Gibt es denn eine einzigen Grund für Beibehaltung der Alkoholpreise außer eine vages Freiheitseinschränkungsgefühl und Suff für die Massen?
Schwarzweißdenke mag ich nicht. Wenn a) so nicht ist, dann ist die logische Konsequenz b)
In diesem Fall läßt Du nichts stehen, Kriminalitätssenke, Gesundheit der Menschen. Alles wird getoppt vom Trumpf Freiheit und Suff für den Proles. Roll Eyes EOD, da wir uns im Kreis drehen. Der Alkoholkonsum der Diskussionspartner ist sehr wohl einzubeziehen, da der trinkende Part ein Suchtmittel als Selbstverständlichkeit sieht und konsumiert.
Aus diesem Grunde gibts doch zigtausend Schutzgesetze. Was glaubst Du, sind sonst Geschwindigkeitsbegrenzungen, das BTMG, etc. pp.
Diskussionen sind schon wichtig, um aufzuzeigen, dass Alkoholkonsum eben NICHT selbstverständlich und täglich sein sollte. Und genau das versuch ich hier auch Dir aufzuzeigen. Täglicher Konsum eines Sucht- meinetwegen auch Genußmittels ist nicht normal selbstverständlich.
Ich denke nicht, dass Alkoholkonsum taeglich sein sollte. Aber die Entscheidung darueber sollte jeder selbst treffen.
Ich dachte immer Geschwindigkeitsbegrenzungen dienen dem Schutz der anderen [...] Schutzgesetze sind o.k. aber nur, wenn sie andere schuetzen. Vor mir selbst muss ich nicht geschuetzt werden sobald mir die Fakten bekannt sind. Daher Aufklaerung ja; paternalistische Bevormundung nein.
Kann man Helmpflicht/Gurtpflicht mit Alkoholverbot gleichsetzen?
...denn das wäre ein echtes Problem momentan
Ich glaube kaum, dass der Preis die Leute vom Saufen abhalten wird. Es ist wie beim Rauchen: Irgendwie wird's schon reichen. Als der Preis für eine Schachtel Zigaretten auf die 4 Mark zuging, kündigte mein Vater z.B. an, eben bei dem Limit aufzuhören, weil er es sich dann nicht mehr leisten kann. Heute kostet die Schachtel 5 Euro, und er raucht genau so viel...
Zitat von: Lahmi am 29 September 2008, 09:51:59Kann man Helmpflicht/Gurtpflicht mit Alkoholverbot gleichsetzen?Jupp. Beides soll die leute vor sich selber schützen und bei beidem wurde dagegen mit Einschränkung der persönlichen Freiheit argumentiert.
Eine Erhöhung würde dafür sorgen das ich noch seltener Weggehe als ich es eh schon tue.