Ich fordere allgemein geltende Halbjahresgebühren. Jeder hat gefälligst für jedes Halbjahr, das er erlebt, eine Gebühr von -sagen wir- 500€ zu entrichten.
Ich persönlich Arbeite eigentlich ganz gerne, aber ich habe ja auch eine Tätigkeit, die gleichzeitig mein Hobby ist.Das einzig nervige daran ist das frühe Aufstehen, das hin- und wieder zurückfahren, und die Tatsache, das die Arbeit so viel zeit des Tages in Anspruch nimmt.Ne' 20-Stunden-Woche würde mir reichen Very Happy Würde ich allerdings am Fließband stehen oder Tütenkleben, wäre meine Einstellung zur Arbeit sicherlich auch eine andere.
Es ist Glück für dich, dass du eine solche Tätigkeit gefunden hast: auch ohne zu studieren bzw.: dass es zu dieser Zeit (in der du lebst) und in dieser Gesellschaft diese Möglichkeit für dich gibt!!! (= äußerer Umstand!! )
So - und wo ist dann da noch Gerechtigkeit, Chancengleichheit, wenn also doch wieder nur noch die studieren und "ihr Ding" finden/machen können, die es bezahlen können bzw.: die das Glück hatten, dass ihre Eltern für ihre Ausbildung... genug Geld aufbringen konnten/können:
Studiengebühren wären gerecht wenn sie den Unis zukommen würden. Die Frage ist, wieviele ihr Studium aufgrund der zu hohen Gebühren aufgeben müssen.
Das sehe ich nicht so, es gibt jede Menge interessante Tätigkeiten, die man auch ohne irgendwas studiert zu haben ausüben kann und in denen man einen Ausbildungs/Arbeitsplatz bekommt.Dafür sind in erster Linie wirkliches interesse und motivation wichtig.
Ob es gerecht ist, ist noch eine andere Frage, Tatsache ist nach wie vor, das für deine Ausbildungs der Staat bezahlt, wärend meine durch meinen Arbeitgeber finanziert wurde.Solange aber ein Arbeitgeber dafür bezahlt, ist es dessen Problem, da es sein Geld ist, mit dem ich bezahlt werde.
Das klingt jetzt so, als wenn für ein Studium kein Interesse/ MOtivation nötig wäre.
Gut, ich sehe das Problem und habe folgende Lösung: - Abschaffen der Universitäten - Umwandlung in Berufsschulen und - Neustrukturierung der Ausbildungen soll heißen, alle Berufe werden zu Ausbildungsberufen, wir brauchen keine Universitäten mehr, was man an Theorie lernen muss lernt man in Berufschulen. Somit sollte es möglich sein, dass alles nach ihren Fähigkeiten das offen steht, was sie gern machen müssten.
Wenn du Arbeitgeber kennst, die diesen Azubistudenten den dafür nötigen bezahlten Ausbildungsplatz anbieten, gerne.
Naja, es gibt Arbeitgeber, die "normal" ausbilden, warum sollte das dann in den anderen Burufen nicht gehen?
Gibt ja einige Studenten, die leicht planlos vor sich hinstudieren.Aber das gibt es sicher auch unter Azubis, wobei ich das in beiden Fällen ablehne.
Aber vermutlich nicht in der Masse, wie es an Universitäten der Fall ist.Außerdem wird ein weiteres Problem sein, das der Bedarf potentieller Arbeitgeber an Auszubildenden in z.B. Geisteswissenschaften oder Sozialen Bereichen sehr gering sein wird.
Aehm. Also erst mal 5 Jahre nix tun, bis man sich im Klaren darüber ist, welchen Beruf man später haben will?
Ich möchte jedenfalls mein Studium in einer guten Zeit schaffen und werde mich auch dafür einsetzen.
Also es geht ja an der Uni nicht nur um Lehre, sondern auch um (wissenschaftliche) Forschung, wissenschaftliches Arbeiten - tut mir leid, aber: ich denke nicht, dass sowas in einer betrieblichen Ausbildung machbar/vermittelbar/praktizierbar ist!?? Und eben: was bzw. wer an der Uni ausgebildet wird, geht eben selbst möglicherweise auch (später) wieder in die Forschung...!
Wenn der Bedarf dort geringer ist, können es eben weniger Menschen ausüben, aber jeder kann sich ja den Auswahlkriterien unterwerfen, die dann nicht vom Geld bestimmt sind sondern vom können.