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Autor Thema: SVV - SelbstVerletzendesVerhalten  (Gelesen 31830 mal)

samedi

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SVV - SelbstVerletzendesVerhalten
« Antwort #195 am: 05 April 2005, 19:00:12 »

Zitat von: "Kallisti"

Und denkst DU "IM ERNST" ;) ,  dass man auf solche Menschen und solche Organisationen verzichten kann???


ja denn sie haben ungefähr die Trefferquote der "Weißen Rose": nett, idealistisch, moralisch einwandfrei aber VERDAMMT INEFFEKTIV

Versteht mich bitte nicht falsch, ich habe nichts gegen Leute, die sich in derartigen Organisationen tummeln, möchte aber doch anmerken, dass sie wenig bis nichts erreichen!

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colourize

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SVV - SelbstVerletzendesVerhalten
« Antwort #196 am: 05 April 2005, 20:07:59 »

Zitat von: "Thomas"
Wenn jetzt aber z.B. jemand alle anderen Menschen gut behandelt, nur die Neger BESONDERS gut, ist so ein Fall meiner Meinung nach derart außergewöhnlich, das er einen besondere Bezeichnung verdient.

Die "Landreform" in Namibia, die darauf hinausläuft dass die weissen Farmer enteignet werden und ihr Land unter den "Negern" aufgeteilt wird, ist natürlich eine rassistische Politik (wenngleich eine vor dem Hintergrund des Kolonialismus nachvollziehbare).
Wer da wen bevorzugt oder benachteiligt spielt überhaupt keine Rolle. Die Bevorzugung einer Bevölkerungsgruppe vor einer anderen aufgrund zugeschriebener angeborender Merkmale ist Rassismus.
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Eisbär

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SVV - SelbstVerletzendesVerhalten
« Antwort #197 am: 05 April 2005, 20:43:49 »

Zitat von: "colourize"
Die Bevorzugung einer Bevölkerungsgruppe vor einer anderen aufgrund zugeschriebener angeborender Merkmale ist Rassismus.
Das heißt, das ich für die Seediensttauglichkeit mindestens 1,50m groß und 50kg schwer sein muß, wäre Rassismus. :roll:
Es wäre demnach ebenso Rassismus, wenn ein Mann Frauen mit großen Brüsten im Bett bevorzugen würde. Ist Russ Meyer ein Rassist?


Nee, ich denke einfach, Rassismus ist erst einmal der Glaube daran, daß es unterschiedliche Menschenrassen gibt, ich finde die Unterschiede in den physischen und psychischen Merkmalen allerdings als zu gering, um von verschiedenen Rassen zu sprechen.
Und wenn man die Personen aufgrund dieser (imaginären) rassischen Unterschiede unterschiedlich behandelt, ist das Rassismus.

Aber wahrscheinlich kann man auch das wieder zerpflücken...



Das Phänomen des "umgekehrten Rassismus" erlebe ich allerdings auch (sogar hier im Forum), zumindest in abgeschwächter Form:
Da darf man sich ja nicht schlecht über unsere Mitbürger südosteuropäischer Herkunft (oder über die aus Kleinasien) reden oder schreiben, weil das ja rassistisch oder nationalistisch wäre...
Man müßte also, um diesem Vorwurf zu entgehen die entsprechende Gruppe pauschal als "toll" beschreiben (btw., tolle Hunde werden erschossen Anm. d. Verfassers), egal wie schlecht sich gewisse Individuen verhalten mögen...


Ich für mich persönlich habe beschlossenen, bestimmte Individuen toll oder scheiße zu finden, unabhängig von ihrer Herkunft oder Hautfarbe oder Schuhgröße.

Ich weiß nicht, ob ich es bei der menschlichen Hautfarbe bin, aber ich versuche zumindest farbenblind zu sein.


Und um mal zum Topic zurückzukehren: Auf Nejerhaut sieht man die Narben vom Ritzen nicht so gut...
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SVV - SelbstVerletzendesVerhalten
« Antwort #198 am: 05 April 2005, 21:05:16 »

Zitat von: "Eisbär"

Da darf man sich ja nicht schlecht über unsere Mitbürger südosteuropäischer Herkunft (oder über die aus Kleinasien) reden oder schreiben, weil das ja rassistisch oder nationalistisch wäre...


Wenn Du Dich über Einzelne auslassen willst.. kein Problem. Aber wenn daraus dann so nette verallgemeinernde Aussagen über Deine südosteuropäischen, kanadischen, marsianischen oder sonstigen Mitbürger werden, musst Du auch mit Abwehrreaktionen rechnen, da so etwas schlichtweg verletzend ist (sein kann). Und ja, ich würd auch zu denen gehören, die mich da wehren..
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colourize

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SVV - SelbstVerletzendesVerhalten
« Antwort #199 am: 05 April 2005, 21:31:12 »

Zitat von: "Eisbär"
Zitat von: "colourize"
Die Bevorzugung einer Bevölkerungsgruppe vor einer anderen aufgrund zugeschriebener angeborender Merkmale ist Rassismus.
Das heißt, das ich für die Seediensttauglichkeit mindestens 1,50m groß und 50kg schwer sein muß, wäre Rassismus. :roll:

Seit wann bilden die "unter 1,50m Großen und unter 50kg Schweren" eine Bevölkerungsgruppe, die aufgrund dieser Merkmale eine generelle Zuschreibung erfährt?
Dass bestimmte Körpermerkmale für bestimmte Tätigkeiten Voraussetzung sind ist doch davon unberührt. Natürlich ist es kein Rassismus, wenn Blinde nicht Kampfbomberpilot werden dürfen.

Zitat
Es wäre demnach ebenso Rassismus, wenn ein Mann Frauen mit großen Brüsten im Bett bevorzugen würde. Ist Russ Meyer ein Rassist?

Nein, bloß ein Chauvinist. Aber der Unterschied zwischen Rassist und Chauvinist ist m.E. vernachlässigbar.

Zitat
Nee, ich denke einfach, Rassismus ist erst einmal der Glaube daran, daß es unterschiedliche Menschenrassen gibt, ich finde die Unterschiede in den physischen und psychischen Merkmalen allerdings als zu gering, um von verschiedenen Rassen zu sprechen.
(...)
Da darf man sich ja nicht schlecht über unsere Mitbürger südosteuropäischer Herkunft (oder über die aus Kleinasien) reden oder schreiben, weil das ja rassistisch oder nationalistisch wäre...

Und umgekehrt: Wie ich an anderer Stelle bereits anmerkte, halte ich die weit verbreitete Finnenbegeisterung hier im Forum für eine Erscheinungsform des Rassismus.

Nebenbei erwähnt greift Deine Rassismus-Definition zu kurz. Mein Rassismuskonzept geht eher in diese Richtung.
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Apostat

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SVV - SelbstVerletzendesVerhalten
« Antwort #200 am: 05 April 2005, 22:10:26 »

Zitat von: "colourize"

Nebenbei erwähnt greift Deine Rassismus-Definition zu kurz. Mein Rassismuskonzept geht eher in diese Richtung.


Das als Rassismus-Konzept zu bezeichnen, halte ich für falsch.
Es geht schlicht und ergreifend um Diskriminierung.  Eine Diskriminierung aufgrund der Sprache oder der Religion ist kein Rassismus, auch wenn manche dümmlichen Vertreter dieser Form der Diskriminierung daraus vereinfachend eine Frage der "Rasse" machen.  Juden und Palästinenser sind - meist - Semiten, die gegenseitige Diskriminierung/Unterdrückung, der Kampf gegeneinander, beruht auf anderen Faktoren als einer differierenden Rasse.

"Rassismus ohne Rasse" drückt im Grunde genommen nur eins aus: eine Form der Diskriminierung aufgrund bestimmter Gruppenmerkmale (Sprache, Religion, Aussehen, kulturelle Prägung etc.), wobei die Gruppe aufgrund der gewählten Merkmale willkürlich gebildet wird.  Wäre es nicht einfacher, das Wort Diskriminierung zu wählen und es dann näher zu spezifizieren - religiös, kulturell, linguistisch, von mir auch aufgrund der Größe bestimmter körperlicher Merkmale?  Eine Befürwortung einer Diskriminierung auf Grundlage solcher Merkmale sagt doch schon genug über den Verfechter eben dieser aus;).
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« Antwort #201 am: 05 April 2005, 23:00:58 »

Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen: vor einiger Zeit hat eine Freundin, die das "Schnitzen" liebte, mir als Erklärung zu dieser Handlung einige Strophen aus einem  Lied von Subway to Sally empfohlen:

" Mit der Klinge fahr ich langsam
meinen Unterarm hinauf.
Dann ein Schnitt, klein und flach,
und die Welt um mich blüht auf.
Schmerz schärft alle meine Sinne,
jede Faser ist gestimmt.
Und ich hör den Körper singen,
wenn der Schmerz die Last mir nimmt.
...
Mein Blut zu sehn, ist wunderschön,
mein Blut zu sehen, tröstet mich.

Glück durchströmt den ganzen Körper.
Schmerz treibt jeden Schmerz heraus.
Um auf diese Art zu fühlen,
nehm ich all das Leid in Kauf."

Der Schmerz spiele eine untergeordnete Rolle - erst in Verbindung mit dem fließenden Blut stelle sich eine Empfindung ein, ein Adrenalin-Schub, ein Bewußtwerden des eigenen Ich.
Ihre Schilderung der Empfindungen ging in die Richtung "Im alltäglichen Leben spüre ich mich nicht - der Moment, indem mein Blut durch mich selbst nach außen fließt, zeigt mir, daß ich bin!".
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« Antwort #202 am: 05 April 2005, 23:57:54 »

Zitat von: "Apostat"
Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen: vor einiger Zeit hat eine Freundin, die das "Schnitzen" liebte, mir als Erklärung zu dieser Handlung einige Strophen aus einem  Lied von Subway to Sally empfohlen:
(...)


Magst Du Sie mal bitte fragen, ob die Tat wirklich eine - wie Du beschrieben - Tat aus Liebe war...

Ich kann der Sache geistig zwar folgen, aber emotional setzt es bei mir aus. Ich kann mich des Gefühls nicht befreien, das die Formulierung "Liebe zum Schnitzen" reiner Selbstschutz / extreme Verharmlichung einer sehr ernsteren Sache ist.

Jeder Mensch reimt sich sein Leben so zurecht, das er/sie damit klarkommt. Das mach ich auch, und das ist gut so. Ich muss nicht jeden Tag meinen Dämonen gegenübertreten. Aber SSV als Liebesakt (auch im weitesten Sinne) zu stilisieren ist imho ein Zeichen dafür, das etwas ganz arg im Argen liegt.

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Thomas

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« Antwort #203 am: 06 April 2005, 08:32:24 »

Zitat
Thomas hat folgendes geschrieben:
Wenn jetzt aber z.B. jemand alle anderen Menschen gut behandelt, nur die Neger BESONDERS gut, ist so ein Fall meiner Meinung nach derart außergewöhnlich, das er einen besondere Bezeichnung verdient.

Die "Landreform" in Namibia, die darauf hinausläuft dass die weissen Farmer enteignet werden und ihr Land unter den "Negern" aufgeteilt wird, ist natürlich eine rassistische Politik (wenngleich eine vor dem Hintergrund des Kolonialismus nachvollziehbare).
Wer da wen bevorzugt oder benachteiligt spielt überhaupt keine Rolle. Die Bevorzugung einer Bevölkerungsgruppe vor einer anderen aufgrund zugeschriebener angeborender Merkmale ist Rassismus.


Mag sein, aber das geht nicht auf mein Zitat ein.Was hat der von dir hier beschriebenen Fall des "normalen" Rassismus mit den Sonderfällen zu tun, die ich beschrieb ?

P.S. Die Bezeichnung "Neger" in meinem Zitat habe ich lediglich benutzt, um einer Gruppe einen Namen zu geben, es hätte auch jede andere Rasse sein können.
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samedi

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« Antwort #204 am: 06 April 2005, 20:24:31 »

Zitat von: "Apostat"

" Mit der Klinge fahr ich langsam
meinen Unterarm hinauf.
Dann ein Schnitt, klein und flach,
und die Welt um mich blüht auf.
Schmerz schärft alle meine Sinne,
jede Faser ist gestimmt.
Und ich hör den Körper singen,
wenn der Schmerz die Last mir nimmt.
...
Mein Blut zu sehn, ist wunderschön,
mein Blut zu sehen, tröstet mich.

Glück durchströmt den ganzen Körper.
Schmerz treibt jeden Schmerz heraus.
Um auf diese Art zu fühlen,
nehm ich all das Leid in Kauf."

Der Schmerz spiele eine untergeordnete Rolle - erst in Verbindung mit dem fließenden Blut stelle sich eine Empfindung ein, ein Adrenalin-Schub, ein Bewußtwerden des eigenen Ich.
Ihre Schilderung der Empfindungen ging in die Richtung "Im alltäglichen Leben spüre ich mich nicht - der Moment, indem mein Blut durch mich selbst nach außen fließt, zeigt mir, daß ich bin!".


Ich glaube ich muß gleich kotzen!! Blut ey! Mein EIGENES BLUT! Wenn ich das schon beim Arzt sehe, werde ich hysterisch. Und: ja, ich bin ein Weichei :P

Wie wärs mit einer weniger zerstörerischen Alternative: Frauen quetschen ihre Brüste, Männer ihre Hoden, tut mindestens genau so weh !!!! Oder die gute alte Gurke im Enddarm, und wer dort unten so "weit" ist, daß er das nicht mehr spürt, der nimmt halt zwei Gurken. oder eine Melone.

Und bei Schmerzen werd ich immer ganz taub, weil ich mich da in mich zurückziehe! Schmerz bewirkt bei mir das Gegenteil vom hier Beschriebenen. Wem geht es auch so?
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Thomas

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SVV - SelbstVerletzendesVerhalten
« Antwort #205 am: 06 April 2005, 20:29:59 »

Zitat
Schmerz bewirkt bei mir das Gegenteil vom hier Beschriebenen. Wem geht es auch so?

Mir glaub' ich.Auf mich hat Schmerz jedenfalls die abschreckende Wirkung, die die Natur vermutlich dafür vorgesehen hat.
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SVV - SelbstVerletzendesVerhalten
« Antwort #206 am: 04 März 2006, 18:42:50 »

hmmm, ich muss jetzt ab 18.4 in ne Psychatrie in Lübeck wegen dieser ganzen scheiße. 3 monate lang und  nur, wenn es die Ärzte da für Verantwortlich halten mal von Samstag auf Sonntag nach Hause.
Vill hilfts, aber das kann man wohl jetzt noch nicht sagen.
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tief aus wiederhallenden
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wie von einem Geschöpf
in abgründigster Not...

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SVV - SelbstVerletzendesVerhalten
« Antwort #207 am: 04 März 2006, 18:56:36 »

ich denke oft dieses "what if.." was ich hätte anders tun können/sollen..
dann ist es als würde mein schädel zerspringen und ich verschwinde in mir..
und etwas anderes ist dann da.
gibt es sowas wie psychischen massochismus?

 :(

i think so..
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BloodRayne

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SVV - SelbstVerletzendesVerhalten
« Antwort #208 am: 08 März 2006, 21:49:06 »

Ich sehe es so, dass man SVV mit genug Selbstdisziplin überwinden kann. Wie in so ziemlich jeder Lebenslage kann man vieles verändern, wenn man es wirklich will. Man muss sich einfach vor Augen halten, dass es einem nichts bringt.. absolut gar nichts, und dass das "befreiende Gefühl" nur eine Einbildung ist.

Wenn man allerdings nicht genug Willensstärke dazu hat, dann kommt man da alleine wohl nicht so einfach wieder heraus.
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TeeRabe

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SVV - SelbstVerletzendesVerhalten
« Antwort #209 am: 08 März 2006, 23:39:06 »

Zitat von: "BloodRayne"
Ich sehe es so, dass man SVV mit genug Selbstdisziplin überwinden kann.

Das stimmt, auch wenn es Jahre dauern kann.... (wie in mein fall)

Zitat von: "BloodRayne"
Wie in so ziemlich jeder Lebenslage kann man vieles verändern, wenn man es wirklich will. Man muss sich einfach vor Augen halten, dass es einem nichts bringt.. absolut gar nichts, und dass das "befreiende Gefühl" nur eine Einbildung ist.


Hmmm, man ist aber sehr abhängig und süchtig nach der "einbildung". Es ist ein kampf mit sich selbst da von wieder loszukommen. Selbst heute nach jahren denke ich oft noch an den Schmerzen. Nur Dank meines Starken willens und der liebe hält es mich ab wieder rückfällig zu werden.


Zitat von: "BloodRayne"
Wenn man allerdings nicht genug Willensstärke dazu hat, dann kommt man da alleine wohl nicht so einfach wieder heraus.

Das stimmt. das kann wie schon gesagt jahre dauern. Und man kann den Kampf nur allein gewinnen.
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".de Elite"