Schwarzes Hamburg

Schwarzes Hamburg => Archiv => Gedankenaustausch -Archiv- => Thema gestartet von: Kallisti am 27 August 2010, 00:04:54

Titel: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Kallisti am 27 August 2010, 00:04:54
Heute wollen wir uns der körperlichen Ertüchtigung widmen (nicht nur heute) - ganz theoretisch, verseht sich.

Also wie isses - Sport oder was? ^^

Und bidde keine vorpubertären Bemerkungen in Richtung "ja, ich guck regelmäßig Fußball oder Sportschau ... im TV und Matratzensport mag ich auch besonders gern". Danke vielmals. Schach und Kartenspiele oder Derartiges ist (an dieser Stelle) auch nicht gefragt.


Wer macht hier regelmäßig (wie oft in welchen Zeitabständen - pro Woche oder Monat oder Tag) welchen Sport seit wann?

Wenn ihr früher (regelmäßig, vlt. auch viel) Sport "gemacht" habt und heute nicht mehr - woran liegt das (Job, Beziehung, zu wenig Zeit deswegen oder zu müde ...?)?


Oder is das jez wieder zu persönlich? - Ich frag ja nur, wer weiß ...
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: IvyDice am 27 August 2010, 00:25:55
Ich mach jetzt viel mehr Sport als in meiner Schulzeit...
Fahr jeden Tag 20 Minuten Rad zur Arbeit und 20 Minuten zurück... wenn ich frei habe, mach ich Aerobic, manchmal Crosstrainer... selten Joggen...

Also eigentlich jeden Tag Sport ^^ Und das seit gut 2 Monaten *lach*
Einfach um mich fit zu halten und nicht zu einer unbeweglichen Couchkartoffel zu werden ;)
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: messie am 27 August 2010, 01:23:19
Zitat
Schach (...) ist (an dieser Stelle) auch nicht gefragt.

Ok, ich bin 'raus. *Beleidigt bin*

---

Ich frag' aber trotzdem mal: Wie war/ist es denn bei dir nun? Früher mehr Sport betrieben als jetzt - oder doch umgekehrt ...?
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Eisbär am 27 August 2010, 04:56:18
Zitat
Schach (...) ist (an dieser Stelle) auch nicht gefragt.

Ok, ich bin 'raus. *Beleidigt bin*
In welcher Liga spieltest Du jetzt nochmal?



Ich selber lege bei gutem Wetter jede mögliche Strecke mit dem Fahrrad zurück, was in Bremen wohl dank sehr gutem Radwegenetz auch üblich ist.
Wann immer ich jemanden finde, der/die mitkommt, gehe ich schwimmen. Und alle paar Monate (leider nur noch) komme ich zum Bowlen. Daß das nicht mehr wöchentlich stattfindet, ist meiner finanziellen Situation geschuldet.
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: SoylentHolger am 27 August 2010, 07:16:58
In Hamburg habe ich mindestens 4x die Woche Kampfsport und Kampfkunst trainiert. Im Januar und Februar war ich in Thailand in einem Dschungelthaiboxcamp und derzeit gehe ich nur 2 - 3 x die Woche eine Stunde + laufen und wochenendes Bergsteigen *zum gepackten Rucksack schiel*.
Ich suche noch ein passenden Club/Gym/Dojo, dann fange ich wieder mit dem Training an :)

Sport ist ein Muss für meine Seele.
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Lucas de Vil am 27 August 2010, 07:49:01
Wie war/ist es denn bei dir nun? Früher mehr Sport betrieben als jetzt - oder doch umgekehrt ...?
Ich schließe mich der Frage an. Vorher gibt es auch keine Infos.
Vielleicht lernst du es ja irgendwann mal, Kallisti. :P
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Tialys am 27 August 2010, 08:33:11

Endlich mal ein interessantes Thema! Scheiss auf Sex, Gefühle, blabla... Sport ist das einzig wichtige :)

Sportvergangenheit:
10 Jahre Leistungsschwimmen : Aufgehört, weils mit zu fad wurde,immer nur die Bahnen abzuschwimmen
4 Jahre Basketball gleichzeitig bei den Damen (Stadtliga / Oberliga) und der Jugend ( Irgendwo offene Runde rumgedümpelt) : Zwangsweise aufgehört, weil Knie, Knöchel und Achillessehnen aufgegeben haben :(
Dazu 4 Jahre lang ne Art Tanzen, damals haben sies "Streetdance" genannt, danach wurde es zu "HipHop" umbenannt.... Formationstanz zu Black Music :P : Aufgehört wegen s. Basketball ^^

Heute:
"Neuling" beim mittelalterlichen Schwertkampf, dazu Fitnesscenter ( Krafttraining, Schwimmen...), Laufen.... würde gerne wieder Basketball spielen oder mit Kungfu anfangen, aber da machen mir die Knie bisserl Sorgen.. mal sehen.

Sport ist für mich absolut lebenswichtig. Ich werd unausstehlich wenn ich längere Zeit kein Sport machen kann und bekomm dann auch öfter Kopfschmerzen, kann nicht schlafen etc.... Sport hilft zudem einfach am besten gegen jeglichen Stress :)



Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: messie am 27 August 2010, 08:51:33
Zitat
Schach (...) ist (an dieser Stelle) auch nicht gefragt.

Ok, ich bin 'raus. *Beleidigt bin*
In welcher Liga spieltest Du jetzt nochmal?


Ehemals in der 2. und 3., momentan ohne Training helfe ich in der 5. aus, mit Training (hab vor 2 Wochen wieder damit angefangen) ab nächster Saison wieder dort wie damals.  8)

Wobei Schach schon zugegebenermaßen keine vollwertige Sportart ist. Die meisten Sportarten sorgen ja für eine bessere Kondition, das ist beim Schach nicht der Fall. Da benötigst du lediglich eine gute, um auch wirklich gut sein zu können.
Ohne intakte Kondition kommt man ab 2. Liga aufwärts nicht weit.
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Simia am 27 August 2010, 09:03:44
Früher konnte ich mit Sport nix anfangen, irgendwann dann kam das obligatorische Fitness-Studio. Nun hab ich mit Ninjutsu 2x/Woche + Rahmenprogramm bzw. Sonder-Events (Yoga, Paintball ;D ...) was gefunden, das mich vielseitig fordert und sehr viel Spaß macht.

Ich kann das bestätigen, dass ich mich "unfit" mittlerweile echt unwohl fühle. Sport im Sinne von Wettkämpfen etc. interessiert mich allerdings nach wie vor nicht.

Ach so, und dann ist ein Baby natürlich auch Leibesertüchtigung höchster Güte (zumal wenn schon des Erkundens der Wohnung fähig). ;)

Edit: Wie konnte ich das Paddeln vergessen?! Ob Alster oder Meck-Pomm, da geht immer was.
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Lacrisa am 27 August 2010, 09:40:14
Okay.....
Im Alter von 5 Jahren mit Leistungssport begonnen - das Ganze steigerte sich sehr schnell von 2mal auf 5mal die Woche plus Trainingslager an den Wochenenden. Mit 9 Jahren (als ich gerade händeringend von der Kinder- und Jugendsportschule abgeworben hätte werden sollen) hab ichs geschmissen. Zuviel Druck, komische Arztbesuche...ich wollte mit meinen Freunden zu Pioniernachmittagen gehen und draussen spielen dürfen. (Jetzt dürfte klar sein, aus welchem Teil Deutschlands ich stamme. Und ausserdem: KALLISTI! Deine Klammern stecken an!!)

Bin dann zum Ballett gewechselt und hab das weitergemacht, bis ich etwa 12 war. Dann wurden die schulischen Anforderungen zu hoch. Seitdem gabs maximal noch Schulsport...

In den letzten Jahren verbrauchten sich meine Reserven und ich hab ordentlich zugelegt. Jetzt versuche ich gerade, den inneren Schweinehund zu besiegen. Ich gehe bei gutem Wetter im Wald walken (ohne Stöcke, das nennt man Nordic Walking) und zappel mir auf dem Balace Board einen ab. Für Studios fehlt mir die Begleitperson hier draussen in Neugrabistan...

Generell mag ich mich im Moment nicht so gern einer kleineren Öffentlichkeit präsentieren, weswegen ich auch sehr froh bin, fast im Niemandsland zu wohnen, wo einen maximal die Rehe und Hasen anglotzen.
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Kallisti am 27 August 2010, 10:48:00
Wie war/ist es denn bei dir nun? Früher mehr Sport betrieben als jetzt - oder doch umgekehrt ...?
Ich schließe mich der Frage an. Vorher gibt es auch keine Infos.
Vielleicht lernst du es ja irgendwann mal, Kallisti. :P

Das nenn ich (typisch deutsche) Kleinlichkeit! ^^ - Vielleicht lernst du es auch irgendwann: dass man mich fragen muss, wenn man was von mir wissen will. Ansonsten findet sich zwischen den Zeilen jede Menge Info (nicht nur bei mir...).


messie

... na guuut - wie lange spielst du denn schon Schach? Dann will ich aber auch wissen, wer es dir beigebracht hat (Mutter, Vater oder älteres Geschwister vlt.?) - also die Züge einfach erst mal nur (falls du als Kind angefangen hast?)?

Zitat
Ich frag' aber trotzdem mal: Wie war/ist es denn bei dir nun? Früher mehr Sport betrieben als jetzt - oder doch umgekehrt ...?


Früher mehr als heute. =(

Als Kind sechs Jahre Klassisches Ballett (mit 3 angefangen, mit 9 aufgehört). Später (Kindheit) dann bisschen Schwimmen (nur ganz kurz), bisschen Jazz-Tanz (wie das früher halt hieß) - auch nur kurz. Dann ca. 3 Jahre, von 10 bis 12 (trau mich ja kaum, es zu sagen...) in ner "Tanzgarde" (Faschingsverein) - also HochdasBein-Hopshops zu Rumtata-"Musik" mit kurzen Röckchen bzw. Kleidchen und bei Umzügen mitten im Winter - bei eisiger Kälte und Schnee, kaum bekleidet (während der Elferrat auf dem Wagen fuhr - warm angezogen mit Ofen  >:( - die alten Säcke -sorry: also gestandene Mannsbilder, die nicht so schnell frieren) ... ehehehe...  :-[  naja.

Außerdem (als Kind) Aerobic.

Dann lange gar nix mehr gemacht (außer Schulsport, den ich immer gehasst habe, auch wenn es Siegerurkunden bei den Bundesjugendspielen gab - vor allem Geräteturnen fand ich schrecklich).

Mit 18 (?) wieder mit Aerobic angefangen, aber nur wenig. Regelmäßig erst wieder, als mein Sohn auf der Welt war (dann aber immer nur zu Hause).

Später (mit 27 glaub ich) dann Ausbildung zur "Tanzpädagogin" (leider aus finanziellen Gründen abgebrochen) - da habe ich mich so viel und so intensiv bewegt wie nie vorher und nachher (bisher) in meinem Leben - und hatte ein unglaublich, unbeschreiblich gutes Körpergefühl. Also Treppensteigen war, als wenn man Sprungfedern unter den Füßen hätte - der Körper war einfach total "leicht", beweglich ... wirklich großartiges Gefühl und Wohlbefinden und alle möglichen Zipperlein waren dadurch weg!! Seit dem weiß ich, wie heilsam und wichtig Bewegung (Sport) tatsächlich für den Körper sein kann!!!  :)

Jedenfalls lernte ich da PILATES kennen und schätzen (außerdem auf dem Stundenplan Folklore, Jazz, Freier Tanz, Klass. Ballett, Theorie natürlich auch - zum Steppen kam ich leider nicht mehr, Flamenco leider auch nicht).

Etwa drei Jahre später dann auch zum ersten Mal Yoga gemacht (Kundalini-Yoga) - auch sehr zu empfehlen - für mich allerdings eigentlich nur die körperliche Ebene, weniger die "geistige"/spirituelle...  (Atmung und Entspannung schon, klar, ist ja Bestandteil - aber halt nicht mit dem "spirituellen" theoretischen Überbau).

Seit Schwangerschaft mit meiner Tochter dann leider gar nix mehr gemacht (aus körperlichen/gesundheitlichen Gründen und auch Mangel an Zeit/Möglichkeit). LEIDER. Seit dem (also jetzt ca. 5 1/2 Jahre OHNE Sport) fühl ich mich auch wie ne 80-Jährige - soll heißen, total "gebrechlich" und "schwach" und unbeweglich... ÄTZEND!!!

Versuche grade wieder, regelmäßig was zu machen (Aerobic, Pilates, bisschen Yoga). (Aerobic halt immer inklusive "Muskeltraining" und "Stretching", klar!)


Fitness-Studio wäre ein Alptraum für mich - finde das einfach grässlich - anderen beim Keuchen und Schwitzen zuzugucken oder/und selbst dabei begafft, beglotzt zu werden. Und überhaupt mag ich "Fitness"-Geräte nicht (Theraband zähl ich da jetzt nicht dazu, Bälle natürlich auch nicht). Und dann auch nicht das Gruppenhüpfen im knappen, sexy Dress - also das ist mir zuwider.

Wenn ich die Kohle hätte, würd ich gerne Steptanz, Flamenco und ein paar Standardtänze lernen, auch Reiten und Pilates und Yoga unter prof. Anleitung.


Ob es ein Sport ist, weiß ich nicht, aber Paragliding finde ich auch faszinierend.


Das war jetzt wohl wieder zu viel des Guten, ne (zu ausführlich)?  ;)











Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: messie am 27 August 2010, 11:03:57
Zitat
wie lange spielst du denn schon Schach?

Seit ich 13 Jahre alt bin, da hat ein Bekannter meiner Mutter mir die Züge beigebracht, er suchte ein "Opfer", mit dem er regelmäßig spielen und gewinnen konnte. Der bereute es dann später, weil ich ihn 2 Wochen später überholt hatte  :D

Ein Bekannter, der meine Spielstärke besaß (bzw. besitzt) sagte mir mal: "Wenn es Tennis wäre, wäre ich Profi geworden". So sieht es bei mir auch aus: Das Talent ist zwar groß, aber reicht nicht um dauerhaft davon leben zu können. Als Tennisspieler hast du als 250. der Weltrangliste noch ein ganz gutes Auskommen, als Schachspieler kämpfst du dort finanziell ums nackte Überleben. Darum spiele ich "just for fun" und habe mich dann später auch anderen Dingen eher zugewandt (dafür bin ich nun auch in der Weltrangliste auf einem pobligen Platz 23 787, also ferner liefen  :D ).

Was Schach mit anderen Sportarten gemein hat ist, dass man sich irgendwann entscheiden muss, wie viel man an Freizeit dafür opfern möchte. Je höher die Liga, desto größer der Arbeitsaufwand. Während ich mich für eine (4 bis 6-stündige) Partie in einem Mannschaftskampf in der 5. Liga gar nicht vorbereiten muss, bräuchte ich in der 4. ca. eine Stunde Vorbereitungszeit, in der 3. waren es zwei, in der zweiten einen halben Tag und in der ersten ein bis zwei Tage (je nach Gegner natürlich mal mehr, mal weniger).
Das werden andere aus anderen Sportarten kennen: Je höher die Liga, desto häufiger muss man trainieren. Und so kommt es, dass reine Fußball-Hobbyspieler für die 5. Liga auch schon mitunter 6x die Woche trainieren ...
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Kaffeebohne am 27 August 2010, 13:02:56
Faschingsverein, Elferrat... Kommst Du aus dem Rheinland, Kallisti?


Fitness-Studio wäre ein Alptraum für mich - finde das einfach grässlich - anderen beim Keuchen und Schwitzen zuzugucken oder/und selbst dabei begafft, beglotzt zu werden. Und überhaupt mag ich "Fitness"-Geräte nicht (Theraband zähl ich da jetzt nicht dazu, Bälle natürlich auch nicht). Und dann auch nicht das Gruppenhüpfen im knappen, sexy Dress - also das ist mir zuwider.
So habe ich Fitness-Studios nicht kennengelernt. Ich war in zwei Studios, und es war bei beiden kein Gaffen und Begafft werden. Und auch kein Laufsteg für sexy Dresses. Die Stimmung war netter, als ich es mir anfangs vorgestellt habe.

Solche "Gruppenhüpfkurse" sind allerdings auch nicht mein Ding.

Ich war früher (so im Alter von 14 bis ca. 18) reiten, mußte dann aber leider wegen der Schule damit aufhören (Nachmittagsunterricht, Abi-Vorbereitung, etc.).

So an sich mag ich Sport nicht. Er bringt mir einfach keinen Spaß, und ich fühl mich hinterher auch nicht besser als vorher.
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Kallisti am 28 August 2010, 22:19:34
Kaffeebohne

... nee, nich Rheinland (ich hab´s eigentlich GAR NICHT (mehr) mit Fasching - höchstens Kinderfasching - lässt sich leider nicht vermeiden ;) ) - Baden-Wü. (aber da gibt´s auch Faschingsvereine). :)


Naja, es gibt hier bspw. auch eine Einkaufspassage, da kann man den Leuten direkt auch beim "Trainieren" zuschauen - klar, sind nicht alle Fitness-Studios so glegen, solche Schaukästen..., aber das wäre halt für mich gar nix.


An die Kampfsportler - warum Kampfsport?


Lacrisa - wolltest du das in dem Alter (5 J.) selber - oder wie/warum kamst du zum Leistungssport?


@Tialys

auch bei dir so - wolltest du das selbst (Schwimmen) bzw. wie bist du dazu gekommen (warum Schwimmen) und wie alt warst du, als du anfingst?
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: K-Ninchen am 28 August 2010, 23:11:18
Sport hatte für mich schon immer einen recht negativen Beigeschmack - in vielen Belangen.
Ballsport: Ich hab immer den Ball an den Kopf bekommen (Brennball) und konnte auch selber nie gut werfen. Schöne Filme sind immer wegen Fußball ausgefallen. Außerdem habe ich - als Kind - Fußballfans immer als total aggressive Vollidioten erlebt. Genau wie die Mitschüler, die sich dafür immer begeistert haben.
Gymnastik, Bodenturnen, etc: Für mich reine Schikane und Folter. Hab nie verstanden, wozu das gut sein soll
Schwimmen: Hab ich tatsächlich mal ganz gerne gemacht.
Sport im Fernsehen: Fand ich grundsätzlich extrem öde und langweilig. Ob im Kreis fahren, Tennis, Fußball, Rudern, die ganze (gottverdammte) Olympiade (Winter + Sommer). Gut, im Erwachsenenalter hat mich dann doch das ein oder andere Deutschlandspiel in einer WM oder EM interessiert. Danach war das Interesse am Fußball aber wieder etwa bei Null.
Immerhin ganz löblich, dass Stefan Raab versucht, einige der öden Sportarten etwas aufzupeppen, aber Wok-WM und Turmspringen haben mich leider auch echt nicht bekehren können.
Davon abgesehen hat sich mir damals der Sinn nie ganz erschlossen, warum man "Sport treibt". Einfach irgendein sinnloses, anstrengendes Zeug tun und dabei auch noch wertvolle Zeit vergeuden.
Heute, wo ich etwas dicker bin, kann ich zumindest diesen Grund bei den meisten Sportarten nachvollziehen...

Später habe ich dann Volleyball & Badminton für mich entdeckt, was mir tatsächlich viel Spaß macht.
Außerdem fahre ich gerne Rad. Was ja auch irgendwie sportlich ist.
Aber das war's dann auch. Mit Joggen usw. kann man mich JAGEN. Ja, man MUSS mich jagen, damit ich jogge.
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Tialys am 29 August 2010, 15:15:15
@Tialys

auch bei dir so - wolltest du das selbst (Schwimmen) bzw. wie bist du dazu gekommen (warum Schwimmen) und wie alt warst du, als du anfingst?

Hab mit 4 Schwimmen gelernt, da wir immer an der Nordsee Urlaub machen und meine Eltern es wohl sicherer fanden, wenn die Kinder dann möglichst schnell schwimmen lernen ;) Dageblieben weil ich es wollte.
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Kallisti am 29 August 2010, 19:06:08
Kaffeebohne und K-Ninchen


... naja, genau - es ist für Spaß am Sport bzw. an Bewegung wichtig, dass man halt das findet, das einem liegt, das zu einem passt. Auch körperlich - das hat gar nicht so viel oder nur mit Körpergewicht zu tun, sondern ist meiner Ansicht nach eine Typ-Frage bzw. Gesamtkonstitution ist wichtig - auch Alter...

Also ich weiß heute einfach, dass regelmäßige Bewegung (Sport - außer Atem bzw. ins Schwitzen kommen und Muskeltraining sowie Dehnen) für so vieles wirklich wichtig und hilfreich ist - und das spürt man auch.

Aber, Kaffeebohne, das merkt man eigentlich erst, wenn man eben was gefunden hat (Sportart) das zu einem passt und vor allem, wenn man es regelmäßig macht, d.h. mindestens zwei- bis dreimal die Woche je ca. 1 Stunde. (Gerne länger, wenn geht. ;) )

Klingt nach pauschalen Empfehlungen, wie man sie überall lesen kann. Aber ist wirklich so. Das muss man dann außerdem auch mindestens 3 Monate so durchhalten - DANN kommt der Effekt, dass man sich nach dem Sport wohlfühlt und insgesamt körperlich viel besser! (Wenn man dann dabei bleibt - regelmäßig.)

Anfangs kostet es viel Überwindung und Disziplin und ist auch oft extrem anstrengend (je nach dem, was man macht und wie lange und wie lange man gar keinen Sport gemacht hat). Aber wenn man es schafft, es konsequent wirklich ca. dreimal wöchentlich zu machen, merkt man erste Erfolge evtl. auch schon früher (so nach 4 bis 6 Wochen etwa - ist individuell unterschiedlich). Jedenfalls ist das bei Muskeltraining und Stretching so. Damit würde ich auch anfangen (das ist einfach immer gut - egal, was man sonst macht).

Je älter man wird, desto wichtiger wird es (Bewegung), weil Muskeln einfach "verkümmern", wenn man sie nicht benutzt/trainiert (und danach dehnt).


Wir sind als Menschen einfach nicht dafür "gemacht", uns nicht/kaum zu bewegen, überwiegend zu sitzen, zu liegen oder zu stehen. Der Körper braucht Bewegung, um funktionsfähig zu bleiben. Mit der (richtigen) Ernährung ist es auch so. (Extra-Thema)


Also hört sich jetzt lieder sehr nach Predigt an, aber ich merke das an mir selber ganz deutlich - man kann aber das angenehme Gefühl erst erleben, wenn man wie gesagt eine Zeit lang wirklich regelmäßig Sport gemacht hat. Sonst kann man sich das gar nicht vorstellen - wenn man das nie kennengelernt hat (wie sich das anfühlt). ;)

Wenn man dieses level aber erst mal erreicht hat, DANN macht Bewegung auch Spaß, fühlt sich gut an, fällt dann auch viel viel viel leichter - man macht es dann gerne und vermisst es, wenn man mal nicht die Möglichkeit dazu hat.


@SoylentHolger

Bergsteigen (also richtig Klettern) oder Bergwandern? Wie bist du dazu gekommen (Familie)?









Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Sapor Vitae am 29 August 2010, 23:17:28
Ich mag Bewegung und ich merke, dass es mir nicht gut tut, wenn ich mich nicht bewege, aber ein wirklicher Sportfan bin ich nicht. Ich bin früher überallhin mit dem Fahrrad gefahren und abends meistens auch noch eine Runde "ausgefahren", ausserdem habe ich auch meistens irgendeinen Sport gemacht, aber nie so richtig intensiv. Habe einfach nie das Richtige für mich gefunden oder es passte zeitlich einfach nicht. Ich mache vieles gern, Badminton, Squash, Schwimmen und vieles mehr, aber da fehlt einfach die Lust, das wirklich wöchentlich zu machen.

Hier in Hamburg bin ich leider ziemlich faul geworden. Habe eine ganze Weile gar nichts gemacht und bemerke nun auch die Folgen; Die Kondition ist komplett weg. Inzwischen tanze ich einmal die Woche, was mir grossen Spass macht. Ich habe ausserdem noch Yoga und Basketball im Auge; aber da muss ich erst noch den richtigen "Kurs" oder Ort finden und ein grosses Stück Motivation, das dann auch wirklich durchzuziehen.

Was mich ja interessieren würde: Wie bringen die Leute die drei bis viermal die Woche Sport treiben ihre anderen Hobbys und ihren Partner in ihrer Woche unter? Klar, ich könnte meine Onlinezeit streichen, aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass das immer noch nicht reichen würde.
Kampfsport fand ich zum Beispiel immer interessant, weil das sowohl Beweglichkeit als auch Kondition trainiert und ausserdem fürs Selbstbewusstsein sicher nicht schlecht ist, aber die Trainingszeiten wären mir einfach viel zu viel.

@Tialys: bist du bei der Schwertkampgruppe, die im Sommer jeweils im Stadtpark an der Hindenburgstr. trainiert? War da nämlich auch eine Weile dabei. :)
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Kallisti am 29 August 2010, 23:42:22
Sapor - mit den Zeiten, ja, das ist oft schwierig, vor allem, wenn man nach einem langen Tag einfach nur total müde ist.

Aber man muss halt Prioritäten setzen - klar, irgendwas muss man dann streichen, darauf verzichten, einschränken (damit die Zeit für Sport zur Verfügung ist).

Oder eben sehr diszipliniert sein (gleich ganz früh morgens - was meine Sache nicht ist: dann schon Sport) oder aber auch noch spät abends (23h oder später), was aber auf Dauer auch nicht so gesund ist.

(Gibt ja für Konditionstraining, Muskeltraining... auch bestimmte Uhrzeiten, in denen das am effektivsten ist - glaub nachmittags ab 16 oder 17 h bis ca. 20h? Wobei das auch nochmal vom individuellen "Bio-Rhythmus" abhängig ist ;) )

Es muss einem einfach wichtig sein - bei mir ist das jetzt so - ich bin körperlich irgendwie an nem absoluten Tiefpunkt - wenn ich jetzt nicht wieder regelmäßig was mache, kann es nur schlimmer werden (hätte nur nicht gedacht, dass das wirklich jetzt "schon" so heftig ist - dachte, erst so ca. 10 Jahre später - aber es hat irgendwie eben gar nicht nur so mit dem Alter zu tun, sondern mit dem Training - dadurch kann man so vieles enorm verändern, verbessern. Und ich hasse das Körpergefühl... jetzt, es ist mir also so wichtig, dass ich anderes dann "umorganisieren"/ändern ... muss). Naja, so ganz konsequent bin ich da grad noch nicht...   ::)  Aber das wird! (Hoff ich.)
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: K-Ninchen am 30 August 2010, 01:17:52
Es muss einem einfach wichtig sein - bei mir ist das jetzt so - ich bin körperlich irgendwie an nem absoluten Tiefpunkt - wenn ich jetzt nicht wieder regelmäßig was mache, kann es nur schlimmer werden (hätte nur nicht gedacht, dass das wirklich jetzt "schon" so heftig ist - dachte, erst so ca. 10 Jahre später - aber es hat irgendwie eben gar nicht nur so mit dem Alter zu tun, sondern mit dem Training - dadurch kann man so vieles enorm verändern, verbessern. Und ich hasse das Körpergefühl... jetzt, es ist mir also so wichtig, dass ich anderes dann "umorganisieren"/ändern ... muss). Naja, so ganz konsequent bin ich da grad noch nicht...   ::)  Aber das wird! (Hoff ich.)
Geht mir gerade fast genau so. Ich will mehr Fahrrad fahren, regelmäßig und dann fängt plötzlich die Hamburger Regenzeit an. Super. Weil mir eine Erkältung holen, weil ich von oben bis unten durchnässt bin, will ich auch nicht. Und so ein riesen Ungetüm von Heimtrainer mag ich auch nicht wirklich in der Wohnung stehen haben :(
Aber ich werde auch immer fetter und fetter und fetter... und dann gibt es ab und zu noch mal so kleine "Sünden" (Schokolade, Eis, etc...), die dann wieder auf Ewig in den Fettpolstern hängen bleiben.
Schon doof... wahrscheinlich müsste ich Gewichte heben oder so, also was man auch zuhause machen kann, wenn es mal wieder regnet.

Früher, ohne Auto, war das auch anders. Da habe ich meinen Freund in Harburg einfach mal mit dem Fahrrad besucht (von Barmbek aus). Aber das war noch ohne den Hintergedanken "ich muss sport treiben" oder "ich bin zu dick". Ich hatte schlichtweg kein Auto und hab die S3 nicht besonders gemocht.
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Tialys am 30 August 2010, 08:17:20

@Tialys: bist du bei der Schwertkampgruppe, die im Sommer jeweils im Stadtpark an der Hindenburgstr. trainiert? War da nämlich auch eine Weile dabei. :)

Nope, ich bin in Bergedorf... weiß zwar dass ein paar Leute aus der Schule im Sommer auch im Stadtpark rumkämpfen, aber ka ob das nun genau die von dir beschriebenen sind ;)
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Takara am 30 August 2010, 10:14:12
Was mich ja interessieren würde: Wie bringen die Leute die drei bis viermal die Woche Sport treiben ihre anderen Hobbys und ihren Partner in ihrer Woche unter?
Kampfsport fand ich zum Beispiel immer interessant, weil das sowohl Beweglichkeit als auch Kondition trainiert und ausserdem fürs Selbstbewusstsein sicher nicht schlecht ist, aber die Trainingszeiten wären mir einfach viel zu viel.
Tja, gute Frage...bei mir ists immer ne Gradwanderung zwischen von einem Termin zum nächsten hetzen (Arbeit-Sport oder Arbeit-kurznachHause-Sport) und den Freund dann erst gegen 22 Uhr zu Gesicht bekommen und einem "ich hab keine Lust" und daheim versacken und lieber um die Tiere kümmern oder so. So wirklich das passende Timing hab ich noch nicht gefunden...
Zum Kampfsport: Es gibt doch auch Frauenselbstverteidigungsgruppen, die auf Kondition wert legen und nur 1-2 mal wöchentlich den Kurs haben... ;) Beispiel (http://www.selbstverteidigung-hamburg.de/10-0-basis-kardio-selbstverteidigungs-training-fuer-frauen.html)
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: IvyDice am 30 August 2010, 10:52:46
Was mich ja interessieren würde: Wie bringen die Leute die drei bis viermal die Woche Sport treiben ihre anderen Hobbys und ihren Partner in ihrer Woche unter? Klar, ich könnte meine Onlinezeit streichen, aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass das immer noch nicht reichen würde.
Kampfsport fand ich zum Beispiel immer interessant, weil das sowohl Beweglichkeit als auch Kondition trainiert und ausserdem fürs Selbstbewusstsein sicher nicht schlecht ist, aber die Trainingszeiten wären mir einfach viel zu viel.

Ich Moment mach ich um die 6 Mal die Woche Sport... okay, wenn man Samstag das Tanzen im Club noch dazu zählt, sogar 7 Mal.
Einen Partner habe ich nicht, einen Teil des Sports verbinde ich mit dem Weg zur Arbeit, und Musik machen schaffe ich dazwischen auch noch.

Obwohl ich früher so ein richtiger unbeweglicher Sportmuffel war, hab ich leicht das Gefühl, dass es grad süchtig macht.. Oh Mann.. ^^''
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Simia am 30 August 2010, 11:38:11
Eine gute Frage. Bei mir ist es vielleicht sogar eine Strukturierungshilfe des Alltags, weil ich dann klarere Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit ziehen kann. Ich arbeite dann eben an diesem oder jenem Tag nur bis 18 Uhr und muss dafür die Zeit bis dahin konzentrierter und sinnvoller füllen, wenn ich mein Pensum schaffen will. Und dann "belohne" ich mich mit Training. ;)  Da bei uns im Dojo jeden Tag irgendwas stattfindet, kann ich auch sehr flexibel sein, wenn's mal zuviel Arbeit ist oder Sohnemann was hat.

Außerdem kriegt das eine Eigendynamik hinsichtlich des Wohlgefühls, wie gesagt. Auf einmal hat man die Zeit. ;)
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: l3xi am 30 August 2010, 11:42:36
Ich würd gern wieder regelmäßer Sport treiben, aber Krankheit, Arbeit und innerer Schweinehund stehen dem nur allzu oft entgegen und allein ist die Motivierung auch nicht immer einfach, obwohl ich es gern mache. :(
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Kallisti am 30 August 2010, 12:03:27
@l3xi

... Bei Krankheit ist es so eine Sache - klar, wenn man sich kaum bewegen kann oder Fieber hat oder schwer atmen kann (Erkältung, Grippe ...), dann ist Sport absolut zu vermeiden, weil zusätzliche Belastung, klar.

Aber wenn es um körperliche "Zipperlein" geht (wie bei mir seit einiger Zeit - der berühmte Rücken, aber nicht nur ...  :( ), dann ist Sport sogar wichtig und hilft, die Krankheit zu bessern, evtl. sogar zu beheben.
Joseph PILATES war z.B. so jemand, der selbst krank war und durch seine Methode, sein Training zu seiner Genesung bzw. Verbesserung seines körperlichen Zustandes kam.

http://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_H._Pilates


Das meinte ich oben auch - Sport ist nicht nur wichtig, wenn man "was für die Figur" tun will, sondern um GESUND, beweglich, VITAL und leistungsfähig zu sein/bleiben oder zu werden. Weil der Körper einfach auf Bewegung angewiesen ist, um gut funktionieren zu können. Bewegung/Sport wirkt nicht nur auf Herz-Kreislauf, Muskeln und Sehnen, sondern auch auf "Zellebene" und wirkt sich ja auch auf die Psyche (absolut POSITIV) aus.

Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: l3xi am 30 August 2010, 12:18:20
Naja, mit ner fetten Erkältung geh ich mit Sicherheit weder Schwimmen, noch ins Studio. ;D
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: IvyDice am 30 August 2010, 12:19:27
Naja, mit ner fetten Erkältung geh ich mit Sicherheit weder Schwimmen, noch ins Studio. ;D

Ist auch vernünftig... sowas kann böse Folgen haben...
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: tyrannus am 30 August 2010, 17:31:08
Fitness-Studio wäre ein Alptraum für mich - finde das einfach grässlich - anderen beim Keuchen und Schwitzen zuzugucken oder/und selbst dabei begafft, beglotzt zu werden. Und überhaupt mag ich "Fitness"-Geräte nicht (Theraband zähl ich da jetzt nicht dazu, Bälle natürlich auch nicht). Und dann auch nicht das Gruppenhüpfen im knappen, sexy Dress - also das ist mir zuwider.
Deine Argumentation schließt somit schonmal sämtliche Mannschaftsportarten aus, denn dort keuchen und schwitzen auch andere und gucken Dir zu. Ebenso fallen alle Paar und Einzelsportarten weg, die im öffentlichen Raum, z.B. in einer städtischen Sporthalle oder einem Vereinshaus stattfinden, denn dort begegnet man auch anderen Trainierenden oder Wettkampfteilnehmern. Ich habe noch nicht erlebt, dass knappe, sexy Dresses verpflichtend wären, in diesen Hüpfkursen. Das gehört wohl eher zur Vermarktungsstrategie der TrägerInnen. Andererseits ist z.B. das Mannschaftsoutfit beim Vereinsvolleyball der Damen tlw. echt grenzwertig, aber eben zwingend einheitlich. Ich kannte Handballerinnen, die sich den Hosenbund vor dem Zuschnüren noch 2x umgekrempelt haben, damit die Hose knapper saß, wenn der Angebetete zum Spiel unter den Zuschauern weilte.

Da ist man im Fitnessstudio echt mal frei in seiner Kleiderwahl und sei Dir gewiss: Da gibt es dann auch noch genug knapp bekleidete Hupfdohlen, weswegen Dir dann dort niemand mehr auf den Hintern glotzt.


So habe ich Fitness-Studios nicht kennengelernt. Ich war in zwei Studios, und es war bei beiden kein Gaffen und Begafft werden. Und auch kein Laufsteg für sexy Dresses. Die Stimmung war netter, als ich es mir anfangs vorgestellt habe.
/signed

Seit ca. zwei Jahren läuft in einem der Studios, in dem ich häufiger bin, ein junger Mann mit sehr starkem Übergewicht rum und rackert sich regelmäßig 90 min dort ab. Der ideale Kandidat eigentlich, bei dem gem. Vorurteil die Knäckebrot-und-Hormon-Klientel dahinter stehen und mit dem Finger drauf zeigen müßte. Ist aber nicht so. Die Leute die fast schon im Fitnesstudio leben, weil es ihre Passion ist, freuen sich über die Bemühungen eines Gleichgesinnten, halten ständig Smalltalk mit diesem und geben Tipps oder Hilfestellung, wenn grad mal kein Trainer da rumläuft.
Am anderen Ende sind dann diejenigen, welche 1x die Woche zum Gaffen und Duschen vorbeikommen. Die werden aber abgelenkt von Damen und Herren, die sich vor dem Sport aufstylen um dann 1 Stündchen auf irgendeinem Gerät zu verweilen und hoffentlich von Mann/Frau (möglichst TrainerIn) angeflirtet zu werden.

Alles also der ganz normale langweilige Kram, wie beim Einkaufen.



Um nicht den Fragestellung zu entgehen:

Habe in früher Kindheit recht kurz Fußball gespielt, fand das aber auf dem heimischen Rasen mit Kindergartenkumpels spannender. Die Grundschulzeit über habe ich Handball im Verein gespielt, und die entsprechenden Schwimmkurse absolviert, um mich ordentlich über Wasser halten zu können. Als man mich dort dann in einen Wettkampfkurs stecken wollte, hatte ich keine Lust mehr. Ab der 6. Klasse habe ich dann über viele Jahre Basketball gespielt. Die letzten drei Jahre meiner Schulzeit, bis heute, war ich nicht mehr im Vereinssport aktiv. Ich ging zwar manchmal joggen oder eben 2-3 mal/Woche Schwimmen im Sommer oder Radfahren, aber so richtig ambitioniert war das alles nicht.
Um die 2003 rum wurde das Jogging regelmäßiger, seit 2004 ist es für mich Pflicht mich min. 2 mal die Woche micht irgendwie richtig zu bewegen (1-2h) und seit ca. 4 Jahren Versuche ich mit allerlei Gerätschaften, Jogging, Schwimmen, Gewichten und jeder Menge Obst und Fleisch meine allgemeine Fitness und Ausdauer zu stärken.

Und da ich diese ganze Woche wohl im Hotel leben werde, sind auch schon die Verabredungen für diese Woche mit diversen Arbeitskollegen vor Ort geklärt:
Heute Abend: Regenlauf, Di.: Fitnessstudio in der Nachbarstadt, Mi.: Schwimmen, Do: Trockenlauf und Fr.: heimisches Fitnessstudio


...wenn ich meine geplanten Rationen körperlicher Anstrengung und Leiden nicht bekomme, werde ich immer sehr schlecht gelaunt.
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Kallisti am 30 August 2010, 19:50:10
@tyrannus

... ja, für mich schließe ich in der Tat einiges aus! Ich finde aber, es ist ein Unterschied, ob Leute bspw. bei einem Mannschaftssport zusammenkommen und alle aktiv sind und es um die Sache geht und man von dieser auch "eingefangen"/abgelenkt bzw. auf diese konzentriert ist oder ob Leute in einem Fitness-Studio von anderen eben beobachtet werden - und das passiert in einem Fitness-Studio meiner Meinung nach häufiger als bei Mannschaftssportarten.


Was Zuschauer bei Spielen (Ballsportarten bspw.) angeht - ja, ich weiß, wie es ist, Zuschauer zu haben - ich habe viele Jahre getanzt - da hat man bei Aufführungen (z.B. im Theater) schon mal ein paar Zuschauer. ;) Da sind die sogar erwünscht/willkommen.

Das aber ist eine ganz andere Situation: Da führe ich etwas vor, das ich vorher lange geübt/trainiert/studiert und so gut als möglich perfektioniert habe! Wenn es dann zu einer Vorführung kommt, ist man darauf also eingestellt, dort dann Zuschauer zu haben!

Wenn ich aber trainiere, möchte ich mich einfach auf mich konzentrieren können und nicht dabei beobachtet werden - wie ich mich anstrenge oder ob mir etwas schwerfällt oder ob ich schwitze ... Bei einer Vorführung ist das anders - gerade beim Tanz: Er sieht so leicht und "leichtüßig" aus (zumindest Klass. Ballett) - ist aber extrem anstrengend bzw. mit großer körperlicher Anstrengung verbunden. Wenn ich im Ballettsaal oder zu Hause übe, beobachtet mich keiner - außer der Lehrer um mich zu korrigieren (Haltung) etc.
Wenn es jedoch eine Vorführung ist, dann zeigt man stets ein Lächeln bzw. dann zeigt man ein "beherrschtes" Gesicht oder ein dem Stück angemessenes (je nachdem, um welche Art Tanz etc. es sich handelt).


Ja, daher bin ich auch kein Kandidat für Mannschaftssportarten, sondern für "Solo-Sport" (Tanzen mal ausgenommen).


Naja, mit ner fetten Erkältung geh ich mit Sicherheit weder Schwimmen, noch ins Studio. ;D

Ist auch vernünftig... sowas kann böse Folgen haben...

Deshalb schrieb ich ja auch vorher:

Zitat
Bei Krankheit ist es so eine Sache - klar, wenn man sich kaum bewegen kann oder Fieber hat oder schwer atmen kann (Erkältung, Grippe ...), dann ist Sport absolut zu vermeiden, weil zusätzliche Belastung, klar.
(Kallisti)
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: messie am 30 August 2010, 20:18:18
Warst du denn schon einmal in einem Fitnessstudio?
Ich habe noch von niemandem der hingeht gehört, dass dort gegafft werden würde.
Ist ja auch unlogisch, weil jeder hingeht, um etwas für sich selbst zu erreichen. Wenn die Leute dann ständig bei anderen Leuten voll draufgucken würden, kämen sie ja zu nix  :D

Dass mitunter ein gewisses Flirtpotenzial besteht ist dort ebensowenig auszuschließen wie jeder andere Ort auch, an dem Menschen alleine vor Ort sind.  8)
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Tialys am 30 August 2010, 22:56:51

Also in meinem Fitnesscenter hab ich sowas auch nicht besonders erlebt... ganz im gegenteil, wenn man regelmässig hingeht, hat man schon eher ne "familiäre" atmosphäre.. man kennt die leute mit denen man kurse zusammen macht oder unterhält sich einfach mal mit dem nachbarn / der nachbarin am gerät... das muss ja nu nicht immer mit flirten zu tun haben. Allerdings beschwer ich mich ganz sicher auch nicht, wenn ich im fitnesscenter mal was nettes zum angucken hab ;)
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: SoylentHolger am 30 August 2010, 23:02:36
@Kallisti - Bergsteigen, nicht -wandern.  Aus Eigeninteresse. In meiner Familie interessiert das keinen, warum auch immer. *shrug* Es kommt jetzt natürlich die geographische Nähe zu den Alpen dazu :D
Kampfsport - habe ich vor 25 Jahren angefangen und finds immer noch prima. Über das Warum habe ich mir noch nie Gedanken gemacht.
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Kallisti am 30 August 2010, 23:26:49
messie - ja also Fitness-Studio oder -Center ist halt einfach nicht meine Welt. Ich mag schon die ganzen Geräte nicht - ich hab´s einfach nicht so mit Geräten - mag ja sein, dass die ganz hilfreich sind ... oder so... aber ich mach´s lieber ohne Geräte. ^^   :P

Auch die Atmosphäre da drin - das Licht, die Gerüche - neeeeee. Also dann noch tausendmal lieber ne Sporthalle. Am besten halt in der Natur - oder bei mir zu Hause!

Joggen ist allerdings auch nicht so das Wahre für mich. Dann noch eher "Walken" - aber ich geh einfach spazieren (zügig). ;)


Ansonsten halt "Tanzraum" (Ballettsaal, Tanz-"Studio"...) - da hatte ich bisher oft das Glück, dass es sehr schöne Räume waren - mit Holzdielenboden oder überhaupt oft in Altbauten - mit viel Licht/großen Fenstern... :) Ja, die Umgebung spielt auch ne Rolle, wenn man sich wohlfühlen soll/will - damit die Bewegung auch Spaß macht... am effektivsten ist das wohl doch draußen in der Natur, nicht nur wegen der frischen Luft/guten Sauerstoffversorgung.
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Takara am 31 August 2010, 10:00:28
Hab da 'n Problem, vielleicht hat ja jemand einen Tip: Wenn ich zum KungFu Training gehe und ne Stunde durchpowere kommt es bei mir zu 98% am nächsten Morgen zu Kopfschmerzen. Bei eher seichteren Stunden nicht, nur bei denen wo es richtig zur Sache geht. Ich regeneriere mich danach so ungefähr 2 Stunden, trink nen halben bis ein Liter Wasser und geh denn zu Bett. Am nächsten Morgen wach ich mit Kopfschmerzen auf..was läuft da falsch?
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Tialys am 31 August 2010, 10:31:40


Mehr Flüssigkeit ^^ Das hilft auf jeden Fall bei mir immer, hab das Problem auch manchmal nachem Sport...
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: tyrannus am 31 August 2010, 12:23:38
Hab da 'n Problem, vielleicht hat ja jemand einen Tip: Wenn ich zum KungFu Training gehe und ne Stunde durchpowere kommt es bei mir zu 98% am nächsten Morgen zu Kopfschmerzen. Bei eher seichteren Stunden nicht, nur bei denen wo es richtig zur Sache geht. Ich regeneriere mich danach so ungefähr 2 Stunden, trink nen halben bis ein Liter Wasser und geh denn zu Bett. Am nächsten Morgen wach ich mit Kopfschmerzen auf..was läuft da falsch?

"...und immer an die Elektrolyte denken!"

Lieber kleine Portionen Wasser auch während des Trainings trinken, wenn man das Zeug gleich wieder ausschwitzt, als den großen Schluck danach. Wenn sich bei mir mal leichte Kopfschmerzen eingestellt haben nehme einen halben Liter Gemüsebrühe (das billige Zeug aus dem großen Glas) zu mir. Schmeckt nicht so toll, vorallem weil es warm ist, hilft aber.
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Philomel am 01 September 2010, 13:03:05
Takara: Ich stimm Tialys und Tyrannus zu: mehr Flüssigkeit! Pro Stunde Sport soll man, wenn ich mich richtig erinnere, einen Liter mehr Wasser als die idealen 2-3 Liter am Tag zu sich nehmen. Wenn ich es anstrengungstechnisch übertrieben hab, ess ich nen Liter Frühlings- oder Buchstabensuppe. Schmeckt halt besser als Gemüsebrühe nur so ;)

OnT: Ich hab eigentlich immer Sport gemacht. Als Kleinking bin ich in den örtlichen Verein (WTB) eingetreten und habe erst Kinderturnen und später Ballettgymastik gemacht. Mit ungefähr zehn hab ich dann in dem verein in den Karatekurs gewechselt und bin da bis heute, wenn auch inzwischen zur Hälfte als Trainer.
Schulsport habe ich immer gehasst.

(Kallisti: Zu Kampfsport usw. gibt es diesen Thread: http://www.schwarzes-hamburg.com/index.php/topic,10300.0.html Könnte dich evtl. interessieren, wenn du es nicht schon selbst entdeckt hast.)

Wenn man ernsthaft einer Kampfkunst nachgeht, braucht man nun aber auch Extrakondition. Laufen oder schwimmen ist da ideal, konnte ich aber beides nie leiden. Eine zeitlang bin ich Walken gewesen, das war konditionstechnisch genau so gut, für die Knie aber deutlich besser als Joggen.
Inzwischen bin ich in einem Fitnessstudio und versuche wirrklich, dreimal die Woche da zu sein. Manchmal nehm ich an den Kursen teil (Pilates, Rückentraining), bin aber hauptsächlich dabei, an Geräten die Muskelkraft und meine Ausdauer aufzubauen. Übrigens empfinde ich das Trainieren im Studio auch bei weitem nicht als so unangenehm, wie ich es früher immer befürchtet habe. Der Raum für die etwas protzigen Gewichtestemmer ist von den normalen Geräten kaum einzusehen und die Quote an knapp bekleideten guck-mich-an Sportlern ist gering. Die meisten Leute gehen dort sehr ruhig und konzentriert ihren eigenen Übungen nach, sind aber meist für Gespräche offen. Rumgeflirte hab ich noch nicht mitbekommen.

Die Motivation dahinter ist in erster Linie ein gewisses Suchtverhalten. Ich brauche es, zu trainieren, mich anzustrengen, mich weiterzuentwickeln und auch zu schwitzen. Außerdem trainiere ich fleißig gegen die Rückenprobleme an, die in meiner Familie vorprogrammiert zu sein scheinen. Und wenn ich dadurch meine Examens-Kilos wieder loswerde, hab ich da nichts gegen ^^
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Takara am 01 September 2010, 13:09:37
Takara: Ich stimm Tialys und Tyrannus zu: mehr Flüssigkeit! Pro Stunde Sport soll man, wenn ich mich richtig erinnere, einen Liter mehr Wasser als die idealen 2-3 Liter am Tag zu sich nehmen. Wenn ich es anstrengungstechnisch übertrieben hab, ess ich nen Liter Frühlings- oder Buchstabensuppe. Schmeckt halt besser als Gemüsebrühe nur so ;)
Ok ihr drei, ich versuchs mit noch mehr Flüssigkeit, danke...*örgs* Gemüsebrühe und Buchstabensuppe sind zwar ein Graus für mich, aber ok, ich teste es an. Während des Trainings zu trinken klappt leider bei uns nicht, Getränke sind im Kwon verboten und extra rausrennen ist auch fürn Po...
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Kallisti am 05 September 2010, 00:49:58
@Philomel

... also unter dem Kampfsport-thread-link erscheint ja nicht allzuviel (2 Seiten). Und da steht auch kaum was darüber, warum die Leute (welchen bzw. den jeweiligen) Kampfsport machen/wählten - bzw. warum sie überhaupt Kampfsport machen.


Hab da 'n Problem, vielleicht hat ja jemand einen Tip: Wenn ich zum KungFu Training gehe und ne Stunde durchpowere kommt es bei mir zu 98% am nächsten Morgen zu Kopfschmerzen. Bei eher seichteren Stunden nicht, nur bei denen wo es richtig zur Sache geht. Ich regeneriere mich danach so ungefähr 2 Stunden, trink nen halben bis ein Liter Wasser und geh denn zu Bett. Am nächsten Morgen wach ich mit Kopfschmerzen auf..was läuft da falsch?

Takara - ich würde sagen, das is wohl schlicht Überanstrengung. Gibt auch Leute, die sich nach sehr anstrengendem Training übergeben oder Durchfall bekommen. Ja nu - vielleicht bisschen langsamer angehen lassen?

(Der Körper setzt bei sehr starker Anstrengung viel Histamin frei, wenn ich das noch richtig erinnere - das könnte also die Ursache für o.gen. Beschwerden sein. ?)
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Philomel am 05 September 2010, 22:05:10
Kallisti: Einige von uns haben sehr jung damit begonnen, deswegen bezweifle ich, dass die Beweggründe sonderlich tiefgehend waren. Zu den am häufigsten genannten Gründen "meiner" Kinder gehören "das ist cool", "mein Freund/Geschwisterkind/Verwandter macht das auch" und "man muss sich doch wehren können".
Ich muss ehrlich sagen, ich kann mich nicht mehr dran erinnern, was mich daran so gereizt hat. Ich bin aber sozusagen vorbelastet was die Richtung angeht, weil meine Eltern das auch mal gemacht haben.
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Takara am 06 September 2010, 09:35:51
Ok, ruhiger angehen lassen ist ein Argument, aber denn kann ich zumindest meinen Kampfsport erstmal knicken, denn ruhig gibts da nicht... ;)
Wie ich zu dem Sport gekommen bin? Nachdem ich mit schwimmen aufgehört hab und reiten auch nicht mehr wirklich zog, hat mein Vater mich zur KungFu Schule geschleift, weil er meinte ich werd zu dick und als Mädchen sollte ich mich eh wehren können.. ;D
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: kellakind am 06 September 2010, 16:59:12
Ich hab als Kind mit verschiedenen Sportarten angefangen und an einigen die Lust wieder verloren. Irgendwann bin ich zum Fussball gekommen und neun Jahre lang haengen geblieben. Dann kam die Lehre und Montage und Bundeswehr und da hab ich mich nicht mehr viel gekuemmert. War von berufswegen immer viel in koerperlicher Belastung. ^^ Nach dem Bund kam ich nach Hamburg und hab nach zwei/drei Jahren Faulenzerei mit Kampfsport angefangen, aber verletzungsbedingt/berufsbedingt aufgehoert. Dann bin ich einige Zeit gejoggt und auch damit hab ich wieder mit aufgehoert, weils mir einfach nur unangenehm war. Nebenher war ich immer mit dem Fahrrad unterwegs. Seit ich in Hamburg lebe hab ich immer mein Fahrrad als Fortbewegungsmittel gehabt und genutzt.
Letztes Jahr hab ich mir dann nen neues Rad gekauft und damit auch sehr viel oefter unterwegs und das auch quer Feld ein. Ich suche eigentlich auch noch paar Leute/Gleichgesinnte, mit denen ich mal los kann. \o/
Bei mir ist es das Gleiche wie bei anderen auch, ohne Sport fehlt was und ich werd dann komisch und fuehl mich auch nicht wohl in meiner Haut. Ausserdem werd ich dann dick und da hab ich mal keinen Bock drauf! :P Seit einiger Zeit bin ich am ueberlegen ob ich hier in Bramfeld mal Aikido besuche, weil ich da Interesse dran hab, aber wegen Schichtarbeit wird das wohl auch eher unregelmaessig ablaufen und irgendwann wirds vllt links liegen gelassen. :( Wenn sich hier wer findet fuer gelegentliche Radtouren, waer auch toll. :>

Sport ist definitiv kein Mord, kann aber boese Verletzungen mit sich bringen, wenn man es uebertreibt. Kann da aus eigener Erfahrung sprechen. xD
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: PlumBum am 06 September 2010, 18:22:43
Joggen und Radfahren \o/

Komme grad von einer Runde laufen um die Alster. Sehr schöne Strecke und in der Woche auch nicht so überlaufen. Radfahren mach ich auch sehr gerne... suchen noch weitere Mitglieder für unsere Fahrradgang.
Mord ist der Sport zwar nicht immer... aber manchmal eben Körperverletzung... wie mein Fahrradunfall letztens zeigte.

Also wer mitfahren oder laufen will, einfach bescheid sagen. Wohne in Uhlenhorst.
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: kellakind am 06 September 2010, 18:39:06
Also wer mitfahren oder laufen will, einfach bescheid sagen. Wohne in Uhlenhorst.

Da meld ich mich doch glatt an fuers Rad fahren. ^^

Was fahrt ihr fuer Raeder und noch wichtiger wo... ? :>
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: PlumBum am 06 September 2010, 18:58:02
Also wer mitfahren oder laufen will, einfach bescheid sagen. Wohne in Uhlenhorst.

Da meld ich mich doch glatt an fuers Rad fahren. ^^

Was fahrt ihr fuer Raeder und noch wichtiger wo... ? :>
Räder... meist 2 also angeordnet hintereinander. Ja ich weiss... die Frage lief mehr auf eine Kategorie wie Mountainbike hinaus. Was wohl komischerweise auch hier in der Stadt am häufigsten vorkommt. Aber ich würd jetzt nicht vorraussetzen, das jeder der mal mitkommt ne Runde Rad zu fahren, ein Mountainbike hat.
Das wo... tjoa einfach mitten durch die Stadt. Z.B. mal ne Tour durch den Hafen, Altona und so... dann wieder zurück nach Barmbek. Auf dem Weg könnte man sicher auch noch den ein oder anderen Park durchqueeren. Ansonsten bin ich da auch für Vorschläge offen.
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: kellakind am 06 September 2010, 19:22:12
Also wer mitfahren oder laufen will, einfach bescheid sagen. Wohne in Uhlenhorst.

Da meld ich mich doch glatt an fuers Rad fahren. ^^

Was fahrt ihr fuer Raeder und noch wichtiger wo... ? :>
Räder... meist 2 also angeordnet hintereinander. Ja ich weiss... die Frage lief mehr auf eine Kategorie wie Mountainbike hinaus. Was wohl komischerweise auch hier in der Stadt am häufigsten vorkommt. Aber ich würd jetzt nicht vorraussetzen, das jeder der mal mitkommt ne Runde Rad zu fahren, ein Mountainbike hat.
Das wo... tjoa einfach mitten durch die Stadt. Z.B. mal ne Tour durch den Hafen, Altona und so... dann wieder zurück nach Barmbek. Auf dem Weg könnte man sicher auch noch den ein oder anderen Park durchqueeren. Ansonsten bin ich da auch für Vorschläge offen.

Ein Schelm der Boeses denkt. o.O/

Jau, ich schliesse mich da gern an bei naechster Gelegenheit. Alternativ wuerde ich gern mal mit in huegeliges/bergiges Gebiet, wenn das jemand vor haben sollte. Ich bin auch einer von den Besagten, die MTB fahren. (Weiss nur nicht ob die Harburger Berge sich lohnen oder nicht. Da habe ich mich noch nicht rumgetrieben.)
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: LordIggi am 06 September 2010, 19:52:02
Bedingt durch meinen Beruf bin gehe ich mind. 2 mal die Woche joggen + ein paar Gewichte stemmen. Die Erfüllung geben mir dann die Wochenenden wo cih mich um mein Pferd kümmer und bei guten Wetter ausreite. Ansonsten muss der Reitplatz herhalten.

Das größte problem ist nur: ich mach Sport aber ich esse dann auch entsprechend mehr (und dann nicht immer das gesündeste). Eigentlich mache ich Sport damit ich mich hemmungslos vollfr*** kann.

So dahingestellt...ohne Sport würde ich nen rResenfass auf zwei Beinen sein. Für mich ganz gut, an der Ernährung muss ich noch irgendwie arbeiten.
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: PlumBum am 06 September 2010, 20:28:53
Also wer mitfahren oder laufen will, einfach bescheid sagen. Wohne in Uhlenhorst.

Da meld ich mich doch glatt an fuers Rad fahren. ^^

Was fahrt ihr fuer Raeder und noch wichtiger wo... ? :>
Räder... meist 2 also angeordnet hintereinander. Ja ich weiss... die Frage lief mehr auf eine Kategorie wie Mountainbike hinaus. Was wohl komischerweise auch hier in der Stadt am häufigsten vorkommt. Aber ich würd jetzt nicht vorraussetzen, das jeder der mal mitkommt ne Runde Rad zu fahren, ein Mountainbike hat.
Das wo... tjoa einfach mitten durch die Stadt. Z.B. mal ne Tour durch den Hafen, Altona und so... dann wieder zurück nach Barmbek. Auf dem Weg könnte man sicher auch noch den ein oder anderen Park durchqueeren. Ansonsten bin ich da auch für Vorschläge offen.

Ein Schelm der Boeses denkt. o.O/

Jau, ich schliesse mich da gern an bei naechster Gelegenheit. Alternativ wuerde ich gern mal mit in huegeliges/bergiges Gebiet, wenn das jemand vor haben sollte. Ich bin auch einer von den Besagten, die MTB fahren. (Weiss nur nicht ob die Harburger Berge sich lohnen oder nicht. Da habe ich mich noch nicht rumgetrieben.)
Harburger Berge sind super... also nicht zu vergleichen mit richtigen Bergen, aber das Beste was man hier im Flachland so findet. War da früher sehr viel unterwegs. Jetzt ist mir die Anfahrt mit dem Rad dann doch etwas weit, für ein wenig rauf und runter.
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: PlayingTheAngel am 06 September 2010, 22:04:58
Sport um abzunehmen, fit zu sein, als Ausgleich für irgendwas - Nein
Dafür aber Radfahren bei jeder Gelegenheit, auch im Winter bei Schnee und Eis - weil es einfach Spaß macht.
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Kallisti am 07 September 2010, 12:49:35
Hier auch nochmal kurze "allgemeine" Info. ;)


http://www.swr.de/odysso/-/id=1046894/nid=1046894/did=6089950/1j5s4zf/index.html
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: kellakind am 07 September 2010, 15:37:24
Also wer mitfahren oder laufen will, einfach bescheid sagen. Wohne in Uhlenhorst.

Da meld ich mich doch glatt an fuers Rad fahren. ^^

Was fahrt ihr fuer Raeder und noch wichtiger wo... ? :>
Räder... meist 2 also angeordnet hintereinander. Ja ich weiss... die Frage lief mehr auf eine Kategorie wie Mountainbike hinaus. Was wohl komischerweise auch hier in der Stadt am häufigsten vorkommt. Aber ich würd jetzt nicht vorraussetzen, das jeder der mal mitkommt ne Runde Rad zu fahren, ein Mountainbike hat.
Das wo... tjoa einfach mitten durch die Stadt. Z.B. mal ne Tour durch den Hafen, Altona und so... dann wieder zurück nach Barmbek. Auf dem Weg könnte man sicher auch noch den ein oder anderen Park durchqueeren. Ansonsten bin ich da auch für Vorschläge offen.

Ein Schelm der Boeses denkt. o.O/

Jau, ich schliesse mich da gern an bei naechster Gelegenheit. Alternativ wuerde ich gern mal mit in huegeliges/bergiges Gebiet, wenn das jemand vor haben sollte. Ich bin auch einer von den Besagten, die MTB fahren. (Weiss nur nicht ob die Harburger Berge sich lohnen oder nicht. Da habe ich mich noch nicht rumgetrieben.)
Harburger Berge sind super... also nicht zu vergleichen mit richtigen Bergen, aber das Beste was man hier im Flachland so findet. War da früher sehr viel unterwegs. Jetzt ist mir die Anfahrt mit dem Rad dann doch etwas weit, für ein wenig rauf und runter.

Ggf mit dem Rad in die Bahn und nach Harburg und von dort aus dann in die Berge. Waer nur eine Idee, die ich noch nicht umgesetzt habe, weil ich dafuer dann doch zu bequem oder faul war. 8)

Hier auch nochmal kurze "allgemeine" Info. ;)


http://www.swr.de/odysso/-/id=1046894/nid=1046894/did=6089950/1j5s4zf/index.html

Den Abschnitt mit den Erklaetungen und Erkrankungen kann ich bestaetigen. Seit ich wieder regelmaessig, mal mehr ... mal weniger, sportlich unterwegs bin, bin ich so selten krank, dass ich da schon einigermaßen planen kann wann ich mal krank sein will(es aber nicht wirklich bin, um mal bisschen zusaetzlich "Urlaub" zu haben). ;D
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: PlayingTheAngel am 07 September 2010, 15:46:14
Ggf mit dem Rad in die Bahn und nach Harburg und von dort aus dann in die Berge. Waer nur eine Idee, die ich noch nicht umgesetzt habe, weil ich dafuer dann doch zu bequem oder faul war. 8)
Habe die letzten Threads nicht verfolgt, falls ihr Rad fahren wollt wäre ich aber dabei!

So ein Mountainbike ist - gerade für die Stadt - eine sehr praktische Sache. Hier gibt es so viele Bordsteinkanten, Treppen, Grünflächen, Schrägen, usw. die mit einem "normalen" Trekkingbike nicht befahrbar wären. Ausserdem ist um die Stadt herum ja auch viel Natur die sich darauf freut befahren zu werden!
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Kallisti am 09 September 2010, 00:03:38
Kennt hier eigentlich jemand den Flexi-Bar bzw. hat das Gerät schon mal jemand ausprobiert, Erfahrung damit? Lohnt sich die Investition?
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Tialys am 09 September 2010, 10:44:34

Hab ich mal in nem Kurs im Fitnesscenter gemacht, wenn man die richtigen Übungen damit macht, bringt das Gerät schon ne Menge :) Man brauch aber auch bisselr Übung um den Dreh raus zu haben wies genau funzt ;)
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: K-Ninchen am 09 September 2010, 13:17:52
Sport ist Mord gibt es natürlich auch im nicht-übertragenen Sinne.

Einerseits Extremsportarten, bei denen sich die Sportler regelmäßig einem tödlichen Risiko aussetzen, Motorsport sicher auch,
Aber vor allem auch Bodybuilding. Wenn man sich das mal so anschaut, kann man sehen, dass viele Bodybuilder ziemlich jung an Herzinfarkt sterben, so Anfang-Mitte 40 etwa.

...musste ich grad dran denken, wegen dem Wrestling-Thread. So, Störung vorbei, weitermachen ;)
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Shinobu am 09 September 2010, 20:30:46
Juhu, mein erster richtiger Beitrag, jetzt komm ich mal mit meiner "Sportlerkarriere"  ;D

Schon als ich klein war musste ich Krankengymnastik machen, weil ich einfach mal viel zu ungelenkig bin.
(Japs, toller Start, ich weiß.) Hab dann auch ein oder zwei Jahre Kinderturnen gemacht.
In der Grundschule war ich ein halbes Jahr lang beim Bauchtanz, in der vierten Klasse hab ich Handball gespielt.
Irgendwann zwischendurch war ich glaub ich auch ein Jahr lang voltigieren (aber Pferde warn dann doch nichts für mich..)
In der 6. und 7. Klasse habe ich Aikido gemacht und sogar den Gelbgurt geschafft, musste dann aber
wegen dem Umzug nach Nähe-Hamburg aufhören, weil es hier keinen gut erreichbaren Verein gibt.
Jetzt bleibt es halt beim Schulsport, den 8 km Schulweg (hin und zurück) und dem Joggen, wozu ich
mich öfters mal "zwinge". Hab grad heute sogar nach drei (!) Jahren endlich mal neue Sportschuhe
bekommen, hoffentlich motiviert mich das jetzt zusätzlich sodass ich bald von mir behaupten kann, dass
ich jede Woche 4-5 mal laufen geh  :)

Zum Topic:
Sport ist kein Mord, nur wenn man unmotiviert ist und aus der Übung. Hat man erstmal angefangen, macht
es ganz schön Spaß, weil es meistens nicht lange dauert bis man Erfolge zu verzeichnen hat.
Und, nicht zu vergessen, sind da ja noch die Endorphine ~
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Kallisti am 09 September 2010, 21:12:17
Tialys

... wie kann man das Gefühl mit dem Flexi-Bar denn in etwa beschreiben - wie fühlt sich das an - also ich meine, spürt man da in der Muskulatur irgendeinen Unterschied im Vgl. zu Training ohne Geräte oder mit anderen ("herkömmlichen") Fitnessgeräten? - Soll ja so toll sein, so effektiv (Flexi-Bar), aber kann mir halt nicht vorstellen, wie das so ist, wenn man sich damit bewegt. ? Und habe z.Zt. auch leider keine Gelegenheit, das einfach mal irgendwo auszuprobieren - so verbreitet sind die dann ja doch nicht. Und will mir auch nicht einfach gleich einen kaufen (sind ja nicht gerade soo günstig).

Fallen die Bewegungen damit leichter oder schwerer oder fühlt es sich überhaupt (anders) an? 

???
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Kallisti am 13 Mai 2012, 15:18:43
Hab nochmal ne Frage an die Sportprofis hier.

Wenn man so regelmäßig und langfristig trainiert, also der Körper so insgesamt und grundsätzlich "gut trainiert" ist, ist der Zustand bzw. die Leistung dann trotzdem eigentlich immer noch verbesserbar - also mein jetzt nur so rein was Muskulatur, Kreislauf, Sehnen und Bänder angeht (also nicht bezogen auf Schnelligkeit, Technik, Koordination und so)?

Oder gibt es ein "Stadium", in dem man sagen kann, darüberhinaus ist (ohne Doping) keine Verbesserung der Leistung (von Muskulatur und Kreislauf) möglich oder zu erwarten?

Oder hängt das einfach bloß vom individuellen "Wohlfühlmaß" ab? (Wenn man halt nicht grad Profi-Sportler ist und/oder für Olympia trainiert ... :D )?

Und woran genau erkennt man während des Trainings, ob man über(be)lastet - also Muskulatur, Kreislauf bzw. halt den Körper insgesamt?
(Wenn z.B. Muskeln nicht nur "müde"/schwer werden, sondern schmerzen? Meine damit jetzt keinen Krampf, sondern einfach Muskelschmerz bei Belastung während des Trainings - der dann irgendwann halt "auftaucht".)

Kann sich das auch negativ auf das Immunsystem auswirken? Also wird das durch Überanstrengung geschwächt? Ja, is ja klar.
Ist das normal, dass man dann ein erhöhtes Schlafbedürfnis hat. - Ja, is glaub ich eigentlich auch klar.  ::)

Kann man dann auch Fieber kriegen - also nur erhöhte Temperatur ohne weitere Symptome (die für Infekt typisch wären)?

Hatte das hier schon mal wer?

Aber wie vermeidet man das? Woher weiß man, was für einen selbst die richtige Dosis ist?


Also früher hatte ich ja keine Probleme mit Sport.  ;D   Aber entweder ich bin jez echt doch schon einfach ALT oder es liegt an der Anämie oder ich hab einfach doch zu lange "Pause" lol gemacht. ?

 :-\


Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: wolf am 13 Mai 2012, 23:06:55
Zitat
Wenn man so regelmäßig und langfristig trainiert, also der Körper so insgesamt und grundsätzlich "gut trainiert" ist, ist der Zustand bzw. die Leistung dann trotzdem eigentlich immer noch verbesserbar - also mein jetzt nur so rein was Muskulatur, Kreislauf, Sehnen und Bänder angeht (also nicht bezogen auf Schnelligkeit, Technik, Koordination und so)?

Oder gibt es ein "Stadium", in dem man sagen kann, darüberhinaus ist (ohne Doping) keine Verbesserung der Leistung (von Muskulatur und Kreislauf) möglich oder zu erwarten?

jedes training führt kurzfristig erstmal zu einer verminderung der leistungsfähigkeit; nach ausreichender erholung (je nach ausmaß der anstrengung durchschnittlich ca. 48h) steigt das leistungsniveau aber auf ein höheres level als vor dem training.
leider sind mit fortschreitendem erfolg nur noch immer kleiner werdende verbesserungen möglich.

besonders deprimierend: ab einem gewissen alter ist dann der allgemeine körperliche verfall mit hilfe von sport nur noch teilweise zu begrenzen. der muskelumfang schrumpft wie auch die körperlänge; die allgemeine versorgung der (knochen-, muskel-,  bindegewebs-)zellen funktioniert nicht mehr so gut, sodass man zudem auch noch probleme mit gelenken, wirbelsäule usw. bekommt.

die frohe botschaft ist: man kann diese beschwerden auf ein mindestmaß reduzieren, indem man täglich folgende dinge in die routine fest einbaut:

- ausreichend frische luft tanken; bewusst tief ein- und ausatmen.
- langsam aufwärmen, bevor man den sport der wahl ausübt. die gelenke müssen ausreichend geschmiert sein, bevor man richtig loslegt.
- ein gespür für körpersignale entwickeln. wenn man zb. beim joggen kaum noch luft bekommt, ist es besser, eine kurze gehpause einzubauen, anstatt die zähne zusammenzubeißen und sich weiter zu schinden. dadurch hat man länger power und auch viel mehr spaß bei der sache. ;)
- nach den hauptanstrengungen langsames abkühlen, etwas gymnastik.
- ganz wichtig und von den meisten sträflichst vernachlässigt: DEHNÜBUNGEN!!!!
- alkoholkonsum verringern, rauchen komplett sein lassen.
- weniger rotes fleisch verzehren: die omega6-fettsäuren begünstigen rheuma und arthritis. fisch, oder noch besser: pflanzliche nahrungsmittel mit omega3-fettsäuren bevorzugen (zb. leinsamen).
- frische, ganze lebensmittel selbst zubereiten, statt fertiggerichte heißmachen.
- ein paar minuten völlig zur ruhe kommen, zb. durch meditieren, progressive muskelentspannung, autogenes training, atemübungen, yoga...
- sich mit dingen beschäftigen, die freude machen.

ich hoffe, ich hab nichts vergessen... 8)

noch ein paar anmerkungen zum doping:
da gibt es ja die unterschiedlichsten mittel; viele führen mittel- bis langfristig zu gravierenden schäden der inneren organe, nicht selten mit tödlicher folge.
interessant könnte eine variante des "gen-dopings" werden: ein im körper befindliches enzym, welches den aufbau von muskelmasse begrenzt (myostatin) könnte entweder mit tabletten teilweise gehemmt werden, odar aber durch impfung mit genmanipulierten viren ganz oder teilweise ausgeschaltet werden.
nachteile: die sehnen können u.u. den angespannten riesenmuskeln nichts mehr entgegensetzen und reißen bei starker belastung einfach! >:(
die forschung steckt diesbezüglich noch in den kinderschuhen, und es ist völlig unklar, wie das organ- und skelettsystem langfristig mit solchen veränderungen klarkommt.

Zitat
Und woran genau erkennt man während des Trainings, ob man über(be)lastet - also Muskulatur, Kreislauf bzw. halt den Körper insgesamt?
(Wenn z.B. Muskeln nicht nur "müde"/schwer werden, sondern schmerzen? Meine damit jetzt keinen Krampf, sondern einfach Muskelschmerz bei Belastung während des Trainings - der dann irgendwann halt "auftaucht".)

ein bisschen schmerz ist okay. faustregel: solange er einem nicht den spaß an der sache nimmt und die anstrengung zur quälerei entartet.

Zitat
Kann sich das auch negativ auf das Immunsystem auswirken? Also wird das durch Überanstrengung geschwächt? Ja, is ja klar.
Ist das normal, dass man dann ein erhöhtes Schlafbedürfnis hat. - Ja, is glaub ich eigentlich auch klar.  ::)

das immunsystem wird gefordert. zunächst wird es leicht geschwächt, geht nach der erholung aber gestärkt daraus hervor.
die erholung, die der körper spürbar fordert, sollte er auch unbedingt bekommen. sonst waren die mühen für die katz. :P

Zitat
Kann man dann auch Fieber kriegen - also nur erhöhte Temperatur ohne weitere Symptome (die für Infekt typisch wären)?

Hatte das hier schon mal wer?

Aber wie vermeidet man das? Woher weiß man, was für einen selbst die richtige Dosis ist?

ja, häufige symptome von übertraining sind:
kreislaufprobleme, kopfschmerz, fieber, durchfall. dagegen helfen: apfelschorle, magnesium, leichte gymnastik und atemübungen. ausreichend erholung vorm nächsten training und dann intensität bzw. umfang nach unten korrigieren.
(bei verwendung von dopingmitteln kommt es eher zum übertraining, da die natürliche körperwahrnehmung von schmerz und belastungsgrenze quasi betäubt wird.)

ich hatte selbst schon ein paar male durchfall, kopfschmerz oder fieber nach übertriebenem jogging oder hanteltraining. das passiert mir ab und zu mal, wenn mich allzusehr der ehrgeiz packt und ich zb. unbedingt ein paar kilo mehr beim bankdrücken schaffen will, obwohl ich mich dabei nur noch quäle...
der schlüssel liegt glaub ich darin, die körperwahrnehmung, das körperbewusstein zu schulen: signale zu hören und direkt darauf zu reagieren, statt stumpf weiter zu klotzen.

Zitat
Also früher hatte ich ja keine Probleme mit Sport.  ;D   Aber entweder ich bin jez echt doch schon einfach ALT oder es liegt an der Anämie oder ich hab einfach doch zu lange "Pause" lol gemacht. ?

 :-\

da sagst du was. genau das gleiche problem hab ich seit ein, zwei jahren. was bei mir hilft: sauerstoff tanken; bei unerklärlicher unlust: langsam angehen lassen, mit gymnastik starten und gucken, ob der appetit beim essen kommt.

toi, toi, toi... :D
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Kallisti am 14 Mai 2012, 10:10:28
Danke für deine ausführlichen Ausführungen ;) wolf. :)


Also die einschlägigen Gesundheits-/Ernährungstips sind mir ja dann doch hinreichend bekannt. ;)


Und dass man am Anfang, wenn man nach langer Sportabstinenz lol wieder anfängt, einfach Muskelkater kriegt und der bei weiterem Training auch "schmerzt" (solange er halt vorhanden ist), is auch klar.

Aber diese Schmerzen, die halt bei Muskelbelastung/-einsatz erst nach einiger Zeit (des Trainings) während also des Trainings dann auftauchen - die kannte ich bisher noch nicht.

Und dass man sich also danach so total erledigt fühlt, dass man wirklich einschläft (!!!), das war mir früher auch völlig fremd.


Ich glaube ja, dass das nicht nur einfach mit "dem Alter(n)" zu tun hat, sondern mit dem Mangel an wichtigen Mikronährstoffen - die viele Menschen mit fortschreitendem Alter auch haben! Oft aber, ohne dies zu wissen!!

Und bei mir denke ich, liegt es doch deutlich an der Eisenmangelanämie. Denn dadurch wird der Körper insgesamt (also auch die Muskulatur) zu wenig mit SAUERSTOFF versorgt!

Und grade Sportler haben dann aber wiederum (wie auch Frauen: wegen Mens, vor allem wenn diese stark ist) einen erhöhten Eisenbedarf!


 :-\


Denn Magnesium, Calcium und Zink waren bei mir (Blutuntersuchung) alle ja sogar doch noch im grünen Bereich!

(Kupfer, Selen, Eisen, B12, Vit. D, Vit. K aber halt nicht.)


Ich versuche es trotzdem weiter, weil ja durch die Bewegung/Sport der Körper doch eigentlich auch wieder besser mit Sauerstoff versorgt wird. ?  Aber wenn das Blut diesen halt gar nicht transportieren kann (durch die Anämie), ist es vlt. doch nicht so gut?


... Ich weiß gar nix mehr.  :-\


Das mit dem roten Fleisch mag ja für andere gelten, bei mir wär es halt gerade angesagt, weil: ist immer noch die beste (natürliche!) Eisenquelle, weil Eisen aus genau diesem (Bio-) Fleisch (Rind vor allem, Lamm) die beste Bioverfügbarkeit aufweist! =/



Wie/womit deckst du denn deinen Eisenbedarf? Und darf ich noch fragen, welchen Sport du (wie lange, wie oft) machst?
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: wolf am 14 Mai 2012, 14:39:25
Zitat
Danke für deine ausführlichen Ausführungen ;) wolf. :)


Also die einschlägigen Gesundheits-/Ernährungstips sind mir ja dann doch hinreichend bekannt. ;)

hi kallisti!
hab mir schon gedacht, dass das schimpfe gibt. ;D
aber ich kam gestern abend in so einen gefährlichen schreib-flow...

Zitat
Und bei mir denke ich, liegt es doch deutlich an der Eisenmangelanämie. Denn dadurch wird der Körper insgesamt (also auch die Muskulatur) zu wenig mit SAUERSTOFF versorgt!

Und grade Sportler haben dann aber wiederum (wie auch Frauen: wegen Mens, vor allem wenn diese stark ist) einen erhöhten Eisenbedarf!

ja, ich erinnere mich, dass du zuvor schonmal deine eisenmangelanämie erwähntest. das lässt die sache natürlich in einem anderen licht erscheinen.
hab hier einen sehr lesenswerten artikel dazu gefunden:
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/eisenmangel-ia.html

wichtig erscheint mir auch, das übel an der wurzel zu erkennen: liegt möglicherweise eine entzündung im magen-darm-trakt vor? dadurch können blutverluste resultieren. was könnten ursachen hierfür sein - stress; reizende getränke, speisen, gewürze; depri-mukke? zu wenig entspannung?

oder eine gluten-unverträglichkeit? hier könnte man gut (zb.) hirse statt weizen auf den speiseplan setzen (enthält nebenbei auch mehr eisen; s. obigen link).

eine steigerung der sauerstoffversorgung kannst du bei regelmäßiger moderater bewegung an frischer luft erreichen. anaerobe trainingseinheiten wie intensives hanteltraining stellt eine mangelversorgung mit 02 dar und sollte daher nicht übertrieben werden.
atemübungen füllen kurzfristig den saeurstoffspeicher auf.
kohlensäure in getränken sollte vermieden werden.

Zitat
Ich versuche es trotzdem weiter, weil ja durch die Bewegung/Sport der Körper doch eigentlich auch wieder besser mit Sauerstoff versorgt wird. ?  Aber wenn das Blut diesen halt gar nicht transportieren kann (durch die Anämie), ist es vlt. doch nicht so gut?


... Ich weiß gar nix mehr.  :-\

je weniger o2 mangels roter blutkörperchen transportiert werden könne, umso wichtiger wird eine gut laufende versorgung durch optimale durchblutung => bewegung! bei intensivster anstrengung übersteigt jedoch der bedarf die menge, die durch gesteigerte durchblutung bereitgestellt wird.

Zitat
Das mit dem roten Fleisch mag ja für andere gelten, bei mir wär es halt gerade angesagt, weil: ist immer noch die beste (natürliche!) Eisenquelle, weil Eisen aus genau diesem (Bio-) Fleisch (Rind vor allem, Lamm) die beste Bioverfügbarkeit aufweist! =/

freut mich dass du bio-fleisch bevorzugst! :)

Zitat
Wie/womit deckst du denn deinen Eisenbedarf?

bisher hab ich täglich etwas rotes fleisch (bio) gegessen; außerdem paprika & jede menge kräuter. gemischte vollwertkost. da ich veganer werden will, muss ich mich damit aber noch eingehender beschäftigen.

Zitat
Und darf ich noch fragen, welchen Sport du (wie lange, wie oft) machst?

1-2x/wo jogging (ca. 10km); 2-3x/wo hantel-/gewichttraining (mit aufwärmen, abkühlen & dehnen 2std.); täglich gymnastik (30-45min); regelmäßige wanderungen (halber bis ganzer tag); außerdem erledige ich alles mit dem fahrrad und mach dann+wann mal ne extratour.
war in der schule extrem unsportlich und hab erst später, als der zwang wegfiel, zunehmend dran gefallen gefunden. anfangs war ich nachts im park joggen, damit das keiner sieht, wie oft ich zwischendurch ne gehpause machen musste... war aber gut - über mir der sternenhimmel, glasklare kalte luft...

grüße vom rhein,
wolf.
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Kallisti am 14 Mai 2012, 20:27:55
Danke für die Hinweise/Tips, wolf, aber bin über Eisenmangel (Ursachen, Beheben ...) durchaus ganz gut informiert. ;)

Von dieser "Zentrum für Gesundheit"-Seite (siehe der von dir eingestellte Link) halte ich nicht so viel ... ;)

Zitat
wichtig erscheint mir auch, das übel an der wurzel zu erkennen: liegt möglicherweise eine entzündung im magen-darm-trakt vor? dadurch können blutverluste resultieren. was könnten ursachen hierfür sein - stress; reizende getränke, speisen, gewürze; depri-mukke? zu wenig entspannung?

oder eine gluten-unverträglichkeit? hier könnte man gut (zb.) hirse statt weizen auf den speiseplan setzen (enthält nebenbei auch mehr eisen; s. obigen link).
wolf

Das ist nett, dass du dir so viele Gedanken machst. :)

Aber das hab ich alles schon durch (findet sich in diversen threads - meine Äußerungen dazu ;) ). Zöliakie ist mehrfach ausgeschlossen worden (ganz sicher!) und die Ursache meines Eisenmangels is auch bekannt. Bei mir also liegt es an regelmäßigen monatlichen sehr (!) starken Blutverlusten und das schon "seit ner Weile länger" ..., die wiederum ihre Ursache in Blutgerinnungsstörung(en) haben, deren Ursache bisher vermuteter Vitamin K-Mangel war (weil die Vit. K-abhängigen Gerinnungsfaktoren auch erniedrigt waren ...), aber jetzt scheint man doch noch etwas anderes anzunehmen (Arzt) - I don´t know ... ich warte auf die Ergebnisse der letzten Untersuchung in der Gerinnungsambulanz - und: das kann wie immer dauern ...  ::) ).

Solange also die Ursache der Gerinnungsstörung nicht bekannt ist und behoben werden kann, solange bestehen die Blutverluste und damit die Anämie, die aber auch, wegen eben noch anderen Faktoren (Schwangerschaften, Stillzeiten, früher regelmäßig Sport, langjährige vegetarische Ernährung).

Erfreulicherweise fallen davon ja nun einige immerhin schon mal weg.  ;D

Leider haben aber auch bisher 22 Eiseninfusionen den Ferritinwert (und Hb und all die anderen Teile MCV und wie die alle heißen) nicht anheben können oder wenn, dann nur bis zur nächsten Blutung (Mens).  ::)


Und ich glaube nun einfach, dass die schlecht durchbluteten Muskeln (weil: zu wenig mit Sauerstoff versorgt) auch eben deshalb Probleme machen (daher ja auch die Muskelschmerzen: auf Druck schon im "entspannten" Zustand).

Magnisummangel isses jedenfalls ja definitiv nicht.


--> ...  Es wird das Alter sein - der Verfall ...  ;D  Genau: da hilft nur: weitermachen (SPORT).  ;D


Zitat
bisher hab ich täglich etwas rotes fleisch (bio) gegessen; außerdem paprika & jede menge kräuter. gemischte vollwertkost. da ich veganer werden will, muss ich mich damit aber noch eingehender beschäftigen.

Na siehst du: "täglich etwas rotes Fleisch"! Und du bist ja auch kein "Mädchen" (blutest also nicht jeden Monat jahrelang ;) ).

Also mit veganer Ernährung muss man da wirklich ganz genau drauf achten, was man isst und am Tag wie kombiniert ... denn wie gesacht: Für den menschlichen Körper is halt das Eisen aus Fleisch am besten verfügbar. Weit besser als aus pflanzlicher Nahrung.  :-\

Klar, Kräuter (vor allem Petersilie) und Hirse und Rooibos und Zimt (und Rote Beete) enthalten auch ganz gut Eisen, aber das wird halt vom Körper nicht so gut aufgenommen - da müsste man dann schon etwas größere Mengen essen oder eben täglich richtig kombinieren usw.


Aber bei erhöhtem Bedarf (Schwangerschaft, Stillzeit, Wachstumsphasen, Stress, Sport, regelmäßige größere Blutverluste) kann es da durchaus knapp werden - nicht nur am Eisen, auch an Zink und Selen bspw. - und auch achten muss man auf Eiweiß (Aminosäuren). Aber ... das hatten wir alles schon so bisschen eigentlich im Essen-thread. ;)



Zitat
anfangs war ich nachts im park joggen, damit das keiner sieht, wie oft ich zwischendurch ne gehpause machen musste... war aber gut - über mir der sternenhimmel, glasklare kalte luft...
wolf

hi - süß  :)   


Naja, ich mach ja auch nur Zuhause. Anders geht es bei mir sowieso gar nicht z.Zt. (wegen Kind, fehlender Betreuung und fehlender Kohle - also zumindest bei den Sachen, die ich eigentlich gerne machen würde: Kurse - Pilates, (Kundalini-) Yoga, diverser Tanz (Step, Flamenco, Paartanz), Qi Gong.

Joggen, Schwimmen und Radfahren is halt alles nicht so mein Fall.  ::)  Rad hab ich sowieso schon ewig keins mehr, selbst secondhand sind die hier noch sehr teuer.

Bleibt halt nur mein altbewährtes Aerobic-Programm.  ;D  (Da is Stretching und Muskeltraining enthalten. ;) ) Und was ich halt von früher noch so weiß (vom Ballett und der Tanzpädagogik- Ausbildung).
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: wolf am 15 Mai 2012, 20:58:25
na, das klingt ja schon recht optimistisch.
wer sich um sich kümmert und sich schlau macht, ist klar im vorteil. :D

bei blutgerinnung fällt mir spontan noch ein, dass diese auch von aspirin gehemmt wird - also meiden.
weißt du aber sicher auch schon längst. ;)

lg,
wolf.
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Kallisti am 15 Mai 2012, 22:20:42
Ich hab in meinen 38 Jahren noch nicht eine Aspirin genommen. - Also daran liegt´s schoma nich. ;)

Und Marcumar nehm ich auch nich. ;)


Und "schlau machen" macht man sich ja dann zwangsläufig ... - man will ja was verändern (so man kann). Man will ja, dass es sich verbessert ...


... Fragt sich bisher nur: wie?! 


Eben: man muss klein anfangen, kleine Schritte gehen: Sport wieder regelmäßig, FLEISCH essen - also: TOTE TIERE  :o   ;D  und das sogar mit Genuss - nein wie grauenvoll und auch noch: REGELMÄSSIG!^^

Alle Mängel supplementieren (soweit möglich: oral und i.v.).


Und vielleicht ... an Gott glauben -- der wird es schon richten - alles wird gut!          ???        ;D

 :D

Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Eisbär am 15 Mai 2012, 22:23:05
Und vielleicht ... an Gott glauben -- der wird es schon richten - alles wird gut!    
Tatsächlich kann der Glaube mental stark unterstützen, wenn man etwas in Angriff nimmt. Wenn man natürlich resigniert rumsitzt, bringt das auch nichts.
Ansonsten heißt es nicht umsonst "Gott hilft denen, die sich selbst helfen" ;)
Titel: Re: Sport (is Mord - oder was?)
Beitrag von: Kallisti am 15 Mai 2012, 22:27:36
...   ---> Alter^^ ... -- Eisbär ...   :D :D :D

mit anderen Worten: rolling on the floor laughing.

Echt mal.