Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: "Windräder bringen nichts für CO2-Ziel" (Spiegel-online)  (Gelesen 3257 mal)

tyrannus

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Dass erneuerbare Energien, insb. Fotovoltaik Anlagen mit hohen Kosten verbunden sind und aktuell nur durch Subventionsprogramme zu so einer breiten Anwendung kommen, klingt ja immer wieder aus allen möglichen Ecken durch.
Gegenwind aus dieser Richtung gegen den CO2-Hype und Verbraucher-/Wählertäuschung ist aber mal ein wahrer Leckerbissen:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,606532,00.html

 :D
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DarkestMatter

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Re: "Windräder bringen nichts für CO2-Ziel" (Spiegel-online)
« Antwort #1 am: 10 Februar 2009, 15:05:10 »

wo ist die wählertäuschung?

propagiert wurde, dass mit Einführung des EEG-Gesetzes die Regenerativen Energieformen mehr marktanteil erhalten sollten. gelungen.
dass deutschland mit ihrer Hilfe den CO2-Ausstoß senken kann. gelungen.

Dass der CO2-Handel über Zertifikate nicht den gewünschten Effekt bringt, steht auf einem anderen Blatt. da hätte man genausogut statt der Windräder Atomkraftwerke an den pranger stellen können.
die quintessenz des artikels ist ja nicht "Erneuerbare Energien sorgen durch den CO2-Handel nicht für weniger CO2", sondern "der CO2-Handel in der gegenwärtigen Form ist dringend reformbedüftig"
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(http://www.world-of-smilies.com/wos_Schilder2/imsmilin.gif)Aus der "Lingener Tagespost": "Auch im aktuellen Fall führt eine Spur in die deutsch-bayerische Grenzregion."

tyrannus

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Re: "Windräder bringen nichts für CO2-Ziel" (Spiegel-online)
« Antwort #2 am: 10 Februar 2009, 15:18:54 »

wo ist die wählertäuschung?

Ich mache es mal kurz:


Die Worte "Umweltschutz" und "Klimaschutz" fallen ständig in diesem Zusammenhang:
z.B.
Zitat von: BMU
Ziel des EEG: die Förderung des Ausbaus der erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung als zentrales Element für Klimaschutz/ Umweltschutz/ nachhaltige Entwicklung und die Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien an der Stromversorgung mit dem Ziel mindestens der Verdopplung bis 2010 entsprechend den Zielen der EU und Deutschlands.

Dabei ist min. "Klima-" verfehlt, denn dieses ist globaler zu betrachten und zumindest in einem kleinen Staat wie Deutschland kein nationales Problem.
Alle Wähler, die aus gutem Grund auf Umwelt und Klimafragen anspringen, werden hier also getäuscht.
Alle Wähler, die diese teuren Energieformen mitfinanzieren, werden dahingehend getäuscht, dass doch wieder schmutzige Energie nach Deutschland eingekauft wird und sie als Verbraucher eben doch nicht von so sauberer Energie leben, wie es den Anschein haben könnte, wenn draussen vor der Tür alles voller Windräder im Grünen steht.

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DarkestMatter

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Re: "Windräder bringen nichts für CO2-Ziel" (Spiegel-online)
« Antwort #3 am: 10 Februar 2009, 16:11:25 »

Dabei ist min. "Klima-" verfehlt, denn dieses ist globaler zu betrachten und zumindest in einem kleinen Staat wie Deutschland kein nationales Problem.
Alle Wähler, die aus gutem Grund auf Umwelt und Klimafragen anspringen, werden hier also getäuscht.
nein, werden sie nicht.
nicht das EE-Gesetz ist das Problem. in dem sind ja - neben diversen Regelungen - im wesentlichen die Vergütungskosten für die Einspeisung von Strom aus EE-Quellen geregelt.
Dass EE-Gesetz trat vor der Regelung des Handels mit CO2-Zertifikaten in Kraft. zwischen diesen beiden Daten wurde doch genau das Erreicht, was im EE-Gesetz als Zweck erläutert wird.
Ausbau EE-Quellen --> erfolgt
zentrales Element im Klima- /Umweltschutz --> dabei. Jede KWh aus EE-Quellen ist eine Kwh aus Atomkraft/Kohlekraft weniger
Erhöhung des Anteils der EE am Gesamtenergiemix --> gelungen
Verdopplung dieses Anteils --> unterwegs


Alle Wähler, die diese teuren Energieformen mitfinanzieren, werden dahingehend getäuscht, dass doch wieder schmutzige Energie nach Deutschland eingekauft wird und sie als Verbraucher eben doch nicht von so sauberer Energie leben, wie es den Anschein haben könnte, wenn draussen vor der Tür alles voller Windräder im Grünen steht.
das EE-Gesetz finanzierst du schon seit 2000 (1991) fleißig über deine erhöhten Stromkosten mit.
Schon vor Inkrafttreten wurde zu recht die Diskussion geführt, dass für die Grundlast weiterhin herkömmliche Kraftwerke vorgehalten werden müssen bzw. Strom importiert werden muss.

Nochmal: Das EE-Gesetz ist nicht verantwortlich dafür, dass in der EU weiterhin unvermindert CO2 ausgestoßen wird. Im Handel mit CO2-Zertifikaten liegt die Ursache.

Wenn du dich also (vielleicht auch zu recht) über Wählertäuschung aufregst, dann richtet sich dein Protest gegen die Regeln des CO2-Handels und die dafür verantwortlichen politischen Stellen.
Das EE-Gesetz hat - ähnlich wie in Spanien - für den Sektor der EE hier in Deutschland positives gebracht.
« Letzte Änderung: 10 Februar 2009, 16:15:40 von DarkestMatter »
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Re: "Windräder bringen nichts für CO2-Ziel" (Spiegel-online)
« Antwort #4 am: 10 Februar 2009, 17:15:43 »

Auch wenn es seine Zwecke erfüllt haben mag, so standen/stehen diese meiner Meinung nach unter einer falschen Etikettierung. Ja, der Ausbau EEen und Anteil am deutschen Energieprofil wird vorangetrieben, man tut der Umwelt lokal und langfristig etwas Gutes, es werden Arbeitsplätze geschaffen und durch erhöhten Einsatz lassen sich Erfahrungen sammeln, die die Effizienz der Anlagen steigern.
Mittelfristig dürfte die "Klima"-Bilanz der EEen jedoch nicht das hergeben, was man unter dem Etikett als Bürger erwarten würde (z.B. bei der Betrachtung Energiebedarf für Herstellung VS Effizienz).
Der CO2-Handel und andere Fallstricke verhindern jedoch hier die langfristigen Effekte, insb., wenn es  Auswirkungen auf das globale Klima haben soll. Es ist ja nicht so, dass die Klimaversprecher unschuldig an der Begünstigung des CO2-Handels wären.
Das EEG mag für sich genommen versprochene Ziele erreichen, wenn die Ergebnisse jedoch durch andere Gegebenheiten (auf die man Einfluss hätte nehmen können), im Sinne der Etikettierung, verpuffen, wurde hier offensichtlich nicht langfristig genug geplant. Ein politischer Schnellschuss also, um auf den Umweltzug aufzuspringen und Wählerstimmen einzufangen.
Wer würde schon behaupten, dass die Politiker dieser Bundesrepublik nicht immerwieder vollmundig von Klimaschutz und CO2-Einsparungen sprechen, auch wenn die Ergebnisse ihrer angepriesenen Aktivitäten nur entfernt damit zu tun haben, bzw. nicht vorausschauend genug betrachtet werden?
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Re: "Windräder bringen nichts für CO2-Ziel" (Spiegel-online)
« Antwort #5 am: 10 Februar 2009, 17:51:36 »

zum Thema energieeffizienz bleibt nur zu sagen, dass bislang jede Form der Energiegewinnung bei genauer Betrachtung bis in Detailstufe 10x, nicht das ist, was sie zu sein vorgab.
wer rechnet den Energiebedarf (oder meinetwegen auch die nötigen investitionskosten) denn bei Atomkraftwerken hoch? Stichpunkte Gewinnung, Aufbereitung, Transport, Endlagerung, Rückbau Kraftwerk. da kommen ganz andere Summen zusammen.
Kohle das gleiche. befeuerst du den kram mit heimischer Braunkohle, hängt da ein Rattenschwanz an Kosten allein für die Gewinnung der Kohle dran. dann addierste noch Kosten für Transport & Trocknung der Kohle, dazu noch Abgasreinigung, Entsorgung, Überholung... und aus Pappe und Uhukleber ist so ein herkömmliches Kraftwerk auch nicht gebaut.
Dass die Zahlen zur Energieeffizienz von Windrädern und erst recht Fotovoltaikanlagen geschönt sind, ist kein Geheimnis. Aber das macht beide Anlagentypen noch lange nicht schlechter als herkömmliche Kraftwerke.

Das EEG bewirkt in meinen augen aber schon etwas fürs klima. Dass viel mehr erreicht würde, wenn die durchschnittliche Personenzahl im Pkw von 1,2 auf 2 erhöht würde, stromsparer direkt belohnt würden etc, steht doch mal nicht zur Diskussion.


Das EEG mag für sich genommen versprochene Ziele erreichen, wenn die Ergebnisse jedoch durch andere Gegebenheiten (auf die man Einfluss hätte nehmen können), im Sinne der Etikettierung, verpuffen, wurde hier offensichtlich nicht langfristig genug geplant. Ein politischer Schnellschuss also, um auf den Umweltzug aufzuspringen und Wählerstimmen einzufangen.
kann mich nicht an einen Wahlkampf erinnern, der mit der Einführung des CO2-Zertifikate-Handels geführt wurde.  ???

Wer würde schon behaupten, dass die Politiker dieser Bundesrepublik nicht immerwieder vollmundig von Klimaschutz und CO2-Einsparungen sprechen, auch wenn die Ergebnisse ihrer angepriesenen Aktivitäten nur entfernt damit zu tun haben, bzw. nicht vorausschauend genug betrachtet werden?
"die" Politiker gibts so wenig wie "die" Autofahrer oder "die" Ausländer.
soweit ich das überblicken kann, gibts doch in jeder Partei bestimmte Flügel/Strömungen. So ist es für mich nicht verwunderlich, dass ein Teil der SPD das EEG ganz toll findet und ein Herr Clement gleichzeitig die Regelungen zum CO2-Zertifikate-Handel so hinbiegt, dass das bei rumkommt, was u.a. der Spiegel-Artikel anprangert.

So gesehen sind "die" Politiker entweder unwissend oder lügner, wenn sie davon sprechen, dass durch die gegenwärtige Regelung des CO2-Zertifikate-Handels etwas für die Umwelt getan würde. Aber hey - es gibt auch Politiker, die den Ausstieg vom Atomausstieg fordern. und noch schlimmer: den Bau neuer Anlagen.
Dann lieber 2Gt CO2 aus Polen mehr.
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Re: "Windräder bringen nichts für CO2-Ziel" (Spiegel-online)
« Antwort #6 am: 11 Februar 2009, 09:38:13 »

zum Thema energieeffizienz bleibt nur zu sagen, dass bislang jede Form der Energiegewinnung bei genauer Betrachtung bis in Detailstufe 10x, nicht das ist, was sie zu sein vorgab.
wer rechnet den Energiebedarf (oder meinetwegen auch die nötigen investitionskosten) denn bei Atomkraftwerken hoch? Stichpunkte Gewinnung, Aufbereitung, Transport, Endlagerung, Rückbau Kraftwerk. da kommen ganz andere Summen zusammen.
Kohle das gleiche. befeuerst du den kram mit heimischer Braunkohle, hängt da ein Rattenschwanz an Kosten allein für die Gewinnung der Kohle dran. dann addierste noch Kosten für Transport & Trocknung der Kohle, dazu noch Abgasreinigung, Entsorgung, Überholung... und aus Pappe und Uhukleber ist so ein herkömmliches Kraftwerk auch nicht gebaut.
Dass die Zahlen zur Energieeffizienz von Windrädern und erst recht Fotovoltaikanlagen geschönt sind, ist kein Geheimnis. Aber das macht beide Anlagentypen noch lange nicht schlechter als herkömmliche Kraftwerke.

Das EEG bewirkt in meinen augen aber schon etwas fürs klima. Dass viel mehr erreicht würde, wenn die durchschnittliche Personenzahl im Pkw von 1,2 auf 2 erhöht würde, stromsparer direkt belohnt würden etc, steht doch mal nicht zur Diskussion.
Es macht es nicht schlechter, dennoch wird es als besser verkauft.

Das EEG mag für sich genommen versprochene Ziele erreichen, wenn die Ergebnisse jedoch durch andere Gegebenheiten (auf die man Einfluss hätte nehmen können), im Sinne der Etikettierung, verpuffen, wurde hier offensichtlich nicht langfristig genug geplant. Ein politischer Schnellschuss also, um auf den Umweltzug aufzuspringen und Wählerstimmen einzufangen.
kann mich nicht an einen Wahlkampf erinnern, der mit der Einführung des CO2-Zertifikate-Handels geführt wurde.  ???
Wahlkampf ist immer und überall, auch wenn viele behaupten die Wählergunst erst in den letzten Wochen vor einer Wahl erlangen zu können/müssen. Wahlkampf muss nicht immer aktiv geschehen, denn in einem Wahlkampf kann auch der zu Wählende sehr häufig den passiven Teil übernehmen, während die Wähler aktiv seine weniger propagierten Entscheidungen analysieren.

Wer würde schon behaupten, dass die Politiker dieser Bundesrepublik nicht immerwieder vollmundig von Klimaschutz und CO2-Einsparungen sprechen, auch wenn die Ergebnisse ihrer angepriesenen Aktivitäten nur entfernt damit zu tun haben, bzw. nicht vorausschauend genug betrachtet werden?
"die" Politiker gibts so wenig wie "die" Autofahrer oder "die" Ausländer.
soweit ich das überblicken kann, gibts doch in jeder Partei bestimmte Flügel/Strömungen. So ist es für mich nicht verwunderlich, dass ein Teil der SPD das EEG ganz toll findet und ein Herr Clement gleichzeitig die Regelungen zum CO2-Zertifikate-Handel so hinbiegt, dass das bei rumkommt, was u.a. der Spiegel-Artikel anprangert.

So gesehen sind "die" Politiker entweder unwissend oder lügner, wenn sie davon sprechen, dass durch die gegenwärtige Regelung des CO2-Zertifikate-Handels etwas für die Umwelt getan würde. Aber hey - es gibt auch Politiker, die den Ausstieg vom Atomausstieg fordern. und noch schlimmer: den Bau neuer Anlagen.
Dann lieber 2Gt CO2 aus Polen mehr.
Mit "die" Politiker meine ich jene, welche die Politik machen, deren Gesicht mit einer Entscheidung, der aktuellen Ausrichtung im Meinungsbild einer Partei etc. in Verbindung gebracht wird, nicht unbedingt die, welche zwar innerparteilich gegenanstänkern, aber nichts zu melden haben. In den wenigsten Fällen sind "die" Politiker unwissend, zumindest auf Bundesebene. Wenn "die volle Wahrheit zurückhalten" oder "bewusst die Vorteile über die Nachteile stellen" lügen ist, ja dann lügen sie in diesem wie in anderen Punkten.
Und ein (Etiketten-)Schwindel ist ja auch nichts anderes als eine Lüge.
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Re: "Windräder bringen nichts für CO2-Ziel" (Spiegel-online)
« Antwort #7 am: 12 Februar 2009, 12:42:16 »

uhm. Erneuerbare Energien _sind_ besser als Kohlekraft und Atomkraft. Alles ist besser als Atomkraft.
Jede kWh, die ein Windrad oder eine Photovoltaikanlage erzeugt, ist eine kWh aus Erdgas, Kohle und Uran weniger. und selbst einfache Solarthemikanlagen sparen schon Erdgas.
Daran ändert weder ein CO2-Handel noch die Aufrechnung der für den Bau/sie Produktion aufgewendeten Energie etwas.


und mit CO2-Handel verbinde ich ... absolut kein Gesicht und keinen Namen.
ich bezweifel darüber hinaus, dass das allein auf deutschem mist gewachsen ist. immerhin greift das ja europa- und wohl bald weltweit...
von daher beeinflusst dieses konstrukt meine wahlentscheidung überhaupt nicht. und hat es auch noch nie.
überhaupt: nur, weil etwas noch nicht genau so arbeitet, wie geplant, ist es per se nicht schlecht. wenn ich länger darüber nachdenken würde, fielen mir so einige GEsetze und Regelungen ein, die genau genommen erst dann richtig funktionierten, nachdem man korrigiert hatte.


im übrigen halte ich politiker durchaus vielfach für unwissend. in den meisten bereichen der gesetzgebung sind die verflechtungen und kausalen abhägigkeiten doch so unübersichtlich, dass selbst forschungskoryphäen an universitäten nicht den völligen durchblick haben.
der politker hat seine informationshansel, die versuchen, alles auf ein lesbares minimum für den politiker herunterzubrechen. dabei bleiben naturgemäß infos auf der strecke.
und wenn dann noch so ein gesetzesentwurf vorgelegt wird, kann man bestimmt in vielen Fällen eben nicht von vorneherein sagen: "jupp. fehlerlos und wird so arbeiten, wie von uns geplant".
Das ist so, wie beim programmieren. selbst wenn du alle möglichkeiten aussschließt, dass ein Nutzer Datenmüll eingibt, wird unter garantie immer noch einer kommen, der es schafft, Datenmüll einzugeben!
"Abwrackprämie" - da musste erst "Monitor" kommen, damit die Fahrzeugbriefe ungültig gestempelt werden. Und da waren nichtmal belastbare Zahlen zu tatsächlichen betrugsfällen vorhanden. nur ein "es ist möglich...".
und das ist nur ein Gesetzesschnellschuss auf bundesebene gewesen.

Sollte die CO2-Handel-Regelung auf europäischer Ebene begründet kritisiert werden, wird man zweifelsohne eine Änderung anstreben. Dir als politisch mündigem EU-Bürger steht es frei, dich an deinen zuständigen Politiker auf EU-Parlamentsebe oder direkt an den Petitionsausschuss zu wenden und gegen die momentan durchaus verbesserungswürdige Regelung zum CO2-Handel zu protestieren.
Oder du verlässt dich auf die Politik(er).
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