Wenn du konkrete Fallbeispiele aus der Praxis brauchst, kannste ja mal ne PN schreiben.
Seit gegrüßt,
Zitat von: viking am 09 Juli 2009, 18:26:17Seit gegrüßt, Verzeih- ich habe da so eine Macke lieber Viking, ich kann es einfach nicht sehen, wenn seit und seid verwechselt werden. Seit= wird nur bei Zeitangaben verwendet *klugscheiß* Nicht böse sein Daür werde ich auch in mich gehen und über dein Thema nachdenken- intensiv, ich schwöre!
Um mal so einen kleinen Anschubbser zu geben... Meine Großeltern (beide 85) werden seit einigen Jahre immer weniger. Nun ist meine Oma Krebskrank und hat 2 OPs hinter sich. Aber allgemein essen die ohnehin nurnoch total wenig. Auch vor ihrer Erkrankung war vor allem sie da ziemlich eigen. Heute wirkt meine Oma dabei auf mich extrem dünn, aber die ist total happy und freut sich, dass sie sich neue Klamotten kaufen kann... Klar ist sie bisschen schrullig und vergesslich geworden, wie das im Alter nunmal ist. Von daher kommt mir das bis zu einem gewissen Grad schon irgendwie (fast) normal vor... Mein Opa wird ja auch irgendwie immer weniger.
bezieht sich deine Fragestellung ausschließlich auf krankheitsbedingte Nahrungsaufnahme-Verweigerung?
Was mich zudem immer sehr stört ist, dass selbst noch relativ rüstige und geistig wache Menschen wie kleine Kinder behandelt werden. Das Tagesprogramm wird vorgeschrieben, die Bettgehzeit, gesprochen wird mit ihnen nicht wie mit einem gleichwertigen, erwachsenen Menschen. Einfach würdelos- bevor ich da lande, weiß ich was zu tun ist