dafür sieht der fußboden aus wie.. wie... hamburger Straßen im Herbst. Blätter + Nässe = Gatsch.spätestens, wenn hier mehr als die geschätzten 50 Hamburger Kautabaken, wird wegen "iiih, überall spucken die ihren tabak hin. das riecht komisch, sieht komisch und ist einfach eklig mit langen klamotten, da lang zu laufen!" rumgeschrien
Nicht unbedingt der Biertrinker, aber der Alkoholiker auf jeden Fall.Und da die meisten Raucher süchtig sind (im Gegensatz zu den meisten Biertrinkern), dürfte die Quote derer, die es aufgrund der Sucht tun, doch auch sehr hoch sein. Auf das Suchtpotential hab ich ja schon hingewiesen.
MissbrauchDer Begriff (Drogen-)Missbrauch (lat. Abusus) bezeichnet den übermäßigen, meist suchtgesteuerten Konsum von Rauschmitteln jeder Art. Hierzu gehören u.a. Alkohol, Nikotin, Cannabisprodukte, Amphetamin, Schnüffelstoffe, Kokain, Heroin, Crack und alle daraus produzierten Entwicklungen. Die aufgeführten Substanzen führen – in jeweils unterschiedlicher Ausprägung – zuerst zur Gewöhnung, dann zu psychischer und schließlich zu körperlicher Abhängigkeit (bei Opiaten, Alkohol und Nikotin siehe Abhängigkeitssyndrom).AbhängigkeitDer Begriff Abhängigkeit steht in der Medizin und klinischen Psychologie für das unabweisbare Verlangen nach bestimmten Stoffen oder Verhaltensformen, durch die ein kurzfristig befriedigender Erlebniszustand erreicht wird. Diesem Verlangen werden nach Verständnis der Weltgesundheitsorganisation die Kräfte des Verstandes untergeordnet. Es beeinträchtigt die freie Entfaltung einer Persönlichkeit und kann die sozialen Bindungen und die sozialen Chancen eines Individuums beeinträchtigen oder zerstören, was sehr häufig der Fall ist. Abhängigkeit wird von der WHO als Krankheit eingestuft [1]und nicht als Willens- oder Charakterschwäche. Die WHO definiert Abhängigkeit als „einen seelischen, eventuell auch körperlichen Zustand, der dadurch charakterisiert ist, dass ein dringendes Verlangen oder unbezwingbares Bedürfnis besteht, sich die entsprechende Substanz fortgesetzt und periodisch zuzuführen.“[2] [3]SuchtIm offiziellen Sprachgebrauch der Weltgesundheitsorganisation (WHO) existierte der Begriff „Sucht“ von 1957 bis 1963. Danach wurde er durch „Missbrauch“ und „Abhängigkeit“ ersetzt. [4] In wissenschaftlichen Arbeiten wird der Begriff „Sucht“ daher seltener verwendet. Umgangssprachlich werden Abhängigkeit und Sucht synonym verwendet, Das Wort „Sucht“ ist weit verbreitet.
Fast alle Raucher sind nikotinabhängig. Wenn Du das nicht glauben willst, ist das Dein Problem, aber jeder Mediziner, der nicht auf der Gehaltsliste der Tabakindustrie steht, wird Dir das bestätigen.
ZitatUnd? Ja, Tabak kann abhängig machen.Tabak macht es auch.
Und? Ja, Tabak kann abhängig machen.
ZitatHat das hier einer der Raucher bestritten?Bestritten nicht, aber Du bist gerade fleißig dabei, daß zu verhamlosen.
Hat das hier einer der Raucher bestritten?
Aber in den oben aufgeführten Links wird unter anderem darüber diskutiert, ob man nach einer, nach zwei Zigaretten oder nach wenigen Wochen unregelmäßigen Konsums abhängig ist.Und spätestens wenn man abhängig ist, wird man auch im Denken von dieser Abhängigkeit beeinflußt.Oder bestreitest Du das?
Ich habe nirgends geschrieben, daß deswegen irgendjemand unzurechnungsfähig, neu verkabelt oder sonstwas wird. Ich schrieb, daß man beeinflußt wird. Und mir schon wieder etwas anderes zu unterstellen, zeugt davon, daß Du immer noch kein Argument dagegen hast.
Sonst würdest Du ja endlich mal gegen meine Argumente diskutieren und nicht gegen fiktive Behauptungen, die ich nie gebracht habe.
Ähh... was denn? Haben Raucher etwa doch nicht die Kontrolle über ihr Verhalten? Dann wären sie ja nach Deiner Argumentation unzurechnungsfähig.
Weil ein Raucher, der aufhört immer billiger ist, als einer der weiter macht und dabei nicht nur sich, sondern auch noch seine Frau, seine Kinder, seine Freunde und andere mitvergiftet. ZitatDer Raucher ist doch selber schuld. Jeder Raucher (oder zumindest fast jeder) weiß, dass Rauchen ein Suchtpotential beinhaltet, sicherlich alles andere als Gesundheitsfördernd ist etc. So funktioniert nun mal ein Sozialversicherungssystem.Zumal die meisten Raucher im Teenager-Alter angefangen haben (oder früher). Das durchschittlichen Einstiegsalter liegt in D z.Z. bei 11,9 Jahren. Ich hoffe, daß das Rauchverbot für Jugendliche das ein wenig nach oben korrigieren wird. Und wir behandeln Übergewichtige, Extremsportler, Trinker, Fixer usw. bei den Folgeerscheinungen ihrer "Hobbys". Und wenn man ein allgemeines Krankenversicherungssystem möchte, muß man das auch.Dem Raucher bei der Entwöhnung zu helfen, ist also nur konsequent und letztendlich billiger, als ihn weiter rauchen zu lassen.
Der Raucher ist doch selber schuld. Jeder Raucher (oder zumindest fast jeder) weiß, dass Rauchen ein Suchtpotential beinhaltet, sicherlich alles andere als Gesundheitsfördernd ist etc.
Ich finde es nach wie vor interessant, dass es fuer dich ein Faktum ist, dass die "meisten Raucher" suechtig sind. Aber vielleicht koennen wir ja an dem Punkt wieder ins Gespraech kommen?
Von Wiki:ZitatDie WHO definiert Abhängigkeit als „einen seelischen, eventuell auch körperlichen Zustand, der dadurch charakterisiert ist, dass ein dringendes Verlangen oder unbezwingbares Bedürfnis besteht, sich die entsprechende Substanz fortgesetzt und periodisch zuzuführen.“
Die WHO definiert Abhängigkeit als „einen seelischen, eventuell auch körperlichen Zustand, der dadurch charakterisiert ist, dass ein dringendes Verlangen oder unbezwingbares Bedürfnis besteht, sich die entsprechende Substanz fortgesetzt und periodisch zuzuführen.“
Was bitte ist denn suechtig? Vielleicht sind nach deiner Def. tatsaechlich alle Raucher suechtig (oder zumindest die meisten) und nach meiner nicht.
Abhängigkeit oder Abhängigkeit von Substanzen ist in der Internationalen Klassifikation von Krankheiten im Kapitel 5 (ICD 10, V) definiert (Im amerikanischen Raum ist das DSM IV verbreitet, die Definition ist allerdings ähnlich). ICD 10 Kapitel V Nummer F1x.2 definiert das Abhängigkeitssyndrom wie folgt:* Es liegt ein starkes Verlangen oder eine Art Zwang vor, die Substanz zu konsumieren.* Kontrollverlust: Es liegt eine verminderte Kontrolle über den Substanzgebrauch vor, also Kontrollverlust über Beginn, Beendigung oder Menge oder Konsum über einen längeren Zeitraum als geplant, oder erfolglose Versuche, den Konsum zu verringern oder zu kontrollieren.* körperliches Entzugssyndrom: Körperliche Symptome treten auf, wenn die Substanz reduziert oder abgesetzt wird (beispielsweise Zittern, Halluzinationen, Kreislaufkollaps bei Alkohol, oder grippeähnliche Symptome, Erbrechen, Krampfanfälle bei Opiaten). Körperliche Abhängigkeit gibt es praktisch nur bei Alkohol, Opiaten und Benzodiazepinen.* Toleranzentwicklung: Für Intoxikationen (Vergiftungen) oder um den gewünschten Effekt zu erreichen, müssen deutlich größere Mengen konsumiert werden, oder bei dem Konsum derselben Menge treten deutlich geringere Effekte auf: Wer mit 1,6‰ noch PKW fahren kann, hat mit Sicherheit eine Toleranzentwicklung. Diese Toleranzentwicklung bezieht sich auf die meisten Rauschmittel (einschließlich Alkohol), nicht nur auf Substanzen, die körperlich abhängig machen.* Einengung auf den Substanzgebrauch: Es werden andere wichtige Interessen, Vergnügen, Arbeit, Beziehungen vernachlässigt, oder es wird viel Zeit darauf verwandt, sich die Substanz zu beschaffen, zu konsumieren oder sich von den Auswirkungen des Konsums zu erholen.* Anhaltender Konsum trotz eindeutig schädlicher Folgen (körperlich, psychisch, sozial): Fortgesetzter Konsum, obwohl sich der/die Betreffende über die Art und das Ausmaß der Schädigung bewusst war oder hätte bewusst sein können (selbstschädigendes Verhalten).Die oben genannten Kriterien müssen mindestens einen Monat lang bestehen oder in zwölf Monaten wiederholt bestanden haben. Wenn drei der oben genannten Kriterien erfüllt sind, kann die Diagnose Abhängigkeit gestellt werden.
ZitatFast alle Raucher sind nikotinabhängig. Wenn Du das nicht glauben willst, ist das Dein Problem, aber jeder Mediziner, der nicht auf der Gehaltsliste der Tabakindustrie steht, wird Dir das bestätigen.Witzigerweise kenn ich Leute die Medizin studiert haben und diese Ansicht nicht teilen. Zum grossen Teil rauchen die aber. Verdammt, das ist dann wohl disqualifiziert, oder? Immerhin, auf der Gehaltsliste von Tabakkonzernen stehen sie meines Wissens nach nicht. Wie bereits erwaehnt. Niemand bestreitet, dass Rauchen ein ordentliches Suchtpotential hat, aber in der genauen Einschaetzung gehen die Meinungen doch weit auseinander.
Wenn es fuer dich "verharmlosen" ist, wenn ich bestreite, dass die "meisten" oder "fast alle" (ich hab mir extra die Muehe gemacht deine Begriffe nachzuschauen) Raucher abhaengig sind, dann ja.
O.K., das mit den ein/zwei Zigaretten halte ich fuer definitiven Quatsch und zwar aus einem reinen Begriffsspielchen. Wenn man naemlich schon nach einer/zwei Zigaretten abhaengig waere, dann gaebe es per def. keine Nichtraucher und nur Abhaengige. (Schliesslich wird ja immer zitiert, wieviel aequvalent Zigaretten die Nichtraucher in der Kneipe abbekommen.) Ich denke, das uebersimplifiziert den Prozess, wie jemand zum Gewohnheitsraucher wird. Aber, meine persoenliche Meinung. Ich bin kein Mediziner.
Ich habe lediglich ausbuchstabiert, was du suggerierst, was an anderer Stelle (messie?) auch schon bemerkt wurde.
Ich habe ja nicht abgestritten, dass es suechtige Raucher gibt. Ich leugne lediglich, dass die "meisten/fast alle" unter diese Kategorie fallen.
Und ein Abhaengiger hat sicherlich nicht die volle Kontrolle ueber sein Verhalten, deshalb ja "abhaengig", was nicht heisst, dass er deshalb unzurechnungsfaehig waere.
ÄÄÄh Nein. Fahr erst mal nach Schweden und schau es Dir an.
Anhaltender Konsum trotz eindeutig schädlicher Folgen (körperlich, psychisch, sozial): Fortgesetzter Konsum, obwohl sich der/die Betreffende über die Art und das Ausmaß der Schädigung bewusst war oder hätte bewusst sein können (selbstschädigendes Verhalten).
Bedenke bitte auch, daß auch der umgsngssprachliche Quartalssäufer, der tagelang auf seinen Alkohol warten kann und sich dann doch wieder jedes Wochenende zuschüttet, als Abhängiger gilt.
Dann gib doch mal eine prozentuale Schätzung ab.Und dann sage mir, wieviele Zigaretten am Tag muß jemand rauchen, damit Du meinst, er sei abhängig.
Fein, da sind wir uns ja einig. Dann mußt Du jetzt nur noch zustimmen, daß ein Abhängiger natürlich nicht nur in seinem Verhalten, sondern auch in seinem Denken beeinflußt wird.
Zitat von: DarkestMatter am 19 November 2007, 19:55:09dafür sieht der fußboden aus wie.. wie... hamburger Straßen im Herbst. Blätter + Nässe = Gatsch.spätestens, wenn hier mehr als die geschätzten 50 Hamburger Kautabaken, wird wegen "iiih, überall spucken die ihren tabak hin. das riecht komisch, sieht komisch und ist einfach eklig mit langen klamotten, da lang zu laufen!" rumgeschrien ÄÄÄh Nein. Fahr erst mal nach Schweden und schau es Dir an.
das ist tabak in so kleinen "saeckchen" abgefuellt 1x1cm oder so.. und die stecken sie sich unter die lippe... und viele packen die zurueck in die schachtel wenn sie die rausnehmen.. Ansonsten werden die in normalen muell geschmissen.
so wie bei uns natürlich auch zigarettenkippen in die öffentlichen aschenbecher entsorgt werden. von jedem
Bei der von Eisbaer geposteten Definition bleibt mir nichts anderes uebrig, als zu folgern, dass alle Raucher suechtig sind. Man siehe den letzten Punkt der Aufzaehlung:
Die oben genannten Kriterien müssen mindestens einen Monat lang bestehen oder in zwölf Monaten wiederholt bestanden haben. Wenn drei der oben genannten Kriterien erfüllt sind, kann die Diagnose Abhängigkeit gestellt werden.
Ein anderer Punkt, der mir an der Def. nicht gefaellt ist die "Toleranzentwicklung" (Punkt 4). Jemand der selten geringe Mengen an Alkohol trinkt, wird gegenueber einem strikten Nicht-trinker eine gewisse Toleranz entwickeln. Sehe ich an mir selbst. Ich habe fuer ueber zwei Jahre keinen Alkohol getrunken und war als ich zu Uni Zeiten wieder damit anfing nach zwei kleinen Flaeschchen total fertig. Dadurch, dass ich dann wieder haeufiger mal getrunken habe, hat sich natuerlich wieder eine gewisse Toleranz entwickelt. Damit ist aber jeder, der ein bis zweimal die Woche in gesellschaftlicher Runde Alkohol trinkt (selbst ohne dabei einen Rausch zu entwickeln) als suechtig einzustufen.
Jemand, der am Wochenende in der Kneipe auch mal ne ganze Schachtel quarzt
Eine Schaetzung? Ich wuerde sagen, vielleicht 50%. (Extra hoch gegriffen um dir entgegen zu kommen.) Keine Ahnung. Ich kenne genuegend Leute, den ich einen verantwortungsbewussten Umgang mit Drogen zuschreibe und genuegend, denen ich das sicherlich nicht zutraue.
ZitatFein, da sind wir uns ja einig. Dann mußt Du jetzt nur noch zustimmen, daß ein Abhängiger natürlich nicht nur in seinem Verhalten, sondern auch in seinem Denken beeinflußt wird.Zustimmung gegeben unter zwei Vorbehalten:
1. Muss es schon ein wirklich Abhaengiger sein und nicht jemand, der unter die Kategorien faellt, die ich oben als Beispiele gegen die von dir zitierte Def. angefuehrt habe.
2. Fuehrt dies nicht so weit, dass jegliches logische Denken ausgeschaltet wird, ergo sind nach meiner Einschaetzung Debatten mit rationalen Argumenten wenn ueberhaupt nur marginal betroffen.
Und "Gelegenheitsraucher" verstehe ich nach wie vor wirklich nicht... ich meine, an Bier kann man sich ja noch gewöhnen, aber an Zigarettenqualm? Naja, vielleicht ja doch. Warum nicht.Ich vermute da manchmal, dass in dem Fall ein gesellschaftlicher Zwang dem übergeordnet ist, dass man etwas, das man eigentlich nicht mag, aus gesellschaftlichen Gründen so oft tut, bis man sich dran gewöhnt hat und dann keine Sucht entsteht, sondern einfach gewohntes Verhalten.
Wie süchtig jemand ist, merkt man manchmal erst, wenn man ihm das Suchtmittel wegnimmt. Und da möchte ich manche mal erleben, wie sie dann <übertreib>schwitzend in der Ecke hocken und zittern</übertreib> Ach ja, das war eine übertriebene Darstellung.Hab ich schon erwähnt, dass die Darstellung da oben übertrieben ist? Okay...Aber bei manchen ist das vielleicht wirklich so...