Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Studiengebühren???  (Gelesen 60994 mal)

Ivanhoe

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Studiengebühren???
« Antwort #165 am: 18 Mai 2005, 19:52:21 »

Hi,

auch, wenn dieser Thread schon langsam veraltet: Nachdem ich die 11 Seiten gelesen habe, konnte ich mich doch nicht zurueckhalten ;-)

Zunaechst mal: Ich bin grundsaetzlich gar nicht so sehr gegen Studiengebuehren. Das sagt einer, der sich sein ziemlich teures Vollzeit-Studium selber finanzieren muss mit ca 20 zusaetzlichen Wochenstunden Dienst.

Die Frage ist aber doch, wie soll das laufen? Und welchem Zweck soll das dienen?

Das Argument, das hier Thomas haeufig anfuehrt, naemlich das der "Gammler" koennte man ganz einfach loesen: Durch Pruefungen ;-)

In meinem Studium ist es so, dass wenn man die erste grosse Pruefung (findet nach 2 Jahren statt) 3 mal nicht besteht man das Studium beenden kann, weil man zu den weiterfuehrenden Veranstaltungen nicht mehr zugelassen wird.

Waere das Hauptinteresse der Gebuehren-Befuerworter also hier gelegen, wuerde man einfach feste Zeitrahmen vorgeben, innerhalb derer man die Pruefungen abzulegen hat. Das macht man aber nicht. Im Gegenteil. Mein Studiengang wurde gerade reformiert, und damit sich das Studium nicht verkuerzt (!!) hat man einen kompletten Freiblock eingebaut (3 Monate)!

Ist das zu fassen? Das Studium koennte um 3 Monate verkuerzt werden, und die bauen einen Freiblock ein um das zu verhindern...

Zusaetzlich streicht man weitere Pruefungen, so dass wir in den 6 Jahren Regelstudienzeit nur noch 2 grosse Pruefungen haben: Die eine nach 2 Jahren und die andere am Ende. Im schlimmsten Fall scheitert man also, nachdem man 6 Jahre studiert hat.

Um auf meine Eingangs-Aussage zurueckzukommen: Wenn meine Studiengebuehren meiner Uni zugute kaemen, damit in meiner Buecherei auch die Buecher vorhanden sind, die ich zum Studium brauche, wenn davon engagierte Professoren bezahlt werden (und nicht solche, die nicht wirklich Interesse an der Ausbildung von Studenten haben), ja dann waere ich auch fuer Studiengebuehren.

Denn dann koennte ich auch Forderungen stellen: Ich bezahle schliesslich dafuer.

Aber so ist das ganze doch nicht geplant. Meiner Meinung nach wird hier nur nach einem billigen Weg gesucht, wieder eine Gruppe auszunehmen, und Studenten sind ein gutes Opfer, weil deren Proteste von der restlichen Bevoelkerung nicht ernstgenommen werden.

Das Geld, das durch die Studiengebuehren hineinfliesst, zahlt der Staat dann weniger an die Uni.

Ich kenne auch Faulenzer unter den Studenten, aber das sind bei uns nicht wirklich viele, und wie hier schon geschrieben wurde: Meist sind das Leute, die eh von Mami und Papi finanziert werden.

Im Gegenteil, viele meiner Kommilitonen machen die seltsamsten Jobs nebenbei (incl. Lasterfahren).

Und: Ich zahle durch meine Arbeit (mit der ich das Studium finanziere) auch Steuern und *saemtliche* Sozialbeitrage!

Als einer, der zeitweise monatelang nicht einen einzigen Tag frei hatte, aergert es mich einfach, wenn Leute wie Thomas mich und andere in den gleichen Topf werfen wie faule Langzeit-Studenten.

Andersherum wird doch ein Schuh draus: Haette ich nicht arbeiten muessen, haette ich schon ein Semester sparen koennen (und ich liege noch recht gut in der Zeit). Aber da die Bibliotheken so mies ausgeruestet sind, muss ich mir alle Buecher kaufen, und diese Fachbuecher sind schweineteuer...


Allerdings muss ich auch anerkennend zugeben, dass mir schon imponiert, wie Thomas dem Ansturm hier standgehalten hat ;-)


Gruss
Martin
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Ivanhoe

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Studiengebühren???
« Antwort #166 am: 18 Mai 2005, 20:46:39 »

Zitat von: "Eisbär"

Zitat von: "Killerqueen"
@eisbär:
Was spricht denn dagegen, daß jemand, bevor er Arzt wird auch eine Ausbildung zum Krankenpfleger macht?


Gar nichts ;-)

Zitat von: "Eisbär"

Mit Abi kann man eh so ziemlich jede Ausbildung verkürzen, wo also ist das Problem? Dafür wird das Studium dank der Ausbildung vorneweg auch etwas kürzer, da Grundlagen nicht mehr so sehr vermittelt werden müssen...

... und das stimmt so nicht. Gerade die Krankenpflege-Ausbildung kannst Du auch mit Abitur nicht verkuerzen. Um Dein Beispiel aufzugreifen (und da kenne ich mich zufaellig aus): Nach dem Abitur (12-13 Jahre, je nach Bundesland) machst Du dann 3 Jahre Ausbildung, um anschliessend noch 6 Jahre Studium dranzuhaengen.

Zwar ist es schon so, dass man mit dieser Art der Vorbildung schon ganz gut faehrt, aber verkuerzen kann man damit nichts...


Gruss
Martin
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Studiengebühren???
« Antwort #167 am: 19 Mai 2005, 00:17:00 »

Also mir ist das eigentlich ziemlich egal, so lange das Geld auch in die Bildung gesteckt werden würde könnten sie ruhig noch höher sein, zugunsten der Quallität. Ich hab letztens wieder echt einen Hals bekommen, als ich wieder wegen einer Sch... Studentendemo im Stau stand  :x

Ich meine ich bin auch Student und es kann mir KEINER erzählen, dass diese lächerlichen Gebüren eine soziale Ungerechtigkeit darstellen. Ich meine ich muss auch 400 Euro im Monat für meines bezahlen, gut, hatte eine Versiucherung, aber wir haben genug Leute die nicht aus Hamburg kommen, sich hier eine Wohnung leisten müssen und die Studiengebüren bezahlen müssen und nicht von Mami und Pappi unterstützt werden... Dann muss man eben Arbeiten, so sehe ich dass... Das ist echt das Problem in Deutschland, dass immer wegen jeder Kleinigkeit rumgenörgelt wird...  :x

Für Härtefälle mit Behinderungen oder echt scwierigen Verhältnissen braucht man dann halt Sonderregelungen, aber das dürfte ja nicht so das Problem sein.

Auch wenn ich die die Politik für derartig inkompetent halte, dass ich mich damit auch nicht weiter befssen mag, weil mich das nur aufregen würde... Aber das Eine schließt das Andere ja auch nicht aus...  :evil:

Ohne jetzt jemanden angreifen oder diskreditieren zu wollen, aber das ist halt mall ein Einwurf, wie ich das sehe.  :twisted:
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Studiengebühren???
« Antwort #168 am: 19 Mai 2005, 00:30:03 »

Joh. Wenn man die Leute, für die 500,- pro Semester eben nicht so ne vernachlässigbare "Kleinigkeit" sind wie für Dich, vom Zugang zur universitären Bildung ausschließen möchte, dann sind Studiengebühren echt ne super Sache.

Dass mehr Leute studieren wird man damit jedenfalls nicht erreichen (andernfalls wären die fundamentalsten volkswirtschaftlichen Modellannahmen für die Tonne) - dabei ist ja angeblich Bildung unser letzter Standortfaktor in der brd.

Ach, mir solls egal sein. Ich hab ja meinen Universitätsabschluss. Wenn ichs mir recht überlege bin ich auch für Studiengebühren. Dann hab ich auf dem Arbeitsmarkt in Zukunft weniger Konkurrenz. :P
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« Antwort #169 am: 19 Mai 2005, 00:42:48 »

Jupp, so kann man es auch sehen :-) Außerdem könnte man ja auch sagen, das Quantität und Qallität... Na ja, ihr wisst schon ^^

Nein, das doe 500 eine Kleinigkeit sind meinte ich auch nicht, daran habe ich auch zu knabbern, aber ich meine, ich finde es schon ziemlich dreist, wenn sich dann Leute über ein paar 100 Euro im JAHR beschwären. Zumindest sehr unverständlich.

Na ja, aber das sind halt wieder verschiedene Standpunkte. Wenn ich zu den Studenten gehören würde, die statt keinen dann ein paar Gebüren bezahlen müssen, hätte es mich vielleicht auch gestört, aber ich finde, außer ich habe keine Lust zu arbeiten, kann man da dann auch nicht so viele Gegenargumente bringen. Aber verstehen kann ich es ja, wer hat dazu schon Lust   :D
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Studiengebühren???
« Antwort #170 am: 19 Mai 2005, 00:51:08 »

In der Regel verdient man mit nem Studijob halt nicht so viel Kohle.
Also 1000,- Euro im Jahr extra blechen hätten mich in der Zeit meines Studiums schon gestört - heute wär mir das in der Tat (fast) egal. (Mal abgesehen davon, dass ich mir auch heute mit dem Geld lieber was anderes kaufen mag.)

Das Ding ist einfach:
Die Leuten mit reichen Eltern werden nach wie vor studieren können. Ob Pappa im Jahr tausend Kröten mehr rüberschiebt ist dann auch egal - wenn man mal davon absieht, dass man als Studi dann noch mehr in diese Bittsteller-Rolle gegenüber den Eltern gerät. (Was, nebenbei bemerkt, auch in intergenerationale Verpflichtungen mündet - ein "Nebeneffekt", der sehr gut in das Gesellschaftskonzept der Unionsparteien passt.)

Leute aus Familien mit geringeren Einkommen werden sich hingegen dreimal überlegen, ob sie studieren oder lieber ohne Schulden zu machen leben wollen.

Das Qualität vor Quantität Argument mag zwar zutreffend sein.. aber ob die Sprösslinge der Reichen immer die qualitativ gesehen besten Studierenden sind, wage ich mal sehr zu bezweifeln.
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Studiengebühren???
« Antwort #171 am: 19 Mai 2005, 01:02:48 »

Tja, ich schätze, das beste wäre es sowieso, das gesammte Bildungssystem zu kippen, zu vereinheitlichen und neu auszuballancieren...
Man müsste die Talente und die Entdeckung dieser, die die meisten Menschen ja auch ghaben mehr fördern. Aber die Diskussion gibvt es ja auch schon vor jeder Wahl wieder.
Ich denke schon, dass man natürlich Leute mit Potential jeder "Einkommensklasse" fördern sollte um kein Potential ungenutzt zu verschwenden. Vielleicht mit Stipendien oder so etwas. Ich denke etwas in der Art wurde ja auch schon versucht, nur an der Umsetzung harperte es dann mal wieder, wie meistens in der Politik   :?
Allerdings sollte man auch keine Steuergelder und recourcen mit der förderung von Studenten deren Leisungen Mangelhaft sind verschwenden, darum wäre denke ich eine Förderung nach Leistung und natürlich nur für die, die es brauchen das Optimum.

Ach ja, ne, stop an dieser Stelle bei mir, das wird sonst wieder so eine ewige Diskussion, dabei wollte ich doch grade wieder nichts mit Politik am Hut haben ^^
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Studiengebühren???
« Antwort #172 am: 19 Mai 2005, 03:52:52 »

Das mit den Studiengebuehren ist doch auch Augenwischerei: Von den 500,- Euronen, die ich demnaechst bezahlen werde muessen (ab 2006 oder so, wenn diese Gebuehren eingefuehrt werden), kann die Uni meine Ausbildung gar nicht finanzieren (zugegeben ist meine auch nicht die preiswerteste). Und wie ich in meiner vorigen Mail ausgefuehrt habe, kann das Ziel gar nicht die Verkuerzung/Optimierung des Studiums sein.

Wozu soll das dann also dienen? Ganz simpel dem Landeshaushalt.
In Niedersachsen zahlt man einfach mal pauschal 50,- Euro allgemeine Verwaltungsgebuehren, zusaetzlich zum normalen Semesterbeitrag.

Das wurde mir auf meiner Rueckmeldung fuer das WS 2005 auch schon auf meinen Zettel gedruckt, soll heissen: Demnaechst muessen wir das auch noch zahlen. Geht's noch? Von 0 auf 100 DM??

Das macht dann alleine an Semesterbeitrag ca 250,- Euro, und das ohne Finanzierungskonzept. Und dann soll da noch die Studiengebuehr drauf kommen. Macht in HH also summa summarum ueber 700,- Euro pro Semester. Und was das fuer einen Studenten bedeutet, der fuer den ganzen Kram selber aufkommen muss (wie ich, aber das ist mein persoenliches Problem), kann sich jeder ausrechnen.

Und was die Proteste angeht: Da bin ich leider nicht sehr optimistisch, was den Erfolg angeht... Die Studenten haben keine grosse Lobby in der Gesellschaft (aber jeder moechte natuerlich gerne einen Anwalt, einen Apotheker, einen Arzt etc). Und wie unser Senat mit der Meinung der Buerger umgeht, haben wir erst in der letzten Volksbefragung zum Thema LBK gesehen...

Aber in diesem Sinne "schwarz zu sehen" (welch zynische Doppeldeutigkeit, wenn man bedenkt wer uns in HH regiert), passt vielleicht auch ganz gut zum "Schwarzen Hamburg" ;-)

Martin
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Studiengebühren???
« Antwort #173 am: 03 Juni 2005, 20:02:31 »

http://www.wiwihh.de/foren/viewtopic.php?t=14215

Das ist ja nun echt unglaublich...
Wer zum Geier ist diese Stefan Streik, der meint mit den Aktivisten der Norddemo eine Aktion GEGEN Studiengebühren zu stören ?

Die Mediziner haben vor gehabt eine Vorlesung vor dem SATURN zu veranstalten und unsere genialen Streiker mussten das natürlich Stören, anstatt so eine Aktion zu unterstützen.
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Studiengebühren???
« Antwort #174 am: 03 Juni 2005, 20:24:52 »

Passt ja gut zur momentanen Links-Diskussion ;) Wenn ich dann noch bedenke, wie sich Linke und Rechte, neulich als die Rechten in Leipzig demonstrieren wollten, verhalten haben, wirft das für mich momentan kein gutes Licht auf Links. Ganz im Gegenteil.
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Studiengebühren???
« Antwort #175 am: 04 Juni 2005, 19:56:56 »

links, rechts, grün, schwarz, rot, gelb...alles tinnef!

aber das ist off topic.

hab jetzt nicht alles gelesen, wollte nur ein kommentar zu statemnts am anfang loslassen:

1. BAföG Höchstsatz reicht dicke aus. Ok, nicht, wenn man ne Altbauwohnung in Eimsbüttel, ein Auto und nen tollen Urlaub pro jahr haben will. Wer sowas braucht, soll halt nebenher arbeiten.

Ich bekomme meiner Mutter die Differenz zwischen meinem BAföG-Betrag und dem vom B.-Amt errechneten Bedarf (= Höchstsatz, wenn meine Mutter weniger verdienen würde) . Ab und an gibt's noch Geld von Oma. Davon hab ich, zuerst im Studentenwohnheim, später mit Freundin (die anfangs noch in der Ausbildung war) in ner Mietwohnung bis jetzt gut gelebt.

Arbeiten tu' ich eher unregelmässig, und das Geld geht dann für größere Ausgaben (Luxus, Urlaub, Festival, Semesterbeirag) drauf.

2. Meine Eltern sind nicht arm, aber wenn ich von Anfang an hätte Studiengebühren zahlen müssen, hätt ich mir das Studium abschminken können, da Chemie sehr aufwändig ist. 20 h Arbeiten pro Woche ist nicht drin. Man will ja auch leben.

Alles übrige - Studiengebühren kommen nicht der UNI zugute usw. wurde ja schon gesagt.
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« Antwort #176 am: 04 Juni 2005, 20:00:35 »

Zitat von: "TheAlchemist"
Meine Eltern sind nicht arm, aber wenn ich von Anfang an hätte Studiengebühren zahlen müssen, hätt ich mir das Studium abschminken können, da Chemie sehr aufwändig ist. 20 h Arbeiten pro Woche ist nicht drin. Man will ja auch leben.

Was man als Student "will" und was die Steuerzahler den Studenten zuzumuten bereit sind, ist vielleicht nicht immer deckungsgleich. ;)
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Thomas

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« Antwort #177 am: 04 Juni 2005, 20:49:43 »

Zitat
1. BAföG Höchstsatz reicht dicke aus. Ok, nicht, wenn man ne Altbauwohnung in Eimsbüttel, ein Auto und nen tollen Urlaub pro jahr haben will. Wer sowas braucht, soll halt nebenher arbeiten.

Wie jetzt ? Heißt das, das du als Student zugibst, das man mit dem Bafög gut zurechtkommt, wenn man sich nur ein wenig zusammenreißt ? Interessant.
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« Antwort #178 am: 04 Juni 2005, 20:54:41 »

Bafög-Höchstsatz reicht dicke aus? -> Selbst WENN - den erhalten sowieso nur die Wenigsten. Ich hab da mal was von 5% aller Bafög-Empfänger gelesen...
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« Antwort #179 am: 05 Juni 2005, 00:10:34 »

öhm...doppelpost.

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