Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: PRO Studi-Gebühren.  (Gelesen 16249 mal)

Lakastazar

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Re: PRO Studi-Gebühren.
« Antwort #75 am: 08 Juni 2008, 20:21:52 »

Sicherlich sollten die Rahmenbedingungen eines Studiums so sein, das man das mit der nötigen Energie schaffen kann ( wie sehr das beim Bachelor der Fall ist, ist eine andere Frage), aber diese Rahmenbedingungen sollten sich nicht am langsamsten orientieren.
Richtig... man sollte sich aber auch nicht an den schnellsten orientieren, so wie es die Betriebe in der DDR taten.

Zitat
Ein Studium hat nun mal gewisse Ansprüche an den Studenten, und wenn man denen nicht gerecht wird, muß man sich möglicherweise eingestehen, das man für ein Studium nicht geeignet ist.
Die Frage die man sich stellen muss, und die ist bei Bachelor nicht so verkerht, wem jene Selektions-Kriterien dienlich sind?

Anders gefragt, sind die schnellsten auch die Besten?
Oder wird hier vllt. von irgendwo spekuliert den Grad "disziplinierter" ihr Leben aufgebender Mehr-Leister-Eliten zu erhöhen?
McKinsey freut sich über solche Leute.  8)
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Thomas

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Re: PRO Studi-Gebühren.
« Antwort #76 am: 08 Juni 2008, 20:45:22 »

Zitat von: Lakastazar
Zitat
Ein Studium hat nun mal gewisse Ansprüche an den Studenten, und wenn man denen nicht gerecht wird, muß man sich möglicherweise eingestehen, das man für ein Studium nicht geeignet ist.
Die Frage die man sich stellen muss, und die ist bei Bachelor nicht so verkerht, wem jene Selektions-Kriterien dienlich sind?

Anders gefragt, sind die schnellsten auch die Besten?
Nicht "die schnellsten", es ist ja kein Wettkamp mit ersten, zweiten, etc. Plätzen.Aber einige werden an den Rahmenbedingungen scheitern, sie werden also als an den Hürden gescheitert ausgesiebt.Und eine dieser Rahmenbedingungen ist die Geschwindigkeit.Das ist für mich ein nicht so übler Nebeneffekt so einer Bildungseinrichtung.Denn man darf nicht vergessen, das Studenten ja später im Berufsleben auch mit gewissen Anforderungen konfrontiert werden.

Zitat von: Lakastazar
Oder wird hier vllt. von irgendwo spekuliert den Grad "disziplinierter" ihr Leben aufgebender Mehr-Leister-Eliten zu erhöhen? McKinsey freut sich über solche Leute.  8)
Das sind natürlich die Karriere-Extreme, die man sicherlich auch erzeugen möchte.Unis sind ja nicht dazu da, Hausmeister und Putzfrauen auszubilden, sondern Spezialisten und Führungskräfte, man möchte also selbstverständlich Leistungsträger erzeugen.

Wer nur aus Interesse an bestimmten Themengebieten oder Selbstverwirklichung studiert oder später mal einen Job mit weniger hohen Anforderungen ausüben will, ist bei Volkshochschulkursen und klassischen Ausbildungsberufen meiner Meinung nach besser aufgehoben.
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messie

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Re: PRO Studi-Gebühren.
« Antwort #77 am: 08 Juni 2008, 21:29:46 »

Das derzeitige Problem ist, dass von dem einen ins andere Extrem gefallen wird.
In manchen Studiengängen mag man sich vielleicht eher an etwas langsameren Studierenden orientiert haben, das kann ja vielleicht so sein.
Aber mit dem Bachelor orientiert man sich auf jeden Fall nur noch an den schnellsten. Alle anderen werden gnadenlos verheizt.
Im Vergleich zum System zuvor ist das jedenfalls ein Sprung vom Regen in die Traufe.
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Lakastazar

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Re: PRO Studi-Gebühren.
« Antwort #78 am: 09 Juni 2008, 11:24:36 »

Oh man. War nur ne Frage der Zeit, bis der Begriff wieder aufkommt.
Ok, Thomas, sage mir bitte, wer ist Leistungsträger(C), und wer nicht?
Und, vor allem, wer bestimmt das?

Dieses Wort kommt immer zu von Yuppies der Marke Fielmann Typ Westerwelle-Verschnitt!
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Thomas

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Re: PRO Studi-Gebühren.
« Antwort #79 am: 09 Juni 2008, 15:03:07 »

Oh man. War nur ne Frage der Zeit, bis der Begriff wieder aufkommt.
Ok, Thomas, sage mir bitte, wer ist Leistungsträger(C), und wer nicht?
Und, vor allem, wer bestimmt das?

Dieses Wort kommt immer zu von Yuppies der Marke Fielmann Typ Westerwelle-Verschnitt!

Ich denke, abseits ideologischer gutmenschenscheuklappen wird jeder (auch du) in der Lage sein, so eine Einteilung vorzunehmen.
Davon ab geht sowas wohl am besten Einzelfallbezogen, generell gilt aber als Faustformel, das derjenige am besten an der Uni aufgehoben ist, der das von der Gesellschaft in ihn investierte später auch mal in Form von Steuern&Co. zurückgeben kann.
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nachtaktiv

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Re: PRO Studi-Gebühren.
« Antwort #80 am: 09 Juni 2008, 16:00:45 »

Gut, dass das vorhergehende Posting mal so überhaupt gar nicht vor dümmlichen und nur wiedergekäuten Klischees strotzt.

Ganz genau, liebes Bombe, darum ging es mir.  ;D


EDIT: ...obwohl ich mehr als 18 bis 19 Leute nennen könnte, aus eigenem Freundes- und Verwandtenkreis, die diesem Klischee voll und ganz entsprechen. Sorry...  :P 
« Letzte Änderung: 10 Juni 2008, 08:01:44 von nachtaktiv »
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Lakastazar

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Re: PRO Studi-Gebühren.
« Antwort #81 am: 09 Juni 2008, 16:44:47 »

Oh man. War nur ne Frage der Zeit, bis der Begriff wieder aufkommt.
Ok, Thomas, sage mir bitte, wer ist Leistungsträger(C), und wer nicht?
Und, vor allem, wer bestimmt das?

Dieses Wort kommt immer zu von Yuppies der Marke Fielmann Typ Westerwelle-Verschnitt!

Ich denke, abseits ideologischer gutmenschenscheuklappen wird jeder (auch du) in der Lage sein, so eine Einteilung vorzunehmen.
Davon ab geht sowas wohl am besten Einzelfallbezogen, generell gilt aber als Faustformel, das derjenige am besten an der Uni aufgehoben ist, der das von der Gesellschaft in ihn investierte später auch mal in Form von Steuern&Co. zurückgeben kann.

Ha-Ha. Der ist gut, den merk ich mir.  ;)
Arbeitsplätze abbauen, um die Zahlen der Bilanz schöner aussehen zu lassen, die Klein-Anleger abziehen, das Unternehmen Bankrott erklären, Subventionen einbehalten und Fette Abfindungen für eben jenen Versager-Manager, der sein Kopp dafür hinhällt und ab mit dem Geld nach Lichtenstein!

Du sagst, es ist überzogen?
Bei all den bisher genannten Klischees (böse Lang-Zeit-Studenten und Bombenleger) dürfte das hier doch sehr gut aufgehoben sein.  8)

DAS IST DEUTSCHLAND!!  ;D

Ich habs... wir sollten Piraterie besteuern!!  :D
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messie

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Re: PRO Studi-Gebühren.
« Antwort #82 am: 09 Juni 2008, 19:50:42 »

Ja, das Ansinnen  "Steuern zurückgeben" von zu Ende Studierten klingt angesichts dessen was andere so an Steuern vernichten ziemlich lustig.  :D
Auch angesichts dessen dass Steuern die mit Abstand kleinste Komponente darstellen im Vergleich zu anderen, viel wichtigeren Komponenten:
Jeder fertig Ausgebildete ist ja nicht in erster Linie wertvoll weil er mehr Geld verdient (angesichts der "Generation Praktikum" heutzutage ist das mit dem "gute Leistungen werden auch entsprechend bezahlt" so eine Sache ...), sondern weil er in der Lage ist, effektiver zu arbeiten bzw. eingesetzt zu werden, idealerweise in dem Bereich, in dem er am meisten Talent hat.
Die paar Steuern die er da zahlt sind da gar nicht so entscheidend.
Viel wichtiger ist, was er an Output zu erzielen in der Lage ist! Also dafür sorgt, dass der Wohlstand der hiesigen Gesellschaft in irgend einer Weise ansteigt oder beibehalten wird, indem er etwas erzeugt was diese Gesellschaft braucht.

Daneben gibt es auch immaterielle Werte, die sich im Vergleich zu den paar Steuern kaum messen lassen.
Beispiel Forschung: Wer sich ewig in der Uni aufhält muss nicht falsch dort sein - er kann ja anschließend eine Promotion, Habilitation, etc. pp. durchziehen und die Forschung in seinem Bereich so sehr vorantreiben, dass die gesamte Gesellschaft davon profitiert. Ich denke, Thomas, du bist dir wahrscheinlich gar nicht dessen bewusst wieviel du täglich nutzt, was in Unis durch Forschung erfunden bzw. perfektioniert wurde.

Solche Fächer wie Germanistik oder Soziologie mögen gerne belächelt werden. In der Tat sind es aber gerade diese Studiengänge, die auch schon verdammt fähige Journalisten, Institutsmitarbeiter oder Werbeleute herausgebracht haben. Und ja, zum Teil waren auch diese Langzeitstudenten - weil sie eben bereits während des Studiums durch ihre Praktika und Nebenjobs in genau diesen hineingewachsen sind.
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Re: PRO Studi-Gebühren.
« Antwort #83 am: 09 Juni 2008, 20:10:05 »

Ja, das Ansinnen  "Steuern zurückgeben" von zu Ende Studierten klingt angesichts dessen was andere so an Steuern vernichten ziemlich lustig.  :D
Nunja, diese Querrechnungen könnte man aber überall in der Welt ziehen."Steuern zurückgeben" ist aber zugegeben etwas kurzgefaßt, das stimmt.Nur denke ich, das der durchschnittliche Faulheits-Langzeitsstudie der Gesellschaft weder auf die eine noch auf die andere Weise je etwas wird zurückgeben können (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel)

Zitat von: messie
Auch angesichts dessen dass Steuern die mit Abstand kleinste Komponente darstellen im Vergleich zu anderen, viel wichtigeren Komponenten:
Jeder fertig Ausgebildete ist ja nicht in erster Linie wertvoll weil er mehr Geld verdient (angesichts der "Generation Praktikum" heutzutage ist das mit dem "gute Leistungen werden auch entsprechend bezahlt" so eine Sache ...), sondern weil er in der Lage ist, effektiver zu arbeiten bzw. eingesetzt zu werden, idealerweise in dem Bereich, in dem er am meisten Talent hat.
Die paar Steuern die er da zahlt sind da gar nicht so entscheidend.
Viel wichtiger ist, was er an Output zu erzielen in der Lage ist! Also dafür sorgt, dass der Wohlstand der hiesigen Gesellschaft in irgend einer Weise ansteigt oder beibehalten wird, indem er etwas erzeugt was diese Gesellschaft braucht.
Das ist aber sehr idealistisch betrachtet, auch wenn diese Betrachtungsweise unter einigen Studenten sehr verbreitet sein mag  ;)

Im übrigen sind fast alle diese von dir gelobten Werte auch mit einer Tätigkeit verbunden, die Geld einbringt.Natürlich nicht nur das, was der einzelne an Steuern zahlt, sondern auch Arbeitsplätze, die z.B. durch Innovationen oder fähige Manager entstehen.All das bringt auch die Gesellschaft voran.

Zitat von: messie
Daneben gibt es auch immaterielle Werte, die sich im Vergleich zu den paar Steuern kaum messen lassen.
Beispiel Forschung: Wer sich ewig in der Uni aufhält muss nicht falsch dort sein - er kann ja anschließend eine Promotion, Habilitation, etc. pp. durchziehen und die Forschung in seinem Bereich so sehr vorantreiben, dass die gesamte Gesellschaft davon profitiert. Ich denke, Thomas, du bist dir wahrscheinlich gar nicht dessen bewusst wieviel du täglich nutzt, was in Unis durch Forschung erfunden bzw. perfektioniert wurde.
Das ist ja dann aber wiederum eher ein gutes Beispiel für durchaus materielle Werte.Was ich täglich nutze ist meist sehr materiell und wurde fast immer wirtschaftlich verwertet.Das vieles davon an Universitäten seinen Ursprung hatte, mag durchaus sein, soll sogar so sein, denn das ist die Art von Forschung, die Sinn macht.Ob das nun aber alles das Werk von Langzeitstudies ist, die voll in ihrer Forschung aufgingen oder lediglich von guten Ingenieuren, dei einen ebenso guten und schnellen Abschluss hingelegt haben, kann man vermutlich nur noch schwer aufschlüsseln.

Zitat von: messie
Solche Fächer wie Germanistik oder Soziologie mögen gerne belächelt werden. In der Tat sind es aber gerade diese Studiengänge, die auch schon verdammt fähige Journalisten, Institutsmitarbeiter oder Werbeleute herausgebracht haben. Und ja, zum Teil waren auch diese Langzeitstudenten - weil sie eben bereits während des Studiums durch ihre Praktika und Nebenjobs in genau diesen hineingewachsen sind.
Genau die Jobfelder sind es ja auch, die die Menschheit ganz weit nach vorne bringen, gell ?  ;D Werbeleute haben mit der Gesellschaft wohl primär zu tun, indem sie diese durch ihre Produkte zu Tode nerven.Und wie viele unfähige Journalisten es gibt, möchte ich auch gar nicht nachzählen.Also insgesamt sind das eher Beispiels, die die Belächelung solcher Studiengänge stärken.

Langzeitstudies aus solchen Trümmerstudiengängen mögen auch mitunter irgendwann irgendwo vernünftig zu gebrauchen sein, ob das die Regel ist weiß ich ja nicht so.Denn, wie gesagt, das jemand im Studium langzeitmäßig extrem faulenzt, dann aber plötzlich im Jobleben (so er da überhaupt jemals ankommt) richtig loslegt halte ich eher für die Ausnahme.
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Re: PRO Studi-Gebühren.
« Antwort #84 am: 10 Juni 2008, 08:55:16 »

Hat zufällig jmd mal eine Quelle parat - der man halbwegs zutrauen kann, objektiv zu sein - wo mal geschaut wurde, wie viele der Langzeitstudenten wirklich faul sind und wie viele aus z.B. finanziellen Gründen länger brauchen, da sie nebenbei noch arbeiten müssen?
[...]
Langzeitstudies aus solchen Trümmerstudiengängen mögen auch mitunter irgendwann irgendwo vernünftig zu gebrauchen sein, ob das die Regel ist weiß ich ja nicht so.Denn, wie gesagt, das jemand im Studium langzeitmäßig extrem faulenzt, dann aber plötzlich im Jobleben (so er da überhaupt jemals ankommt) richtig loslegt halte ich eher für die Ausnahme.

Ich würde das nicht nur auf von dir sogenannte Trümmerstudiengänge beschränken, aber im Großen und Ganzen stimme ich dir zu.

Abgesehen davon, bringt es uns als Gesellschaft auch nix, wenn wir statt ein paar Geisteswissenschaftlern "Tonnen" BWL'er oder Juristen in Rekordzeit in der Uni produzieren. Die sind teilweise dermaßen gepolt, das du sie einfach nur in bestimmten Bereichen einsetzen kannst und dort hast du dann halt irgendwann alles abgedeckt und musst dich mit nem Haufen teilweise vllt. sogar "schlechter" ausgebildeten Studenten rumärgern, die nix außer 3 Jahre Theorie vorweisen können...

Klar sind diese Studiengänge extrem preiswert im Vergleich zu anderen Wissenschaften, aber bitte zu welchem Preis? Es ist einfach Sinnfrei bestimmte Studiengänge auf 3 Jahre runterzukürzen und dann zu erwarten, da kommt genauso viel Quali raus wie vorher. Nicht umsonst leiden immer mehr Menschen hierzulande unter Stress und extremem Leistungsdruck. Ich bin der Meinung, ein gesundes Mittelmaß muss her. Dann würde man vllt. auch das Problem mit zu vielen Semestern in den Griff bekommen. Leider ist und bleibt Bildung halt ein Spielball für politische und wirtschaftliche Machtspielchen :(
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Re: PRO Studi-Gebühren.
« Antwort #85 am: 10 Juni 2008, 10:00:55 »

Zitat
Hat zufällig jmd mal eine Quelle parat - der man halbwegs zutrauen kann, objektiv zu sein - wo mal geschaut wurde, wie viele der Langzeitstudenten wirklich faul sind und wie viele aus z.B. finanziellen Gründen länger brauchen, da sie nebenbei noch arbeiten müssen?

Nein.

Kann es auch nicht geben, denn wie willst du so etwas feststellen?
Eine Umfrage unter Studenten wird nix bringen. Wer gibt schon -selbst wenn die Fragen klug gestellt sind- zu dass er faul ist ;)
Es gibt genug Zahlen, wieviele Studenten nebenher arbeiten. Aber auch das ist nicht wirklich aussagekräftig, weil auch jene die nicht arbeiten nicht zwangsläufig faul sein müssen. Wer sich beispielsweise für den ASTA engagiert oder politisch, wird länger brauchen, Alleinerziehende ohnehin, etc. pp.
Konkrete verlässliche Zahlen lassen sich deswegen nicht herausfinden.
Nebenbei bemerkt: Könnte man es herausfinden, würden die Politiker wohl bemerken dass sie jahrelang übertrieben haben ;)
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Re: PRO Studi-Gebühren.
« Antwort #86 am: 10 Juni 2008, 10:31:47 »

Jetzt, wo du es sagst, kommt mir meine Frage irgendwie dämlich vor ^^"
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colourize

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Re: PRO Studi-Gebühren.
« Antwort #87 am: 10 Juni 2008, 11:08:37 »

Nur weil Du als Uriel enttarnt worden bist brauchst Du nicht gleich wieder durch den inflationären Gebrauch des Accent circonflexe aufzufallen.
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Re: PRO Studi-Gebühren.
« Antwort #88 am: 10 Juni 2008, 11:18:51 »

Wenn mir danach ist, kann und werde ich die Zeichen so oft nutzen, wie ich will. Da kannst du machen, was du willst. Wenn du ein Problem damit hast, Pech gehabt. Wie, wann und vor allem warum ich mich hier anmelde und unterhalte, darfst du ebenfalls getrost mir überlassen.


BTT: Übertreibungen werden halt immer gern genutzt um die eigene Meinung anderen glaubhaft zu machen.
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Re: PRO Studi-Gebühren.
« Antwort #89 am: 10 Juni 2008, 11:25:26 »

Abgesehen davon, bringt es uns als Gesellschaft auch nix, wenn wir statt ein paar Geisteswissenschaftlern "Tonnen" BWL'er oder Juristen in Rekordzeit in der Uni produzieren. Die sind teilweise dermaßen gepolt, das du sie einfach nur in bestimmten Bereichen einsetzen kannst
Ähm... man kann BWLer irgendwo einsetzen? Brauchen wir wirklich soviele Taxifahrer und McDo-Tresenpersonal?

Juristen haben ja immerhin den "Vorteil", daß sie die Arbeit, die sie erledigen, selbst verursachen.
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