Ich weiß nicht, weswegen du alleinerziehend bist, das geht mich auch nichts an. Nur: Vergiss nicht bei aller Schimpfe auf den Staat, dass es da noch jemanden gibt, der eine große Schuld an dieser Misere trägt: Nämlich den Vater, der nicht da ist. Gäbe es ihn nämlich, dann wären die finanziellen Probleme, die du offensichtlich hast, nämlich erst gar nicht gegeben.
Und dann schaffst du dir auch noch ein weiters Kind an, obwohl es schon beim ersten an allen Enden knapp ist ? Was soll das ?
Denk doch mal nach.
ZitatDenk doch mal nach.An wen richtete sich das?
Meine Kinder waren beide nicht "geplant" (dann aber gewollt, sonst hätt ich sie nicht gekriegt).
Doch, alle die, die selbst nicht mit Kindern zusammenleben, kennen keinen ALLTAG mit Kindern. Ihr habt von Vielem einfach sehr romantische und theoretische Vorstellungen. ERST IN UND MIT DER PRAXIS merkt man, wo es fehlt, was fehlt, wo es stressig ist und vor allem:WARUM!
Und noch etwas zu den Vätern, die sich drücken: In erster Linie haben mal deren Mütterund VÄTER (!) versagt, wenn sie ihre Söhne nicht zu verantwortungsbewussten Menschen erzogen haben! Da kann man den späteren Partnerinnen keinen Vorwurf machen, außer den, auf solche Typen reingefallen zu sein, sich mit ihnen "eingelassen" zu haben.
@ThomasSorry, aber das wird mir bei weitem hier zu persönlich! Nur so viel: Meine Kinder waren beide nicht "geplant" (dann aber gewollt, sonst hätt ich sie nicht gekriegt). Und ja: sowas gibt´s, sowas kann trotz Aufgeklärtseins und Verhütungsmitteln passieren... Auch heute noch. Aber wie gesagt: warum das so ist und "passiert ist", das ist dann schon meine Privatsache! Wie gesagt: meine Dummheit natürlich, dass ich "die falschen" Typen kennengelernt... habe, oder auch: mein Pech (dass ich sie anziehe oder mich von dem verantwortungslosen "Typ Mann" offenbar angezogen fühle - aber: wir wollen ja hier jetzt nicht wieder die Laienpsychologen mit ihrem Therapie-Anraten auf den Plan rufen - davon ab: ich habe wie auch schon mal erwähnt bereits dreimal Therapie gemacht: hat dreimal nichts "gebracht" - ich weiß schon, welche Probleme und Schwächen ich habe und ich habe dagegen auch schon oft "angekämpft", aber nicht alles hat man in der Hand - es kommt auch auf die äußeren Umstände und Gegebenheiten und auch auf die eigenen Startbedingungen etc. an - aber bitte: es ufert ja schon wieder aus. Lassen wir das - gehört hier nicht hin!)
Doch, alle die, die selbst nicht mit Kindern zusammenleben, kennen keinen ALLTAG mit Kindern. Ihr habt von Vielem einfach sehr romantische und theoretische Vorstellungen.
das die meisten Kinder um sie herum aber haben (eben: Fahrrad, Roller, bestimmtes Spielzeug - Lego, Playmobil, Puppen, whatever - dann aber auch: Musikunterricht oder Ballett oder Reitunterricht oder Wochenendausflüge mit den Eltern in Tierparks, Freizeitparks, Radtouren, Bootsausflüge, Zelten gehen UND SO WEITER UND SO FORT - bis hin eben zum Urlaub/der Reise in den Sommerferien), dann fehlt diesen Kindern durchaus etwas
Und sicher ist ein Spielplatz gut, aber bei weitem nicht alles (viel besser wäre außerdem die Natur: weil das viel mehr Möglichkeiten, Abwechslung und Herausforderung bietet als vorgegebene Spielgeräte ..)
Und natürlich habe ich versucht, die Väter in die Pflicht zu nehmen, aber sie entziehen sich problemlos. Und ja: hier fordere ich durchaus "Intervention" vom Staat!
messie, leg dich hin und ruh dich aus, das hat sicherlich viel kraft gekostet!
Zahlen sie ihre Miete alleine?- Werden sie von ihren Familien/Eltern unterstützt?- Wieviel Miete zahlen sie/in welchen Verhältnissen wohnen sie?- Was arbeiten sie und wann?- Wie und wann studieren sie/lernen sie...??- Wo ist dann in diesen Zeiten (arbeiten und studieren) das Kind - und: wie lange (am Tag) und wie oft (in der Woche)?- Was bezahlen sie für diese Kinderbetreuung (wieviel für welche Zeit...)?
Und doch: warum sollte ich mich für meine Erziehungsarbeit nicht bezahlen lassen?! Ich bin mir sogar sicher: wären es mehrheitlich Männer, die ihre Kinder (überwiegend, also die meiste Zeit) erziehen, dann gäbe es schon lange ein Gehalt dafür!Aber Frauen erledigen alles ganz selbstverständlich - ohne groß was dafür zu fordern, ohne eine Gegenleistung zu verlangen. Und so ist unsere Gesellschaft eingestellt und funktioniert auch so. Nicht umsonst sind die meisten "sozialen" Berufe erheblich unterbezahlt und nicht umsonst setzt unser Staat auf´s Ehrenamt!
Und doch: warum sollte ich mich für meine Erziehungsarbeit nicht bezahlen lassen?! Ich bin mir sogar sicher: wären es mehrheitlich Männer, die ihre Kinder (überwiegend, also die meiste Zeit) erziehen, dann gäbe es schon lange ein Gehalt dafür!
Aber Frauen erledigen alles ganz selbstverständlich - ohne groß was dafür zu fordern, ohne eine Gegenleistung zu verlangen. Und so ist unsere Gesellschaft eingestellt und funktioniert auch so. Nicht umsonst sind die meisten "sozialen" Berufe erheblich unterbezahlt und nicht umsonst setzt unser Staat auf´s Ehrenamt!
dass du immerwieder mutwillig in "deine" ecke gedrängt wirst, um dann offtopic vom mob zerissen zu werden.