Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Vorurteilsaustauschthread  (Gelesen 14904 mal)

Killerqueen

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Re: Vorurteilsaustauschthread
« Antwort #45 am: 03 Dezember 2007, 14:54:11 »

Zitat von: Wikipedia
Der CSU wird häufig vorgeworfen, sie setze auf den Grundsatz „Ökonomie vor Ökologie“. Tatsache ist jedoch auch, dass die CSU als Regierungspartei 1970 in der bayerischen Staatsregierung das europaweit erste Umweltministerium einrichtete. In der Umweltpolitik verfolgt die CSU den so genannten „bayerischen Weg" des kooperativen Umweltschutzes, der u. a. im „Umweltpakt Bayern“ seinen Niederschlag findet.
öhm - auch die Existenz eines Justizministeriums führt doch nicht zwingend zu einer senkung der Kriminalität oder gar zum Ausschluss von Verfahren, an deren ende unschuldige verurteilt werden ;)
Es zeugt aber davon, dass ein Problem bekannt ist und angegangen wird. Keiner erwartet Wunder. Aber ohne Justiz wäre die Kriminalität mit Sicherheit um ein Vielfaches höher. ;)
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Re: Vorurteilsaustauschthread
« Antwort #46 am: 03 Dezember 2007, 15:57:47 »

Vorurteil: Das Ruhrgebiet ist düster und grau

Tatsächlich ist es dort sehr grün. Und das, was von einigen Industriezweigen übrig geblieben ist, ist auch - für mich - recht fotogen :)
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Killerqueen

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Re: Vorurteilsaustauschthread
« Antwort #47 am: 03 Dezember 2007, 16:06:15 »

Vorurteil: Das Ruhrgebiet ist düster und grau

Oh ja! Die Erfahrung habe ich mit Zwickau gemacht.

Früher hieß es immer "Drecks-Zwicke" weil alles vom Kohlebau schwarz und staubig war. Mittlerweile ist Zwickau ne total niedliche und saubere Stadt.
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DarkestMatter

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Re: Vorurteilsaustauschthread
« Antwort #48 am: 03 Dezember 2007, 16:07:12 »

Vorurteil: Das Ruhrgebiet ist düster und grau

Oh ja! Die Erfahrung habe ich mit Zwickau gemacht.

Früher hieß es immer "Drecks-Zwicke" weil alles vom Kohlebau schwarz und staubig war. Mittlerweile ist Zwickau ne total niedliche und saubere Stadt.


dafür sind in Bitterfeld sie Seen immer noch bunt  ;D
(ok.. einer.. aber trotzdem)


edit:
zum Ruhrgebiet fällt mir dann grad noch ein: die Norddeutschen und auch die Westfriesen können für Überschwemmungen nichts. Aber im Ruhrpott senkt man seit einigen Jahrhunderten das Land konstant ab. und irgendwann fließen Rhein und Ruhr andersrum \o/

hier im norden bemüht man sich seit ewigkeiten, land der bösen nordsee abzuringen und die im ruhrpott basteln mit einer penetranz am größten deutschen binnensee!
(Bodensee müssen wir ja nun leider mit den bergdeutschen teilen)
und eines tages wird der feierlich eröffnet. mit pomp und getöse.. und mit Atze Schröder und dem Knebel!  ;D

hm. "eines Tages" ... ich hab grad das Bild vor Augen: Atze Schröder und die Futurama-Kopf-Gläser. ärks! dann wär man den in 200 Jahren noch nich los...
« Letzte Änderung: 03 Dezember 2007, 16:13:03 von DarkestMatter »
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SoylentHolger

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Re: Vorurteilsaustauschthread
« Antwort #49 am: 03 Dezember 2007, 16:44:36 »

enge verwandtschaftliche verhältnisse? auch wenn von beiden seiten hartnäckig geleugnet.  ::)
Hat mich ja nicht in Ruhe gelassen. Nur 600.000 der 16.336.000 Niederländer sind Friesen. Das wußte ich auch nicht  :o
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K-Ninchen

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Re: Vorurteilsaustauschthread
« Antwort #50 am: 03 Dezember 2007, 16:45:42 »

zum Ruhrgebiet fällt mir dann grad noch ein: die Norddeutschen und auch die Westfriesen können für Überschwemmungen nichts. Aber im Ruhrpott senkt man seit einigen Jahrhunderten das Land konstant ab. und irgendwann fließen Rhein und Ruhr andersrum \o/

hier im norden bemüht man sich seit ewigkeiten, land der bösen nordsee abzuringen und die im ruhrpott basteln mit einer penetranz am größten deutschen binnensee!
(Bodensee müssen wir ja nun leider mit den bergdeutschen teilen)
und eines tages wird der feierlich eröffnet. mit pomp und getöse.. und mit Atze Schröder und dem Knebel!  ;D

Du glaubst nicht im Ernst, dass das passiert, oder? Dass dann alles überschwemmt und ein riesiger See entsteht? Reichen "die paar Tunnel da unten" (okay, Untertreibung) überhaupt aus?
Obwohl... DU hast das ja studiert, vielleicht sollte ich dir das besser glauben ;)
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Re: Vorurteilsaustauschthread
« Antwort #51 am: 03 Dezember 2007, 16:46:32 »

enge verwandtschaftliche verhältnisse? auch wenn von beiden seiten hartnäckig geleugnet.  ::)
Hat mich ja nicht in Ruhe gelassen. Nur 600.000 der 16.336.000 Niederländer sind Friesen. Das wußte ich auch nicht  :o
...ich bin jetzt erst mal geschockt, dass es überhaupt so viele Niederländer gibt! WO wohnen die denn alle?!
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Darksided

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Re: Vorurteilsaustauschthread
« Antwort #52 am: 03 Dezember 2007, 16:51:14 »

enge verwandtschaftliche verhältnisse? auch wenn von beiden seiten hartnäckig geleugnet.  ::)
Hat mich ja nicht in Ruhe gelassen. Nur 600.000 der 16.336.000 Niederländer sind Friesen. Das wußte ich auch nicht  :o
...ich bin jetzt erst mal geschockt, dass es überhaupt so viele Niederländer gibt! WO wohnen die denn alle?!
Im Wohnwagen. Ok, der war flach, aber ist OT.
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SoylentHolger

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Re: Vorurteilsaustauschthread
« Antwort #53 am: 03 Dezember 2007, 16:51:48 »

enge verwandtschaftliche verhältnisse? auch wenn von beiden seiten hartnäckig geleugnet.  ::)
Hat mich ja nicht in Ruhe gelassen. Nur 600.000 der 16.336.000 Niederländer sind Friesen. Das wußte ich auch nicht  :o
...ich bin jetzt erst mal geschockt, dass es überhaupt so viele Niederländer gibt! WO wohnen die denn alle?!

Die meisten in Randstad. Die Niederlande gilt als eines der dichtbesiedelsten Länder überhaupt.
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DarkestMatter

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Re: Vorurteilsaustauschthread
« Antwort #54 am: 03 Dezember 2007, 18:03:06 »

zum Ruhrgebiet fällt mir dann grad noch ein: die Norddeutschen und auch die Westfriesen können für Überschwemmungen nichts. Aber im Ruhrpott senkt man seit einigen Jahrhunderten das Land konstant ab. und irgendwann fließen Rhein und Ruhr andersrum \o/

hier im norden bemüht man sich seit ewigkeiten, land der bösen nordsee abzuringen und die im ruhrpott basteln mit einer penetranz am größten deutschen binnensee!
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Du glaubst nicht im Ernst, dass das passiert, oder? Dass dann alles überschwemmt und ein riesiger See entsteht? Reichen "die paar Tunnel da unten" (okay, Untertreibung) überhaupt aus?
doch doch! man stelle sich eine Jährliche Fördermenge von mehreren Millionen Tonnen vor. die werden da aus dem Boden geholt. schon mitte des 19. Jhds hat man jährlich über 2 Mio t rausgeholt. das sind in m³ ungefähr 300.000 bis 500.000. jährlich! und ab 1900 stieg das ja nochmal exorbitant an. allein in NRW sind 5.000km² untergraben.
ok, nun stürzt nicht jeder ehemalige Flöz ein... aber großflächige Senkungen um einige Meter gibts doch jetzt schon im Ruhgebiet. stellenweise ist die Sohle des Rheins doch höher als das Land hinterm Deich!
ich möcht echt wissen, was da in 20, 30, 100 Jahren noch so passiert...

egal.

und nur 600.000 Friesen? krass - hätt ich auf deutlich mehr geschätzt. aber vllt. konnten die nicht-friesen schwimmen und die friesen nicht schwimmen und sind deshalb so zahlenmäßig schwach verteten? :D
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Sapor Vitae

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Re: Vorurteilsaustauschthread
« Antwort #55 am: 03 Dezember 2007, 18:51:37 »

Ich les jedesmal wieder "Vorteilsaustauschthread". Hatte zu Beginn auch überlegt, wie man Vorteile so tauschen kann.  :P
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Es ist nicht notwendig, verrückt zu sein,
aber es hilft.

Thomas

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Re: Vorurteilsaustauschthread
« Antwort #56 am: 03 Dezember 2007, 19:06:54 »

Zitat von: Killerqueen
Meine Einstellung (und die vieler anderer) ist eher, irgendwann mal einen Level erreicht zu haben, mit dem man zufrieden ist, und zwar aus Überzeugung, nicht aus der Not heraus. Und dieser Level fängt nicht zwingen erst beim Geschäftsführer oder Nobelpreisgewinner an.
Auch wenn Du es nicht glauben magst: Ein Studium ist auch nur eine Ausbildung, die darauf zielt, einem einen Beruf zu bescheren, mit dem man zufrieden ist. Und wenn manche das eben erst dann sind, wenn sie ein Geschäft leiten, ist das deren Entscheidung. Darüber lässt sich nicht diskutieren.
Ein Studium ist für einige aber auch eine art Ersatzlebensinhalt.Aber das ist ein anderes Thema.

Zitat
Und ich sage: Ein Umzug ist nicht gleichzusetzen mit Veränderung. Man kann den Ort wechseln und kann dabei neue Eindrücke gewinnen, muss dabei aber nicht zwangsweise seine Persönlichkeit oder seinen Beruf verändern. Wozu auch, wenn einem gefällt, wie man ist und was man tut.
Ein Umzug ist immer eine Veränderung.Eine geographische sowieso, aber auch eine gesellschaftliche.Selten werden soziale Verbindungen auf Dauer nach einem Umzug erhalten, wie auch, wenn man plötzlich X Kilometer weit weg wohnt ? Es ist auch immer eine berufliche Veränderung, selbst wenn der  Laden der gleiche ist, sind doch die Umgebung und die Kollegen andere.Das einzige, was sich nicht zwingend ändert, ist die eigene Persönlichkeit, das stimmt.

Und "wenn einem gefällt, wie man ist und was man tut", dann muß man für gewöhlinch eben nicht umziehen  ;)

Zitat von: Killerqueen
Wenn Du mich für eine psychisch labile Idiotin hältst, dann tu das, wenn Du Dich dadurch besser fühlst.
Nö, das tu' ich nicht.Es muß ja nicht immer gleich der worst case sein  ;)

Zitat von: KillerQueen
Dann kann ich aber auch sagen: Das ist doch nur der Neid des Besitzlosen.  ;D[/color]
Na dann erklär mir mal bitte, auf welchen Besitz, den du dir auch durch deine häufige Umzieherei erworben hast, ich bei dir neidisch sein soll ? Auf deine Sammlung an Umzugskartons ?  ;D

Zitat von: Killerqueen
Du scheinst ja doch um einiges karriereorientierter zu denken als ich es je könnte. Ich wäre nicht im Traum auf die Idee gekommen, dass Leute sich ständig verändern, nur um sich beruflich zu etablieren. Wer denkt denn bitte so berufsbezogen?
Ähm, so ziemlich alle Yuppies, die frei rumlaufen ? Denen ist doch egal, ob sie heute in Hamburg, morgen in Washington und übermorgen in Shanghai wohnen&arbeiten, wenn sie nur massiv an der Karriere feilen können.

Im übrigen schreibt auch dein Freund im anderen Thread, das er größtenteils studien&berufsbedingt umgezogen ist.Leute, die sowas tun, sind also gar nicht so weit weg  ;D

Zitat von: KillerQueen
Und wer macht denn schon eine Veränderung der Veränderung wegen? Das ist ja total albern!
Und, ich betone es noch einmal: Umzug heißt nicht automatisch Veränderung.
Wie gesagt, die ganzen unsteten Flüchtlinge machen es der Veränderung wegen.Wenn man mal wieder auf div. Ebenen gescheitert ist, kann man ja woanders von vorne anfangen, so zumindest deren Logik.Nur schaffen es solche Leute meist nie, den eigentlichen Grund für das scheitern zu beseitigen, sondern schleppen diesen immer mit.

Zitat von: Killerqueen
Ich bin eigentlich ein Mensch, der weiß, dass man mit fast jedem Job sehr zufrieden sein kann, wenn man sich nur reinhängt. Und wichtiger als der Job ist ohnehin das restliche Leben.
Man kann sogar mit Jobs zufrieden sein, ohne sich über die Maßen reinhängen zu müssen.Ob man mit jedem Job wirklich zufrieden sein kann, wage ich zu bezweifeln.Man kann sich vieleicht mit jedem Job arrangieren.

Zitat von: Killerqueen
Schon mal daran gedacht, dass es auch andere Gründe gibt, umzuziehen? Wie z.B. finanzielle Gründe, Umzüge/ Schließungen/ unterschiedliche Standorte des Unternehmens in dem man tätig ist, Versetzungen, die Liebe, ein Pflegefall in der Familie, klimatische Unverträglichkeiten usw.
Klar gibt es diese Gründe, jeder von denen mag auch nachvollziehbar sein.Aber ab einer gewissen Umzugshäufigkeit wird's schon irgendwie auffällig.Und bei all diesen Gründen :

Zitat
Umzüge/ Schließungen/ unterschiedliche Standorte des Unternehmens in dem man tätig ist, Versetzungen

muß man sich auch wieder nach der Karriereorientierung fragen lassen.Man kann sich ja auch einfach einen neuen Job suchen.Ist die Frage, wer hier mehr Jobbezogen denkt  ;)

Zitat von: Killerqueen
Es ist außerdem ein gewaltiger Unterschied, ob man Veränderungen ständig selbst hervorruft, weil man nicht bereit ist, sich an neue Entwicklungen anzupassen und deshalb lieber die Flucht ergreift und ziellos umherirrt, oder einfach nur offen dafür ist, den natürlichen Entwicklungen ihren Lauf lässt und geistig flexibel genug ist, um auch mit neuen Situationen umzugehen.[/color]
Klar, das sind so die zwei großen Grundmuster für häufiges Umziehen.Und darüber, was "natürlich Entwicklungen" sind, läßt sich auch streiten.

Zitat von: Killerqueen
Zitat von: Thomas
Aber solche Beschreibungen hütest du ja genauso wie näheres zu deiner Person oder gar Bilder von dir in der Tat wie ein Staatsgeheimnis  ;) Kann man natürlich so machen, aber ich persönlich eghe dann immer vom ungünstigsten Fall für den Betreffenden aus, nur zur Info, wie bei mir maches Menschenbild zustande kommt.
Das spricht nicht für Dich. Warum so pessimistisch?
Eher realistisch, aus Erfahrung.Obwohl ich da bei dir eher vom positiven Fall ausgehe.

Zitat
Zitat von: Thomas
Und je weniger jemand zu sich aussagt, für umso wahrscheinlicher halte ich es, das er dafür einen Grund hat.Und dieser Grund ist der Vermutung nach meist nicht der Erfolg.
Vor allen Dingen, hat das eine mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Der Grund könnte auch sein, dass ich das Internet für das indiskreteste Medium der Welt halte und diesem demnach auch nichts Persönliches anvertraue. ;)
Gut, nur ist die Frage, warum dann ein paar Bilder oder grobe berufliche Rahmendaten für dich schon derart persönlich sind ?

Zitat
Zitat von: Thomas
Zum einen wirst du sicherlich weder die erste noch die einzige sein, die an besagten Entwicklungen beteiligt ist.Zum anderen steht das für mich immernoch in keiner vernünftigen Relation zum aufgewendeten Veränderungseifer.

(...) an der Planung von Kühlschränken mitzuwirken, ist für meinen Geschmack ein bischen wenig Erfolg für die aufgewendeten Veränderungen.
Tja, da könnte ich jetzt entgegnen, dass sich Dein Erfolg für meinen Geschmack auch eher in Grenzen hält, bedenkt man mal den Lebensverzicht den Du betreibst und wie lange Du schon in Ahrensburg im immer gleichen Tätigkeitsbereich herumkrebst. Da müsstest Du doch mindestens schon Abteilungsleiter sein.
Ganz im Gegenteil, ich betreibe gerade keinen Lebensverzicht, eben weil ich nicht immer irgendwelchen Veränderungen oder Karrieren hinterherhechel, sondern es lieber ruhig angehen lasse und das Leben geniesse.Und ich werde auch noch länger in dem gleichen Tätigkeitsfeld herum"krebsen", weil mir der Job gut gefällt und sich die dazu nötige Anstrengung in Grenzen hält.

Aber da mag es unterschiedliche Definitionen darüber geben, was das Leben lebenswert macht.

Zitat von: Killerqueen
Veränderungseifer... Vielen Dank für diesen Schenkelklopfer. So ein Blödsinn!
Veränderung ist nicht die Währung mit der man Erfolg bezahlt.
Veränderung bringt nicht gleich Erfolg, und Erfolg bedingt nicht immer aktive Veränderung.Aber viele, die sich verändern tun dieses, um damit Erfolg zu haben.Daraus schliesse ich, das sie bisher keinen bzw. nicht ausreichend Erfolg hatten.Und daraus könnte man wiederum bei den Dauerumziehern schließen, das sie dauerhaft keinen bzw. nicht aussreichend Erfolg haben.Und wer nach X Anläufen immernoch keinen bzw, nicht ausreichend Erfolg hat, der hat entweder verdammt viel Pech oder (was ich für wesentlich häufiger wahrscheinlich halte) macht irgendwas falsch.

Und es ist eben bei vielen dieser "Extremveränderer" keine stufenweise Verbesserung, sondern immer wieder der Versuch, von Nichts zu etwas zu kommen.

Zitat von: Killerqueen
]Und vor allen Dingen: Warum setzt Du einen Umzug automatisch mit "Veränderung" gleich? Wäre das in Deinem Fall so? Möchstest Du deshalb nicht weg aus Ahrensburg, weil Du Angst hast, Dich dadurch selbst zu verändern? Das wäre natürlich ein harter Schlag, wo Du Dich doch so sehr magst. ;)
Wie ich schon weiter oben schrieb, Umziehen ist immer eine veränderung, auf welche Art auch immer.Und ich persönlich würde nicht umziehen, weil hier alles für meinen Geschmacc perfekt ist, warum also sollte ich da etwas dran ändern wollen ? Und sollte sich an dem perfekten Zustand etwas ändern, kann man das meistens auch ohne Umzug hinbekommen.Ich habe z.B. schon div. Arbeitgeber gehabt, bei denen ich nette Tätigkeiten ausführte, und trotzdem mußte ich dafür nie umziehen.

Zitat von: Killerqeen
Nun ja, die einzige bin ich natürlich nicht, die an Kühlgeräten herumentwickelt. Aber ich bin immerhin bisher die einzige Person, die meine Idee hatte. ;)

Und: Ich plane keine Kühlschränke.  ;D 
Wie gesagt, ohne etwas mehr Details ist da schwierig etwas zu zu sagen.Nur wirst du doch in deinen über dreizig Lebensjahren (inc. deiner X Umzüge  ;D ) noch etwas anderes vorzuweisen haben, als eine gute Idee, oder ?

Zitat von: Killeruqeen
Wenn ich, die ich das Erreichte im Gegensatz zu Dir auch tatsächlich einschätzen kann, mit dem was ich tue voll und ganz zufrieden bin, reicht mir das.[/color]
Wenn dem so ist, ist es ja in Ordnung.Nur : War der dafür bisher betriebene Aufwand gerechtfertigt ?

südlich der Elbe beginnt der Balkan.

falsch! das ist kein Vorurteil. das ist eine Erkenntnis!


der Weißwurstäquator teilt Deutschland.

falsch! der Weißwurstäquator grenzt Deutschland vom südlichen Ausland ab. im Zweifelsfall gilt obige Erkenntnis  ;D

Das mußte ja von Dir kommen  ::) Irgendwann ist gut DarkestMecker

Wie war das: "Die Bayerische Separatistenpartei begeht einen entscheidenden wahltaktischen Fehler: Sie tritt nur in Bayern an." ;D Muharrharr!
uh... da fällt mir wat ganz mieses ein... wie ging der nochma?  ::) *google*
Ah... so war der: "Der Bayer ist der Übergang vom Österreicher zum Menschen"  ;D
Die Bayern spielen gegen die Ostfriesen Fußball.Nach einer halben Stunde fährt ein Zug vorbei, der Pfeift.Da denken die Ostfriesen, das Spiel ist zu Ende und gehen nach Hause.Nach einer Stunde fällt das erste Tor für die Bayern.

1780 haben die Bayern die Klobrille erfunden.Aber erst 1880 haben die Ostfriesen ein Loch reingeschnitten.
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Re: Vorurteilsaustauschthread
« Antwort #57 am: 03 Dezember 2007, 19:13:08 »

Die Bayern spielen gegen die Ostfriesen Fußball.Nach einer halben Stunde fährt ein Zug vorbei, der Pfeift.Da denken die Ostfriesen, das Spiel ist zu Ende und gehen nach Hause.Nach einer Stunde fällt das erste Tor für die Bayern.

aktuelle BL:

1    Gleich    Bayern München    Bayern München    15    10    4    1    31:8    34    PL, CL
2    Gleich    Werder Bremen    Werder Bremen    15    10    3    2    34:18    33    PL, CL
3    Gleich    Hamburger SV    Hamburger SV    15    9    3    3    23:12    30    PL, CL Qual.

 ;D
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Re: Vorurteilsaustauschthread
« Antwort #58 am: 03 Dezember 2007, 21:53:30 »

Ich les jedesmal wieder "Vorteilsaustauschthread". Hatte zu Beginn auch überlegt, wie man Vorteile so tauschen kann.  :P

Du kannst gerne meine Vorurteile gegen Gruppen von alkoholisierten südländischen Jugendlichen haben. Die hindern mich ständig daran, am Wochenende Bahn zu fahren. Obwohl ... vielleicht haben die ja eine gewisse Schutzfunktion, die ich nicht missen möchte...
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Dr Seltsam

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Re: Vorurteilsaustauschthread
« Antwort #59 am: 04 Dezember 2007, 10:55:07 »

Vorurteile sind doch was “schönes“  :D.

Bayern ist Ausland

Männer sind unsensibel

Männer können Autofahren

Männer können keine Frauen verstehen

last but not least
Frauen verstehen Männer <- Einmal Jahr mindestens, immer wieder ein guter Witz  ;D
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