Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Studiengebühren???  (Gelesen 61023 mal)

Mentallo

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Studiengebühren???
« Antwort #90 am: 31 Januar 2005, 04:35:40 »

Ich fordere allgemein geltende Halbjahresgebühren. Jeder hat gefälligst für jedes Halbjahr, das er erlebt, eine Gebühr von -sagen wir- 500€ zu entrichten. Diese Gebühr wird fällig ab der Geburt. Dem heranwachsenden Durchschnittsbürger bietet der Staat dann großzügigerweise ein verzinstes Darlehen an, dies kann er dann ab Eintritt ins Arbeitsleben abbummeln. Für den heutigen Azubi dürften 500€ halbjährlich jawohl keine nennenswerte Belastung darstellen.
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Thomas

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Studiengebühren???
« Antwort #91 am: 31 Januar 2005, 08:09:16 »

Zitat
Ich fordere allgemein geltende Halbjahresgebühren. Jeder hat gefälligst für jedes Halbjahr, das er erlebt, eine Gebühr von -sagen wir- 500€ zu entrichten.

Gibt es schon.Nennt sich Steuer.Muß aber gerechter Weise in nennenswerter Höhe nur von denen bezahlt werden, die Arbeiten.Sozialparasiten sind von dieser Gebühr größtenteils befreit.Wie viele Monate eines Jahres arbeiten "wir" rein rechnerisch nur für den Staat ?
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Kallisti

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Studiengebühren???
« Antwort #92 am: 31 Januar 2005, 09:59:58 »

@Thomas


Zitat
Ich persönlich Arbeite eigentlich ganz gerne, aber ich habe ja auch eine Tätigkeit, die gleichzeitig mein Hobby ist.Das einzig nervige daran ist das frühe Aufstehen, das hin- und wieder zurückfahren, und die Tatsache, das die Arbeit so viel zeit des Tages in Anspruch nimmt.Ne' 20-Stunden-Woche würde mir reichen Very Happy Würde ich allerdings am Fließband stehen oder Tütenkleben, wäre meine Einstellung zur Arbeit sicherlich auch eine andere.





Ja eben, siehst du, darum geht es doch (auch):

Es ist was tolles, wenn man so viele Stunden am Tag und ein halbes Leben lang der Tätigkeit nachgehen kann, der man gerne nachgeht, der man frei-willig nachgehen möchte - und dabei/damit auch noch seinen Lebensunterhalt bestreiten kann!!


Es ist Glück für dich, dass du eine solche Tätigkeit gefunden hast: auch ohne zu studieren bzw.: dass es zu dieser Zeit (in der du lebst) und in dieser Gesellschaft diese Möglichkeit für dich gibt!!!
(= äußerer Umstand!! ;))



Andere Menschen haben diese Chance vielleicht nicht, oder hätten sie nur (einer solchen Tätigkeit nachgehen zu können, die ihnen entspricht, die sie gern ausüben... ... ..), wenn sie (vorher) studieren - oder aber: das Studieren selbst bzw. das Lernen, das wissenschaftliche Arbeiten ist für sie eine solche Tätigkeit!

Es ist Glück, wenn man "sein Ding" findet und dieses eben nicht mit (vorher aufzuwendenden) Kosten verbunden ist!
Aber: nicht jede/r findet eben dort/so "sein Ding", sondern manche/r muss (und möchte!) dafür halt eben studieren - und: manche haben halt Eltern, die das ermöglichen, d.h.: finanzieren können, andere eben nicht.


So - und wo ist dann da noch Gerechtigkeit, Chancengleichheit, wenn also doch wieder nur noch die studieren und "ihr Ding" finden/machen können, die es bezahlen können bzw.: die das Glück hatten, dass ihre Eltern für ihre Ausbildung... genug Geld aufbringen konnten/können:???


... Dann läuft es also wieder auf "Glück", Zufall, "Willkür" hinaus: in welche Familie(nverhältnisse...) man hineingeboren wurde (ja: so wie es ja im Grunde auch ist - und überall auf der Welt und grundsätzlich...!! Aber: hier hat man eben mal versucht, das vermittels Politik auszugleichen... - es war einmal...!).
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Thomas

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Studiengebühren???
« Antwort #93 am: 31 Januar 2005, 11:50:08 »

Zitat
Es ist Glück für dich, dass du eine solche Tätigkeit gefunden hast: auch ohne zu studieren bzw.: dass es zu dieser Zeit (in der du lebst) und in dieser Gesellschaft diese Möglichkeit für dich gibt!!!
(= äußerer Umstand!! )

So wie du es darstellt, kling es so, als ob ich als einer der ganz wenigen die außergewöhnliche Chance hatte, auch ohne Studentischen Abschluß eine interessante Tätigkeit zu finden, die einen selbt Ausfüllt.

Das sehe ich nicht so, es gibt jede Menge interessante Tätigkeiten, die man auch ohne irgendwas studiert zu haben ausüben kann und in denen man einen Ausbildungs/Arbeitsplatz bekommt.Dafür sind in erster Linie wirkliches interesse und motivation wichtig.

Zitat
So - und wo ist dann da noch Gerechtigkeit, Chancengleichheit, wenn also doch wieder nur noch die studieren und "ihr Ding" finden/machen können, die es bezahlen können bzw.: die das Glück hatten, dass ihre Eltern für ihre Ausbildung... genug Geld aufbringen konnten/können:???


Ob es gerecht ist, ist noch eine andere Frage, Tatsache ist nach wie vor, das für deine Ausbildungs der Staat bezahlt, wärend meine durch meinen Arbeitgeber finanziert wurde.
Solange aber ein Arbeitgeber dafür bezahlt, ist es dessen Problem, da es sein Geld ist, mit dem ich bezahlt werde.
Wenn hingegen der Staat, also wir alle, für die Ausbildung einer Person bezahlen müssen, muß die Frage erlaubt sein, ob das Ganze für die allgemeinheit so wichtig ist, das der Staat dafür seine Steuergelder ausgeben muß bzw. ob eine gewisse Beteiligung daran von dem Auszubildenden nicht sinnvoll wäre.

Ich bin mir auch nicht sicher, ob dieser Anspruch "Jeder muß sich ohne Kosten selbst verwirklichen können" Grundsätzlich bestand haben muß.Vieleicht werden sich einige Leute daran gewöhnen müssen, in ihrem Leben halt nur die 2.Wahl verwirklichen zu können.
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rincewind

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Studiengebühren???
« Antwort #94 am: 31 Januar 2005, 22:19:06 »

Studiengebühren wären gerecht wenn sie den Unis zukommen würden.
Die Frage ist, wieviele ihr Studium aufgrund der zu hohen Gebühren aufgeben müssen.
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teck deine Zunge niemals dorthin, wo du nicht auch deine Zahnbürste verstauen würdest! (Nanny Ogg)

Aber es war sinnlos, Mitteilungen von Menschen zu lesen - ihre Sprache diente nur dazu, über das hinwegzutäuschen, was sie dachten.
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LordIggi

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Studiengebühren???
« Antwort #95 am: 01 Februar 2005, 09:34:09 »

Zitat von: "rincewind"
Studiengebühren wären gerecht wenn sie den Unis zukommen würden.
Die Frage ist, wieviele ihr Studium aufgrund der zu hohen Gebühren aufgeben müssen.


Dann wäre es auch okay aber das wäre wier der volle NAchteil für alle beteiligten, die nicht sehr viel Geld haben.......was ist mit diesen Menschen. Sollen diese nicht dasd Recht auf ein Studium haben???
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Rose

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Studiengebühren???
« Antwort #96 am: 01 Februar 2005, 16:02:00 »

Zitat von: "Thomas"
Das sehe ich nicht so, es gibt jede Menge interessante Tätigkeiten, die man auch ohne irgendwas studiert zu haben ausüben kann und in denen man einen Ausbildungs/Arbeitsplatz bekommt.Dafür sind in erster Linie wirkliches interesse und motivation wichtig.


Das klingt jetzt so, als wenn für ein Studium kein Interesse/ MOtivation nötig wäre. Ein Studium braucht mehr Motivation als eine übliche Ausbildung. Ansonsten stimmt es schon, es gibt einige Jobs die man auch ohne Studium machen kann, aber diese sind z.T. auch nciht bekannt genug, an den Gymnasien wird wenig zur beruflichen Orientierung der Abiturenten getan, da diese sich als wissenschaftliche Lehranstalten verstehen. Vielleicht sollta man da schon ansetzen und mehr informieren, was man auch iohne Studium machen kann.

Zitat von: "Thomas"
Ob es gerecht ist, ist noch eine andere Frage, Tatsache ist nach wie vor, das für deine Ausbildungs der Staat bezahlt, wärend meine durch meinen Arbeitgeber finanziert wurde.
Solange aber ein Arbeitgeber dafür bezahlt, ist es dessen Problem, da es sein Geld ist, mit dem ich bezahlt werde.

Gut, ich sehe das Problem und habe folgende Lösung:
- Abschaffen der Universitäten
- Umwandlung in Berufsschulen
und
- Neustrukturierung der Ausbildungen
soll heißen, alle Berufe werden zu Ausbildungsberufen, wir brauchen keine Universitäten mehr, was man an Theorie lernen muss lernt man in Berufschulen.
Somit sollte es möglich sein, dass alles nach ihren Fähigkeiten das offen steht, was sie gern machen müssten.

Und noch zum "mit der 2 Wahl zufrieden sein" ich denke, man ist viel zu oft mit der 2 Wahl zufrieden.

Ein Kreditsystem zur Finanzierung finde ich recht unglücklich, da man idR erst nach dem Studium sein Leben richtig aufbauen will und ein Start ins Berufsleben (das heute sehr unsicher ist) mit dem Druck eines abzuzahlenden Kredits im Nacken möchte ich jedenfalls nicht belastet sein.
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Thomas

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Studiengebühren???
« Antwort #97 am: 01 Februar 2005, 18:18:44 »

Zitat
Das klingt jetzt so, als wenn für ein Studium kein Interesse/ MOtivation nötig wäre.

Gibt ja einige Studenten, die leicht planlos vor sich hinstudieren.Aber das gibt es sicher auch unter Azubis, wobei ich das in beiden Fällen ablehne.

Zitat
Gut, ich sehe das Problem und habe folgende Lösung:
- Abschaffen der Universitäten
- Umwandlung in Berufsschulen
und
- Neustrukturierung der Ausbildungen
soll heißen, alle Berufe werden zu Ausbildungsberufen, wir brauchen keine Universitäten mehr, was man an Theorie lernen muss lernt man in Berufschulen.
Somit sollte es möglich sein, dass alles nach ihren Fähigkeiten das offen steht, was sie gern machen müssten.


Wenn du Arbeitgeber kennst, die diesen Azubistudenten den dafür nötigen bezahlten Ausbildungsplatz anbieten, gerne.
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Rose

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Studiengebühren???
« Antwort #98 am: 02 Februar 2005, 11:22:29 »

Zitat von: "Thomas"
Wenn du Arbeitgeber kennst, die diesen Azubistudenten den dafür nötigen bezahlten Ausbildungsplatz anbieten, gerne.


Naja, es gibt Arbeitgeber, die "normal" ausbilden, warum sollte das dann in den anderen Burufen nicht gehen? Es sind ja keine Azubistudenten, sondern ganz nortmale Azubis, die arbeiten und zwischendurch Berufsschule haben. dann dauert vielleicht höchstens die Ausbildung ein Jahr länger.
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Thomas

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Studiengebühren???
« Antwort #99 am: 02 Februar 2005, 16:57:06 »

Zitat
Naja, es gibt Arbeitgeber, die "normal" ausbilden, warum sollte das dann in den anderen Burufen nicht gehen?


Aber vermutlich nicht in der Masse, wie es an Universitäten der Fall ist.
Außerdem wird ein weiteres Problem sein, das der Bedarf potentieller Arbeitgeber an Auszubildenden in z.B. Geisteswissenschaften oder Sozialen Bereichen sehr gering sein wird.

Davon abgesehen hätte die Idee was.
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Sapor Vitae

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Studiengebühren???
« Antwort #100 am: 02 Februar 2005, 17:51:09 »

Zitat
Gibt ja einige Studenten, die leicht planlos vor sich hinstudieren.Aber das gibt es sicher auch unter Azubis, wobei ich das in beiden Fällen ablehne.


Aehm. :shock:  Also erst mal 5 Jahre nix tun, bis man sich im Klaren darüber ist, welchen Beruf man später haben will?

Übrigens: Nicht zu wissen, was man später beruflich machen möchte, muss nicht heissen, völlig planlos zu studieren. Ich möchte jedenfalls mein Studium in einer guten Zeit schaffen und werde mich auch dafür einsetzen.

Und nein, ich bin nicht für die Abschaffung der Uni. Ich hätte es z.B. schrecklich gefunden, wenn meine Eltern mich nicht unterstützt hätten und ich mit 16 eine Berufslehre hätte machen müssen.
Es ist wichtig, dass verschiedene Wege offenstehen: manchen liegt nun mal eher das Theoretische, andern das Praktische. Beides braucht die Welt. (Auch wenn gewisse Leute das anders sehen und darstellen mögen..)
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Es ist nicht notwendig, verrückt zu sein,
aber es hilft.

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Studiengebühren???
« Antwort #101 am: 02 Februar 2005, 17:56:16 »

ganz vergessen:

auch wenn es in anderen Ländern durchaus üblich ist, Studiengebühren zu bezahlen:

!!! Nein zu Studiengebühren !!!

(muss jetzt weiterlernen, daher keine Zeit dies zu begründen, aber musste ich einfach loswerden  :wink:  )[
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Kallisti

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Studiengebühren???
« Antwort #102 am: 02 Februar 2005, 17:57:23 »

Also es geht ja an der Uni nicht nur um Lehre, sondern auch um (wissenschaftliche) Forschung, wissenschaftliches Arbeiten - tut mir leid, aber: ich denke nicht, dass sowas in einer betrieblichen Ausbildung machbar/vermittelbar/praktizierbar ist!??


Und eben: was bzw. wer an der Uni ausgebildet wird, geht eben selbst möglicherweise auch (später) wieder in die Forschung...!
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Rose

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Studiengebühren???
« Antwort #103 am: 02 Februar 2005, 19:15:35 »

Zitat von: "Thomas"
Aber vermutlich nicht in der Masse, wie es an Universitäten der Fall ist.
Außerdem wird ein weiteres Problem sein, das der Bedarf potentieller Arbeitgeber an Auszubildenden in z.B. Geisteswissenschaften oder Sozialen Bereichen sehr gering sein wird.


Nun, wenn man das Ausbildungssystem von Grund auf saniert, sollte auch die Zahl der Ausbildungsplätze steigerungsfähig sein.
Wenn der Bedarf dort geringer ist, können es eben weniger Menschen ausüben, aber jeder kann sich ja den Auswahlkriterien unterwerfen, die dann nicht vom Geld bestimmt sind sondern vom können.

Und wer in der Forschung ausgebildet wird bleibt auch in der Forschung, oder nicht? Wer in einer wissenschaftlich arbeitenden abteilung der Pharmazie beispielsweise ausgebildet wird wird schon das wissenschaftliche arbeiten erlernen können.
Zudem hätte man dann noch einen ganze Haufen Arbeitsplätze neu geschaffen, da Auszubildene ja auch ein gewisses Maß an Betreuung brauchen.
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Thomas

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Studiengebühren???
« Antwort #104 am: 02 Februar 2005, 19:40:26 »

Zitat
Aehm.  Also erst mal 5 Jahre nix tun, bis man sich im Klaren darüber ist, welchen Beruf man später haben will?

Nein, sondern sich vieleicht schon mal bei zeiten Gedanken machen, was man in seinem Leben mal machen will und nicht erst mit dem Abi-Zeugnis in der Hand das Überlegen starten.
Heute kommt kaum noch jemand unter achtzehn aus der Schule (eher später), da kann man sich ja wohl schon mal über seine grundlegenden interessengebiete und Betätigungsschwerpunkte klar geworden sei, oder ?

Zitat
Ich möchte jedenfalls mein Studium in einer guten Zeit schaffen und werde mich auch dafür einsetzen.

Schön, aber Ziel eines Studiums ist ja nicht alleine es erfolgreich hinter sich zu bringen, sondern es als Grundlage für seine (hoffentlich) darauf folgende Beschäftigung zu verwenden.Wenn dem nicht so wäre, könnten wir die Unis gleich in staatliche Beschäftigungsanstalten für junge Menschen umwandeln.

Zitat
Also es geht ja an der Uni nicht nur um Lehre, sondern auch um (wissenschaftliche) Forschung, wissenschaftliches Arbeiten - tut mir leid, aber: ich denke nicht, dass sowas in einer betrieblichen Ausbildung machbar/vermittelbar/praktizierbar ist!??


Und eben: was bzw. wer an der Uni ausgebildet wird, geht eben selbst möglicherweise auch (später) wieder in die Forschung...!


Nun ja, es gibt viele Firmen, die eigene Forschungs und Entwicklungsabteilungen haben, ich denke schon, das da einiges Potential zur praktikablen Ausbildung vorhanden wäre.Voraussetzung ist natürlich immer, das die Betriebe das auch wollen.Wollen werden sie es aber nur, wenn sie der Meinung sind, das sie die dort Ausgebildeten auch nach der Ausbildung gebrauchen können.Und da sehe ich halt für einen großen Teil bestimmter Studienrichtungen eher schwarz.

Zitat
Wenn der Bedarf dort geringer ist, können es eben weniger Menschen ausüben, aber jeder kann sich ja den Auswahlkriterien unterwerfen, die dann nicht vom Geld bestimmt sind sondern vom können.

Wenn man diesen Maßstab anlegt wäre es O.K.
Leider hätte man dann aber im Endeffekt die Ungerechtigkeit nur verlagert, nämlich weg vom Geld hin zu "wer zuerst kommt, malt zuerst".Denn sind viele, ähnlich gut qualifizierte Bewerber vorhanden, jedoch nur wenig Plätze zu vergeben, haben wieder einige das Nachsehen, nämlich die, die zu spät kommen.

Da aber erstens letzteres heutzutage bei Ausbildungs- und Studienplatzsuche auch passieren kann und es zweitens immer jemanden gibt, der schneller, besser, reicher ist wäre das ganze wohl akzeptabel.
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