Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Privatisierung vs. Verstaatlichung  (Gelesen 20092 mal)

Bombe

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Re: Privatisierung vs. Verstaatlichung
« Antwort #60 am: 24 Januar 2008, 23:29:46 »

Ich sehe da weniger das Problem von Kriminalität und Korruption, sonder schlicht die Tatsache, das man wieder eine Möglichkeit gefunden hat, sich beim Bürger ganz legal zu bedienen.
Naja, das bringt ja nur, wenn man das Geld hinterher für irgendetwas anderes benutzen kann, z.B. für mehr Kameras in öffentlichen Bereichen und so. Wenn das Geld dann komplett in die Straße fließt, ist das ja sinnlos. (Außer natürlich für die Straße, die freut sich.)
Nein.
Ach so, na dann.
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Vincent

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messie

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Re: Privatisierung vs. Verstaatlichung
« Antwort #62 am: 27 Januar 2008, 15:18:57 »

Ich sehe da weniger das Problem von Kriminalität und Korruption, sonder schlicht die Tatsache, das man wieder eine Möglichkeit gefunden hat, sich beim Bürger ganz legal zu bedienen.
Naja, das bringt ja nur, wenn man das Geld hinterher für irgendetwas anderes benutzen kann, z.B. für mehr Kameras in öffentlichen Bereichen und so. Wenn das Geld dann komplett in die Straße fließt, ist das ja sinnlos. (Außer natürlich für die Straße, die freut sich.)

Na, kann man doch auch.
Das Geld das man für die Straße -die man ja ohnehin ausbessern muss wenn sie nicht in Ordnung ist- dadurch einspart indem man einen Teil davon die Bürger bezahlen lässt, wird sicher irgendwo anders ausgegeben. Oder eben auch nicht - im Extremfall hilft es, die Diäten der Abgeordneten mitzufinanzieren, weil der Bund nicht mehr so viel Geld den Kommunen zur Verfügung stellen muss  8)
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messie

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Re: Privatisierung vs. Verstaatlichung
« Antwort #63 am: 27 Januar 2008, 15:23:47 »

http://www.abendblatt.de/daten/2008/01/26/841174.html

 ;)

Nun, wenn tatsächlich die Auflagen nicht eingehalten worden sein sollten: Es geht um die Jahre 2002 bis 2005.
Warum hat das zum Henker niemand vorher gemerkt?

Wenn man schon Millionensubventionen in diverse Betriebe pumpt, dann sollte man doch auch überprüfen, ob die vertraglichen Zusagen der Gegenseite auch eingehalten werden. Aber da hat man dann wohl einfach fraglos das Geld überwiesen und gut ist?
Also, wenn die Meldung stimmen sollte, dann will ich nicht wissen, wieviele Subventionen noch so in Firmen gepumpt werden, ohne dass diese ihre Zusagen einhalten bzw. einzuhalten brauchen, weil niemand überprüft, ob sie dies auch tatsächlich tun.  >:(
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Thomas

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Re: Privatisierung vs. Verstaatlichung
« Antwort #64 am: 27 Januar 2008, 20:02:19 »

Zitat von: messie
Wenn man schon Millionensubventionen in diverse Betriebe pumpt, dann sollte man doch auch überprüfen, ob die vertraglichen Zusagen der Gegenseite auch eingehalten werden. Aber da hat man dann wohl einfach fraglos das Geld überwiesen und gut ist?
Also, wenn die Meldung stimmen sollte, dann will ich nicht wissen, wieviele Subventionen noch so in Firmen gepumpt werden, ohne dass diese ihre Zusagen einhalten bzw. einzuhalten brauchen, weil niemand überprüft, ob sie dies auch tatsächlich tun.  >:(
Jo, Kamerad Bürger zahlt ja zwangsweise, wozu da noch großartig kontrollieren ?  ::)
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