Weitere Formen sind "in Arbeit" - Erdwärme zum Beispiel. Durchaus sehr effektiv. Problem hierbei: Man muss ein Loch bohren und hoffen dass man da Wasserdampf drin hat. Und wenn der Wasserdampf alle ist ist Sense, es sei denn, man findet eine Möglichkeit, eine Art Kreislauf aufzubauen.
Das einzige was man hier diskutieren könnte ist ein Wasserkraftwerk. Wie effektiv die sind weiß ich nun nicht. Außerdem ist diese Form der Energieerzeugung zu stark von den regionalen Gegebenheiten abhängig.
Das wird alles erforscht und man hat in vielen Bereichen bereits grpoße Fortschritte gemacht. Aber man ist leider noch nciht weit genug.
Alternativ können wir auch die AKW alle abschalten, sämtliche Industrie dicht machen (Ohh, wo kommen denn die 10 Mio Arbeitlose her), sowie jeden Betrieb der auf Strom angewiesen ist, also fast alle (ohh, nochmal 30 Mio Arbeitslose, komisch) und uns darüber freuen das wohl noch in jeden zweiten Haus ne Lampe funktioniert und in jeden 4 nicht nur die Lampe, sondern auch noch warm Wasser, weil für mehr reicht der Ökostrom zur Zeit nicht.Wer ist dafür?
ZitatAlternativ können wir auch die AKW alle abschalten, sämtliche Industrie dicht machen (Ohh, wo kommen denn die 10 Mio Arbeitlose her), sowie jeden Betrieb der auf Strom angewiesen ist, also fast alle (ohh, nochmal 30 Mio Arbeitslose, komisch) und uns darüber freuen das wohl noch in jeden zweiten Haus ne Lampe funktioniert und in jeden 4 nicht nur die Lampe, sondern auch noch warm Wasser, weil für mehr reicht der Ökostrom zur Zeit nicht.Wer ist dafür?Du glaubst wirklich dass du mit dieser Polemik Stimmen für dich gewinnen kannst? Vergleiche mal den Forschungsstand bezüglich regenerativer Energien von 1997 und heute und stelle dir dann noch einmal die Frage, ob es nicht doch sein kann, dass dein Szenario für in zwölf Jahren nicht doch etwas seehr pessimistisch ist.
Einen graphitgekühlten Reaktor wie Tscherbnobyl, der bei einem missglückten Experiment hochging, kannst Du kaum mit unseren vergleichen. Durch wirklich simple Konstruktionen läßt sich nämlich die Kettenraktion einfach stoppen. Und diese simplen Sicherheitsvorkehrungen sind selbst in den ältesten Reaktoren am Netz mehrfach redundant und voneinader unabhängig vorhanden.
Der Reaktorbautyp ist nicht graphitgekühlt, sondern Graphit dient zum Abbremsen der Neutronen, denn für einen konventionellen Reaktor werden zur Fission langsame Neutronen benötigt, während beim sog. Brutprozess schnelle Neutronen benötigt werden (Klugscheiss aus ).Ich gebe Dir bei den Bauart bedingten Unterschieden recht, aber auch ein Druckwasserreaktor birgt die Gefahr, dass der Kernprozess nicht stoppt, wenn sich die reaktionsfähige Masse mit schnellen Neutronen anreichert und dadurch die Temperatur weiter erhöht und die Reaktion nicht abklingt. Die Wahrscheinlichkeit eines solchen Vorgangs ist gering, aber vorhanden. Denn bei zu hohen Temperaturen verdampft das Wasser (oder sollte es) und es tritt keine Bremswirkung mehr ein, also werden keinen langsamen Neutronen mehr generiert und die Reaktion stellt sich ein. trotzdem gibt es auch bei den Druckwasserreaktoren Graphitstäbe zur zusätzlichen Regulierung.
Die Wahrschenlichkeit das du bei einer Reaktorfehlfunktion eine Nukleareexplosion erzeugst, liegt bei den Deutschen Reaktoren bei ca 1 zu 1000000000.
Wenn du mit einer Kettenreaktion ähnliche Temperaturen erreichen willst wie bei einem Fusionsreaktor, dann mal viel Glück, die 15,4 Mio °C schaffste damit nämlich nicht.
Zu deinen Befürchtungen eines Zwischenfalls in einem Fusionskraftwerks, erstens die Radioaktivität im Vergleich zum AKW ist ein Witz und zweitens ist die Fusionsreaktion so empfindlich, das sobald die Magnetische Eindämmung verloren geht und Fremdatome eintreten, die Reaktion binnen Millisekunden versiegt.