhantieren und schiessen müssen? Sehe ich die Interpretation denn jetzt falsch???

Im Verteidigungsfall (wie es korrekt heißt) kann, soweit ich weiß, jeder zum Einsatz mit der Waffe verdonnert werden.

Wie wahrscheinlich es ist, das nach dem Ende der deutschen Verteidigungsarmee und ihrer Nato-Verbündeten im Falle eines Angriffes auf die BRD die Hausfrauen und Zivis mit einer Flinte an die Front geschickt werden, ist allerdings äußerst fraglich, so wie das ganze Szenario hier  :wink:
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LordIggi

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Bundeswehr oder Zivildienst ?
« Antwort #34 am: 20 Juli 2005, 16:31:16 »

wohl wahr, ich glaube bis es zu einem Krieg kommt, da bin ich schon 3 mal tot oder es greifen Aliens die erde an, Interstellarer Krieg :o
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messie

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Bundeswehr oder Zivildienst ?
« Antwort #35 am: 20 Juli 2005, 16:32:21 »

Zitat
Im Verteidigungsfall (wie es korrekt heißt) kann, soweit ich weiß, jeder zum Einsatz mit der Waffe verdonnert werden.

Stimmt. Sie werden zwar, wenn, dann zuerst einmal als Pflegepersonal benötigt (dafür werden die Zivis schliesslich ausgebildet  :wink: ), aber prinzipiell sind alle, die nicht nach der Musterung sofort nach Hause geschickt wurden, verpflichtet, in diesem "Verteidigungsfall" ran zu müssen.
Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie es müssen, natürlich um ein Vielfaches geringer gegenüber den Bundis  :wink:
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LordIggi

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Bundeswehr oder Zivildienst ?
« Antwort #36 am: 20 Juli 2005, 16:34:26 »

Zitat
Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie es müssen, natürlich um ein Vielfaches geringer gegenüber den Bundis  

 


komt auf die Grösse des krieges an, wenn das so ein ding werden würde wie der 2. Weltkrieg, dann sei gewiss das die Zivi´s rangezogen werden.
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messie

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Bundeswehr oder Zivildienst ?
« Antwort #37 am: 20 Juli 2005, 16:36:22 »

hihi ... in WK III werden wir eh alle verdampfen, dann ist das Eingezogen Werden eh nur noch halb so schlimm  :wink:
Aber wir entfernen uns so langsam vom Thema *g*
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colourize

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Bundeswehr oder Zivildienst ?
« Antwort #38 am: 20 Juli 2005, 16:39:00 »

Zitat von: "LordIggi"
Zitat
Zwar wirst du in der Grundausbildung auch mal eine Kaserne in D bewachen müssen, aber das Gefahrenpotential ist natürlich auch nicht wirklich hoch.


Ich denke mal das es da zu fast 100% risikofrei ist. Klar man muss damit rechnen das da einer kommt und sich hochjagt oder er irgendein anderes Ding durchzieht, aber ich denke das es dazu nicht kommt.

Es gibt zwei Möglichkeiten: 1.) es ist risikolos. 2.) es ist risikobehaftet.
Spielen wir mal beide Optionen durch:


Möglichkeit 1.) Kasernen bewachen ist risikolos.

Bedeutet: Die Dinger zu bewachen ist vollkommene Zeitverschwendung, weil sich eh keine Sau dafür interessiert. Ergo: Du willst in Deinem Leben etwas sinnloses tun.

Wie wäre es statt dessen mit Hamburger braten bei McDreck? Ist wenigstens sinnvoller als Kasernen bewachen... - ich würde an Deiner Stelle vor der Verpflichtung beim Bund darüber nachdenken, ob ich wirklich Bock habe, etwas derart sinnloses zu tun.


Möglichkeit 2.) Kasernen bewachen ist risikobehaftet.

Es könnte also sein, das irgendso ein gemeingefährlicher Terrorist nachts in die Kaserne eindringen möchte, um sich ein paar Handgranaten, eine Panzerfaust oder auch ein paar olivgrüne Baumwollsocken zu besorgen. In diesem Fall würde ich vom worst case ausgehen, nämlich dass er a) nicht allein kommt und b) schon mal zur Sicherheit ein paar Waffen mitbringt, die er ggf. auch an (noch) lebenden Personen hinsichtlich ihrer ordnungsgemäßen Funktion zu überprüfen bereit ist.

Das mit dem "Anfangen Gedanken zu machen" halte ich in dieser Situation nicht für die glücklichste aller möglichen Lösungen. Ich würde vorher schon mal darüber nachdenken.


Zitat
komt auf die Grösse des krieges an, wenn das so ein ding werden würde wie der 2. Weltkrieg, dann sei gewiss das die Zivi´s rangezogen werden.

Im Zweiten Weltkrieg gabs noch keine Zivis.
Fakt ist, dass Zivildienstleistende im Verteidigungsfall einberufen werden können, allerdings nicht zum Dienst an der Waffe.
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Thomas

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Bundeswehr oder Zivildienst ?
« Antwort #39 am: 20 Juli 2005, 16:44:34 »

Zitat
Möglichkeit 1.) Kasernen bewachen ist risikolos.

Bedeutet: Die Dinger zu bewachen ist vollkommene Zeitverschwendung, weil sich eh keine Sau dafür interessiert. Ergo: Du willst in Deinem Leben etwas sinnloses tun.

Wie wäre es statt dessen mit Hamburger braten bei McDreck? Ist wenigstens sinnvoller als Kasernen bewachen... - ich würde an Deiner Stelle vor der Verpflichtung beim Bund darüber nachdenken, ob ich wirklich Bock habe, etwas derart sinnloses zu tun.


Möglichkeit 2.) Kasernen bewachen ist risikobehaftet.

Es könnte also sein, das irgendso ein gemeingefährlicher Terrorist nachts in die Kaserne eindringen möchte, um sich ein paar Handgranaten, eine Panzerfaust oder auch ein paar olivgrüne Baumwollsocken zu besorgen. In diesem Fall würde ich vom worst case ausgehen, nämlich dass er a) nicht allein kommt und b) schon mal zur Sicherheit ein paar Waffen mitbringt, die er ggf. auch an lebendenden Personen hinsichtlich ihrer ordnungsgemäßen Funktion zu überprüfen bereit ist.

Das mit dem "Anfangen Gedanken zu machen" halte ich in dieser Situation nicht für die glücklichste aller möglichen Lösungen. Ich würde vorher schon mal darüber nachdenken.


Es gilt allerdings zu bedenken, das eine Mechaniker beim Bund nicht 4 oder 8 oder 12 Jahre lang ausschließlich Kasernen bewacht.Außer, er geht seinen Vorgesetzten extrem auf die Nerven =)
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LordIggi

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Bundeswehr oder Zivildienst ?
« Antwort #40 am: 20 Juli 2005, 16:45:08 »

Zitat
Möglichkeit 1.) Kasernen bewachen ist risikolos.

Bedeutet: Die Dinger zu bewachen ist vollkommene Zeitverschwendung, weil sich eh keine Sau dafür interessiert. Ergo: Du willst in Deinem Leben etwas sinnloses tun.


leicht verdientes Geld, so wie es die Arbeitslosen tun, die NICHT arbeiten WOLLEN.



Zitat
Im Zweiten Weltkrieg gabs noch keine Zivis.


Aber Zivilisten, die an die Waffe mussten.


Zitat

Fakt ist, dass Zivildienstleistende im Verteidigungsfall einberufen werden können, allerdings nicht zum Dienst an der Waffe


Ist denke ich mal nicht ganz korrekt. Irgendwann kommt einem der vaterlandsstolz hoch. ich will damit nicht sagen das sie an der Front kämpfen werden, aber zur Stationsbewachung, kasernenüberwachung, etc. denke ich schon das sie da eingesetzt werden könnten.
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Bombe

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Bundeswehr oder Zivildienst ?
« Antwort #41 am: 20 Juli 2005, 16:46:51 »

Zitat von: "LordIggi"
Ist denke ich mal nicht ganz korrekt. Irgendwann kommt einem der vaterlandsstolz hoch. ich will damit nicht sagen das sie an der Front kämpfen werden, aber zur Stationsbewachung, kasernenüberwachung, etc. denke ich schon das sie da eingesetzt werden könnten.

Nein.
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Manchmal fragt man sich, ob sich die Rettungsversuche überhaupt lohnen. Lohnt es sich, die Menschheit zu retten? So wie ich die Sache sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet, und es leben nur noch die Idioten.

Thomas

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« Antwort #42 am: 20 Juli 2005, 16:48:06 »

Zitat
Ist denke ich mal nicht ganz korrekt. Irgendwann kommt einem der vaterlandsstolz hoch. ich will damit nicht sagen das sie an der Front kämpfen werden, aber zur Stationsbewachung, kasernenüberwachung, etc. denke ich schon das sie da eingesetzt werden könnten.

Da müßtest du dann halt überlegen, wie die Welt um dich herum aussieht, wenn Bundeswehr und Nato-Truppen derart geschwächt sind, das sie auf Zivis im Kriegseinsatz zurückgreifen müssen.Was für ein globaler Krieg soll das denn sein ?
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LordIggi

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Bundeswehr oder Zivildienst ?
« Antwort #43 am: 20 Juli 2005, 16:48:09 »

Sicher??
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Simia

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Bundeswehr oder Zivildienst ?
« Antwort #44 am: 20 Juli 2005, 16:58:35 »

Zitat von: "LordIggi"
Zitat
Möglichkeit 1.) Kasernen bewachen ist risikolos.

Bedeutet: Die Dinger zu bewachen ist vollkommene Zeitverschwendung, weil sich eh keine Sau dafür interessiert. Ergo: Du willst in Deinem Leben etwas sinnloses tun.


leicht verdientes Geld, so wie es die Arbeitslosen tun, die NICHT arbeiten WOLLEN.


Zitat eines befreundeten Soldaten: "Bundeswehr - Das Arbeitsamt Nr. 2"

Und soweit ich weiß, werden wir alle darauf abgeklappert, was wir im Ernstfall tun können. Ist ja auch eigentlich nachvollziehbar. Aber Waffen doch bitte nur denen, die von staatlicher Seite auch gelernt haben, damit umzugehen.
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vivere militare est
(Seneca) 8)