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Autor Thema: EU Subventionen - Politik von gestern?  (Gelesen 11478 mal)

Eisbär

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Re: EU Subventionen - Politik von gestern?
« Antwort #15 am: 19 Januar 2008, 21:44:16 »

Ich find ja faszinierend, daß Porsche auf zig Millionen Subventionen immer wieder freiwillig verzichtet. Gerade beim Aufbau Ost, dem neuen Werk bei Leipzig usw.

Die wollen das geld einfach nicht.
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Re: EU Subventionen - Politik von gestern?
« Antwort #16 am: 20 Januar 2008, 01:33:19 »

Die geben dann aber bestimmt eine Begründung dafür ab, oder? Und die wäre dann? Ich meine, ein Firma die auf Geldgeschenke grundlos verzichtet  ???

Und was die EU Subventionen angeht hat das ganze ja eigentlich eine zynische Komponente. Da werden Deutsche Steuergelder in einen EU-Topf gezahlt, damit Rumänien ein Werk aus Deutschland abwirbt und Arbeitsplätze in D vernichtet werden. Prost!
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Eisbär

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Re: EU Subventionen - Politik von gestern?
« Antwort #17 am: 20 Januar 2008, 02:13:08 »

Die geben dann aber bestimmt eine Begründung dafür ab, oder? Und die wäre dann? Ich meine, ein Firma die auf Geldgeschenke grundlos verzichtet  ???
naja, der Chef da (Wiedeking) begründet das damit, daß das geld lieber woa ausgegeben werden soll, wo es gebraucht wird, er findet es widerlich, wie Großkonzerne jeder noch so kleinen Subvention hinterherhecheln und dabei nicht mal Steuern zahlen, Steuerdumping für Unternehmen (um diese irgendwo hinzulocken) findet er unmöglich und außerdem meinte er, daß die herstellung von Luxuskarossen nicht damit verträgt, dann Almosen zu kassieren.

Er hat übrigens trotzdem sich ganz klar zum "Standort Deutschland" bekannt, weil er meinte, daß die geringeren Lohnkosten durch höhere Supportkosten wieder ausgeglichen würden.
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Re: EU Subventionen - Politik von gestern?
« Antwort #18 am: 20 Januar 2008, 04:41:01 »

Na sowas. Eine sympathische Heuschrecke  :o Hat Porsche seinen Mitarbeitern letztes Jahr nicht auch eine einmalige Gewinnbeteiligung von fast 5000EUR ausgezahlt? Aber erfreulich zu hören, dass man im Manegement eines erfolgreichen Konzerns sitzen kann und doch noch ein bisschen Anstand dabei behalten kann. (Allerdings läuft es bei Porsche im Moment auch sehr gut, da kann man sich vielleicht derartige PR leisten :o  )
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colourize

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Re: EU Subventionen - Politik von gestern?
« Antwort #19 am: 20 Januar 2008, 10:37:43 »

Ich find ja faszinierend, daß Porsche auf zig Millionen Subventionen immer wieder freiwillig verzichtet. Gerade beim Aufbau Ost, dem neuen Werk bei Leipzig usw.

Die wollen das geld einfach nicht.
Das geht nur, weil Porsche de facto ein Familienunternehmen ist. Jede Aktiengesellschaft, bei der die Aktionäre ein Mitspracherecht haben (d.h. im Klartext: bei dem die Banken ein Mitspracherecht haben) *müssen* jeden müden Euro Gewinn mehr mitnehmen. Wenns denn geht. Daher kann ein "freiwilliger Verzicht" auf Subventionen keine Alternative zu einem gesetzlichen Verbot sein.

Btw. vermute ich als Grund bei Porsche keineswegs einen freiwilligen Gewinnverzicht, sondern eher die Bedenken sich von staatlichen Geschenken abhängig zu machen. So ist z.B. der Porsche-Vorstand strikt gegen die Offenlegung der Managergehälter, die gerade in der Diskussion ist... daher wird der Wind wehen, hingegen weniger aus der Mutter-Theresa-Richtung.

Und überhaupt, was willst Du uns damit sagen? "Kauft Euch alle nen Porsche." - oder was?  ;D ::)
« Letzte Änderung: 20 Januar 2008, 10:41:41 von colourize »
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Thomas

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Re: EU Subventionen - Politik von gestern?
« Antwort #20 am: 20 Januar 2008, 10:48:41 »

Die geben dann aber bestimmt eine Begründung dafür ab, oder? Und die wäre dann? Ich meine, ein Firma die auf Geldgeschenke grundlos verzichtet  ???
naja, der Chef da (Wiedeking) begründet das damit, daß das geld lieber woa ausgegeben werden soll, wo es gebraucht wird, er findet es widerlich, wie Großkonzerne jeder noch so kleinen Subvention hinterherhecheln und dabei nicht mal Steuern zahlen, Steuerdumping für Unternehmen (um diese irgendwo hinzulocken) findet er unmöglich und außerdem meinte er, daß die herstellung von Luxuskarossen nicht damit verträgt, dann Almosen zu kassieren.

Er hat übrigens trotzdem sich ganz klar zum "Standort Deutschland" bekannt, weil er meinte, daß die geringeren Lohnkosten durch höhere Supportkosten wieder ausgeglichen würden.
Wiedeking hat sich auch mal gegen Niedrig-Löhne ausgeprochen, weil die Leute logischer Weise irgendwo her auch das Geld bekommen müssen, um sich bestimmte Produkte (z.b. Luxus-autos) leisten zu können.

Zitat von: colourize
Das geht nur, weil Porsche de facto ein Familienunternehmen ist. Jede Aktiengesellschaft, bei der die Aktionäre ein Mitspracherecht haben (d.h. im Klartext: bei dem die Banken ein Mitspracherecht haben) *müssen* jeden müden Euro Gewinn mehr mitnehmen. Wenns denn geht. Daher kann ein "freiwilliger Verzicht" auf Subventionen keine Alternative zu einem gesetzlichen Verbot sein.

Btw. vermute ich als Grund bei Porsche keineswegs einen freiwilligen Gewinnverzicht, sondern eher die Bedenken sich von staatlichen Geschenken abhängig zu machen. So ist z.B. der Porsche-Vorstand strikt gegen die Offenlegung der Managergehälter, die gerade in der Diskussion ist... daher wird der Wind wehen, hingegen weniger aus der Mutter-Theresa-Richtung
Naja, aber so ungewohnt "Menschenfreundliche" Töne gab es aus Richtung Porsche auch schon vorher, von daher ist mir so ein Laden doch X-mal lieber als irgendwelche Ausbeuterkonzerne.

Edit : Scheinbar scheint sich auch aus den Reihen der EU Wiederstand gegen Subventionszahlungen zu regen :

"Verheugen will Subventionen für Firmenansiedlung abschaffen

EU-Kommissar Verheugen plädiert für drastische Konsequenzen aus der geplanten Schließung des Nokia-Werkes in Bochum: Er will staatliche Subventionen an private Unternehmen komplett abschaffen."


http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,529724,00.html
« Letzte Änderung: 20 Januar 2008, 11:12:59 von Thomas »
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messie

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Re: EU Subventionen - Politik von gestern?
« Antwort #21 am: 20 Januar 2008, 11:59:09 »

Ich find ja faszinierend, daß Porsche auf zig Millionen Subventionen immer wieder freiwillig verzichtet. Gerade beim Aufbau Ost, dem neuen Werk bei Leipzig usw.

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Das geht nur, weil Porsche de facto ein Familienunternehmen ist. Jede Aktiengesellschaft, bei der die Aktionäre ein Mitspracherecht haben (d.h. im Klartext: bei dem die Banken ein Mitspracherecht haben) *müssen* jeden müden Euro Gewinn mehr mitnehmen. Wenns denn geht. Daher kann ein "freiwilliger Verzicht" auf Subventionen keine Alternative zu einem gesetzlichen Verbot sein.


... weswegen ich nach wie vor glaube, dass es in der Wirtschaftswelt deutlich humaner zuginge, gäbe es die Börse erst gar nicht.
Es ist ja schön und gut, schnell Kapital für diverse Investitionen zur Hand zu haben. Aber man macht sich damit sofort abhängig von Leuten die nur die Gewinnmaximierung interessiert und sonst gar nichts. Die würde es nicht einmal interessieren wenn sie hören würden dass der Konzern Subventionen von 10 000 Euro monatlich erhalten würde (was für Großunternehmen wirklich mal so richtig Peanuts sind), indem eben diverse Essensausgaben für Obdachlose zugemacht werden müssen. Egal, hauptsache mehr Geld für ihre Dividende.  ::)
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Re: EU Subventionen - Politik von gestern?
« Antwort #22 am: 20 Januar 2008, 14:49:01 »

Ich find ja faszinierend, daß Porsche auf zig Millionen Subventionen immer wieder freiwillig verzichtet. Gerade beim Aufbau Ost, dem neuen Werk bei Leipzig usw.

Die wollen das geld einfach nicht.
Das geht nur, weil Porsche de facto ein Familienunternehmen ist. Jede Aktiengesellschaft, bei der die Aktionäre ein Mitspracherecht haben (d.h. im Klartext: bei dem die Banken ein Mitspracherecht haben) *müssen* jeden müden Euro Gewinn mehr mitnehmen. Wenns denn geht. Daher kann ein "freiwilliger Verzicht" auf Subventionen keine Alternative zu einem gesetzlichen Verbot sein.


... weswegen ich nach wie vor glaube, dass es in der Wirtschaftswelt deutlich humaner zuginge, gäbe es die Börse erst gar nicht.
Es ist ja schön und gut, schnell Kapital für diverse Investitionen zur Hand zu haben. Aber man macht sich damit sofort abhängig von Leuten die nur die Gewinnmaximierung interessiert und sonst gar nichts. Die würde es nicht einmal interessieren wenn sie hören würden dass der Konzern Subventionen von 10 000 Euro monatlich erhalten würde (was für Großunternehmen wirklich mal so richtig Peanuts sind), indem eben diverse Essensausgaben für Obdachlose zugemacht werden müssen. Egal, hauptsache mehr Geld für ihre Dividende.  ::)
Deswegen gibt es auch so einige Unternehmen, die einen Börsengang vermeiden oder tlw. auch Rückgängig machen wollen.Das sind meistens über längere Zeit gewachsene Unternehmen, die nicht nur einfach irgendwie Geld verdienen wollen, sondern sich auch ihrem Produkt und tlw. ihren Leuten verpflichtet fühlen.
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Re: EU Subventionen - Politik von gestern?
« Antwort #23 am: 20 Januar 2008, 15:21:48 »

Ich finde auch Mehdorns Vorhaben, die Bahn an die Börse zu schicken, für völlig blödsinnig. Schon seit Jahren frage ich mich: "Warum will der das?" Nur um sich toll zu fühlen, dass er dann Vorstand einer Ageeeee ist oder was?
Zumindest unter diesem Gesichtspunkt ist die Meldung "wir erhöhen die Fahrpreise und entlassen Leute" auch plausibel: Potenzielle Aktionäre hören das sicher gern.  ::)
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Re: EU Subventionen - Politik von gestern?
« Antwort #24 am: 20 Januar 2008, 16:09:19 »

Und überhaupt, was willst Du uns damit sagen? "Kauft Euch alle nen Porsche." - oder was?  ;D ::)
Eigentlich eher sowas wie "Es geht offensichtlich auch anders"

Das mit dem Familienunternehmen ist wahrscheinlich genau der Punkt. Porsche ist ja auch aus dem DAX gegangen, weil sie nicht vierteljährliche Geschäftsberichte veröffentlichen wollten, daß störe laut Management die langfristigen Planungen und führe nur zu kurzfristigen Lösungen, wie Stellenabbau etc.

Von daher sieht wohl auch dort das Management die Probleme an der Börse.
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Re: EU Subventionen - Politik von gestern?
« Antwort #25 am: 20 Januar 2008, 16:38:57 »

Ja, ja... die Börse... eine anonyme Autorität.
Die alles anderen als nachhaltigen Tendenzen des Menschen, wie Raffgier, Prestige-Sucht und die Eingrenzung des eigenen Horizonts auf den Ausgang des derzeitigen Quartals reduzieren den Menschen, der an dieses Finanznetz angeschlossen ist, wieder auf die Stufe eines auf Unmittelbarkeit gerichteten Tiers.

Es heißt ja, der Teufel stecke in jedem Menschen und zeige sich in seinen boshaften Lastern. Wenn dem so ist, dann ist die Börse das perfekte System, diese wie das Geld zu akkumulieren.

Der Mensch hat gelernt die Gestirne im All in ihrem Generationen übergreifenden Lauf zu beobachten, nur um der Schnelllebigkeit der Börse zum Opfer zu fallen und sich wieder auf ein fast schon instinkthaftes auf Kurzfristigkeit ausgelegtes Dasein einschränken zu lassen.  8)
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tyrannus

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Re: EU Subventionen - Politik von gestern?
« Antwort #26 am: 20 Januar 2008, 21:27:39 »

Und überhaupt, was willst Du uns damit sagen? "Kauft Euch alle nen Porsche." - oder was?  ;D ::)
Eigentlich eher sowas wie "Es geht offensichtlich auch anders"

Das mit dem Familienunternehmen ist wahrscheinlich genau der Punkt. Porsche ist ja auch aus dem DAX gegangen, weil sie nicht vierteljährliche Geschäftsberichte veröffentlichen wollten, daß störe laut Management die langfristigen Planungen und führe nur zu kurzfristigen Lösungen, wie Stellenabbau etc.

Von daher sieht wohl auch dort das Management die Probleme an der Börse.

Mal gucken wie es denn aussieht, wenn das Niedersächsische Einfluss-Monopol bei VW fällt und Porsche da endlich durchgreifen darf...
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Re: EU Subventionen - Politik von gestern?
« Antwort #27 am: 23 Januar 2008, 23:28:59 »

Mal gucken wie es denn aussieht, wenn das Niedersächsische Einfluss-Monopol bei VW fällt und Porsche da endlich durchgreifen darf...

Der EuGH hat das VW-Gesetz letztes Jahr übrigens gekippt. Jetzt liegt es nur noch an Porsche, entsprechend viele Anteile zu kaufen. Porsche ist bereits größter Aktionär bei VW, dann folgt Niedersachsen. Kauft Porsche mehr Aktien, gewinnen sie auch mehr Einfluss. Auf absehbare Zeit wird Porsche VW vielleicht sogar ganz übernehmen.
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tyrannus

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Re: EU Subventionen - Politik von gestern?
« Antwort #28 am: 23 Januar 2008, 23:31:02 »

Mal gucken wie es denn aussieht, wenn das Niedersächsische Einfluss-Monopol bei VW fällt und Porsche da endlich durchgreifen darf...

Der EuGH hat das VW-Gesetz letztes Jahr übrigens gekippt. Jetzt liegt es nur noch an Porsche, entsprechend viele Anteile zu kaufen. Porsche ist bereits größter Aktionär bei VW, dann folgt Niedersachsen. Kauft Porsche mehr Aktien, gewinnen sie auch mehr Einfluss. Auf absehbare Zeit wird Porsche VW vielleicht sogar ganz übernehmen.

Dat weiss ich doch, aber noch winden die sich da ja und weinen ganz laut rum...

Einigen Strukturen bei VW kann das sicherlich nicht schaden...
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Re: EU Subventionen - Politik von gestern?
« Antwort #29 am: 23 Januar 2008, 23:57:46 »

Mal gucken wie es denn aussieht, wenn das Niedersächsische Einfluss-Monopol bei VW fällt und Porsche da endlich durchgreifen darf...

Der EuGH hat das VW-Gesetz letztes Jahr übrigens gekippt. Jetzt liegt es nur noch an Porsche, entsprechend viele Anteile zu kaufen. Porsche ist bereits größter Aktionär bei VW, dann folgt Niedersachsen. Kauft Porsche mehr Aktien, gewinnen sie auch mehr Einfluss. Auf absehbare Zeit wird Porsche VW vielleicht sogar ganz übernehmen.

Dat weiss ich doch, aber noch winden die sich da ja und weinen ganz laut rum...

Einigen Strukturen bei VW kann das sicherlich nicht schaden...
statt nach brasilien und tschechien in den puff zu fahren, zieht dann endlich luxus ein und es werden porno-stars in deutschland gebucht?  ;D
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(http://www.world-of-smilies.com/wos_Schilder2/imsmilin.gif)Aus der "Lingener Tagespost": "Auch im aktuellen Fall führt eine Spur in die deutsch-bayerische Grenzregion."