Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen  (Gelesen 110433 mal)

uriel

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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #75 am: 12 Mai 2007, 22:11:28 »

Zitat von: Uriel
das problem ist halt immer, zu beurteilen, wie weit eine person bereit ist zu gehen...egal, welchem "lager" diese "zugeordnet" werden könnte...

Ich könnte XY aus dem eher politisch rechtsorientierten Bereich (ohne Beweise) genauso unterstellen (wie es der Staat es bei den Linken tut), mit z.B. irgendeiner verbotenen rechtsextremen Gruppe zu sympathisieren - darf/sollte ich (als ausführender Staat) deswegen seine/ihre Bude ausräumen und seine/ihre Daten sammeln und speichern?

ohne wirkliche durch beweise belegbare begründung? nein! ganz klar...was die da angeordnet haben war eindeutig der falsche weg...das würd ich auch nicht bestreiten wollen...es gibt genug andere wege da an informationen zu kommen...das sollte reine abschreckung sein...so sehe ich das ^^ (mit evtl auftretenden glückstreffern ^^ )
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Jinx

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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #76 am: 13 Mai 2007, 00:15:57 »

Zitat
(mit evtl auftretenden glückstreffern ^^ )

Wobei ich auf die Berichte über die Glückstreffer noch warte, in diesem Fall.
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Das Leben sollte keine Reise mit dem Ziel sein, attraktiv und mit einem guterhaltenen Körper unter die Erde zu kommen. Wir sollten lieber seitlich hineinrutschen, Schokolade in einer Hand, Absinth in der anderen, unser Körper total verbraucht und dabei schreiend "Wow, was für eine Fahrt!"
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uriel

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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #77 am: 13 Mai 2007, 00:19:57 »

Nun es hieß ja im Nachhinein, dass da hauptsächlich Informationen und Kontaktdaten in Erfahrung gebracht werden sollten (War zumindest in Interviews/Stellungnahmen angesprochen worden)...Des Ganze dann aber über Terrorverdacht laufen zu lassen, halte ich gelinde gesagt für unglücklich bzw. seltendämlich, auch wenns geklappt hat ^^"

Es wird sich zeigen, wie sich der derzeitige Zustand weiter entwickelt bzw. ggf. noch weiter zuspitzt

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Jinx

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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #78 am: 13 Mai 2007, 03:06:17 »

Ach, immer wenn die Regierung ein wie auch immer geartetes Informationsbedürfnis verspürt, durchsucht sie Wohnungen? Ich bin entzückt, dies zu hören (und empfehle eher Telefonbuch oder Internet).   ::) ::) ::)
« Letzte Änderung: 13 Mai 2007, 03:08:44 von Jinx »
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messie

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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #79 am: 13 Mai 2007, 14:15:18 »

Ja, dann war es eine Notwehrsituation. Dennoch rechtfertigt das m.E. nicht Jemanden zu erschiessen. Er hätte dem auch ausweichen können und sich andersweitigen Mitteln der Notwehr greifen können.

Hm, ich finde das von Eisbär angesprochene Video gerade nicht. Hast du da einen Link parat?

Du reitest da aber auch ein wenig aufm Prinzip rum, Lilyanar: Wenn es eindeutig Notwehr ist, auch noch in einem Augenblick in dem es ganz eindeutig um dein eigenes Leben geht, bringt dir dein Prinzip "ich darf nur so schießen dass der nicht umkommt" in jenem Augenblick mal so garnix. Der Polizist hat in Richtung des Demonstranten geschossen, fertich. Dass der dabei draufgeht, darauf wird er es sicher nicht von vorneherein abgesehen haben.
Im übrigen, was hättest du eigentlich gesagt, wenn dabei dann der Polizist draufgegangen wäre? Wärst Du genauso empört gewesen?
Denn, dass der "schwarze Block" vor Ort alles andere als zimperlich vorging, kannst du hier sehen >> http://www.youtube.com/watch?v=lzHiyLMcnN8
Das sieht nicht so aus als ob die Leute drauf geachtet hätten, dass da bloooß kein Polizist bei umkommt ...

---

Zur Durchsuchungsaktion: Das Heftige daran ist schlicht, dass keine konkrete Rechtsgrundlage für dieselben angegeben wurde. "Terrorverdacht" reichte da ganz offensichtlich. So etwas Nebulöses darf hierzulande aber nicht ausreichen! Man kann nicht nach dem Gießkannenprinzip einfach mal überall einreiten, in der Hoffnung, bei irgendwem doch etwas zu finden.
Was geschieht denn nun eigentlich dort, wo letztlich nicht mal ansatzweise etwas gefunden wurde? Entschuldigung, feuchter Händedruck, fertich? -> Also, ich würde da eine öffentliche Entschuldigung und eine finanzielle Entschädigung verlangen. Schließlich wurde da mein Hausfrieden dann unberechtigterweise gestört.
Nunja, wird wohl nicht passieren, weil irgend ein Grund findet ein findiger Anwalt immer, da zu opponieren. Und sei es auch nur eine einzige MP3-Datei von der nicht klar ist ob sie gesaugt wurde oder legal erworben  ::)
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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #80 am: 13 Mai 2007, 14:34:28 »

Der ideale Ort für eine solche Konferenz wäre eine Hochsee-Bohrinsel. Kontrollierter Zugang, man kann Kampfjets darüber kreisen lassen und keine Bevölkerung, die wie Vieh hinter Zäune gesperrt wird.
Eine hervorragende Idee. Ich empfehle Sealand als austragende Nation des nächsten Gipfels.
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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #81 am: 13 Mai 2007, 15:00:06 »

@Messie

wenn man gelernt hat, zu schiessen (was ich bei einem Polizist voraussetzte), kann er mit einem gezieltem Schuss in Weichteile einen Angreifer sehr schnell außer Gefecht setzten.
Bei Baader hat das doch hervorragend geklappt, oder?
So wie ich mich erinnere, hat er einen Schuß ins Allerwerteste bekommen
« Letzte Änderung: 13 Mai 2007, 15:02:44 von Black Russian »
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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #82 am: 13 Mai 2007, 15:51:10 »

jo. klar. Teil der Schießausbildung bei der (Bundes)Polizei ist die "am Boden liegen und massivst bedroht werden"-Notwehr-Ausbildungsstunde...  :P
da muss der Polizist wohl gefehlt haben.  ::)

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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #83 am: 13 Mai 2007, 17:25:26 »

Ja, dann war es eine Notwehrsituation. Dennoch rechtfertigt das m.E. nicht Jemanden zu erschiessen. Er hätte dem auch ausweichen können und sich andersweitigen Mitteln der Notwehr greifen können.

Hm, ich finde das von Eisbär angesprochene Video gerade nicht. Hast du da einen Link parat?
Ich suche es auch schon, ich habe es aber nicht im netz gesehen, sondern damals in diversen Nachrichten (wobei die deutschen Sender immer klurz vorm Schuß ausschalteten.

Ich erinnere mich jedenfalls noch, daß der Polizist keinen Helm trug. Ich weiß nur nicht mehr, ob der im gerangel verloren ging oder ob es daran lag, daß er eigentlich nur ein paar Straßen weiter füpr Verkehrsregelung o.ä. eingesetzt war und die Demonstranten in seine Richtung durchgebrochen waren.
Aber ich versuch mal was herauszufinden...
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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #84 am: 13 Mai 2007, 17:29:29 »

@Messie

wenn man gelernt hat, zu schiessen (was ich bei einem Polizist voraussetzte), kann er mit einem gezieltem Schuss in Weichteile einen Angreifer sehr schnell außer Gefecht setzten.
Bei Baader hat das doch hervorragend geklappt, oder?
So wie ich mich erinnere, hat er einen Schuß ins Allerwerteste bekommen
Man merkt, daß Du noch nie mit einer Pistole geschossen hast. Schon gar nicht in einer Streßsituation.

Wenn Du halb auf dem Rücken liegst und jemand mit ausgeholtem Feuerlöscher über Dir steht, hast Du keine zeit mehr sorgfältig zu zielen. Du hälst nur noch grob in die Richtung des Körpers, weil der das größte Ziel ist. Aus dem einfachen Grund: wenn Du daneben schießt, bist Du tot. Nichtsdestotrotz wurde ja ausgiebig gegen den jungen beamten ermittelt. Was ist dabei eigentlich herausgekommen?
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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #85 am: 13 Mai 2007, 17:35:46 »

Zumal auch die Beamten i.d.r darauf eingewiesen sind auf die Beine zu zielen um ein "Ziel" nur außer gefecht zu setzen. Aber wie Eisbär das schon sagte, mach sowas mal in ner Stresssituation.
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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #86 am: 13 Mai 2007, 18:02:31 »

Ähm...

Alles zurück!


Ich habe eben bei der Suche nach dem Film ein paar Bilder gefunden und festgestellt, daß ich da zwei Fälle durcheinandergebracht habe.

Von daher weiß ich leider nichts zu dem hier angesprochenen Fall.

Aber dieses Bild zeigt wohl den hier angesprochenen Fall und da ist Notwehr schon fragwürdig.
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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #87 am: 13 Mai 2007, 18:46:32 »

die komplette Szene in Genua aus linker sicht:
http://www.nadir.org/nadir/initiativ/agp/free/genova/pics3de.htm

Daumenkino, dem es nicht geschadet hätte, den einen oder anderen Satz wegzulassen...
"sind es wirklich alles DemonstrantInnen?"
"ein bemerkenswertes Detail festgestellt: Carlo könnte den Feuerlöscher genommen haben, weil der andere im nächsten Moment darüber stolpern wird..."

ja - neee.. klar..  ::)
auch telepolis hatte zum JAhrestag was geschrieben:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/12/12919/1.html
« Letzte Änderung: 13 Mai 2007, 18:55:20 von DarkestMatter »
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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #88 am: 13 Mai 2007, 19:13:25 »

Zitat von: messie
Hm, ich finde das von Eisbär angesprochene Video gerade nicht. Hast du da einen Link parat?

Ich? Nein. Ich finde das auch ziemlich unerheblich, ehrlich gesagt, da es immer mehrere Wahrheiten gibt. Und je vermeintlich objektiver die Form der Dokumentation, desto mißtrauischer bin ich.  Die weiteren Postings in diesem Thread zeigen ja auch ganz schön, dass es immer mehrere Darstellungen gibt. Was auch immer passiert ist: töten ist nicht legitim. Punktum. Ganz egal, was dem voraus gegangen ist.

Zitat
Du reitest da aber auch ein wenig aufm Prinzip rum, Lilyanar: Wenn es eindeutig Notwehr ist, auch noch in einem Augenblick in dem es ganz eindeutig um dein eigenes Leben geht, bringt dir dein Prinzip "ich darf nur so schießen dass der nicht umkommt" in jenem Augenblick mal so garnix. Der Polizist hat in Richtung des Demonstranten geschossen, fertich. Dass der dabei draufgeht, darauf wird er es sicher nicht von vorneherein abgesehen haben.

Stimmt, Prinzipienreiterei finde ich großartig, wenn damit z.B. Menschenleben gerettet werden. Mit Mutmaßungen kommen wir allerdings nicht weiter, Messie. Du weisst nicht mit welcher Intention geschossen wurde - ebenso wenig wie ich es weiss. Das weiss nur der Polizist. Wenn wir erst anfangen mit: "ach, da ist töten ganz ok, hier aber bitte nicht" - ähhhh?! Nee.


Zitat
Im übrigen, was hättest du eigentlich gesagt, wenn dabei dann der Polizist draufgegangen wäre? Wärst Du genauso empört gewesen?
Siehe mein letzter Satz oben.

Zitat
Denn, dass der "schwarze Block" vor Ort alles andere als zimperlich vorging, kannst du hier sehen >> http://www.youtube.com/watch?v=lzHiyLMcnN8
Das sieht nicht so aus als ob die Leute drauf geachtet hätten, dass da bloooß kein Polizist bei umkommt ...
Danke Messie, ich weiss was schwarz-Block-Aktionen sind und wie die Leute teilweise drauf sind. Schön, dass Du hiermit den gesamten G8-Protest in Genua damit in eine gewaltbereite Ecke stellst und diskreditierst. Bei fast jedeR Demo gibt es unter anderem auch einen schwarzen Block. Du hast dich kürzlich noch genau über das beschwert, was du hier gerade machst? Dass die Kameras oder Medien natürlich nur auf die "ultra linken Spinner" halten würden, die gerade ein Objekt geworfen oder etwas in Brand gesetzt haben o.ä., und damit eben automatisch jedeR andere Linke, der auch bei der Demo war in Verbindung gebracht werden würde. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
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Thomas

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Re: Von Hausdurchsuchungen, Einschüchterungen und Terrorgesetzen
« Antwort #89 am: 13 Mai 2007, 19:22:36 »

Zitat von: Black Russian
Dia Anzahl von rechten Gewaltaten ist viel höher als linken Gewaltaten

http://www3.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=67&id=81639

18.000 rechte Delikte gegen 5.300 linke Delikte

"Angesichts der angekündigten Proteste gegen den G-8-Gipfel im Juni in Heiligendamm sei aber für 2007 wieder eine Zunahme linker Gewalttaten zu erwarten, sagte ein Experte. Wahrscheinlich würden aber die linken Delikte weiter deutlich unter der Zahl der rechten Straftaten bleiben."

@Thomas
die Rechten stören nicht, die schlagen zu. Und längst nicht nur ausländisch Aussehende, sondern einfach X-belibige. In Berlin in manchen Stadteilen ist es einfach an die Tagesordnung, von Skins auf die Fresse zu bekommen. In Branderburg und anderen Städten in Osten sieht es noch schlimmer aus
Alles richtig.Nur die Anzahl an Aktionen von rechts, die mehr oder weniger offen den Angriff auf den Staat und den Staat als Feind propagieren, sind eben deutlich in der Unterzahl, und darum interessiert sich der Staat auch weniger dafür.

Ich will damit nicht sagen, das das wenig schlimm wäre.Nur sieht der Staat sich selber von rechts verständlicher Weise viel weniger bedroht als von Links.

Wenn Glatzen irgendwo kurz vor der polnischen Grenze oder in irgendwelchen Dörfer in MV regelmäßig Dunkelheutige durch die Stadt jagen, ist das für die betroffenen Personen die weitaus größere Bedrohung als die von linken Demonstranten gegenüber Polizisten, letztere sind nämlich meist in der Überzahl, gut ausgerüstet, trainiert und gepanzert.

Nur ist die Jagd auf Ausländer keine offene Aktion gegen den Staat, die Glatzen schwenken bei ihren  Aktione nämlich keine "Nieder mit Staat&Kapital"´-Transparente, und genau das ist aus Sicht des Staates der Unterschied.

Rechte prügeln sich auch weiter weniger vorsätzlich mit den Polizisten (-> Staat) auf Demos, während das bei linken Demos oftmals für einige schon zum Standard (oder vieleicht zur Hauptattraktion ?) gehört.Die Marschieren einmal um den Block, und das war's.Randale gibt's da größtenteils nur, wenn linke Gegendemonstranten auftauchen.

Logisch das der Staat also an die Linke ganz anders herangeht als an die extrem Rechte.
Zitat
Berlin - Der "Focus" berichtet heute vorab, dass im Zuge der Razzia in Berlin Zubehör für Brandsätze und Zeitzünder sichergestellt worden sei. Das Blatt beruft sich auf erste Analysen der Durchsuchungen. Von Weckern, Drähten, Uhren und größeren Feuerwerkskörpern ist in dem Beitrag die Rede. In Brandenburg hätten Beamte Anleitungen zum Bau von Spreng- und Brandvorrichtungen entdeckt. In Hamburg habe die Polizei bei einem Verdächtigen "ge- und verfälschte Personaldokumente" beschlagnahmt.

ja mensch - also, DAS nenn ich dochmal einen tollen Fund!  ;D
mit der Begründung könnte man jeden Baumarkt hops nehmen, da dort ne Menge KAbel, Uhren und Substanzen vorhanden sind, aus denen sich grundsätzlich Bomben bauen lassen...
unglaublich - ich mein, wenn ich rumkrame, find ich bestimmt auch irgendwo noch n paar Böller. einen kaputten Wecker hab ich auch noch, jede Menge Kupferkabel liegt in nem KArton im Keller, Schrumpfschlauch, Kippschalter, Lötkolben...hmm. dann kann ich nur hoffen, dass die nich bei mir vorbeischauen...
bestimmt findet sich in der history meines browsers irgendeine Seite, wo ne anleitung zu irgendwas angeboten wird...
Da ist nun die Frage, in welcher Zusammensetzung das ganze gefunden wurde.Wurde da im Keller ein Wecker, auf dem Dachboden ein Kabel und im Schlafzimmerschrank ein paar Wunderkerzen gefunden ? Oder wurde das wirklich so gefunden, das die erwähnte Absicht zum Bombenbau recht offensichtlich war ? Ich vermute natürlich letzteres, du vermutlich ersteres  ;)

Zitat von: DarkestMatter
wobei ichs aber schon lustig finden würde, wenn da 4000 Demonstranten gleichzeitig den Zaun stürmen. was wollen sie machen? scharf schießen?
Zaun unter Strom setzten und weiträumig darauf hinweisen  8)

Zitat von: Thomas
Auch wenn es hier mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun hat : Die Rechten haben auch nicht groß rumgetönt, beim G8-Gipfel in div. Variationen zu "stören".Vermutlich haben sie das auch nicht vor.Kein Wunder also, das sich der Staat von Links mehr Bedroht fühlt, als von Rechts.

Du liegst falsch. Die extreme Rechte mobilisiert auch gegen den Gipfel:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,478500,00.html

hmmm ich will sicherlich keine lanze für die brechen, aber in dem angebenen artikel steht auch das das in wesendlich kleineren dimensionen als bei "den linken" ist....

Thomas' Posting klang so, als würde von rechts garnichts in Punkto Gipfelprotesten zu erwarten sein, und das ist so nicht richtig.
Aber wie Mumpitz schon schrieb, in im Vergleich vernachlässigbarer Größenordnung.

Zitat von: Eisbär
Aber falls jemand mitliest: Thomas hat auch noch genügend Elektroschrott im Keller, daraus kann man auch bestimmt eine Bombe bauen. Und er hat Ahnung von Computern. Der weiß bestimmt, wie man Viren programmiert oder sich beim CIA reinhackt.

Und seine ständige Propagierung des Landlebens und gegen Akademiker. Der ist bestimmt auch so ein verkappter Linker der hier einen Arbeiter- und Bauernstaat errichten will. Durchsucht dessen Festplatten mal zuerst  ::)
Ist doch eigentlich komisch, denn nach der Logik einiger hier (wie in Eisbärs' Posting bildlich dargestellt) müßten die doch schon X mal bei mir gewesen sein.Komisch, das die trotzdem immer irgendwie nur bei den (natürlich immer völlig zu unschuldig verdächtigten, is' klar) linken landen.Bin ich noch zu Rechts, als das die Bullen kommen ? Oder ist dieses Forum vom V-Schutz nicht als linkslastig genug klassifiziert ? Komisch, komisch...

Zitat von: NoiseDruide
das positive der linken szene ist, das sie versucht mit mitteln der rechtstaatlichkeit störend auf den gipfel zu wirken. das bedeutet, sie rufen zum protest auf und melden im möglichen gesetzlichen rahmen störaktionen an. die dann, wie die vergangenheit zeigt (gorleben, münchen, hamburg, ...) in gewaltorgien endet.

die rechte szene, ist soweit, das sie sich nicht öffentlich dazu aufrufen, zumindest nicht in diesem rahmen, sondern hier ihren heimvorteil nutzen können. die werden keine versammlung machen, sondern einen netten grillabend auf ihrer privaten wiese.
Genau das meine ich : Das ist der Grund, warum der Staat auf dem linken Auge viel wachsamer ist als auf dem rechten.

Zitat von: Lilyanar
Ja, dann war es eine Notwehrsituation. Dennoch rechtfertigt das m.E. nicht Jemanden zu erschiessen. Er hätte dem auch ausweichen können und sich andersweitigen Mitteln der Notwehr greifen können. Zudem sind die Typen meines Wissens immer gut gepanzert, Helme h aben die z.B. auch auf. Damit möchte ich nicht sagen, dass der Polizist hätte warten sollen, bis sein Helmschutz dahin ist, sondern diese Reaktion (ganz generell)für nicht rechtmäßig halte.
Du bist aber auch überhaupt nicht parteiisch, oder ? Ich vermute, wenn da ein Linker am Boden lag, der auf einen mit Knüppel angreifenden Polizisten geschossen hätte (mit Todesfolge), dann wäre für dich der Fall ganz klar Notwehr, ohne die Notwendigkeit irgendwelcher Beweisfilmchen, oder ? Weil, war ja ein lieber linker und ein böser Bulle, da ist natürlich ganz klar, wie die Dinge liegen.Sag doch mal ehrlich ?
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