Zitat von: PlayingTheAngel am 12 November 2009, 08:06:29Ich habe den persönlichen Eindruck daß gerade Menschen die lieblos aufgewachsen sind/erzogen wurden sehr durch gemeckere auffallen. Solche Typen schreien dann nach Anerkennung weil sie unter schlimmen Minderwertigkeitskomplexen leiden.Muss eigentlich jeder ständig den Hobbypsychologen raushängen lassen? Das widert mich an.
Ich habe den persönlichen Eindruck daß gerade Menschen die lieblos aufgewachsen sind/erzogen wurden sehr durch gemeckere auffallen. Solche Typen schreien dann nach Anerkennung weil sie unter schlimmen Minderwertigkeitskomplexen leiden.
Zum Thema Einstiegsgehalt... Wärend meiner Ausbildung wurde uns sehr wohl erzählt, was so gängige Preise sind in der Branche. Das waren aber Zahlen die selbst über den gängigen .com-Preisen lagen und daher so derbe überzogen waren, dass ich sicher bin, einige damit mehr auf die Schnautze gefallen sind, als sich einfach mal zu informieren...Mal Ehrlich. Vor einigen Jahren hätte ich den Einwand verstanden. Aber heute? Es gibt mittlerweile zu fast jedem Berufszweig Gehaltstabellen im Netz, wo man sich informieren kann. Die Tabellen sollte man vergleichen und mit einem minimalen Verstand nachdenken, dass ein Riesenkonzern wohl eher am oberen, ein kleinerer Laden eher am unteren Ende zu finden ist. Über mangelnde Information über Gehälter kann man sich eigentlich nicht beschweren.
Was zählt ist auch nicht der erste Preis den mal sagt, sondern wie man ihn sagt. Wenn mir jemand sagt: "Ich hätte gern X, wenn das nicht zu viel ist, sonst auch gerne weniger", wär ich doch doof, wenn ich sage: klar, hier hast du X. Wenn jemand sagt, "Ich find meine Arbeit ist X wert" und damit leben kann, dass es mir zu viel ist, aber wir beide bereit sind zu reden, dann kommt sowohl für den AG als für den AN ein Positives Ergebniss bei rum.
Entweder, die werden total blauäugig/naiv oder total überheblich auf die Arbeitswelt losgelassen. Die Gruppe dazwischen ist nach meinem momentanen Empfinden verdammt klein.
Diese Grundhaltung im Gespräch, wenn das Gehalt verhandelt wird, ist es, was meiner Meinung nach immo bei den betreffenden Personen in der Vorbereitung zu kurz kommt. Entweder, die werden total blauäugig/naiv oder total überheblich auf die Arbeitswelt losgelassen. Die Gruppe dazwischen ist nach meinem momentanen Empfinden verdammt klein.
Wenn die Eltern an der Stelle versagen (und das tun sie derzeit wohl scheinbar nicht nur da), dann kann man das nicht auch noch auf den viel zu unterbesetzten Lehrkörper abschieben.