Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Fotografieren (in der Hansestadt)  (Gelesen 119970 mal)

DerUntergang

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Re: Fotografieren (in der Hansestadt)
« Antwort #300 am: 21 August 2009, 13:35:34 »

was ich schade finde ist das mittlerweile kaum einer mehr durch den guten alten Sucher schauen will :D das kommt mir dan so vor als würde man Fernsehen und nicht Knipsen :(
"Wie, du guckst durch diesen Kasten da. Und dafür eine DSLR? Also meine Kompakte hat ja einen Bildschirm für so etwas udn war deutlich günstiger"  ;D

Das ist ja im grunde der sinn einer Spiegelreflex, das Sensor und Sucher durch das gleiche Objektiv schauen.
Sicher es stimmt schon das heutige Kompaktkameras auch durch den Sensor und den Display anzeigen was die Linsen erfassen.
Jedoch habe ich die Erfahrung gemacht das wenn man ausschließlich auf das Display schaut wenn man Fotografiert nach einigen Schüssen das Gefühl für Bildausschnitt, Tiefenschärfe/unschärfe völlig vernachlässigt wird.
Sicher man kann damit tolle Fotos machen, aber wenn man schon die möglichkeit hat per Sucher das Bild zu erfassen ist es halt sehr empfehlenswert weil ein Display nicht alles darstellen kann was Aufgenommen wird und man im Sucherbild einige sachen mehr erkennen kann.
Es sei den man nuzt Live View im Studio und schaut sich die Motive via Verbindung von Kamera zum Rechner an einem größeren Bildschirm an, da erkennt man die diversen Details auch.
Ist halt meine erfahrung aber wenn gleich hier einige so rumschreien wer was wo Fotograf ist,....naja viel Spaß.



Mir kommts so vor als hättest du die Ironie in den Texten nicht verstanden ::). Ich denke das hier bei allen die sich mit ihrer Kamera auskennen der Sucher zum dritten Auge geworden ist.
von daher. SUCHER FTW ;D
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Greg0sh

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Re: Fotografieren (in der Hansestadt)
« Antwort #301 am: 22 August 2009, 16:07:06 »


Das sollte kein Herumschreien sein. Es sit alelrdings so, dass "Fotograf" ein Lehrberuf ist.

das stimmt auch nicht ganz, das ist so Ähnlich wie der Beruf Grafikdesigner, jeder der ein Bleistift in der Hand hält kann sich einer nennen.
Allgemein gibt es kaum Berufe in den "kreativen ( was nicht heisst das die ergebnisse davon überflutet sein müssen(siehe deutsche waschmittelwerbung))" Bereichen wo es wirklich erforderlich ist eine Ausbildung genossen zu haben wie etwa wie der Beruf Tischler.

Bevor man sich halt auf solch einen Menschen einlässt der für jemandem was gestalten soll schaut man sich in der regel erst sein Portfolio an, sei es im Web oder per Katalog oder wie auch immer.
Wenn so einer Meint er hätte keins dan sollte man die Finger von lassen, dies ist dan nämlich so eine Art ersatz für den fehlenden "Beleg" den sonst ein Ausgebildeter nach seinem Beruf kriegt.
Und ja ich hab die ironie net verstanden, hab halt eine lange leitung :/
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Re: Fotografieren (in der Hansestadt)
« Antwort #302 am: 22 August 2009, 17:00:04 »

Naja, ausgerechnet hier im SHH einen Thread über Fotografie zu eröffnen ist auch ne heikle Sache... sowas funktioniert dann doch eher in kleineren Kreisen von Leuten, die sich kennen und vielleicht zusammen mal fotografiert haben, wobei es völlig egal ist, ob man eine kleine Kompaktkamera, eine Spiegelreflex oder sonstwas hat (okay, zugegeben, mit ner Handy-Knipse wäre man schon etwas deplatziert, es sei denn, es handelt sich da um ne art Experiment). Equipment ist dann nicht dazu da, anzugeben, sondern für mehr Spaß und Möglichkeiten beim Fotografieren.
Wenn ich feststelle, dass ich mit Nahlinsen usw. nicht das erreiche, was ich mir vorstelle und ich aber so unheimlich gerne Bilder von Spinnen und anderen Insekten mache, und mir gerne ein größeres Bild davon in die Küche hängen möchte, schaue ich mich eben nach einem guten Makro-Objektiv um und gehe damit auf Fotosafari. Nur um zu sagen "Schaut mal hier, mein tolles Makro-Objektiv" wär einfach zu teuer investiertes Geld. Es geht mir zumindest nur um 2 Dinge: Spaß am Fotografieren und die Dinge so abbilden zu können, wie ich es mir vorstelle. Und wenn ich gerne die Bilder in einem größeren Format entwickeln möchte, brauche ich eben auch mehr als 3 Megapixel, sonst wirds einfach unscharf.
Zum Spaß gehören dann auch Fotosafaris mit Freunden oder auch mal alleine in der Natur.
Features können hilfreich sein. Liveview wurde nicht erfunden, um gestandene Fotografen in ihrer Ehre zu kränken, sondern sind lediglich ein Hilfsmittel, in schwierigen Situationen (z.B. wenn man sich nicht mit der Kamera in den Matsch legen will) trotzdem sehen zu können, was das Objektiv einfängt. Dabei gibt es auch eine Zoom-Funktion, um die Schärfe zu kontrollieren. Das ist in normalen Situationen sicher alles nicht notwendig, aber ich wäre manchmal froh, wenn ich diese Möglichkeit hätte, vor allem dann, wenn ich nicht immer meinen gesamten Schädel hinter die Kamera bekomme, weil die sich an einer schwierigen Position befindet. Gut, einige mögen das als "sportlichkeit" sehen, aber ich hasse Sport.
Zumindest ein Winkelsucher wäre auch eine große Hilfe. Aber die Dinger sind teilweise so teuer wie eine komplette Kompaktkamera.
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Re: Fotografieren (in der Hansestadt)
« Antwort #303 am: 24 August 2009, 10:58:17 »

Naja, ausgerechnet hier im SHH einen Thread über Fotografie zu eröffnen ist auch ne heikle Sache...
Entschuldigung ;)

Durch die vielen Nutzer dieses Forums die über ganz Hamburg verteilt sind haben wir so immerhin ein ganz gut funktionierendes Meldesystem für Abrissbauten u.Ä.

Liveview finde ich besonders in Kombination mit einem Schwenkdisplay eine ganz tolle Sache. Egal ob beim Konzert über dem Kopf (Display nach unten geschwenkt) oder nachts in der U3 auf dem Boden (Display nach oben geschwenkt) hat man das Motiv immer im Blick und kann auf geraden Horizont u.Ä. achten. Das soll nicht heissen dass ein "echter" Sucher keine Vorteile und eine ganze Menge Charm hat. Natürlich hat er das, und gerade im Umgang mit Tiefenschärfe macht das Focusieren mit einem "echten" richtig Spass.

habe mir gerade eine Cam bestellt die (leider) nur einen Liveview besitzt. Da das scharfstellen bei einer Brennweite von 280mm (bez. auf Kleinbild) etwas knifflig wird zeigt das Kameradisplay in dem Moment in dem man vorne am Objektiv manuell focusiert automatisch einen Detailausschnitt des Bildes an. Dadurch wird das scharfstellen erleichtert. Dieser Wechsel zwischen Vollbild und Zoom ist nat. gewöhnungsbedürftig...

Werde in den nächsten Tagen mal eine Schreiben mit der Bitte um eine Foto Genehmigung auf dem Betriebsgelände der Norddeutschen Affinerie aufsetzen. Bin gespannt ob sowas möglich ist oder man weiterhin durch die Zaunmaschen fotografieren muss...
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Re: Fotografieren (in der Hansestadt)
« Antwort #304 am: 24 August 2009, 13:05:29 »

Werde in den nächsten Tagen mal eine Schreiben mit der Bitte um eine Foto Genehmigung auf dem Betriebsgelände der Norddeutschen Affinerie aufsetzen. Bin gespannt ob sowas möglich ist oder man weiterhin durch die Zaunmaschen fotografieren muss...

Bedenke bei deinem Anschreiben bitte, dass es, soviel ich weiss, nicht mehr "Norddeutsche Affinerie" heisst:

Umbenennung in Aurubis AG beschlossen

Am 26.02.2009 hat die Hauptversammlung der Norddeutschen Affinerie AG die Umbenennung der Gesellschaft in Aurubis AG beschlossen. Die erforderliche Eintragung ins Handelsregister und die anschließende Umbenennung der Aktie sind am 1. April 2009 erfolgt.


Quelle: http://www.aurubis.com/de/home/

Könnte evtl. einen besseren Eindruck machen. :)
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DerUntergang

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Re: Fotografieren (in der Hansestadt)
« Antwort #305 am: 01 September 2009, 09:22:00 »

Wie siehts denn mal aus mit einer kleinen Fotosession?

LG Paul  ;)
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Re: Fotografieren (in der Hansestadt)
« Antwort #306 am: 01 September 2009, 09:34:49 »

Von mir aus immerdoch... meine Kamera setzt schon leicht staub an  ;)
Meine EDV-Landschaft ist momentan etwas in der Umgestaltung, deshalb bin ich in letzter Zeit eher nicht dazu gekommen überhaupt mal die Bilder die ich noch alle herumliegen hab zu bearbeiten. Aber ab dem WE hab ich mir so ein touren vorgenommen. Vielleicht tut man sich ja mal wieder in ner kleinen Gruppe zusammen und geht dann gemeinsam auf Entdeckungstour.
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Greg0sh

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Re: Fotografieren (in der Hansestadt)
« Antwort #307 am: 02 September 2009, 22:51:30 »

hachja wenn ich n Auto hätte wär ich schon längst zur Zone gefahren :)
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Re: Fotografieren (in der Hansestadt)
« Antwort #308 am: 03 September 2009, 14:33:35 »

Habe gerade mal drei Briefe mit der Bitte um eine Fotogenehmigung in "unkritischen" Werksbereichen und evtl. eine kleine Führung an folgende Firmen geschrieben:

Shell
Hydro Aluminium
Norddeutsche Affi. (Aurubius)

Bin jetzt mal gespannt ob überhaupt Antworten kommen oder die Briefe gleich in der Poststelle in die "Ablage P" verschoben werden...
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Re: Fotografieren (in der Hansestadt)
« Antwort #309 am: 03 September 2009, 14:50:14 »

"Ablage P"

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DerUntergang

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Re: Fotografieren (in der Hansestadt)
« Antwort #310 am: 03 September 2009, 15:23:44 »

"Ablage P"

„P“ wie „Penis“? *hoff*



Hast du gerade PENIS gesagt?

btp. Finde ich klasse das du denen mal geschrieben hast :) Bin auch mal gespannt.
« Letzte Änderung: 03 September 2009, 15:25:26 von DerUntergang »
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Re: Fotografieren (in der Hansestadt)
« Antwort #311 am: 03 September 2009, 16:34:04 »

"Ablage P"

„P“ wie „Penis“? *hoff*

Na was glaubst Du, was er machen muß um die Genehmigung zu bekommen  ;D
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Re: Fotografieren (in der Hansestadt)
« Antwort #312 am: 12 September 2009, 13:41:29 »

Heute kam die erste Antwort, und zwar von SHELL:

Zitat
> Sehr geehrter Herr xxxxx,

> vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Raffinerie.
> Bedauerlicherweise können wir Ihnen keine Fotogenehmigung und keine Werksbesichtigung anbieten, da wir uns zur Zeit in einem Verkaufsprozess befinden und unsere Mitarbeiter nicht zusätzlich belasten möchten.
> Wir bitten um Ihr Verständnis.

> Mit freundlichen Grüssen
> xxxxxx
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Re: Fotografieren (in der Hansestadt)
« Antwort #313 am: 12 September 2009, 14:32:09 »

Heute kam die erste Antwort, und zwar von SHELL:

Zitat
> Sehr geehrter Herr xxxxx,

> vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Raffinerie.
> Bedauerlicherweise können wir Ihnen keine Fotogenehmigung und keine Werksbesichtigung anbieten, da wir uns zur Zeit in einem Verkaufsprozess befinden und unsere Mitarbeiter nicht zusätzlich belasten möchten.
> Wir bitten um Ihr Verständnis.

> Mit freundlichen Grüssen
> xxxxxx

Wow, immerhin eine Antwort und immerhin eine Begründung! Find ich toll. Zwar schade mit der Genehmigung, aber damit ist der Sachverhalt erst mal geklärt.
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Re: Fotografieren (in der Hansestadt)
« Antwort #314 am: 12 September 2009, 17:37:49 »

hmm...also kann man annehmen das wenn es etwas runder geht durchaus Fototours da machbar wären!
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