Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Privatisierung vs. Verstaatlichung  (Gelesen 20117 mal)

Thomas

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Re: Privatisierung vs. Verstaatlichung
« Antwort #45 am: 22 Januar 2008, 20:15:13 »

Zitat von: Lakastazar
Also zum einem zahlt man dafür ja auch KFZ-Steuer, das ist die Maut, zum anderen darf man für Straßenbau - und Sanierung direkt vor dem eigenen Haus auch zahlen (und zwar nicht zu knapp, die Zeiten, in denen der Staat alles zahlte sind lange vorbei).
Hab ich irgendwas verpasst?  ???

War diese Aussage jetzt imperativ oder deklarativ?
Was is' los ? Ich sprech kein italienisch.

Falls es um Inhaltliches geht : Wenn die Straße direkt vor deinem Haus in irgendeiner Weise saniert wird, egal ob nur der Gehweg, neue Asphaltdecke oder Komplettausbau, wird dich deine zuständige Verwaltung auf jedenfall zu einem großen Teil an den Kosten beteiligen, das ist kein Witz.Und ich mein keine 0,5 Prozent oder etwas in der Richtung, da bist du schnell mit einigen tausend Euro dabei.Ausnahmen sind wohl die Sanierung div. Versorgungsleitungen, das ist weiterhin das Problem der jeweiligen Versorger.
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Re: Privatisierung vs. Verstaatlichung
« Antwort #46 am: 22 Januar 2008, 22:02:35 »

Zitat von: Lakastazar
Also zum einem zahlt man dafür ja auch KFZ-Steuer, das ist die Maut, zum anderen darf man für Straßenbau - und Sanierung direkt vor dem eigenen Haus auch zahlen (und zwar nicht zu knapp, die Zeiten, in denen der Staat alles zahlte sind lange vorbei).
Hab ich irgendwas verpasst?  ???

War diese Aussage jetzt imperativ oder deklarativ?
Was is' los ? Ich sprech kein italienisch.

Falls es um Inhaltliches geht : Wenn die Straße direkt vor deinem Haus in irgendeiner Weise saniert wird, egal ob nur der Gehweg, neue Asphaltdecke oder Komplettausbau, wird dich deine zuständige Verwaltung auf jedenfall zu einem großen Teil an den Kosten beteiligen, das ist kein Witz.Und ich mein keine 0,5 Prozent oder etwas in der Richtung, da bist du schnell mit einigen tausend Euro dabei.Ausnahmen sind wohl die Sanierung div. Versorgungsleitungen, das ist weiterhin das Problem der jeweiligen Versorger.
Bei Straßen ohne Verkehrsbedeutung, die nur das eigene Wohngebiet erschließen, ist das so.
Bei Bundesstraßen, Landstraßen und Kreisstraßen ist das m.W. nach anders.
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DarkestMatter

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Re: Privatisierung vs. Verstaatlichung
« Antwort #47 am: 22 Januar 2008, 22:07:27 »

Bei Bundesstraßen [...] m.W. nach anders.
bei bundesstraßen zahlste zwar nich direkt - aber viel spaß bei der wertminderung deines hauses  ;D
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(http://www.world-of-smilies.com/wos_Schilder2/imsmilin.gif)Aus der "Lingener Tagespost": "Auch im aktuellen Fall führt eine Spur in die deutsch-bayerische Grenzregion."

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Re: Privatisierung vs. Verstaatlichung
« Antwort #48 am: 22 Januar 2008, 22:15:40 »

Bei Bundesstraßen [...] m.W. nach anders.
bei bundesstraßen zahlste zwar nich direkt - aber viel spaß bei der wertminderung deines hauses  ;D
Nunja.. i.d.R. ist das ja vorher bekannt. So Bundesstraßen fallen ja nicht vom Himmel ;)

edit: Ach ja, ich habe gar keine Haus.
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tyrannus

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Re: Privatisierung vs. Verstaatlichung
« Antwort #49 am: 23 Januar 2008, 11:15:19 »

Bei Bundesstraßen [...] m.W. nach anders.
bei bundesstraßen zahlste zwar nich direkt - aber viel spaß bei der wertminderung deines hauses  ;D
Nunja.. i.d.R. ist das ja vorher bekannt. So Bundesstraßen fallen ja nicht vom Himmel ;)

edit: Ach ja, ich habe gar keine Haus.

Ich glaube es ging mehr darum, dass aus einer ruhigen Bundesstrasse dann eine laute Bundesstrasse vor Haus oder Wohnung werden könnte
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colourize

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Re: Privatisierung vs. Verstaatlichung
« Antwort #50 am: 23 Januar 2008, 14:24:22 »

Bei Bundesstraßen [...] m.W. nach anders.
bei bundesstraßen zahlste zwar nich direkt - aber viel spaß bei der wertminderung deines hauses  ;D
Nunja.. i.d.R. ist das ja vorher bekannt. So Bundesstraßen fallen ja nicht vom Himmel ;)

edit: Ach ja, ich habe gar keine Haus.

Ich glaube es ging mehr darum, dass aus einer ruhigen Bundesstrasse dann eine laute Bundesstrasse vor Haus oder Wohnung werden könnte
Wo genau gibt es ruhige Bundesstraßen? :)
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tyrannus

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Re: Privatisierung vs. Verstaatlichung
« Antwort #51 am: 23 Januar 2008, 15:17:12 »

Bei Bundesstraßen [...] m.W. nach anders.
bei bundesstraßen zahlste zwar nich direkt - aber viel spaß bei der wertminderung deines hauses  ;D
Nunja.. i.d.R. ist das ja vorher bekannt. So Bundesstraßen fallen ja nicht vom Himmel ;)

edit: Ach ja, ich habe gar keine Haus.

Ich glaube es ging mehr darum, dass aus einer ruhigen Bundesstrasse dann eine laute Bundesstrasse vor Haus oder Wohnung werden könnte
Wo genau gibt es ruhige Bundesstraßen? :)

Alles ist relativ... dann eben relativ ruhige Bundestrasse (also normal viele PkW und Lkw) wird zu relativ laute Bundestrasse (sehr viel mehr Pkw und Lkw)
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Lakastazar

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Re: Privatisierung vs. Verstaatlichung
« Antwort #52 am: 23 Januar 2008, 16:40:26 »

Bei Bundesstraßen [...] m.W. nach anders.
bei bundesstraßen zahlste zwar nich direkt - aber viel spaß bei der wertminderung deines hauses  ;D
Nunja.. i.d.R. ist das ja vorher bekannt. So Bundesstraßen fallen ja nicht vom Himmel ;)

edit: Ach ja, ich habe gar keine Haus.

Ich glaube es ging mehr darum, dass aus einer ruhigen Bundesstrasse dann eine laute Bundesstrasse vor Haus oder Wohnung werden könnte
Wo genau gibt es ruhige Bundesstraßen? :)

Alles ist relativ... dann eben relativ ruhige Bundestrasse (also normal viele PkW und Lkw) wird zu relativ laute Bundestrasse (sehr viel mehr Pkw und Lkw)
aha.... verstehe (?)
uhm... also wenn bei uns vor der Haustür die Stadt Hamburg beschließt, "unsere" Straße zu erneuern, müssen ALLE Anreiner (etwas mehr als zwei Dutzend Haushalte) mitblechen? Sehe ich das richtig?

Und was ist wenn die Straße in Ordnung ist und alle Anreiner mehrheitlich gegen eine Erneuerung sind?

Ich denke da nämlich an kriminelle Bau-Unternehmen, korrupte Politiker, Parteifilz und Vetternwirtschaft, die bislang schon genug unheilvollen Profit mit verschleuderten Steuergeldern gemacht haben. Das Geld jetzt direkt aus den Taschen der Bürger ziehen wäre nur noch ein Umweg weniger  ::)
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Thomas

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Re: Privatisierung vs. Verstaatlichung
« Antwort #53 am: 23 Januar 2008, 17:33:19 »

Zitat von: Lakastazar
Also zum einem zahlt man dafür ja auch KFZ-Steuer, das ist die Maut, zum anderen darf man für Straßenbau - und Sanierung direkt vor dem eigenen Haus auch zahlen (und zwar nicht zu knapp, die Zeiten, in denen der Staat alles zahlte sind lange vorbei).
Hab ich irgendwas verpasst?  ???

War diese Aussage jetzt imperativ oder deklarativ?
Was is' los ? Ich sprech kein italienisch.

Falls es um Inhaltliches geht : Wenn die Straße direkt vor deinem Haus in irgendeiner Weise saniert wird, egal ob nur der Gehweg, neue Asphaltdecke oder Komplettausbau, wird dich deine zuständige Verwaltung auf jedenfall zu einem großen Teil an den Kosten beteiligen, das ist kein Witz.Und ich mein keine 0,5 Prozent oder etwas in der Richtung, da bist du schnell mit einigen tausend Euro dabei.Ausnahmen sind wohl die Sanierung div. Versorgungsleitungen, das ist weiterhin das Problem der jeweiligen Versorger.
Bei Straßen ohne Verkehrsbedeutung, die nur das eigene Wohngebiet erschließen, ist das so.
Bei Bundesstraßen, Landstraßen und Kreisstraßen ist das m.W. nach anders.

Richtig.Mit : "direkt vor deinem Haus" meinte ich natürlich nur Straßen, die auch etwas mit dem Haus "zu tun" haben  ;)

Zitat von: Lakastazar
uhm... also wenn bei uns vor der Haustür die Stadt Hamburg beschließt, "unsere" Straße zu erneuern, müssen ALLE Anreiner (etwas mehr als zwei Dutzend Haushalte) mitblechen? Sehe ich das richtig?
Richtig, außer dein Bezirk, etc. ist so nett und legt das nicht auf die Anwohner um.Das dürfte in Zeiten leerer Kassen aber unwahrscheinlich sein.
Bei dir ist ja vermutlich noch ein Vermieter dazwischen, ich weiß nicht in wie weit der das an seine Mieter weitergeben kann bzw. darf.Ich vermute aber mal, das er das entsprechend aufgeteilt weitergibt.

Zitat von: Lakastazar
Und was ist wenn die Straße in Ordnung ist und alle Anreiner mehrheitlich gegen eine Erneuerung sind?
Tja, dann kann man wohl nur versuchen, per Anwalt&Gericht da irgendwas zu machen.Im übrigen "bearbeiten" Städte&Gemeinden aber nur sehr selten aus Spass Straßen, da sie ja immernoch mitbezahlen müssen.

Zitat von: Lakastazar
Ich denke da nämlich an kriminelle Bau-Unternehmen, korrupte Politiker, Parteifilz und Vetternwirtschaft, die bislang schon genug unheilvollen Profit mit verschleuderten Steuergeldern gemacht haben. Das Geld jetzt direkt aus den Taschen der Bürger ziehen wäre nur noch ein Umweg weniger   ::)
Ich sehe da weniger das Problem von Kriminalität und Korruption, sonder schlicht die Tatsache, das man wieder eine Möglichkeit gefunden hat, sich beim Bürger ganz legal zu bedienen.

So ähnlich ist das bei mir auf der Ecke auch gerade mit der Instandhaltung von Gewässern wg. Regenabfluß und ähnlichem : Die Gebühren dafür darf neuerdings auch wieder der Bürger tragen.Sind zwar nur ein paar Euro im Jahr, aber das Prinzip nervt.
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Re: Privatisierung vs. Verstaatlichung
« Antwort #54 am: 23 Januar 2008, 17:44:24 »

Ich denke da nämlich an kriminelle Bau-Unternehmen, korrupte Politiker, Parteifilz und Vetternwirtschaft, die bislang schon genug unheilvollen Profit mit verschleuderten Steuergeldern gemacht haben. Das Geld jetzt direkt aus den Taschen der Bürger ziehen wäre nur noch ein Umweg weniger  ::)
genau. darum sind die Straßen in deutschland auch in so gutem zustand. weil die ständig auf kosten der Steuerzahler völlig unnötig aufgerissen und erneuert werden...  ;)

ja nee ;)

aber ja, Straßenbaukosten werden auf die Eigentümer angrenzender Grundstücke umgelegt. Wer genau mit welchen Ausnahmen wie und nach welcher Maßgabe zu zahlen hat, ist in der jeweiligen Straßenbaukostenverordnung der Gemeinde festgelegt. Gemeinden müssen diesen Beitrag erheben, es steht ihnen aber in Rahmen frei, die Höhe der Beteiligung festzulegen. 100% umlegung auf Anrainer ist nicht erlaubt.
in Hamburg werden die Erschließungskosten nach §§ 48 und 62 Hamburger Wegegesetz festgelegt...

Auch brauchst du als Mieter keine "angst" haben, da die Umlegung der Eigentümerkosten auf die Miete nicht erlaubt ist. lediglich eine anpassung an die "ortsüblichen" mieten im rahmen der gesetzlichen zulässigen erhöhungen der miete ist erlaubt.

ausgenommen von straßenbaubeitragsverordnung sind Straßen in der Zuständigkeit des Bundes sofern nicht als Ortsdurchfahrten, aber dann wieder nur Gemeinden mit mehr als 80.000 nach §5 FStrG. Gemeinden dürfen aber dann die kosten trotzdem nicht auf Eigentümer angrenzender Flächen umlegen.

weitermachen?  :)
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Re: Privatisierung vs. Verstaatlichung
« Antwort #55 am: 23 Januar 2008, 17:54:58 »

Zitat von: Lakastazar
uhm... also wenn bei uns vor der Haustür die Stadt Hamburg beschließt, "unsere" Straße zu erneuern, müssen ALLE Anreiner (etwas mehr als zwei Dutzend Haushalte) mitblechen? Sehe ich das richtig?
Richtig, außer dein Bezirk, etc. ist so nett und legt das nicht auf die Anwohner um.Das dürfte in Zeiten leerer Kassen aber unwahrscheinlich sein.
Bei dir ist ja vermutlich noch ein Vermieter dazwischen, ich weiß nicht in wie weit der das an seine Mieter weitergeben kann bzw. darf.Ich vermute aber mal, das er das entsprechend aufgeteilt weitergibt.

Meines Wissens nach sind diese Kosten nicht umlagefähig.
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Re: Privatisierung vs. Verstaatlichung
« Antwort #56 am: 23 Januar 2008, 18:07:51 »

Zitat von: Lakastazar
Ich denke da nämlich an kriminelle Bau-Unternehmen, korrupte Politiker, Parteifilz und Vetternwirtschaft, die bislang schon genug unheilvollen Profit mit verschleuderten Steuergeldern gemacht haben. Das Geld jetzt direkt aus den Taschen der Bürger ziehen wäre nur noch ein Umweg weniger   ::)
Ich sehe da weniger das Problem von Kriminalität und Korruption, sonder schlicht die Tatsache, das man wieder eine Möglichkeit gefunden hat, sich beim Bürger ganz legal zu bedienen.

So ähnlich ist das bei mir auf der Ecke auch gerade mit der Instandhaltung von Gewässern wg. Regenabfluß und ähnlichem : Die Gebühren dafür darf neuerdings auch wieder der Bürger tragen.Sind zwar nur ein paar Euro im Jahr, aber das Prinzip nervt.
Dass es nervt, darin dürften wir uns einig sein, auch wenn ich ja den zweckmäßigen Sinn, unmittelbare Nutznießer direkt zur Kasse zu bitten, nicht gänzlich ablehnend gegenüber stehen kann. Blöd nur, wenn das von Oben entschieden wird, wann wo wer wie viel wo für zu zahlen hat.
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Thomas

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Re: Privatisierung vs. Verstaatlichung
« Antwort #57 am: 23 Januar 2008, 18:18:27 »

Zitat von: Lakastazar
Dass es nervt, darin dürften wir uns einig sein, auch wenn ich ja den zweckmäßigen Sinn, unmittelbare Nutznießer direkt zur Kasse zu bitten, nicht gänzlich ablehnend gegenüber stehen kann.
Damit habe ich auch kein Problem, nur möchte ich dann auch bitte, das meine Abgaben für allgemeines entsprechend gekürzt werden, und genau das ist eben nicht der Fall.Es erhöht sich einfach nur die Nettobelastung der Leute.

Früher wurde fast alles aus Steuergeldern bezahlt.Heute muß man für jeden Mist zusätzlich in die Tasche greifen, aber die Steuerlast hat sich nicht verringert.

Ähnlich ist es bei der Krankenversicherung : Früher zahlte die Krankenkasse und gut.Heut mußt du fast überall draufzahlen.Manchmal frage ich mich, wozu ich überhaupt noch Krankenversichert bin, wenn ich sowieso alles extra bezahlen darf.
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Re: Privatisierung vs. Verstaatlichung
« Antwort #58 am: 23 Januar 2008, 19:11:59 »

Ich sehe da weniger das Problem von Kriminalität und Korruption, sonder schlicht die Tatsache, das man wieder eine Möglichkeit gefunden hat, sich beim Bürger ganz legal zu bedienen.
Naja, das bringt ja nur, wenn man das Geld hinterher für irgendetwas anderes benutzen kann, z.B. für mehr Kameras in öffentlichen Bereichen und so. Wenn das Geld dann komplett in die Straße fließt, ist das ja sinnlos. (Außer natürlich für die Straße, die freut sich.)
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Manchmal fragt man sich, ob sich die Rettungsversuche überhaupt lohnen. Lohnt es sich, die Menschheit zu retten? So wie ich die Sache sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet, und es leben nur noch die Idioten.

Thomas

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Re: Privatisierung vs. Verstaatlichung
« Antwort #59 am: 24 Januar 2008, 19:18:25 »

Ich sehe da weniger das Problem von Kriminalität und Korruption, sonder schlicht die Tatsache, das man wieder eine Möglichkeit gefunden hat, sich beim Bürger ganz legal zu bedienen.
Naja, das bringt ja nur, wenn man das Geld hinterher für irgendetwas anderes benutzen kann, z.B. für mehr Kameras in öffentlichen Bereichen und so. Wenn das Geld dann komplett in die Straße fließt, ist das ja sinnlos. (Außer natürlich für die Straße, die freut sich.)
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