Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Die "Zeitgeist-Bewegung", oder wie man eine Utopie realisiert  (Gelesen 37137 mal)

CommanderChaos

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Re: Die "Zeitgeist-Bewegung", oder wie man eine Utopie realisiert
« Antwort #30 am: 12 August 2009, 13:58:55 »

Ist auf jeden Fall besser als was man heute macht: Leute lebenslang in Gummizellen packen oder auf Drogen setzen.
ähm....irgendwie habe ich das Gefühl, dass du hier ständig nur irgend eine polemische Scheiße wiederkäust, die dir vorgesetzt wurde. Ist dir eigentlich bewusst, dass Psychopharmaka Medikamente sind, die nicht nur dazu benutzt werden, Leute "auf Drogen" zu setzen sondern auch ab und an einen tatsächlichen Sinn haben?

Wiedergekäut ist das nicht, außer von K-Ninchens Fragestellung. Polemisch war es vllt schon ein wenig. Ja, ist mir bewusst, auch aus eigener Erfahrung. War auch nicht so absolut gemeint - bisschen unüberlegte Formulierung.

Was wir brauchen: Dumme Menschen. Irgendjemand muss die ganze körperliche Arbeit verrichten, die in einer Gesellschaft so anfällt.

Ein Wort: Roboter. Fast alles an körperlicher Arbeit kann heutzutage schon automatisiert werden, wird es aber nicht, weil es ja "unsozial" wäre den armen dummen Menschen ihre Arbeit wegzunehmen. Deswegen brauchen wir auch keine dummen Menschen, d.h. das Bildungsniveau könnte erhöht werden, ohne dass alles zusammenfällt, wie es heute u.U. der Fall wäre.


Irgendwer meint hier immer noch, es ginge um eine Utopie (unter Umständen, weil ich damit auch so angefangen habe, weil ichs falsch verstanden hatte). Ist aber nicht so, eine Utopie ist unmöglich. Ständige Entwicklung ist nötig, um sich ständig veränderten Gegebenheiten anzupassen.
Der Punkt ist einfach, dass allein durch die immer weiter zunehmende Automatisierung demnächst nicht mehr genug Arbeitsplätze da sein werden um alle zu beschäftigen und allen Geld zu geben. Ist ja jetzt schon so. Steinmeier will jetzt 4M neue Arbeitsplätze erfinden, weil die alten nicht mehr da sind. Viel Spaß wünsche ich ihm. Auf Dauer wird es "nichts" mehr zu arbeiten geben, und damit wird das gesamte Geldsystem zusammen mit den Sozialsystemen nicht mehr funktionieren. Es ist ja nicht so, dass wir die Welt verändern wollen weil wir glauben es zu können, sondern weil es sein muss, wenns nicht ganz und gar katastrophal enden soll.
Ihr klingt so, als müsste ein System unbedingt perfekt funktionieren bevor man es umsetzen kann. Unser jetziges funktioniert so ziemlich gar nicht, außer für einen kleinen Teil der Bevölkerung. Die neue Idee wäre nicht perfekt, diesen Anspruch erhebt niemand, aber es wäre besser als jetzt, und das ist das einzige, worauf wir hinauswollen..
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Re: Die "Zeitgeist-Bewegung", oder wie man eine Utopie realisiert
« Antwort #31 am: 12 August 2009, 14:08:53 »

wir
dieses Wort gebrauchst du echt inflationär in deinen Argumentationen. Mindert nicht gerade den sektenähnlichen Eindruck.

Zitat
Ihr klingt so, als müsste ein System unbedingt perfekt funktionieren bevor man es umsetzen kann. Unser jetziges funktioniert so ziemlich gar nicht, außer für einen kleinen Teil der Bevölkerung. Die neue Idee wäre nicht perfekt, diesen Anspruch erhebt niemand, aber es wäre besser als jetzt, und das ist das einzige, worauf wir hinauswollen..
d.h. hunderte Jahre soziale Evolution sind einfach schief gelaufen und müssen jetzt von einer Gruppe Vordenkern wieder gerade gerückt werden?
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CommanderChaos

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Re: Die "Zeitgeist-Bewegung", oder wie man eine Utopie realisiert
« Antwort #32 am: 12 August 2009, 14:17:36 »

wir
dieses Wort gebrauchst du echt inflationär in deinen Argumentationen. Mindert nicht gerade den sektenähnlichen Eindruck.
Stimmt wohl. Der Ursprung davon ist, dass wir (::)) meinen, die Menschen sind ein Volk. Alle haben von Geburt an die gleichen Rechte (wie es auch schon in so mancher Verfassung steht). Unsere heutige Gesellschaft funktioniert mit "ich" und "die anderen", und da das ZM quasi eine Gegenbewegung dazu ist, gibt es natürlicherweise ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl, was sich dann in "inflationärem Gebrauch" des Wortes "wir" widerspiegelt. ;)
Zitat
d.h. hunderte Jahre soziale Evolution sind einfach schief gelaufen und müssen jetzt von einer Gruppe Vordenkern wieder gerade gerückt werden?
Nicht schiefgelaufen, nein. Unsere heutige Gesellschaft hat sich auf Grundlagen entwickelt, auf denen diese Gesellschaftsform Sinn ergeben hat. Aber wenn sich die Verhältnisse ändern in Form von Wissen, Technologie und Möglichkeiten, dann ist es schlicht dumm, an Dingen festzuhalten, die lange kein Fundament mehr haben.
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Re: Die "Zeitgeist-Bewegung", oder wie man eine Utopie realisiert
« Antwort #33 am: 12 August 2009, 14:46:01 »

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Re: Die "Zeitgeist-Bewegung", oder wie man eine Utopie realisiert
« Antwort #34 am: 12 August 2009, 14:46:16 »

Interessante Thematik, und sehr mutig das hier herein zu stellen CommanderChaos.

Wenn Ich mal Zeit habe werde Ich mich mal etwas genauer darüber Informieren.

Die Idee sowas als gemeinsam anzuschauen finde Ich übrigens sehr gut.


Ich befürchte aber das du hier kaum Zuhörer finden wirst.

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Re: Die "Zeitgeist-Bewegung", oder wie man eine Utopie realisiert
« Antwort #35 am: 12 August 2009, 14:46:48 »

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Du hast ja mal garkeine Ahnung von irgenndwas.... wenn Ich deine Kommentare hier aufm Board lese -.-
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Re: Die "Zeitgeist-Bewegung", oder wie man eine Utopie realisiert
« Antwort #36 am: 12 August 2009, 14:59:11 »

Nicht schiefgelaufen, nein. Unsere heutige Gesellschaft hat sich auf Grundlagen entwickelt, auf denen diese Gesellschaftsform Sinn ergeben hat. Aber wenn sich die Verhältnisse ändern in Form von Wissen, Technologie und Möglichkeiten, dann ist es schlicht dumm, an Dingen festzuhalten, die lange kein Fundament mehr haben.
okay, du hast offenbar momentan deine reaktionäre Phase. Und genausowenig, wie ich den Mormonen auf der Straße sage, wie scheiße schief sie singen, werde ich dir jetzt erklären, warum deine/"eure" Theorien nichts anderes als utopisches, verworrenes Sektengeschwafel ist. Da kommst du sicher früher oder später selbst drauf. Oder endest in nem Dorf bei Uriella und säufst Badewannenwasser. Who knows...
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Re: Die "Zeitgeist-Bewegung", oder wie man eine Utopie realisiert
« Antwort #37 am: 12 August 2009, 14:59:16 »

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Du hast ja mal garkeine Ahnung von irgenndwas.... wenn Ich deine Kommentare hier aufm Board lese -.-

Wohingegen deine Kommentare natürlich von DAS UBERAHNUNG nur so strotzen, mein lieber Scholli!
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Manchmal fragt man sich, ob sich die Rettungsversuche überhaupt lohnen. Lohnt es sich, die Menschheit zu retten? So wie ich die Sache sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet, und es leben nur noch die Idioten.

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Re: Die "Zeitgeist-Bewegung", oder wie man eine Utopie realisiert
« Antwort #38 am: 12 August 2009, 16:02:50 »

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Du hast ja mal garkeine Ahnung von irgenndwas.... wenn Ich deine Kommentare hier aufm Board lese -.-


Hmm...
Aber du musst ja ein absolut brillanter Kopf sein, dass du das so schnell erkennst.
Glückwunsch, dir kann man nichts vor machen...


Weiter im Text...
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CommanderChaos

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Re: Die "Zeitgeist-Bewegung", oder wie man eine Utopie realisiert
« Antwort #39 am: 12 August 2009, 16:08:40 »

Nicht schiefgelaufen, nein. Unsere heutige Gesellschaft hat sich auf Grundlagen entwickelt, auf denen diese Gesellschaftsform Sinn ergeben hat. Aber wenn sich die Verhältnisse ändern in Form von Wissen, Technologie und Möglichkeiten, dann ist es schlicht dumm, an Dingen festzuhalten, die lange kein Fundament mehr haben.
okay, du hast offenbar momentan deine reaktionäre Phase. Und genausowenig, wie ich den Mormonen auf der Straße sage, wie scheiße schief sie singen, werde ich dir jetzt erklären, warum deine/"eure" Theorien nichts anderes als utopisches, verworrenes Sektengeschwafel ist. Da kommst du sicher früher oder später selbst drauf. Oder endest in nem Dorf bei Uriella und säufst Badewannenwasser. Who knows...

Dir fallen also keine Gegenargumente mehr ein und du ziehst dich auf Beleidigungen und Vergleiche zu wirklich abgedrehten Sekten zurück, die mit dem Thema rein gar nichts zu tun haben? Gratulation..
Noch mal zur Verdeutlichung: Esoterik wird in der Bewegung grundsätzlich belächelt. Religion wird als Es-sich-zu-einfach-machen oder auch als Weg zur Menschenkontrolle betrachtet und ist daher verpönt. Eine Sekte ohne Führer, ohne Religiosität, ohne Esoterik. Deine Argumentation ist.. löchrig.

Meinetwegen sind wir alle ein klein wenig realitätsferne Idealisten, aber könnte mal der Sektenschwachsinn aufhören, bitte? ::)
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Re: Die "Zeitgeist-Bewegung", oder wie man eine Utopie realisiert
« Antwort #40 am: 12 August 2009, 16:14:41 »

Ausserdem schmeckt Sekt eh nicht!
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Re: Die "Zeitgeist-Bewegung", oder wie man eine Utopie realisiert
« Antwort #41 am: 12 August 2009, 16:17:55 »


Meinetwegen sind wir alle ein klein wenig realitätsferne Idealisten, aber könnte mal der Sektenschwachsinn aufhören, bitte? ::)

wenn du das "klein wenig" weglässt unterschreibe ich dir das =)
Trotzdem gefällt mir der Vergleich mit den Borg sehr, sehr gut ^^

Im Grunde spricht ncihts gegen Idealismus. Nur würde ich es nicht so in aller Öffentlichkeit breit treten. Du siehst was für Wellen das schlägt und es schadet nciht nur deiner Glaubwürdigkeit sondern man fängt auch noch an an deinem Verstand zu zweifeln.

Um einfach mal versuchen, das Ganze diplomatisch auszudrücken:
Diese Welt ist für derartige Zukunftsvisionen nicht bereit.
Viele Aspekte lassen sich schlichtweg nicht realisieren, zumindest nicht in den nächsten ~300 Jahren. Bei der vielzahl an Kulturen, Ansichten, Lebensstilen die hier auf dem Planeten zu finden sind werdet ihr unmöglich alle erreichen können, geschweige denn 6,8 Milliarden MEnschen dazu bringen können alles, was sie aus macht wegzuwerfen.

Was ihr erwartet ist, dass die Menschen ihre Religionen, ihre Traditionen aufgeben und sich einer neuen Ordnung anpassen.
Das kann nie, nie in dem Sinne sein, wie ihr es euch wünscht. Und wenn ihr behauptet, jeder könnte seine Religion weiter leben, seinen Traditionen frönen wird es eine Spaltung der Gesellschaft geben - Weil es immer Leute geben wird, die nicht mit den Ansichten der anderen einverstanden sind.

Und das ist meiner Meinung nach auch völlig ok so. Wäre langweilig wenn alle gleich wären.
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Re: Die "Zeitgeist-Bewegung", oder wie man eine Utopie realisiert
« Antwort #42 am: 12 August 2009, 16:18:10 »

Eine Sekte ohne Führer, ohne Religiosität, ohne Esoterik. Deine Argumentation ist.. löchrig.
eigentlich war es gar keine Argumentation sondern meine subjektive Sicht auf das, was ich auf der Seite vom Venus Project gelesen habe. Und das deckt sich in Rhetorik, Zielsetzung, Aufmachung und Vorgehensweise nun mal in verdammt vielen Punkten mit dem, was man auch bei Scientology, den Zeugen Jehovas oder sonstwem lesen kann, sobald man die religiöse Attitüde gegen eine antikapitalistische tauscht.
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MaschinenGewitter

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Re: Die "Zeitgeist-Bewegung", oder wie man eine Utopie realisiert
« Antwort #43 am: 12 August 2009, 16:49:18 »

Eine Sekte ohne Führer, ohne Religiosität, ohne Esoterik. Deine Argumentation ist.. löchrig.
eigentlich war es gar keine Argumentation sondern meine subjektive Sicht auf das, was ich auf der Seite vom Venus Project gelesen habe. Und das deckt sich in Rhetorik, Zielsetzung, Aufmachung und Vorgehensweise nun mal in verdammt vielen Punkten mit dem, was man auch bei Scientology, den Zeugen Jehovas oder sonstwem lesen kann, sobald man die religiöse Attitüde gegen eine antikapitalistische tauscht.


Mein Denken, danke :-).
Erspart Tipperei.

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Re: Die "Zeitgeist-Bewegung", oder wie man eine Utopie realisiert
« Antwort #44 am: 12 August 2009, 19:34:26 »

Theoretisch ist der Kommunismus ja auch eine wunderbare Idee. Theoretisch.
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