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Autor Thema: AKW Krümmel und die folgen  (Gelesen 17948 mal)

t_g

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Re: AKW Krümmel und die folgen
« Antwort #15 am: 07 Juli 2009, 09:49:46 »

nope - afaik nicht das gesamte kraftwerk, und diese sektion wäre kurzzeitig für die reparatur abgeschalten worden, aber nicht alles...
ok, dann ist hier der Punkt, an dem ich die Bedenken vieler Leute teile: wenn ein Kraftwerk aus sicherheitstechnischen Gründen abgeschaltet wird, was zu einem spontanen Spannungsabfall und daraus resultierenden Stromausfällen im ganzen Stadtgebiet führt, hat das für mich schon irgendwo eine Signalwirkung. Wenn eine Sektion eines Kohlekraftwerks kurzzeitig außer Betrieb genommen wird, wären die Auswirkungen wohl eher gering. Aber eine spontane Komplettabschaltung eines AKW macht man ja auch nicht mal eben so, weil irgendwo ne Lampe kaputt ist. Dafür gab es sicherlich seine Gründe.
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Shana

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Re: AKW Krümmel und die folgen
« Antwort #16 am: 07 Juli 2009, 10:05:38 »

nope - afaik nicht das gesamte kraftwerk, und diese sektion wäre kurzzeitig für die reparatur abgeschalten worden, aber nicht alles...
ok, dann ist hier der Punkt, an dem ich die Bedenken vieler Leute teile: wenn ein Kraftwerk aus sicherheitstechnischen Gründen abgeschaltet wird, was zu einem spontanen Spannungsabfall und daraus resultierenden Stromausfällen im ganzen Stadtgebiet führt, hat das für mich schon irgendwo eine Signalwirkung. Wenn eine Sektion eines Kohlekraftwerks kurzzeitig außer Betrieb genommen wird, wären die Auswirkungen wohl eher gering. Aber eine spontane Komplettabschaltung eines AKW macht man ja auch nicht mal eben so, weil irgendwo ne Lampe kaputt ist. Dafür gab es sicherlich seine Gründe.
naja, doch.
einfach, weil ein bisschen kohlestaub ja doch nochmal was anderes ist als uran. tatsächlich ist ein akw schon bei weitaus unwesentlicheren störungen abzuschalten. darauf wollte ich hinaus - auf die relativ strengen und extremen sonderauflagen.
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Re: AKW Krümmel und die folgen
« Antwort #17 am: 07 Juli 2009, 10:52:06 »

Notabschaltung hin oder her - natürlich ist vieles jetzt Wahlkampfgeblubbere. Schließlich wollen und müssen sich die Parteien zu diesem Thema positionieren.
Natürlich könnte man auch wieder das Thema "das Problem der Lagerung des radioaktiven Abfalls ist das Risiko nicht wert" auf den Tisch legen (was teils ja auch gemacht wird), aber das ist halt noch ziemlich abstrakt und betrifft ja "nur" jene Leute die in der Nähe eines solchen Zwischenlagers leben. Atomkraftwerke hingegen gibt es überall in Deutschland, also in der Nähe jedes Wählers.

Ich bin im Übrigen ebenfalls für den Atomausstieg, aber nicht wegen diversen Störfallrisikos, sondern weil ich es unverantwortlich finde eine Technologie zu nutzen deren Abfall die Umwelt nachweislich dermaßen schädigt dass alles, was um solch ein Lager herum ist, auf sehr, sehr lange Zeit verseucht ist. Jedes abgeschaltete Atomkraftwerk reduziert die Kosten der Entsorgung von Brennmaterial erheblich (weil eben kein neues mehr verbraten wird), von den Versicherungen die für so ein Teil anfallen mal ganz abgesehen von denen der Staat einen guten Teil mitträgt. Genau dieses Geld kann man hervorragend in die Erforschung und Weiterentwicklung erneuerbarer Energien stecken.

Wie weit dort inzwischen der Forschungsstand ist, da mögen Spezialisten wie Kortirion etc. eher etwas zu sagen können. Auf lange Sicht aber denke ich schon, dass sie sowohl von der Kosten- als auch von der Nutzenseite her gewinnen.
Vorausgesetzt eben, diese Form der Energiegewinnung setzt sich auf dem politischen Parkett auch mal durch.

Wäre schön wenn sich Steinmeyers Vorschlag, die acht ältesten Atomkraftwerke abzuschalten und die Laufzeiten auf die moderneren umzulegen, durchsetzen würde (auch wenn ich mir dessen bewusst bin, dass seine Anregung natürlich auch wahlkampftaktische Gründe hat und man nicht genau weiß ob er dies auch ernst meint).
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Re: AKW Krümmel und die folgen
« Antwort #18 am: 07 Juli 2009, 11:50:51 »

Jup, wär einem Kohlekraftwerk der Trafo explodiert, hätten sich bloß alle gewundert, einen neuen eingebaut und gut. Aber weils ja ein Kernkraftwerk ist, machen wir ganz großes Drama und behaupten, dass Vattenfall den Weltuntergang heraufbeschwören will. Wie ich diese Hysterie hasse!
aus reinem Interesse von jemandem, der technisch nicht so wirklich tief in der Kraftwerks-Geschichte drin steckt: wäre ein Kohlekraftwerk denn auch (im Rahmen des technisch/logisch möglichen) notabgeschaltet worden, wenn ebendieser Trafo explodiert?
bei einem fehler, auch bei einem kohlekraftwerk, wird der gesamte block abgeschaltet. viele kraftwerke haben mehrere bloecke, das atomkraftwerk kruemmel laut wikipedia nur einen.
aus zuverlaessiger quelle weiss ich, dass zb im braunkohlekraftwerk niederaussem (dem groessten deutschlands) ca. 50 mal pro jahr ein block ausfaellt, also ca jede woche einer.
dass es dann zu stromausfaellen kommt ist dann eher ein problem des http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerksmanagement.

abgesehen davon hat der generator mit dem erzeugen der energie durch atomare kernspaltung (die ja auch nur waerme ist, die wasser erwaermt, das dann zu wasserdampf wird, welches die turbine des generators antreibt, und somit dasselbe produkt wie beim verbrennen von kohle) zunaechst mal nicht viel zu tun.

probleme beim atomkraftwerk kruemmel gab es wohl beim eigenbarfsstrom. fachliche aussagen dazu (und zu sicherheit/backups) sind aber bestimmt standortabhaengig und hinter meinem wissenshorizont ;)

anyways. hooray for atomstrom :)
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Re: AKW Krümmel und die folgen
« Antwort #19 am: 07 Juli 2009, 11:54:45 »

Wäre schön wenn sich Steinmeyers Vorschlag, die acht ältesten Atomkraftwerke abzuschalten und die Laufzeiten auf die moderneren umzulegen, durchsetzen würde (auch wenn ich mir dessen bewusst bin, dass seine Anregung natürlich auch wahlkampftaktische Gründe hat und man nicht genau weiß ob er dies auch ernst meint).
ack. meinetwegen auch gern neue bauen mit neuerer technik. auch in diesem sektor ist die forschung nicht stehengeblieben und kohlekraftwerke wurden auch nach und nach verbessert (stichwoerter wirkungsgrad und co2 ausstoss).
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Eisbär

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Re: AKW Krümmel und die folgen
« Antwort #20 am: 07 Juli 2009, 12:12:15 »

Ich bin für den Atomausstieg, weil er den Druck auf die Erforschung regenerativer Energien erhöht. Nie wurde in dem Bereich so viel (weiter)entwickelt und einegesetzt wie in den Jahren nach dem beschlossenen Ausstieg aus der Kernenergie.
Und regenerative Energiegewinnung ist nun mal die Technologie der Zukunft. Vor allem, eine wirtschaftlich verwertbare.
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Re: AKW Krümmel und die folgen
« Antwort #21 am: 07 Juli 2009, 12:35:53 »

ein ausfall wie in tschernobyl ist statistisch gesehen daher unwahrscheinlicher, als dass der mond die nächste zeit auf die erde fällt.

Also ich fand, der Mond sah gestern voll nahe aus... :o

Was mich an dem Thema ärgert, ist, dass

1. Vattenfall es zum wiederholten Fall nicht für nötig hielt, sich an die Gesetze zu halten und den Vorfall zu melden, und

2. es in 2 Jahren nicht geschafft hat, die alte Möhre soweit in Ordnung zu bringen, dass sie eine Woche lang zumindest halbwegs einwandfrei läuft.

Das wirft doch wieder mal ein Schlaglicht auf die Tatsache, dass den großen Konzernen (egal welchen) die Gesetze gleichgültig sind, was jedenfalls für mich ein Daueraufreger ist.

Und ehrlich gesagt, wie kann man denn eine derartige Technik als sicher bezeichnen? Mit dem ganzen strahlenden Müll hinterlassen wir den nächsten 100.000 Generationen ein unglaubliches Erbe. *Messierechtgeb*

Von dieser unsäglichen Diskussion über CO2 fühle ich mich veräppelt - als solle sie nur von den anderen Substanzen ablenken, die stündlich tonnenweise unsere Luft vergiften. Wer spricht denn davon noch?
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Re: AKW Krümmel und die folgen
« Antwort #22 am: 07 Juli 2009, 13:25:14 »

Ich bin für den Atomausstieg, weil er den Druck auf die Erforschung regenerativer Energien erhöht. Nie wurde in dem Bereich so viel (weiter)entwickelt und einegesetzt wie in den Jahren nach dem beschlossenen Ausstieg aus der Kernenergie.
Und regenerative Energiegewinnung ist nun mal die Technologie der Zukunft. Vor allem, eine wirtschaftlich verwertbare.

Also ich glaube genug Druck ist da schon vorhanden. Kohle, Öl, aber auch Uran gibt es nicht in unendlichen Mengen. Und Ideen wie die mit den großen Solarkraftwerken in Nordafrika finde ich sehr willkommen, auch wenn das ein politisches Problem werden könnte.
Ansonsten sind mir Atomkraftwerke wesentlich sympathischer als Kohlekraftwerke und ja ich geb zu (und das gehört nicht zum objektiven Bestandteil der Diskussion) irgendwie sogar ein ganz bisschen sexy.
Grundsätzlich bin ich immer für Forschung, aber gerade auch in der atomaren Energiegewinnung.

Ich weiß noch, wie ernüchtert ich war, als ich erfahren hatte, dass Atomkraftwerke auch "nur" mit Wasser kochen... ich fand die Vorstellung viel spannender, dass irgendwie die Strahlung direkt in Strom umgewandelt wird...

Für Google-Earth Freunde übrigens hier mal alle AKWs Weltweit:
http://bbs.keyhole.com/ubb/ubbthreads.php?ubb=download&Number=586865&filename=989824-WorldNuclearPowerplants12.kmz
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Im Falle eines Missverständnisses:
Ich bin zutiefst bösartig und hinterhältig (kein Wunder bei dem Sternzeichen) und habe grundsätzlich niedere Beweggründe für fast alles.

Shana

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Re: AKW Krümmel und die folgen
« Antwort #23 am: 07 Juli 2009, 13:27:07 »

Von dieser unsäglichen Diskussion über CO2 fühle ich mich veräppelt - als solle sie nur von den anderen Substanzen ablenken, die stündlich tonnenweise unsere Luft vergiften. Wer spricht denn davon noch?
in letzter konsequenz sind daran ja auch die kühe schuld.

Ich bin für den Atomausstieg, weil er den Druck auf die Erforschung regenerativer Energien erhöht. Nie wurde in dem Bereich so viel (weiter)entwickelt und einegesetzt wie in den Jahren nach dem beschlossenen Ausstieg aus der Kernenergie.
Und regenerative Energiegewinnung ist nun mal die Technologie der Zukunft. Vor allem, eine wirtschaftlich verwertbare.
uraaaaaan, uraaaaaan, das ist LANGE zeit für alle da. ;) soweit ich weiß, sind die ressourcen da so gut wie unerschöpflich ;)
« Letzte Änderung: 07 Juli 2009, 13:43:39 von Shana »
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Re: AKW Krümmel und die folgen
« Antwort #24 am: 07 Juli 2009, 13:30:42 »

Von dieser unsäglichen Diskussion über CO2 fühle ich mich veräppelt - als solle sie nur von den anderen Substanzen ablenken, die stündlich tonnenweise unsere Luft vergiften. Wer spricht denn davon noch?
in letzter konsequenz sind daran ja auch die kühe schuld.

Und die Heizpilze! Diese uuuunsääglichen Heizpilze!
Zum Glück hat der Hamburger Senat die verboten. Dann fällt die CO²-Belastung des neuen Kohlekraftwerks auch nicht mehr so auf.
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Re: AKW Krümmel und die folgen
« Antwort #25 am: 07 Juli 2009, 13:52:14 »

Vattenfall GEHT-GAR-NICHT! mehr sage ich zu dem Thema nicht

Ich muss gestehen, dass ich ein besseres Gewissen hätte, wenn ich meinen Strom nur aus Ökoressourcen beziehen würde. Allerdings ist reiner Ökostrom auch wirklich teuerer als Atomstrom. Das macht aufs Jahr gerechnet sehr viel mehr aus, was nicht tragbar ist.
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Re: AKW Krümmel und die folgen
« Antwort #26 am: 07 Juli 2009, 14:15:26 »

Ich muss gestehen, dass ich ein besseres Gewissen hätte, wenn ich meinen Strom nur aus Ökoressourcen beziehen würde.
ist die frage, _warum_ du dabei ein schlechtes gewissen kriegst ... die produktion ist verhältnismäßig umweltschonend und die risiken gering. :)
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Re: AKW Krümmel und die folgen
« Antwort #27 am: 07 Juli 2009, 14:40:56 »

Ich hab imer ein schlechtes Gewissen wenn ich einen Stecker in die Steckdose stecke.
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Re: AKW Krümmel und die folgen
« Antwort #28 am: 07 Juli 2009, 15:01:44 »

Das Problem bei Ökostrom ist doch vor allem, dass es noch nicht effektiv genug ist.
Wenn man sein dach mit Solaranlagen Pflastert, kann man sich schon freuen, wenn man seinen Energiebedarf auf ein Minimum reduziert. Davon mal ab kann sich das kaum ejmand leisten, da es doch extrem teuer ist.

Wenn man das jetzt mal auf eine Großstadt wie HH ummünzt -
Man würde ganze Felder voller Photovoltaikanlagen und Windrüäder brauchen um die Stadt zu versorgen.
Und was ist bei bewölktem Himmel oder Windstille?
Das einzige was man hier diskutieren könnte ist ein Wasserkraftwerk. Wie effektiv die sind weiß ich nun nicht. Außerdem ist diese Form der Energieerzeugung zu stark von den regionalen Gegebenheiten abhängig.
Weitere Formen sind "in Arbeit" - Erdwärme zum Beispiel. Durchaus sehr effektiv. Problem hierbei: Man muss ein Loch bohren und hoffen dass man da Wasserdampf drin hat. Und wenn der Wasserdampf alle ist ist Sense, es sei denn, man findet eine Möglichkeit, eine Art Kreislauf aufzubauen.
Aber auch hier immer das Problem der regionalen Gegebenheiten.

Das wird alles erforscht und man hat in vielen Bereichen bereits grpoße Fortschritte gemacht. Aber man ist leider noch nciht weit genug.

Atomenergie ist durchaus eine geschickte Lösung. Auch wenn es die Sache nicht besser macht - so ein Kohlkraftwerk versaut die Luft in der ganzen Gegend drum herum über die gesamte Dauer des Betriebs. Filter schön und gut.
Die Geschichte mit dem Atommüll und der Wiederaufbereitung ist sicherlich keine schöne Angelegenheit. Das darf man auf keinen Fall vergessen. Aber das ist der einzige Punkt, bei dem ich mir im Hinblick auf Atomkraft wirklich Sorgen mache.

Effizientere Methoden zur Energiegewinnung haben wir atm nunmal nicht.



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Rechtschreibfehler sind gewollt und dürft ihr als Geschenk betrachten.

olli

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Re: AKW Krümmel und die folgen
« Antwort #29 am: 07 Juli 2009, 15:02:31 »

die Steckdose
steckdose \o/

die atom-lobby wäre mir sehr viel unsympathischer, wenn die ak-gegner nicht immer so nach kelly-family aussehen würden. und wenn sie nicht immer heulten, wenn sie sich auf gleise legen und dann überfahren werden.
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