Schwarzes Hamburg

Schwarzes Hamburg => Archiv => Schwarze Szene -Archiv- => Thema gestartet von: messie am 02 November 2007, 17:35:27

Titel: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: messie am 02 November 2007, 17:35:27
Mir läuft des öfteren mal an Aussagen über den Weg, dass "man ja älter wird und nun nicht mehr so viel Party wie früher macht" oder "man ja älter ist und nicht mehr so viel Party machen muss".

Nun, jetzt will ich es genauer wissen: Geht ihr gerne auf "schwarze" Parties?
Für die "Alten" (ich sage mal: So ab 30 aufwärts definitiv, man kann sich mitunter hier aber sicher schon mit 25 zu den "Alten" zählen  ;) ...): Wie oft geht ihr heute weg, wie oft früher?
Für die "Jungen": Wie oft geht ihr "schwarztanzen"? Könnt Ihr Euch vorstellen dass es mal weniger werden könnte?

Also, ist an obigen Aussagen etwas dran - oder hat das Ganze andere Gründe als die oben genannten?
Und um das Ganze mal mit etwas Leben zu füllen, hänge ich gleich noch eine augenzwinkernde Umfrage dazu.  ;)
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: PaleEmpress am 02 November 2007, 17:37:18
Alt und partygeil! \o/

Voraussetzung: eine GUTE Party  :)
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: acryd am 02 November 2007, 17:39:49
Bin auch Alt, und gehe wenn es die Zeit zulässt auch oft weg, und lasse selten ne Party aus :)
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: K-Ninchen am 02 November 2007, 17:46:14
Als ich jung war, bin ich höchst selten auf Parties gegangen. Wirklich angefangen hab ich damit erst so ab 28. Joah.
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Svendra am 02 November 2007, 19:24:24
Das wechselt bei mir alle paar Monate mal. Gibt Zeiten, in denen ich ständig unterwegs bin - auch mehrmals die Woche, mindestens aber jedes Wochenende - und dann gibts wieder Zeiten, in denen ich wochenlang auf keine Party gehe. Immer abhängig von der momentanen "Grundstimmung", was sonst noch so im Freundeskreis ansteht und natürlich auch, ob ich gerade mehr Kontakt mit Stubenhockern oder mit Partyhengsten habe. ;-)

Fazit also: das Alter spielt da keine Rolle - zumindest bei mir und bis zum 26. Lebensjahr nicht. :D
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: AntiKuschelFanatikerin am 02 November 2007, 19:38:42
Alt und partygeil! \o/

du altes luder du...  ;D ;D ;D

aber es hängt nicht unbedingt vom alter ab sondern eher von der körperlichen verfassung....

....allerdings bin ich alt und teppichfresser und bandscheibengeschädigt und gehe trotzdem immer weg.....scheiss theorie  ::)
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Darksided am 02 November 2007, 19:44:06
Was muss man ankreuzen, wenn man einmal die Woche und am Wochenende aufe Party geht ?  ???
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: messie am 02 November 2007, 19:47:03
Was muss man ankreuzen, wenn man einmal die Woche und am Wochenende aufe Party geht ?  ???
öhh ... da gibt es doch das "mehrmals wöchentlich" wenn du mehr als einmal in der Woche weggehst ...
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Thomas am 02 November 2007, 19:48:59
Also auf mich trifft messies Vermutung ganz gut zu.Ich bin alt und gehe eher selten Weg, früher war ich wesentlich häufiger unterwegs, allerdings auch nicht so oft wie einige unheilbar Partygeile Zeitgenossen.Früher ging ich fast jedes Wochenende weg, heute höchstens einmal im Monat, eher (auch mangels für mich interessante Veranstaltungen) seltener.

Allerdings bin ich mit dem jetzigen Zustand auch rundum zufrieden, ich brauch nicht mehr Party ohne Ende.Ob das am Alter liegt ? Könnte gut sein.

Zitat von: Darksided
Was muss man ankreuzen, wenn man einmal die Woche und am Wochenende aufe Party geht ?   ???
Den Punkt : "Ich bin Student/Langzeitarbeitslos/krank"  ;D
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Darksided am 02 November 2007, 20:04:06
Zitat von: Darksided
Was muss man ankreuzen, wenn man einmal die Woche und am Wochenende aufe Party geht ?   ???
Den Punkt : "Ich bin Student/Langzeitarbeitslos/krank"  ;D
Aha, aber ich bin schonmal nicht Student, noch langzeitarbeitslos. :-\
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Thomas am 02 November 2007, 20:10:05
Zitat von: Darksided
Was muss man ankreuzen, wenn man einmal die Woche und am Wochenende aufe Party geht ?   ???
Den Punkt : "Ich bin Student/Langzeitarbeitslos/krank"  ;D
Aha, aber ich bin schonmal nicht Student, noch langzeitarbeitslos. :-\
Dann kannst du dir ja ausrechnen, was übrig bleibt  ;D Aber im Ernst : Wer einer normalen Erwerbstätigkeit mit üblichen Arbeitszeiten nachgeht, und dann zusätzlich zu jedem Wochenende auch noch unter der Woche Party macht, muss entweder beruflich extrem unterfordert oder hyperaktiv sein, wie ich finde.Obwohl, wenn man noch sehr jung ist, mag das evtl. gehen  ;)
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: sober am 02 November 2007, 20:25:51
@Thomas: Ich denke, das kommt ein wenig auf die Arbeitszeiten an.
Mein Tag teilt sich son bisschen in 8h arbeiten, ~7-8h schlafen und daraus resultierend 8-9h Freiteit ein. Von der Freizeit zieht sich ja nun leider ne halbe Stunde Mittagspause und die an/abreise ab, ich berechne das mal mit 1h am Tag. Wenn man es nun schafft, die Arbeitszeit so zu legen, daß man in dem Zeitraum der Party Freizeit hat, sollte das machbar sein. Da "Party" nicht unbedingt "Saufen bis zum abwinken" heisst, kann ich mir also folgendes Szenario vorstellen:

23:00 zur Party gehen
4:00 ins Bett (also so 3:30 von der Party weg)
12:00 aufstehen
13:00 anfangen zu arbeiten
21:00 aufhören zu arbeiten und bis 23:00 vorbereiten zur Party

... man kann also sehr wohl genug Schlafen und Feierei unter einen Hut bringen.

@Thema:

Ich kann das nicht ;) Ich würd das nicht unbedingt am Alter festmachen, denn es ist auch bei mir recht unterschiedlich. Ich feier eigentlich nurnoch privat, das nicht unbedingt oft und haut auch da nicht zu spät ab. Normales "Weggehen" ist mir viel zu langweilig geworden. Zudem ist meine Freizeit eigentlich voll genug unter der Woche, daß ich mich mal freue am Wochenende nichts zu tun.  Solche Zeiten gab es schonmal und sie wurden immer wieder von Zeiten unterbrochen, wo ich regelmässig (an Wochenenden) auf Parties ging.
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Vincent am 02 November 2007, 20:28:12
Ich kann ja leider nur am Wochenende weg, in der Woche ist da nichts zu macen, aber wenn ich kann, gehe ich auch in der Woche mal weg. Man kann ja nicht die ganze Zeit (fast) nur Männer sehen.
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Darksided am 02 November 2007, 20:33:11
Genau, obiges Szenario ist doch plausibel. Vor allem, wenn man in der Stadt wohnt und nicht viel Zeit für etwaige Fahrten zur Party hin und zurück drauf geht.
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Batgirl am 02 November 2007, 20:36:22
Ich hab dann mal "alt" (da ich ja schon Ü-30 bin) und einmal die Woche Party angekreuzt.

Bei mir ist es momentan eher so dass, je älter ich werde umso mehr Lust auf Party's habe ich.
Vielleicht ist es ja so eine Art "Nachholbedarf", da ich nach wilden Jahren einige Zeit wenig weggegangen bin.
Dass es weniger wird kann ich mir momentan noch nicht vorstellen, vielleicht wenn ich dann "uralt" bin ;D

Ich könnte eigentlich jedes WE Freitags und Samstags weggehen, reduziere das aber meist auf einen Tag. Denn sonst würde mein Mann, der gar nicht auf Partys geht, mich überhaupt nicht mehr zu Gesicht bekommen.

Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Eisbär am 02 November 2007, 21:31:12
Ich geh so 2-3x im Monat. Für jedes Wochenende fehlt das Geld, sonst wäre es öfters. Und man wird mit dem Alter bequemer und mag nicht mehr so weit fahren...
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Sapor Vitae am 02 November 2007, 21:33:05
Ich war noch nie der Typ, der jedes Wochenende gross Party macht und ich vermute das wird auch so bleiben. Ab und zu muss ich einfach Tanzen gehen, dann ist aber auch wieder eine Weile gut und ich begnüge mich mit einem gemütlichen Dvd-Abend zuhause, einem Kinobesuch oder einfach nur Rumgammeln.

Freitag bin ich meistens eh zu müde, noch wegzugehen und um den Sonntag tut es mir dann meist leid, wenn ich am Samstag weggehe. Denn wenn ich auf Party gehe, dann schlafe ich echt lange,( auch wenn ich nicht (mehr) zu denen gehöre, die bis morgens da bleiben.) Und ich hasse es, wenn sich mein Rhythmus dann wieder so nach hinten verschiebt - die Tendenz ist ja leider sowieso immer vorhanden - dass ich Sonntagabend nicht einschlafen kann und die Woche dann so richtig schlecht beginnt, weil ich komplett unausgeschlafen bin.
Oft gibts auch einfach zu viel zu tun am Wochenende, da kommt Weggehen dann nicht einmal in Frage, wenn ich Lust darauf habe.

Womöglich würde ich öfter weggehen, wenn ich näher dran wohnen würde, aber bis ich mich fertig gemacht und dann den ganzen Weg hinter mich gebracht habe, da kann ich so viel anderes machen. Ja, ich bin ein Faulpelz. ;)
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: schwarze Katze am 02 November 2007, 22:08:01
Bei mir hat das mit dem Alter nicht zutun, es gibt es Zeit, wo ich selten weg gehen, danach werde ich "Partyhungrig" und gehe sehr oft weg, dann bin ich satt und will nur meine Ruhe.

Und so ein Rhythmus habe ich schon, seitdem ich ca. 20 bin.
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Thomas am 02 November 2007, 22:24:33
@Thomas: Ich denke, das kommt ein wenig auf die Arbeitszeiten an.
Mein Tag teilt sich son bisschen in 8h arbeiten, ~7-8h schlafen und daraus resultierend 8-9h Freiteit ein. Von der Freizeit zieht sich ja nun leider ne halbe Stunde Mittagspause und die an/abreise ab, ich berechne das mal mit 1h am Tag. Wenn man es nun schafft, die Arbeitszeit so zu legen, daß man in dem Zeitraum der Party Freizeit hat, sollte das machbar sein. Da "Party" nicht unbedingt "Saufen bis zum abwinken" heisst, kann ich mir also folgendes Szenario vorstellen:

23:00 zur Party gehen
4:00 ins Bett (also so 3:30 von der Party weg)
12:00 aufstehen
13:00 anfangen zu arbeiten
21:00 aufhören zu arbeiten und bis 23:00 vorbereiten zur Party

... man kann also sehr wohl genug Schlafen und Feierei unter einen Hut bringen.
Deswegen schrieb ich auch etwas von normalen Arbeitszeiten, und zu denen würde ich 13:00 bis 21:00 Uhr nicht unbedingt zählen.Außerdem würde ich deinen Zeitplan zwar für machbar, aber immernoch für äußerst ungewöhnlich halten.Wer kann denn nach 8h Arbeiten noch stundenlang Party machen, um nach weiteren 8h wieder fit zur Arbeit zu gehen ? Für meinen Biorythmus wäre das jedenfalls nichts, und einer einigermaßen anspruchsvollen Arbeit wäre damit vermutlich auf Dauer auch nicht gedient.

Mit den seltsamen Leute meinte ich ursprünglich aber auch die, die um 17:00 Uhr Feierabend haben, um 23:00 Uhr zur Party gehen, um 4:00 Uhr nach Hause kommen und um 7:00 aufstehen, weil sie um 8:00 bei der Arbeit sein müssen, solche Fälle gibt's ja wirklich.Und das ist für mein Verständnis wirklich nur bei Arbeiten möglich, die sich sprichwörtlich "im Schlaf" erledigen lassen.
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: schwarze Katze am 02 November 2007, 22:41:51

Mit den seltsamen Leute meinte ich ursprünglich aber auch die, die um 17:00 Uhr Feierabend haben, um 23:00 Uhr zur Party gehen, um 4:00 Uhr nach Hause kommen und um 7:00 aufstehen, weil sie um 8:00 bei der Arbeit sein müssen, solche Fälle gibt's ja wirklich.Und das ist für mein Verständnis wirklich nur bei Arbeiten möglich, die sich sprichwörtlich "im Schlaf" erledigen lassen.

so ein Tagesrythmus ist wirklich nur unter starken Aufputschmitteln möglich ;)
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Batgirl am 03 November 2007, 09:31:49
Mit den seltsamen Leute meinte ich ursprünglich aber auch die, die um 17:00 Uhr Feierabend haben, um 23:00 Uhr zur Party gehen, um 4:00 Uhr nach Hause kommen und um 7:00 aufstehen, weil sie um 8:00 bei der Arbeit sein müssen, solche Fälle gibt's ja wirklich.Und das ist für mein Verständnis wirklich nur bei Arbeiten möglich, die sich sprichwörtlich "im Schlaf" erledigen lassen.

Ich bin so seltsam, dass ich das mal ausprobiert habe. Nur mit dem Unterschied dass ich erst pünktlich zum Aufstehen zu Hause war ;D.
Hab dann auch gedacht ich mach halt nur die einfachen Arbeiten und lass die kompliierten Kontenklärungen liegen, aber diese stupide Arbeit am Rechner war dann doch sehr ermüdend. Nachmittags hatte ich echt Mühe die Augen offen zu halten.
Ich lass das seit dem also lieber und gebe zu dass ich dafür zu alt bin ;)
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: messie am 03 November 2007, 09:52:15
Thomas, manchmal glaube ich, dass du denkst, es gäbe fast nur nine-to-five-Jobs da draußen.

Für Spätschichtler ist das doch überhaupt kein Problem. 14-22 Uhr Arbeitszeit, danach auf Party im KK, um 5 im Bett liegen, um 12 aufstehen, fertich.
Man macht das ja nicht jeden Tag  ;)

Dann gibt es ja noch haufenweise Arbeitszeitkontenmodelle. Die Überstunden werden dann halt nicht Freitags sondern mitten in der Woche abgebummelt. Oder Gleittage genommen. Oder einen Tag in der Woche reizt man die späteste Anfangszeit der Kernarbeitszeit aus. Oder, oder, oder ...
Natürlich betrifft es hauptsächlich "kleinere" Jobs die hauptsächlich Routine ausmachen und nicht so die ultimative Herausforderung darstellen. Aber auch von denen gibt es ja jede Menge. Gerade bei solchen Jobs kann ich es gut nachvollziehen, dass man in der Freizeit dann auf die Pauke haut.
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Thomas am 03 November 2007, 09:55:18
Zitat von: messie
Für Spätschichtler ist das doch überhaupt kein Problem. 14-22 Uhr Arbeitszeit, danach auf Party im KK, um 5 im Bett liegen, um 12 aufstehen, fertich.
Man macht das ja nicht jeden Tag  ;)
Wie gesagt, ich könnte das nicht.
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Rose am 03 November 2007, 10:04:56
Ich bin schon alt - mehr als alle 2 Monate geht nicht :P
Return und Kir haben wir ja auch schon ewig nicht mehr gesehen. Aber ich möchte betonen - Nächte durchmachen und diverse private Zusammenkünfte gehen gut - nur tanzen gehen irgendwie nicht so.
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Thomas am 03 November 2007, 10:08:13
Aber ich möchte betonen - Nächte durchmachen und diverse private Zusammenkünfte gehen gut - nur tanzen gehen irgendwie nicht so.
Ja, das Tanzen interessiert mich in der letzten Zeit auch immer weniger, eigentlich öffentliche Partys im allgemeinen.Private rumsitzrunden sind mir da sympathischer.
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: PaleEmpress am 03 November 2007, 11:54:26
Ich find private Rumsitzrunden auch sehr gemütlich. Aber manchmal muß ich auch das Tanzbein schwingen.
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: DarkPaladin am 03 November 2007, 11:56:12
habe mal jung  und gehe nie weg gewählt , nie ist zwar nicht völlig korrekt triffts aber schon ganz gut.Ob nun Jung oder alt ist eigentlich egal weil es schon immer so war.Das liegt bei mir zum einen an der Entfernung die ich fahren muss und zum anderen am fehlenden Umfeld Partylustiger, ich selbst Tanze gern und viel wenn ich denn mal da bin.Daran hat sich auch mit 25 nichts geändert.
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Susa am 03 November 2007, 14:34:07
Ich bin auf jeden Fall zu alt, um an zwei Tagen am WE Party zu machen. Geht nur einmal, danach brauch ich einen Tag Ruhe. Liegt aber auch daran, dass ich kein Auto habe und in LG wohne, muss also immer durchhalten, bis der erste Zug fährt.
Für mich ansprechende Parties gibt es eh nicht so oft, Return und GSN z.B. locken mich nicht mehr so. Ich spüre das auch am Geldbeutel.
Mir fällt schon auf, dass auf den Parties mehrheitlich junges Volk rumläuft. Und ich denke, dass in einem Alter, in dem man fest im Berufsleben steht und eine Familie hat, einfach nicht mehr genug Energie und Interesse für dauerfeiern besteht.
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Frau Tietze am 04 November 2007, 16:03:46
Gibt es eigentlich auch eine Türpolitik zum Schutz der Jungen vor den Alten ;D? Diese Befürchtung, keine Einlass zu bekommen, könnte dazu führen, dass sich die UHUs auch nicht mehr unters Partyvolk wagen. Von den Siegelring- und Kapuzenpulliträgern einmal abgesehen ;D.

Auf der Return im Anschluß eines Konzerts von Clan of Cymox (kennt die hier überhaupt noch jemand fragte das Weib mit Spinnenweben im Haar) war dann im oberen Stock DISCO, Technogruftimucke, den meisten machte es Spaß. Im kleinen Kabuff neben den Klos lief ein bischen alter Punk und 80er-Geschrabbel, in Ordnung. Der Besuch von Nicht-aus-HH fand das gut, viele Frauen für ihn zum Gucken.
Kir ist halt unerreicht, was willste machen :D ;).
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: messie am 04 November 2007, 16:44:30
Zitat von: FrauTietze
Clan of Cymox (kennt die hier überhaupt noch jemand)
Natürlich kennt die noch jemand.  ;)
Ich finde diese Band live aber ausgesprochen langweilig.
Und auf der Return drängt sich mittlerweile tatsächlich allmählich der Eindruck auf, ob am Eingang Einlasskontrollen gemacht werden und alle über 18 nach Hause geschickt werden  :D
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Dunkelmaus1968 am 04 November 2007, 17:59:56
Ich war noch nie der Typ, der jedes Wochenende gross Party macht und ich vermute das wird auch so bleiben. Ab und zu muss ich einfach Tanzen gehen, dann ist aber auch wieder eine Weile gut und ich begnüge mich mit einem gemütlichen Dvd-Abend zuhause, einem Kinobesuch oder einfach nur Rumgammeln.

Freitag bin ich meistens eh zu müde, noch wegzugehen und um den Sonntag tut es mir dann meist leid, wenn ich am Samstag weggehe. Denn wenn ich auf Party gehe, dann schlafe ich echt lange,( auch wenn ich nicht (mehr) zu denen gehöre, die bis morgens da bleiben.) Und ich hasse es, wenn sich mein Rhythmus dann wieder so nach hinten verschiebt - die Tendenz ist ja leider sowieso immer vorhanden - dass ich Sonntagabend nicht einschlafen kann und die Woche dann so richtig schlecht beginnt, weil ich komplett unausgeschlafen bin.
Oft gibts auch einfach zu viel zu tun am Wochenende, da kommt Weggehen dann nicht einmal in Frage, wenn ich Lust darauf habe.

Womöglich würde ich öfter weggehen, wenn ich näher dran wohnen würde, aber bis ich mich fertig gemacht und dann den ganzen Weg hinter mich gebracht habe, da kann ich so viel anderes machen. Ja, ich bin ein Faulpelz. ;)

Der ganze Text hätte von mir sein können!
Kann mich Sapor nur anschließen.

Tanzen ist schön, nur einmal im Monat ist etwas wenig, doch mag ich mir auch nicht das ganze WE die Nächte um die Ohren hauen und dann nur noch müde am Sonntag rumhängen.

Die Wochenenden sind auch oft die einzigen Tage, an denen man noch andere Arbeit zuhause erledigen kann.
Und nicht alle Bekannte und Freunde sind mit zum Tanzen zu bewegen bzw. kommen aus der "normalen" Ecke.
Die fordern auch ihre Rechte ein, wenn ich da dann immer nur ablehne, weil die Nacht wieder extrem kurz war (und nein, ich bleibe auch meist nie bis z.B. zum Quietscheentchen), dann gehen diese Freundschaften den Bach runter.

Noch hindert mich auch die Raucherei daran, öfter weg zu gehen.
Wenn hier bald rauchfreies Austoben auf der Tanzfläche drin ist, wäre ich am nächsten Tag auch nicht so fertig.

Die Fahrerei von Wedel aus tut ihr Übriges, ich beneide die, die in der City oder am besten schon fast im KIR wohnen (zwinkert in Richtung Batgirl).  ;)

Dazu kommt noch, dass ich zur Liga der Migränekranken gehöre, da ist ein Durcheinander beim Schlaf-/ Wachrythmus oft mal  gefolgt von einem Anfall.

Insofern - ja, ich bin alt und gehe trotzdem weg, doch nicht (mehr) so häufig und lange wie früher.
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Dalai_Wese am 04 November 2007, 19:04:18
So, nach einiger Zeit, muss ich mich jetzt auch mal äußern:

Ich kann bei mir zwar einen Trend verspüren, auch öfter zu Hause zu bleiben, allerdings würde ich das nicht unbedingt am Alter festmachen. Ab 30+ kommt das sicher noch. Problem ist sicher auch, dass man ab einem gewissen Alter in Relation zu den anderen nicht nur alt ist, sondern sich auch wirklich schon alt fühlt. Man kann einfach nicht mehr so viel mit den meisten jungen Leuten anfangen.

Als ich angefangen habe, mich in dieser Szene zu bewegen, da habe ich mich immer an die Älteren gehalten. Natürlich gab es auch Leute in meinem Alter, aber besser kam ich irgendwie mit den Älteren klar. Leider sind die jetzt alle 30+ und teilweise schon eher in Richtung 40, d.h. sie bleiben zu Hause. Früher bin ich relativ oft weggegangen, weil ich wusste, dass auch wenn ich mich mit niemandem verabredet habe, genügend Leute treffen werde. Egal, wo man war, man hatte die ideale Mischung: Gute Musik, Tanzen, gute Gespräche. Das war aber auch noch zu Zeiten, in denen der mIRC-Chat noch super funktionierte.
Da haben wir auch noch mehr private Dinge gemacht. Das Avalon-Treffen war noch richtig gemütlich und man feierte z.B. zusammen Halloween in diesem legendären Keller vom Studentenwohnheim in Lokstedt. Auch wenn man eher etwas zurückgezogen war, dadurch dass man oft im mIRC-Chat war, konnte man sich irgendwann nicht mehr entziehen und wurde fast zu diesen Sachen hingeprügelt  ;).

Im Laufe der Jahre ebbte das leider immer mehr ab (und ja, ich vermisse den Chat irgendwie). Ich gebe ja zu, dass ich durchaus mal damit liebäugele mal zum Stammtisch zu erscheinen, allerdings erkenne ich da auf den Fotos zumindest niemanden. Von denen, die ich damals kannte, ist heute eigentlich keiner mehr greifbar, wenn man mal von wenigen Ausnahmen aussieht. Hier im Forum "trifft" man ab und zu Kortirion, Mentallo und neuerdings Bianca-Bijou, die damals noch Björn war. An Björn habe ich übrigens damals meine allererste Mail geschrieben, als ich Kontakt suchte zu Gleichgesinnten und naja, ich glaube seine Mail war irgendwo angegeben (war das noch die Group, die vor der yahoo-group existierte, an die ich mich aber auch nur sehr dunkel erinnern kann gerade?). Ansonsten tifft man noch mal Sven oder zu Olli habe ich auch noch Kontakt.

Das Phänomen des Rückzugs stelle ich insgesamt nicht nur auf Partys fest, sondern auch im Internet. Jedenfalls wären da einige Leute von damals, von denen man im Umkreis dieser Szene gar nichts mehr mitkriegt. Die sind wohl (fast) alle "normal" geworden.
Dieses Forum ist vielleicht dennoch ein eher schlechtes Beispiel, weil die meisten jüngeren Leute sich eher beim SG und dergleichen rumtreiben. Früher war der Gothic-Chat und das Nachtweltenboard noch angesagt. Keine Ahnung, ob das heute noch wer nutzt (oh doch, tun noch welche, wie ich gerade sehe). Letzteres habe ich damals auch nicht genutzt.

Heute kenne ich zwar durchaus einige von den jungen Leuten, aber bis auf wenige Ausnahmen, weiß ich nicht mehr viel anzufangen. So bin ich eigentlich in so einer Art "Mittelalter". Manchmal ist das echt doof, weil von den Alten an die ich mich gehalten habe eben keiner mehr da ist, die Gleichaltrigen größtenteils nur so vom Sehen bekannt sind und die Jungen eher mit Ihresgleichen rumhängen, zumal mir die reine Partykultur nicht liegt. Die Betonung des Schwarzen war früher auch noch stärker und nicht nur Mode.
Achso: Und 2x Party machen im Wochenende, das geht heute auch nicht mehr so gut und ist auch nur noch sehr selten.
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: PaleEmpress am 04 November 2007, 19:10:46
Ich gebe ja zu, dass ich durchaus mal damit liebäugele mal zum Stammtisch zu erscheinen, allerdings erkenne ich da auf den Fotos zumindest niemanden.
Ich sage ja immer: Menschen, die man nicht kennt, kann man ja kennenlernen.  ;)


Manchmal ist es auch schön, einfach zu Hause zu bleiben. Aber ich mach das nicht an meinem Alter fest. Ich bin Ü30, und fühl mich nicht wirklich "alt". Mit Jüngeren kann ich auch was anfangen, wenn sie was in der Birne haben. Selbiges gilt auch für Ältere. Wenn man sich was zu sagen hat, spielt das Alter keine Rolle.
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Succubus am 04 November 2007, 20:23:31
Hmm...bin ich nun alt oder jung mit meinen 27?
K.a.
Auf jeden Fall merke auch ich eine Tendenz immer weniger zu Partys zu gehen.
Das liegt aber weniger an der fehlenden Lust dazu (ich krieg nämlich immer Freitag Abend Hummeln im Mors und will wohin) sondern an der schrecklichen Eintönigkeit der angebotenen Weggehmöglichkeiten.
Ich glaube kaum daß es früher wesentlich spannender war als heute, aber irgendwie hat es mich nicht so sehr gestört immer wieder in den selben Läden, mit den selben Leuten zur selben Musike nach der man die Uhr stellen könnte abzuhängen.
Insofern gehe ich nicht mehr sooo oft auf die Standartparties á la KIR und Co. Es ist einfach spannender, wenn man seltener hingeht.
Aber weggehen an sich muß schon sein am Wochenende.
Gerne aber auch mal zur Abwechslung gemütliche Runden, gemeinsames Blödsinn machen, Kino, Theater etc. statt immer nur zu tanzen.
Denn das ist wirklich spannender sich mal so "richtig" zu unterhalten statt nur gemeinsam zu lauter Musike das Tanzbein zu schwingen.(wobei ich das auch seeehr gerne mache)
Also die gesunde Mischung machts für mich.
Je nach Tagesangebot halt.

Unter der Woche weggehen ist für mich leider rein beruflich nicht drin.
Selbst wenn ich durchmache, kann ich es mir nicht leisten müde zu sein.
Denn ich kann mich nicht morgens frühs heimlich in ein Büro verziehen und dämmerig dreinschauen sondern muß immer brav den lustigen aufgeweckten Animateur machen.
Schade eigentlich...




Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: danny am 04 November 2007, 21:14:32
Ich gebe ja zu, dass ich durchaus mal damit liebäugele mal zum Stammtisch zu erscheinen, allerdings erkenne ich da auf den Fotos zumindest niemanden.
das scheißt doch der hund dran, DAS sollte dich nicht davon abhalten, auch mal zu erscheinen!  ;)
lustig isses allemal!

leider sinkt in den letzten jahren die qualität bei den veranstaltungen derart, dass ich wirklich selten noch den drang verspüre, meinen hintern in irgendeinen club zu schwingen...
früher war ich da schon häufiger unterwegs...
viel interessant wäre in diesem zusammenhang die frage:
hat die qualität der partys also wirklich abgenommen oder ist man im laufe der zeit nur anspruchsvoller geworden?
haben mich früher diese kleinen, minderjährigen kajalmonster mit den mördernietenhalsbändern einfach nicht gestört oder gab es sie wirklich noch nicht?
waren wir früher alle ganz anders?
oder sogar besser?
quo vadis, gruftitum?
aber das gehört nicht hierher...
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Kortirion am 05 November 2007, 17:56:26
Hier im Forum "trifft" man ab und zu Kortirion, Mentallo und neuerdings Bianca-Bijou, die damals noch Björn war.

Hihi...das finde ich ja nett, dass Du bei den alten Säcken aus der yahoo-group, dem #s-hh und dem s-hh.de an mich denkst. ;)

Aber vermutlich hast Du recht...das ist ganz schön ausgedünnt. Wobei sich mir da die Frage stellt, ob das wirklich ein Generationenwechsel ist, oder ob der Großteil der Ex-Stammuser aus der yahoo-group etc. einfach nur nichts mit diesem Forum anfangen können und/oder weggezogen sind, ansonsten aber jeweils immer noch gleich aktiv in der Szene - also auch auf Parties- sind.
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: PaleEmpress am 05 November 2007, 20:13:52
haben mich früher diese kleinen, minderjährigen kajalmonster mit den mördernietenhalsbändern einfach nicht gestört oder gab es sie wirklich noch nicht?
Damals waren es minderjährige Samt-und-Kajal-Monster, oder auch Brandon Lee-Doubles. Achja: ich war damals 19, ich bin unschuldig.  ;D
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: schwarze Katze am 05 November 2007, 20:31:08
Damals waren es minderjährige Samt-und-Kajal-Monster, oder auch Brandon Lee-Doubles. Achja: ich war damals 19, ich bin unschuldig.  ;D

ich gebe zu, ich lief auch damals wie ein weibliches Brandon Lee -Double rum ;D
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Killerqueen am 06 November 2007, 11:02:32
haben mich früher diese kleinen, minderjährigen kajalmonster mit den mördernietenhalsbändern einfach nicht gestört oder gab es sie wirklich noch nicht?

Also, in meiner Jugend gab es die schlicht und einfach noch nicht (zumindest nicht dort wo ich war).

Irgendwie hat sich der Einstieg in die Szene ohnehin verdammt verändert. Früher kamen die Leute zur Szene, weil sie sich für die Musik interessierten und das Gefühl, das dahinter steht; heute kommen die Kiddies vorwiegend der Optik wegen. Das wird natürlich auch deutlich sichtbar: Während Neulinge früher noch normal aussahen und sich dann nach und nach immer mehr auch nach außen als "schwarz" zu erkennen gaben, steigen die Gothenkinder heutzutage direkt als Puschelmonster mit Borg-Accessoires, 30cm Killernieten und 50-Locher-Plateau-Stiefel mit Metallbeschlag ein. Natürlich liegt das auch daran, dass es den ganzen Ramsch mittlerweile schon Tonnenweise bei H&M, Orsay und Co. zu kaufen gibt.

Aber ich schweife ab...

Was das Weggehen angeht, schließe ich mich BlackRussian an. Es gibt Phasen, da kann ich nicht genug kriegen und kann auch mehrmals hintereinander weggehen - abhängig von der Motivation; dann gibt es aber auch wieder Phasen, wo das Weggehen mich unheimlich langweilt und ich es weit spannender finde, andere Unternehmungen zu machen oder einfach einen gemütlichen Abend zuhause zu verbringen.
Das Gefühl, irgend etwas Gutes zu verpassen, das ich in meiner Jugend manchmal hatte, habe ich seit langer Zeit abgelegt. Die Qualität einer Veranstaltung wird nicht besser, je öfter man sie sich antut. Seltener ist besser.

Und ich schließe mich auch Dunkelmaus an:
Mehr als durch mein Alter werden meine Weggehgewohnheiten durch die Abgase von Rauchern beeinflusst. Ich habe einfach keine Lust mehr, Sonntag morgens schwarze Feinstaubreste in meiner Nase zu finden und stinkende Klamotten, die unter normalen Umständen noch tragbar wären, öfter als eigentlich nötig zu waschen.
Und in Anbetracht der Aussicht auf eine baldige Besserung dieser Situation, war ich die letzten Monate fast gar nicht mehr in Clubs, warte geduldig auf das Rauchverbot und amüsiere mich köstlich über Tine Wittlers verzweifelte Versuche, ihre Kneipe verraucht zu behalten.
Außerdem halte ich mich derzeit ja ohnehin vorwiegend in rauchfreier Zone, sprich in einem Bundesland mit bereits wirksamem Rauchverbot, auf, so dass ich hier schon jetzt ohne anschließende Übelkeit und andere unangenehme Nebenwirkungen Spass haben kann.
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Eisbär am 06 November 2007, 11:07:10
Und in Anbetracht der Aussicht auf eine baldige Besserung dieser Situation, war ich die letzten Monate fast gar nicht mehr in Clubs, warte geduldig auf das Rauchverbot ...
Das geht mir genauso.
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: K-Ninchen am 06 November 2007, 11:53:10
Und in Anbetracht der Aussicht auf eine baldige Besserung dieser Situation, war ich die letzten Monate fast gar nicht mehr in Clubs, warte geduldig auf das Rauchverbot ...
Das geht mir genauso.
Tja, ich schließe mich dem einfach mal an.
Ich hatte auch immer das Gefühl, Rauchfreie wie wir sind in der Szene eher die Minderheit. Oder?
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Dunkelmaus1968 am 06 November 2007, 12:49:09
Und in Anbetracht der Aussicht auf eine baldige Besserung dieser Situation, war ich die letzten Monate fast gar nicht mehr in Clubs, warte geduldig auf das Rauchverbot ...
Das geht mir genauso.
Tja, ich schließe mich dem einfach mal an.
Ich hatte auch immer das Gefühl, Rauchfreie wie wir sind in der Szene eher die Minderheit. Oder?

Das glaube ich kuam, ich vermute aber, dass die meisten Nichtraucher in den letzten Jahren kaum gewagt haben, mal was gegen das Rauchen zu sagen.
Irgendwann ist man es fast leid, sich für gute Luft einzusetzen, wenn immer die gleichen (oftmals seeehr aggressiven) Gegen-Sprüche kommen.
Bis hin zu ganz charakterschwachen, die sich die Zuneigung der Bekannten, die rauchen, nicht verscherzen wollen und daher brav mit denen mitgenickt haben "Ja, Rauchverbot muss nicht sein".
*hüstel*

Wann ist das KIR endlich rauchfrei?
*hibbel*
Bin schon arg ungeduldig und beneide euch, die ihr schon rauchfrei tanzen könnt ungemein.
Keine stinkenden Haare mehr (macht keinen Spass mit langen, nach Rauch stinkenden Haare einzuschlafen  - aber mitten in der Nacht noch mit Wasser und Fön alle zu wecken geht auch nicht), genau:
@ Killerqueen: Keine schwarzen Stäube morgens in der Nase, keinen Brummschädel.

Allerdings schweife ich ab - Unwohlsein in verrauchter Location gab es bei mir schon immer, also nicht altersabhängig.

Altersabhängig ist abetr ganz sicher die höhere Prio, was den Job angeht.
Mit Ende 30 überlegt man da sicher schon mal eher, ob man nach einer kurzen Nacht (oder generell wenig Schlaf am WE) die Arbeit noch gut hinbekommt.
Wer riskiert in dem zunehmenden Alter schon seine Arbeitsstätte oder fängt sich negative Kritik ein...



Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: K-Ninchen am 06 November 2007, 13:25:21
Altersabhängig ist abetr ganz sicher die höhere Prio, was den Job angeht.
Mit Ende 30 überlegt man da sicher schon mal eher, ob man nach einer kurzen Nacht (oder generell wenig Schlaf am WE) die Arbeit noch gut hinbekommt.
Wer riskiert in dem zunehmenden Alter schon seine Arbeitsstätte oder fängt sich negative Kritik ein...
Hm... ich glaub, da bleib ich dann doch lieber Freiberuflerin...
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: acryd am 06 November 2007, 14:29:36

Wann ist das KIR endlich rauchfrei?


Ich glaube kaum das das Kir komplett rauchfrei wird.

Das können Sie sich nicht erlauben, weil wenn sie drinnen ein komplettes Rauchverbot durchziehen werden die Personen zum Rauchen vor die Tür gehen.
Nur dort wird es dann massiv zu Problemen mit den Anwohnern kommen wenn nicht hinundwieder mal 1-2 Personen draußen stehen sondern nen ganzer Haufen.

Ergo wird das Kir sicherlich den Laden irgendwie teilen, so das es nen Raucher und einen Nichtraucher Bereich gibt.
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: PaleEmpress am 06 November 2007, 18:18:05
Ich hatte auch immer das Gefühl, Rauchfreie wie wir sind in der Szene eher die Minderheit. Oder?
In meinem Freundeskreis sind fast ausschließlich Nichtraucher, erfreulicherweise.  :)
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Batgirl am 06 November 2007, 18:34:01

Wann ist das KIR endlich rauchfrei?

Ergo wird das Kir sicherlich den Laden irgendwie teilen, so das es nen Raucher und einen Nichtraucher Bereich gibt.

Hauptsache die Tanzfläche gehört  dann zum Rauchfreien Raum. Umzingelt von Rauchern beim Tanzen kriege ich manchmal echt Atemnot.
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: olli am 06 November 2007, 20:04:56
sind wir schon bei nazis und hitler angekommen? ja? ja? nein? nein? menno!
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Eisbär am 06 November 2007, 23:48:11
Doch!

Nazis sind meist echt schon so uralt, die können gar nicht mehr tanzen. Wieauch, im Rollstuhl oder mit einem Bein?
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: messie am 06 November 2007, 23:50:15
öhhh ... ich möchte nur mal leise dran erinnern, dass es hier um das Verhältnis Alter vs. Partymachen geht.
Und so aaalt dass wir nun im Rollstuhl bereits gelandet sind, sind wir nun auch noch nicht.
Vielleicht kommt das ja noch  :D
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: K-Ninchen am 07 November 2007, 00:01:36
Wie geil, endlich gehöre ich mal zur Mehrheit hier \o/ ;D

ups, das war jetzt echt untrue!
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Craze am 07 November 2007, 00:15:52
Ich würde eher sagen, das Partyvolumen ist stark vom Arbeitsvolumen abhängig. Als ich studiert habe, war ich praktisch jeden zweiten Tag irgendwo unterwegs. Dann richtiger Job - bestenfalls zweimal im Monat. Als ich eine Weile arbeitslos war, ging es wieder bergauf, partytechnisch. Seit ich selbständig arbeite ist praktisch Funkstille. :( Wenn ich tatsächlich einen kompletten Abend freigeschabt bekomme, wäge ich genau ab, ob ich ihn nicht vielleicht doch lieber damit verbringen will, Kraft zu schöpfen, anstatt weiter Energie zu verbrauchen. Zeitraubende Hobbies kommen hinzu.

Also, wenn die Wochen insgesamt entspannter wären, wäre ich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch ausgeh-motivierter. So möchte ich mich meistens nur vor dem metaphorischen Kamin zusammenrollen und hoffen, dass mir keine Funken ins Fell fliegen.

Ich glaube auch, das man mit zunehmendem Alter ruhiger wird - aber das hat IMHO keinen Einfluss auf das Bedürfnis nach Party. ;)
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: PaleEmpress am 07 November 2007, 07:40:16
Und so aaalt dass wir nun im Rollstuhl bereits gelandet sind, sind wir nun auch noch nicht.
Also, ich bin mit 27 nach'm Zähneputzen ins Krankenhaus gekommen, und weil ich mich nicht bewegen konnte saß ich da im... naaaaaa, wer errät's?  ;)
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: schwarze Katze am 07 November 2007, 08:19:53
Also, ich bin mit 27 nach'm Zähneputzen ins Krankenhaus gekommen, und weil ich mich nicht bewegen konnte saß ich da im... naaaaaa, wer errät's?  ;)

wie geht das denn? :o
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Dalai_Wese am 07 November 2007, 08:26:07
Aber vermutlich hast Du recht...das ist ganz schön ausgedünnt. Wobei sich mir da die Frage stellt, ob das wirklich ein Generationenwechsel ist, oder ob der Großteil der Ex-Stammuser aus der yahoo-group etc. einfach nur nichts mit diesem Forum anfangen können und/oder weggezogen sind, ansonsten aber jeweils immer noch gleich aktiv in der Szene - also auch auf Parties- sind.

Einige sind in Bremen glaube ich, wie z.B. Roman. Oder Almir habe ich seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Vielleicht hat er aber mittlerweile sein Lkw-Unternehmen nach Bosnien verlegt. Musikalisch war er ja aber eh eher auf der Metalschiene. Atti und Ini sind wohl noch in Hamburg, aber nicht mehr unterwegs. Gleiches gilt für N8*. Aber den "sieht" man ja hier ab und zu mal. Und dann waren da noch einige andere, aber man sieht keinen mehr von denen.
Ich glaube, dass die meisten einfach zu Hause bleiben. Das ist sicher ein Generationenwechsel, aber sicher auch eine Veränderung der Kultur. Früher waren auf der Return z.B. ja auch junge Leute (und ich gehörte dazu), aber trotzdem waren viele "alte" Leute da. Das war alles noch kompatibel. Heute zählt das Lebensgefühl nicht mehr, sondern es wird Party gemacht. So wie in jeder anderen Szene auch. Dadurch fehlt in meinen Augen auch mehr der Zusammenhalt. Dementsprechend ist ja z.T. auch die Musik von heute. Exemplarisch war der Moment, als am Freitag Silke Bischoff gespielt wurde und sich die Tanzfläche merklich leerte. Da kannte wohl keiner das Lied bzw. den Interpreten. Wobei es denen, die auf der Fläche geblieben sind wohl gefallen hat. Ich würde also nicht per se sagen, dass die alte Musik mit der heutigen Jugend nicht mehr kompatibel ist. Es ist aber relativ schwer, wenn (fast) nur noch dieser Techno bevorzugt wird.
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Killerqueen am 07 November 2007, 09:20:18
Ich würde also nicht per se sagen, dass die alte Musik mit der heutigen Jugend nicht mehr kompatibel ist. Es ist aber relativ schwer, wenn (fast) nur noch dieser Techno bevorzugt wird.

Ich würde eher sagen, es ist deshalb schwer, weil es den Neuen generell nicht mehr auf die Musik ankommt. Die hören auch Radio (da werden Tokio Hotel und The Rasmus nämlich auch gespielt) - Hauptsache das Outfit stimmt!
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: K-Ninchen am 07 November 2007, 13:42:40
Ich würde also nicht per se sagen, dass die alte Musik mit der heutigen Jugend nicht mehr kompatibel ist. Es ist aber relativ schwer, wenn (fast) nur noch dieser Techno bevorzugt wird.

Ich würde eher sagen, es ist deshalb schwer, weil es den Neuen generell nicht mehr auf die Musik ankommt. Die hören auch Radio (da werden Tokio Hotel und The Rasmus nämlich auch gespielt) - Hauptsache das Outfit stimmt!
Ich bin ja jetzt erst zum Modegruftie geworden, da mir der ganze ästhetische Stil immer noch extrem gut gefällt, aber mit der Musik kann ich nicht mehr all zu viel anfangen. Daher: Modegruftie...
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: SoylentHolger am 07 November 2007, 16:31:46
Alt und partygeil! \o/

Voraussetzung: eine GUTE Party  :)

Wenn Konzerte auch zähler dann JA \o/
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Ambu am 07 November 2007, 21:17:12
hmmmm.... kommt ja vor allem auch drauf an, wie mann/frau alter definiert. mit fast 31 bin ich wohl schon unter "uralt" einzustufen und ich muss sagen, je reicher an jahren, desto qualitativ hochwertiger die parties. war letzten samstag auf der revivalparty einer disse, in die ich von 15 bis 18 jeden samstag gepilgert bin und ich muss sagen DAS WAR DIE PARTY DES JAHRES :o)))) lauter alte säcke, die sich gefühlt haben, wie vor 15 jahren.
die häufigkeit hängt wohl in großem maße von den umgebenden faktoren ab, arbeitet mann/frau 60 h in der woche, ist der samstag abend entweder zum abreagieren gut oder zum SCHLAFEN. kind und kegel schränken die häufigkeit des weggehens sicher auch ein....
ich für meinen teil gehe nicht öfter oder seltener weg als mit 15. bloß als studentin war ich mehr auf achse.
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Acarde am 01 Dezember 2007, 14:07:06
also ich gehe gern mal weg! wenn gute partys anstehen auch gern jedes we! und mit 30 zählt man ja noch lang nich zum alten eisen!
aber mit den guten partys sieht es ja eher mau aus... die mucke wird immer merkwürdiger und die sachen die man immer gern gehört hat zählen wohl jetzt schon zu den "oldies".
war grad gestern beim " club noir " und hab mir eigentlich viel davon versprochen. aufm flyer stand elektro, wave, 80ger ...aber ich weiss auch nich überall hört man dann aber den gleichen
"4/4 takt Techno Trance EBM "scheiss. das geht mir echt tierisch auf den sack.  >:(
ich hab da ne ganz andere definition von elektro und düsterer musik und es gibt doch sooo viele coole songs und hymnen jeder kennt.
bin ich mit 30 jahren wirklich schon zu alt für den scheiss? gibt es eigentlich sowas wie Ü30 Elektro Partys?
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: LBH am 01 Dezember 2007, 14:41:22
...
"4/4 takt Techno Trance EBM ".....

und wir waren im kir. scheiße!!
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Bombe am 01 Dezember 2007, 16:14:33
...
"4/4 takt Techno Trance EBM ".....
und wir waren im kir. scheiße!!
Hör nicht auf das da, es würde Techno wahrscheinlich nicht mal erkennen, wenn er ihm in die Nase beißt.
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: theCaterpillar am 01 Dezember 2007, 16:51:28
...neben "4/4 takt Techno Trance EBM" wurden gestern auch mal ruhige Töne, wie Pixies - Where is my mind, gespielt. Also doch 80iger ;D
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: messie am 01 Dezember 2007, 18:05:22
Na, "Where is my mind" ist ja auch der Gipfel der Kreativität *kicher*  :D
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: K-Ninchen am 01 Dezember 2007, 20:02:34
Na, "Where is my mind" ist ja auch der Gipfel der Kreativität *kicher*  :D

naja und "ruhige Töne". Okay, vom Beat her vielleicht. Wirklich ruhige Töne gibts auf ner Space-Night oder Café Del Mar CD :P
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: PlayingTheAngel am 03 Dezember 2007, 19:06:46
Zitat
Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Nein, die Häufigkeit bleibt gleich - aber die nach-hause-geh-zeit veschiebt sich nach vorne.

Zitat
...Pixxies...
Geil !
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: SoylentHolger am 03 Dezember 2007, 19:54:19
Nein, die Häufigkeit bleibt gleich - aber die nach-hause-geh-zeit veschiebt sich nach vorne.

Echt? War bei mir genau andersrum. Früher war ich immer spätestens um 2300 oder so auf Piste. Nach Vorglühen meist. Vor zwei Jahren kam ich nicht vor 1 - 2 Uhr los. Mittlerweile wieder so zwischen zwölf und eins.
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: PaleEmpress am 03 Dezember 2007, 19:55:25
Bei mir ist das eher jahreszeitenabhängig. Im Winter mutiere ich regelmäßig zum Sesselfurzer.
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Lissy am 03 Dezember 2007, 23:19:47

Ich fühle mich mit 25 noch nicht alt und ich gehe mittlerweile wieder so oft weg wie vor zwei Jahren (wo ich abgetaucht bin)

Wenn ich bedenke,dass ich ne Zeit lang körperlich ein Wrack war und trotzdem auf Partys gegangen bin...
da habe ich mich alt gefühlt. Ich bin verblüfft darüber wie fit ich doch eigentlich bin und mich Sonntags, nach nem Kirbesuch, echt gut fühle.Obwohl ich vielleicht nur vier Stunden geschlafen habe.Ich lege mich dann noch mal hin,am Nachmittag, für 30 min und dann geht´s weiter.Auch das Fahrradfahren zum Kir und wieder zurück ist eigentlich keine große körperliche Anstrengung.Im Gegenteil,ich bekomm dann nochmal frische Luft,bevor ich ins Bett gehe.

Was mich allerdings ankotzt ,sind meine Arbeitszeiten.Ständig bin ich überall die Letzte und hetze dirket von der Arbeit zu Geburtstagen und Partys. Samstag,wenn ich bis 20:00 arbeiten muss,leg ich mich kurz hin, döse,trink nen Kaffee und dann geht das alles auch.
Ich möchte mich beim tanzen ja auch abreagieren und mal Spass haben.
Genauso schön und ausgleichend finde ich ruhige Abende mit Freunden,ohne Disco.
Mehr als zwei Partys in der woche muss auch nicht sein oder man macht halt nicht so lange ,geht auch.

Wer weiß,im Januar werde ich 26 und dann kann das alles schon wieder anders aussehen *Angst*

@ Dalai Wese

HUHU Phillip (mit h?)   :)
Forza St.pauli !

Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Morgenroete am 04 Dezember 2007, 07:37:34
Ja mit 23 bin ich wohl noch jung. *gg*

Es gab durch aus Zeiten da bin ich jedes Wochenende bis zu zweimal wegegangen.
Ich glaub ich hatte Angst was zu verpassen. Bis ich doch jetzt mal festgestellte habe, es gibt nichts was ich verpassen könnte.
Und ich hab festegstellt, dass ich mein Geld eindeutig für was besseres ausgeben kann, als jedes Wochenende auf Partys.

Ich würd sagen ich gehe mind. einmal im Monat weg und wenn es hoch kommt jedes zweites bis drittes Wochenende.
Das reicht völlig aus.

Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Lissy am 04 Dezember 2007, 09:14:50


Bis ich doch jetzt mal festgestellte habe, es gibt nichts was ich verpassen könnte.

Stimmt.
Vor allem,WER schreibt einem vor,was man bitte schön nicht zu verpassen hat ??
Man sollte sowas nicht von den Meinungen anderer abhängig machen und einfach DAS machen was man gerne tut. Im zunehmenden Alter wird man sowieso ruhiger, JEDER . Das kommt von ganz allein.Das merkt man wahrscheinlich nicht mal, bis man drauf aufmerksam gemacht wird...


Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: ~Coma~ am 04 Dezember 2007, 15:17:41
Ich würd sagen "Nö!".

Weil ich eigentlich gerade in dem "Partyalter" sein sollte, und irgendwie... neee...  =)
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: acryd am 04 Dezember 2007, 16:41:32


Bis ich doch jetzt mal festgestellte habe, es gibt nichts was ich verpassen könnte.

Stimmt.
Vor allem,WER schreibt einem vor,was man bitte schön nicht zu verpassen hat ??
Man sollte sowas nicht von den Meinungen anderer abhängig machen und einfach DAS machen was man gerne tut. Im zunehmenden Alter wird man sowieso ruhiger, JEDER . Das kommt von ganz allein.Das merkt man wahrscheinlich nicht mal, bis man drauf aufmerksam gemacht wird...

also ich finde nicht das es mit dem Alter weniger wird.
Vor allem wenn ich mir so einige Gestallten hier anschaue...

Die sind auch mit oder jenseits der 30, regelmäßig Montags im Kir Mittwochs im KK, Donnerstags auffem Kiez und Freitag und Samstags Freiheit, Maha und Kir utnerwegs.
Und mit regelmäßig meine ich eigentlich Wöchentlich ;)
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Killerqueen am 04 Dezember 2007, 17:07:40
also ich finde nicht das es mit dem Alter weniger wird.
Vor allem wenn ich mir so einige Gestallten hier anschaue...

Die sind auch mit oder jenseits der 30, regelmäßig Montags im Kir Mittwochs im KK, Donnerstags auffem Kiez und Freitag und Samstags Freiheit, Maha und Kir utnerwegs.
Und mit regelmäßig meine ich eigentlich Wöchentlich ;)

Ab Dreißig ist also die magische Grenze zwischen alt und nicht-alt?!  ;D ;)

Ich finde ob jemand "alt" oder "nicht-alt" ist kann man nicht am chronologischen Alter festmachen. Da spielen doch völlig andere Faktoren mit rein.

Es gibt Leute, die mit 20-25 Jahren schon so kopf-alt sind, dass man sie getrost in die Crematoriums-Tonne treten kann. Andere wiederum stehen auch mit 40-50 Jahren noch so im Leben und sind noch so geistig beweglich, dass man ihnen ihr Alter gar nicht abnimmt.
Und allein davon hängt es auch ab, ob man noch Party macht oder nicht. Man wird doch nicht plötzlich gebrechlich, nur weil man irgend eine magische Zahl überschritten hat. Ich jedenfalls bin noch genauso fit wie vor 10 Jahren, genau genommen, eigentlich fitter.

Es liegt eher an der abnehmenden Qualität der Partys, dass ich keine rechte Lust mehr habe (und, aber das erwähnte ich bereits, am Rauch, was sich in HH ja glücklicherweise auch bald ändert).
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: acryd am 04 Dezember 2007, 17:58:07
also ich finde nicht das es mit dem Alter weniger wird.
Vor allem wenn ich mir so einige Gestallten hier anschaue...

Die sind auch mit oder jenseits der 30, regelmäßig Montags im Kir Mittwochs im KK, Donnerstags auffem Kiez und Freitag und Samstags Freiheit, Maha und Kir utnerwegs.
Und mit regelmäßig meine ich eigentlich Wöchentlich ;)

Ab Dreißig ist also die magische Grenze zwischen alt und nicht-alt?!  ;D ;)

Ich finde ob jemand "alt" oder "nicht-alt" ist kann man nicht am chronologischen Alter festmachen. Da spielen doch völlig andere Faktoren mit rein.

Es gibt Leute, die mit 20-25 Jahren schon so kopf-alt sind, dass man sie getrost in die Crematoriums-Tonne treten kann. Andere wiederum stehen auch mit 40-50 Jahren noch so im Leben und sind noch so geistig beweglich, dass man ihnen ihr Alter gar nicht abnimmt.
Und allein davon hängt es auch ab, ob man noch Party macht oder nicht. Man wird doch nicht plötzlich gebrechlich, nur weil man irgend eine magische Zahl überschritten hat. Ich jedenfalls bin noch genauso fit wie vor 10 Jahren, genau genommen, eigentlich fitter.

Es liegt eher an der abnehmenden Qualität der Partys, dass ich keine rechte Lust mehr habe (und, aber das erwähnte ich bereits, am Rauch, was sich in HH ja glücklicherweise auch bald ändert).

Also ICH im speziellen habe kein Problem mit der 30, aber es scheint in den Köpfen vieler drinzustecken das man ab 30 alt ist ;D

Tja und was den Rauch anbelangt, klar werden viele Läden Raucherbereiche Schaffen, aber den "Gestank" der dich ja im speziellen auch sehr stört, wirste dann immer noch haben, weil die Türen der Räucherkammern dauernd auf und zu gehen, von daher.
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Shana am 04 Dezember 2007, 18:07:23
Nuhun... Da will ich auch mal: Ja, ich bin verdammt jung und ja, ich bin mindestens 2mal die Woche auf Party. Am besten noch öfter... Nach einer anstrengenden Woche im Büro gibt es nichts besseres, als in der Disko bei lauter Musik abzuschalten. Und sich der wunderbar trivialen Welt des gepflegten Nonsens und der billigen Baggersprüche hinzugeben. :)
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Green7 am 04 Dezember 2007, 18:59:23
<-- Ist Jung , Spontan und geht fast jedes WE  + jeden Dienstag aus und hab auch i.d.r keine Probleme mal ne weiter entfernte Party anzusteuern (z.b Bremen *RSN*) oder dieses We geht's mal nach Schleswig . Muss sein spaß haben , nette leute treffen und einen drauf machen  :)
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Lissy am 04 Dezember 2007, 20:28:23

Zitat
also ich finde nicht das es mit dem Alter weniger wird.
Vor allem wenn ich mir so einige Gestallten hier anschaue...

Ja, 30. Mit älter meine ich eigentlich eher 40 (hoffendlich ist hier jetzt keiner 40 )
Und ab 30 denke ich mal,werden die Nächte kürzer. Kommt drauf an.Wer jemanden aufreissen will, bleibt bestimmt länger und geht auch öfter in der Woche weg  ;)

Zitat
Und sich der wunderbar trivialen Welt des gepflegten Nonsens und der billigen Baggersprüche hinzugeben.

Jaaa,das kann lustig sein  :D



Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Ambu am 04 Dezember 2007, 22:37:07
ich weiß ne lösung  ;D wir machen eine reine EBM-Senioren-Party....
au backe, ich werde albern
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Craze am 05 Dezember 2007, 01:28:02
Also ICH im speziellen habe kein Problem mit der 30, aber es scheint in den Köpfen vieler drinzustecken das man ab 30 alt ist ;D
Ich glaube, es macht einfach nur Spaß, damit herum zu kokettieren. ;D
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Batgirl am 05 Dezember 2007, 05:36:52
Mit älter meine ich eigentlich eher 40 (hoffendlich ist hier jetzt keiner 40 )

*räusper*, naja, in 11 1/2 Monaten erst. Da hast du jetzt aber gerade nochmal Glück gehabt  ;).
Und dieses Wochenende probier ich mal wieder aus ob das mit zwei Partys am Wochenende noch funktioniert ;D
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Killerqueen am 05 Dezember 2007, 10:28:50
Tja und was den Rauch anbelangt, klar werden viele Läden Raucherbereiche Schaffen, aber den "Gestank" der dich ja im speziellen auch sehr stört, wirste dann immer noch haben, weil die Türen der Räucherkammern dauernd auf und zu gehen, von daher.

Von daher was? Es ist ja wohl etwas anderes, ob man sich direkt im Rauchbereich befindet, oder ob nur ab und zu ein leichter verrauchter Luftzug vorbei kommt.

Und immerhin habe ich bereits praktische Erfahrung und weiß, dass es funktioniert, denn wo ich zur Zeit wohne, gibt es nämlich schon die Rauchfreiheit!  ;D
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Lord of Midnight am 05 Dezember 2007, 22:44:02
also ich gehe gern mal weg! wenn gute partys anstehen auch gern jedes we! und mit 30 zählt man ja noch lang nich zum alten eisen!
aber mit den guten partys sieht es ja eher mau aus... die mucke wird immer merkwürdiger und die sachen die man immer gern gehört hat zählen wohl jetzt schon zu den "oldies".
war grad gestern beim " club noir " und hab mir eigentlich viel davon versprochen. aufm flyer stand elektro, wave, 80ger ...aber ich weiss auch nich überall hört man dann aber den gleichen
"4/4 takt Techno Trance EBM "scheiss. das geht mir echt tierisch auf den sack.  >:(
ich hab da ne ganz andere definition von elektro und düsterer musik und es gibt doch sooo viele coole songs und hymnen jeder kennt.
bin ich mit 30 jahren wirklich schon zu alt für den scheiss? gibt es eigentlich sowas wie Ü30 Elektro Partys?


...das schlimmste daran ist ja das die meisten DJ´s, die Electro Mucke auflegen, denken das sie jetzt das neuste an "dark" Electro (gleichzusetzen mit dem Techno der 90er) spielen müssen obwohl es SO viele gibt die auch gern mal was im alten Stil hören möchten... naja irgendwei scheint eine gesunde Mischung nur noch in "Dorfdisko´s " zu funktionieren... wenn ich bei uns in Schwerin auflege gibts da immer ne wilde Mischung von den Sisters uber Pitchfork bis X Fusion... ich find es persönlich eh besser wenn es nur einen Floor gibt... bei zwei Floors läuft auf dem einen eh den ganzen Abend nur "Techno" gedräsche und auf dem anderen den ganzen Abend nur Gothrock etz. ....das dazwischen gerät immer mehr in Vergessenheit... LEIDER !
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Bombe am 06 Dezember 2007, 11:36:33
So viel Unwissenheit, so wenig Zeit… *seufz*
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: K-Ninchen am 06 Dezember 2007, 14:30:47
So viel Unwissenheit, so wenig Zeit… *seufz*
Gib's zu, dich haben die Deppen-Apostrophe getriggert ;)


ganz davon abgesehen...

VOLLE ZUSTIMMUNG, LORD!
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Bombe am 06 Dezember 2007, 15:26:43
Gib's zu, dich haben die Deppen-Apostrophe getriggert ;)
Dieses ewige Durchkoppeln (http://de.wikipedia.org/wiki/Durchkopplung) von Worten finde ich auch recht furchtbar. :)
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: K-Ninchen am 06 Dezember 2007, 16:03:48
Gib's zu, dich haben die Deppen-Apostrophe getriggert ;)
Dieses ewige Durchkoppeln (http://de.wikipedia.org/wiki/Durchkopplung) von Worten finde ich auch recht furchtbar. :)

Das hab ich nur gemacht, weil mir der Firefox das sonst rot unterstrichen hätte ;)
Außerdem bin ich noch vom letzten Spielecover (<unterstreicht mir Firefox auch rot!) ein wenig vorgeschädigt, da wurde wirklich ALLES durchgekoppelt, sogar Sonnen-Schein..
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Bombe am 06 Dezember 2007, 16:54:08
*gru-sel*
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: SoylentHolger am 06 Dezember 2007, 17:52:07
Gib's zu, dich haben die Deppen-Apostrophe getriggert ;)
Dieses ewige Durchkoppeln (http://de.wikipedia.org/wiki/Durchkopplung) von Worten finde ich auch recht furchtbar. :)


BTW: Lang lebe das Fugen-S!!! (http://de.wikipedia.org/wiki/Fugenlaut)
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: nachtaktiv am 10 Dezember 2007, 01:08:09
Nein, als ich die Null nach der drei überschritt, nahm das Ausgehen (man staune: auch Kunst/Kultur!) vermehrt zu.
Früher war aufgrund meines Studiums, und den kleinstädtischen Begebenheiten (noch mehr davor), eher mal tote Partyhose agesagt. Das ist heute völlig anders. Glücklicherweise. Ich habe jedoch keine Probleme damit.  ;D
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: sweetblood am 12 Dezember 2007, 18:39:00
 :o was tu ich hier nur? Ich gehör in die Gruft! :o...ich habe die 30 um 15 Jahre überschritten...also Ur-Alt ;D und bin mit nächtelangen getanze nicht unbedingt überfordert...muß ich mir Sorgen machen? ;)
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: K-Ninchen am 12 Dezember 2007, 19:31:10
:o was tu ich hier nur? Ich gehör in die Gruft! :o...ich habe die 30 um 15 Jahre überschritten...also Ur-Alt ;D und bin mit nächtelangen getanze nicht unbedingt überfordert...muß ich mir Sorgen machen? ;)

Also ich mach mir schon sorgen... wenn ich auf den Straßen die ganzen "Alten" sehe, alle die selbe Frisur, alle khakifarbene Jacken und Mäntel, die treten schon fast einheitlicher auf als Grufties.
Dabei mag ich gar kein Khaki. Und solche Frisuren erst recht nicht. Ich möchte auch mit 70 noch lange Haare haben. Geht das überhaupt oder gibt es da so eine gesetzliche Regelung, dass man ab sich ab 70 so dämliche Locken machen muss und sich bei der Klamottenausgabe diese langweiligen Khakisäcke abholen muss?
Bekommt man da eigentlich einen Brief? "Sie sind nun 70 geworden. Es ist ihnen ab heute untersagt mit nicht-khakifarbenen Kleidungsstücken und Rollator die Straße zu betreten. Außerdem möchten wir Sie bitten, an der Supermarktkasse künftig passend mit Kleingeld zu bezahlen. Ihr Frisörtermin findet in genau 2 Wochen statt. Sie haben die Wahl zwischen Locken oder hell-lila Locken.
Sollten Sie jedoch besonders vermögend sein, gehen sie nach Abteilung B: Dort werden sie eingekleidet wie ein explodierter Papagei und auch entsprechend geschminkt und es wartet eine aufdringliche Parfumdusche auf sie, sowie ein Facelifting, nachdem sie wie eine erschrockene Vogelscheuche aussehen."

Diese Aussichten sind ja fast schlimmer als Sterben... also wenn ich es wenigstens bis zur "alten verschrobenen Hexe" schaffe, bin ich ja wirklich noch heil froh. Nur dieses abtauchen in ein graues, bedeutungsloses, unendliches Nichts, das wäre die Hölle.
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: sweetblood am 12 Dezember 2007, 20:09:20
:o was tu ich hier nur? Ich gehör in die Gruft! :o...ich habe die 30 um 15 Jahre überschritten...also Ur-Alt ;D und bin mit nächtelangen getanze nicht unbedingt überfordert...muß ich mir Sorgen machen? ;)

Also ich mach mir schon sorgen... wenn ich auf den Straßen die ganzen "Alten" sehe, alle die selbe Frisur, alle khakifarbene Jacken und Mäntel, die treten schon fast einheitlicher auf als Grufties.
Dabei mag ich gar kein Khaki. Und solche Frisuren erst recht nicht. Ich möchte auch mit 70 noch lange Haare haben. Geht das überhaupt oder gibt es da so eine gesetzliche Regelung, dass man ab sich ab 70 so dämliche Locken machen muss und sich bei der Klamottenausgabe diese langweiligen Khakisäcke abholen muss?
Bekommt man da eigentlich einen Brief? "Sie sind nun 70 geworden. Es ist ihnen ab heute untersagt mit nicht-khakifarbenen Kleidungsstücken und Rollator die Straße zu betreten. Außerdem möchten wir Sie bitten, an der Supermarktkasse künftig passend mit Kleingeld zu bezahlen. Ihr Frisörtermin findet in genau 2 Wochen statt. Sie haben die Wahl zwischen Locken oder hell-lila Locken.
Sollten Sie jedoch besonders vermögend sein, gehen sie nach Abteilung B: Dort werden sie eingekleidet wie ein explodierter Papagei und auch entsprechend geschminkt und es wartet eine aufdringliche Parfumdusche auf sie, sowie ein Facelifting, nachdem sie wie eine erschrockene Vogelscheuche aussehen."

Diese Aussichten sind ja fast schlimmer als Sterben... also wenn ich es wenigstens bis zur "alten verschrobenen Hexe" schaffe, bin ich ja wirklich noch heil froh. Nur dieses abtauchen in ein graues, bedeutungsloses, unendliches Nichts, das wäre die Hölle.
so stellt man sich also einen alten Gufti vor...na Danke... :-\...gut das ich davon ziehmlich weit entfernt bin...in meinem Kleiderschrank herscht die Dunkelheit und das bleibt auch so ;)
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: K-Ninchen am 12 Dezember 2007, 20:24:16
:o was tu ich hier nur? Ich gehör in die Gruft! :o...ich habe die 30 um 15 Jahre überschritten...also Ur-Alt ;D und bin mit nächtelangen getanze nicht unbedingt überfordert...muß ich mir Sorgen machen? ;)

Also ich mach mir schon sorgen... wenn ich auf den Straßen die ganzen "Alten" sehe, alle die selbe Frisur, alle khakifarbene Jacken und Mäntel, die treten schon fast einheitlicher auf als Grufties.
Dabei mag ich gar kein Khaki. Und solche Frisuren erst recht nicht. Ich möchte auch mit 70 noch lange Haare haben. Geht das überhaupt oder gibt es da so eine gesetzliche Regelung, dass man ab sich ab 70 so dämliche Locken machen muss und sich bei der Klamottenausgabe diese langweiligen Khakisäcke abholen muss?
Bekommt man da eigentlich einen Brief? "Sie sind nun 70 geworden. Es ist ihnen ab heute untersagt mit nicht-khakifarbenen Kleidungsstücken und Rollator die Straße zu betreten. Außerdem möchten wir Sie bitten, an der Supermarktkasse künftig passend mit Kleingeld zu bezahlen. Ihr Frisörtermin findet in genau 2 Wochen statt. Sie haben die Wahl zwischen Locken oder hell-lila Locken.
Sollten Sie jedoch besonders vermögend sein, gehen sie nach Abteilung B: Dort werden sie eingekleidet wie ein explodierter Papagei und auch entsprechend geschminkt und es wartet eine aufdringliche Parfumdusche auf sie, sowie ein Facelifting, nachdem sie wie eine erschrockene Vogelscheuche aussehen."

Diese Aussichten sind ja fast schlimmer als Sterben... also wenn ich es wenigstens bis zur "alten verschrobenen Hexe" schaffe, bin ich ja wirklich noch heil froh. Nur dieses abtauchen in ein graues, bedeutungsloses, unendliches Nichts, das wäre die Hölle.
so stellt man sich also einen alten Gufti vor...na Danke... :-\...gut das ich davon ziehmlich weit entfernt bin...in meinem Kleiderschrank herscht die Dunkelheit und das bleibt auch so ;)
DU hast auf jeden Fall noch lange Zeit ;) , das hat mich eben nur allgemein daran erinnert, was für einen geradlinigen und vorhersehbaren Weg die meisten gehen, die im jugendlichen Alter noch "ausgeflippt" oder halt einfach anders waren, obwohl es zum Glück auch anders geht ;)
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: sweetblood am 12 Dezember 2007, 21:28:19
[[/quote]
DU hast auf jeden Fall noch lange Zeit ;) [/quote

hm...das nehm ich mal als Kompliment...aber nicht erschrecken falls man sich mal trifft :D

Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Thomas am 13 Dezember 2007, 11:04:53
:o was tu ich hier nur? Ich gehör in die Gruft! :o...ich habe die 30 um 15 Jahre überschritten...also Ur-Alt ;D und bin mit nächtelangen getanze nicht unbedingt überfordert...muß ich mir Sorgen machen? ;)

Also ich mach mir schon sorgen... wenn ich auf den Straßen die ganzen "Alten" sehe, alle die selbe Frisur, alle khakifarbene Jacken und Mäntel, die treten schon fast einheitlicher auf als Grufties.
Dabei mag ich gar kein Khaki. Und solche Frisuren erst recht nicht. Ich möchte auch mit 70 noch lange Haare haben. Geht das überhaupt oder gibt es da so eine gesetzliche Regelung, dass man ab sich ab 70 so dämliche Locken machen muss und sich bei der Klamottenausgabe diese langweiligen Khakisäcke abholen muss?
Bekommt man da eigentlich einen Brief? "Sie sind nun 70 geworden. Es ist ihnen ab heute untersagt mit nicht-khakifarbenen Kleidungsstücken und Rollator die Straße zu betreten. Außerdem möchten wir Sie bitten, an der Supermarktkasse künftig passend mit Kleingeld zu bezahlen. Ihr Frisörtermin findet in genau 2 Wochen statt. Sie haben die Wahl zwischen Locken oder hell-lila Locken.
Sollten Sie jedoch besonders vermögend sein, gehen sie nach Abteilung B: Dort werden sie eingekleidet wie ein explodierter Papagei und auch entsprechend geschminkt und es wartet eine aufdringliche Parfumdusche auf sie, sowie ein Facelifting, nachdem sie wie eine erschrockene Vogelscheuche aussehen."

Diese Aussichten sind ja fast schlimmer als Sterben... also wenn ich es wenigstens bis zur "alten verschrobenen Hexe" schaffe, bin ich ja wirklich noch heil froh. Nur dieses abtauchen in ein graues, bedeutungsloses, unendliches Nichts, das wäre die Hölle.
Höhö  ;D

Aber mal unabhängig von einer bestimmten Subkultur, eine leicht provokante Ansicht : ab einem gewissen Alter finde ich persönlich es auch ein wenig Affig, (zu) extrem gekleidet&frisiert durch die Gegend zu laufen, zumindest außerhalb von Szenepartys.Ich denke einfach, das man irgendwann das Alter hinter sich gelassen haben sollte, in dem man seiner Umwelt permanent und unverlangt die eigene Lebensweise bzw. den eigenen Lebensstil vorführen muß.Ein gutes Beispiel sind da diese Frauen, die die 50 deutlich hinter sich gelassen haben und immernoch die trendysten Klamotten tragen, die jede siebzehnjährige Discogöhre vor Neid erblassen lassen würde.Ich meine, hat man das wirklich nötig ?

Und zu den alten Einheits-Optik-Frauen : die sehen vermutlich alle gleich aus, weil die vor fünfzig Jahren auch alle gleich aussahen, ist halt die Generation, das wird sich sicherlich ein wenig auflockern.Und zu den langen Haaren : hast du mal eine über siebzigjährige mit langen Haaren gesehen ? Das ist Oma Flodder in extrem, also kann ich schon verstehen, das sich die älteren Damen die Haare irgendwie kürzen, zumindest ein wenig  ;)
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Killerqueen am 13 Dezember 2007, 11:10:46
Dabei mag ich gar kein Khaki. Und solche Frisuren erst recht nicht. Ich möchte auch mit 70 noch lange Haare haben. Geht das überhaupt oder gibt es da so eine gesetzliche Regelung, dass man ab sich ab 70 so dämliche Locken machen muss und sich bei der Klamottenausgabe diese langweiligen Khakisäcke abholen muss?

Naja, das hängt meist mit dem Wuchs der Haare zusammen. Bei den meisten Frauen werden die im Alter nämlich so dünn und lasch, dass es wirklich nicht mehr gut aussieht, die drei ausgefransten Strähnen am Kopf kleben zu lassen. Nur in den seltensten Fällen, haben Frauen bis zum Ende wirklich schönes dickes Haar.

Aber dass sich fast alle alten Frauen Locken machen, muss auch nicht sein. Aber das gibt sich schon mit der Zeit, denke ich.
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Craze am 13 Dezember 2007, 17:26:57
Diese Aussichten sind ja fast schlimmer als Sterben... also wenn ich es wenigstens bis zur "alten verschrobenen Hexe" schaffe, bin ich ja wirklich noch heil froh. Nur dieses abtauchen in ein graues, bedeutungsloses, unendliches Nichts, das wäre die Hölle.
Das ist schön gesagt, finde ich. :)
Die "alte verschrobene Hexe" schaffst Du im Alter bestimmt. :P  ;D
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: PaleEmpress am 15 Dezember 2007, 10:39:12
Ich denke einfach, das man irgendwann das Alter hinter sich gelassen haben sollte, in dem man seiner Umwelt permanent und unverlangt die eigene Lebensweise bzw. den eigenen Lebensstil vorführen muß.
Schön gesagt. So in der Pubertät und dann nochmal kurz nach Erreichen der Volljährigkeit (wenn man also frisch erwachsen ist und einem die Welt offensteht  :D) möchte man irgendwie der Welt zeigen, wer und was man ist. Hach, zum Glück macht einen das Alter gelassener. *krück*
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: WEatherGoTh am 17 Dezember 2007, 14:08:23
Na wenn es bessere Parties geben würde, wäre ich bestimmt häufiger unterwegs;
trotz Gehhilfe habe ich mir meine Debilität sehr wohl erhalten können.

Ist natürlich rein subjektiv, was "bessere Parties" sind, aber eine gute Mischung - wie sie in den 80ern in jedem Laden (zumindest in Berlin) zu finden war, gibt es leider in dieser Form nicht mehr.
Stattdessen wird man auf Handzetteln (nennen sich jetzt Flyer), durch obskure Genreversprechen in die Irre geführt.

Insofern gehe ich seltener weg und lasse mich dadurch eher positiv überraschen.
Den selben Effekt kann man erziehlen wenn man in einer anderen Stadt auf eine Partie kommt: Alle Dauerbesucher langweilen sich zu Tode und man selbst ist total begeistert.

Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Cassandrus am 17 Dezember 2007, 16:05:19
Wenn man bei den postings mal das Alter sehen könnte..  ;D Dann kann man das auch richtig zuordnen.

Aber ansonsten ist das Thema Salz in meinen Wunden - ich gehöre  auch zu den "ich bin alt" Leuten und gehe nur noch im Schnitt 1x im Monat, spätestens alle 6 Wochen "feiern" .

Woran das liegt?

Na, am WE gehe ich mittlerweile lieber ins Theater, Museum, Hagenbeck (!) oder Kino etc. pp.  Außerdem habe ich auf der letzten schwarzen Party schon ein wenig das Gruseln bekommen. Es ist schon übel festzustellen, das manche unseres Nachwuches  noch nicht auf der Welt waren als man selbst bereits betrunken im Kir am Tresen gevö.. aehm, gehockt hat...

Es fehlt halt irgendwie der "teen spirit" und da ich in einer (glücklichen) Beziehung bin auch der "Ausschau" Faktor.

Was bleibt? Alle 80 Min. mal ein Klassiker der "achja-damals" Nostalgie-Stimmung auslöst? Tanzen.. naja, ist irgendwie AUCH nicht mehr so essentiell wie früher, bei mir zumindest.  Und sich berauschen.. na, Alkohol vertrag ich auch nicht mehr so gut wie früher.

Die Gespräche in einer Diskothek bleiben eh zumeist an der Oberfläche und es ist lange her, dass ich mal jemanden in so einer Location kennengelernt habe, wo ich denke "wow - den/die will ich kennenlernen".

Die Menschen, mit denen man früher so richtig rocken konnte, sind auch nur noch seeehr selten da und kuscheln sich ebenfalls lieber mit dem Partner im Kino oder aber haben bereits Kinder..

Also bleibt nur eins - Nostalgie :) Und das verträgt man nur alle paar Wochen! :)

Die Partys sind auch nicht besser oder schlechter als früher. Man MEINT das nur, weil man selbst sich verändert hat denke ich und gibt lieber den Partys/DJs die Schuld anstatt der nackten Wahrheit ins Auge zu sehen: Auch DU wirst alt.. :D

Es wird wohl langsam Zeit für "Ü-30-Schwarz"!

Deswegen passe ich mich nicht an. Ich mache nur das, was mir Spass macht. Ist das etwa falsch?
 
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Killerqueen am 17 Dezember 2007, 16:40:32
Die Partys sind auch nicht besser oder schlechter als früher. 
Naja, zumindest lief früher nicht Scooter! ;)
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: WEatherGoTh am 17 Dezember 2007, 17:26:46
Die Partys sind auch nicht besser oder schlechter als früher. 
Naja, zumindest lief früher nicht Scooter! ;)
Bingo ;D
Na ja, kann man vllt nur beurteilen, wenn man früher auch schon weggegangen ist...
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Cassandrus am 17 Dezember 2007, 23:21:54
Ihr irrt euch.. früher lief AUCH schon Scooter im Kir ab und an..  :D
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: WEatherGoTh am 17 Dezember 2007, 23:30:55
Ihr irrt euch.. früher lief AUCH schon Scooter im Kir ab und an..  :D
mit früher meine ich eine Zeit als es Scooter noch nicht gab, und HP Baxter noch relativ unstörend mit Celebrate The Nun andere Geschichten gemacht hat ;)
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Cassandrus am 17 Dezember 2007, 23:42:04
Boah, Celebrate the nun hab ich ja ewig nicht mehr gehört.. gleich mal stöbern gehen! ;D
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: WEatherGoTh am 17 Dezember 2007, 23:45:38
Boah, Celebrate the nun hab ich ja ewig nicht mehr gehört.. gleich mal stöbern gehen! ;D

Igitt
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: Killerqueen am 18 Dezember 2007, 09:13:23
Ihr irrt euch.. früher lief AUCH schon Scooter im Kir ab und an..  :D
mit früher meine ich eine Zeit als es Scooter noch nicht gab,
Genau!

...Und HP Baxter noch relativ unstörend in die Windeln gemacht hat.  ;D

Aber jetzt mal ernsthaft: Früher kam im Kir auch schon Scooter?
Na, da kann ich ja froh sein, dass ich während meiner Jugend nicht in HH abhängen musste, sonst wäre ich niemals Gothe geworden. Wenn schon nicht die jüngste Vergangenheit, so war wenigstens meine Sturm und Drang Zeit konsequent mit guter Musik gesegnet.  ;D
Titel: Re: Ist die Häufigkeit des Partymachens vom Alter abhängig?
Beitrag von: WEatherGoTh am 18 Dezember 2007, 13:23:39
...Und HP Baxter noch relativ unstörend in die Windeln gemacht hat.  ;D[/color]

Nunja, da nannte er sich noch Dave und lief in Hangover als DM Kopie durch die Gegend ;D