Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Terrorgefahr  (Gelesen 11911 mal)

Kallisti

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Terrorgefahr
« Antwort #15 am: 25 August 2006, 09:44:49 »

Nochmal was zur Kameraüberwachung.
Mir gefällt das auch nicht, dass man an immer mehr Orten "gefilmt" wird - also dieses Ständig-Beobachtetwerden-Gefühl mag ich nicht, da fühlt man sich ja als "normaler" Mensch schon irgendwie "kriminell". Ich möchte schon noch eine gewisse Privatsphäre haben und behalten (was Einkäufe angeht oder Gespräche ...).
Und ob die wirklich der Abschreckung dienen, bezweifle ich stark, denn man kann sich als Täter doch so vermummen, dass man nicht erkennen kann, wer das ist/war. Und es gibt einfach auch solche, die zu dumm sind, daran zu denken, dass sie gefilmt werden - die kann man mit viel Glück dann vielleicht finden, aber die Tat ist (vorher) trotzdem passiert - also dem Geschädigten (oder gar toten Opfer) nützt das dann auch nichts mehr.

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Dalai_Wese

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Re: Terrorgefahr
« Antwort #16 am: 25 August 2006, 09:49:26 »

Zitat von: "Julimond"


Ich bin mir ganz sicher, daß wenn man das vorher gewußt hätte, hätte man sie nicht ins Land gelassen. Aber das ist ja genau deren Masche. Es vorher nicht sagen. "Oh, du möchtest in unserem Land Bomben bauen und uns in die Luft jagen, weil man damit die Welt verbessert. Prima, hier ist dein Schild und jetzt geh wieder."


Man könnte fast von faszinierende Schlauheit sprechen ^^

Zitat von: "Julimond"
Natürlich würde auch ich gerne die Welt verbessern und natürlich gibt es auch in meinen Augen Menschen, die "weniger wert" sind.


Es geht nicht mehr darum, die Welt zu verbessern, sondern nur noch darum, zu vergessen wie schlecht sie ist. Die Zeiten der Hippies und Illusionen sind vorbei. Ansonsten merkt man im Zitat leider, wie sich langsam aber sicher wieder die Gedanken vom Untermenschentum festsetzen.
Generalveracht gegen Muslime und sei es nur in einer skeptischen Grundhaltung. Hier wird alles völlig übertrieben. Die Warnhinweise bei der S-Bahn sind einfach nur lächerlich. Aber zum Glück sind wir noch nicht in den USA. Aber die Leute von der CDU/CSU reiben sich doch schon die Hände. Endlich wieder einen Schritt Richtung Polizeistaat.
Terror wird es immer geben und man wird davor nie ganz sicher sein. Aber deshalb langsam alle Errungenschaften der Freiheit aufzugeben, die die Generationen vor uns in jahrhundertelangem Kampf gegen Kirche und Staat erobert haben ist eigentlich unglaublich. Terror bekämpft man nicht durch Schutzmaßnahmen, sondern dort, wo er herkommt. Also mal Armut bekämpfen, anstatt Waffen zu liefern.
Es ist wesentlich wahrscheinlicher vom Auto überfahren zu werden, als in einen Terrorakt zu geraten. Dann war man leider zur falschen Zeit am falschen Ort. Das ist natürlich tragisch, aber in der Gefährlichkeit des Lebens inbegriffen. Klar, Terror ist vollste Absicht, der Rest Unglück. Aber Terror mit Terror zu bekämpfen ist fatal. Dem Trugschluss sind bereits die USA und Israel verfallen. Großbritannien eigentlich auch. Wir waren bis jetzt noch relativ moderat. Und das BVerfG hat unlängst die Rasterfahndung erheblich eingeschränkt und so die Bürgerrechte wieder gestärkt. Genau die Rechte, die man sich hier kampflos abnehmen lässt, weil man den Lügen glaubt, dass man sich vor Terror mit allen erdenklichen Mitteln zu schützen hätte.
Und dann tut man unbewusst alles, um die Menschen anderer Herkunft auch noch schön spüren zu lassen, was man von ihnen hält. Das trägt wenig zum Frieden in der Gesellschaft bei. Oder würdet ihr euch wohlfühlen, wenn man (wie es ja teilweise noch der Fall ist) hinter jedem Deutschen einen Nazi vermutet?
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Re: Terrorgefahr
« Antwort #17 am: 25 August 2006, 09:51:32 »

Zitat von: "Julimond"
Zitat von: "Black Russian"
aber vielleicht kann man die Gesetze so ändern, das man diese Irren gar nicht in Land lässt. Die beiden Bomeben-Bastler haben zum Beispiel in Deutschhland studiert


Ich bin mir ganz sicher, daß wenn man das vorher gewußt hätte, hätte man sie nicht ins Land gelassen. Aber das ist ja genau deren Masche. Es vorher nicht sagen. "Oh, du möchtest in unserem Land Bomben bauen und uns in die Luft jagen, weil man damit die Welt verbessert. Prima, hier ist dein Schild und jetzt geh wieder."


nun war einer der Terrorverdächtigen schon im Studienkolleg duch seine extreme Ansichten aufgefallen. In einer Diskussion über Mohammed-Karikatur befürwortet er Gewalt. Also, wieso lässt man so einen hier leben?

Ich finde, dass nicht nur Einbürgerungswillige sich zu unseren demokratischen Werten bekennen sollen, sondern auch alle Ausländer, die hier leben wollen.
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Re: Terrorgefahr
« Antwort #18 am: 25 August 2006, 09:55:12 »

Zitat von: "Dalai_Wese"

Generalveracht gegen Muslime [...]
Und dann tut man unbewusst alles, um die Menschen anderer Herkunft auch noch schön spüren zu lassen, was man von ihnen hält.


"Die" meinte ich überhaupt nicht. Ich für mich sprach allgemein von Menschen die ich wegen diesem oder jenem in die Schublade "geht gar nicht" stecke. Nicht, daß ich da mißverstanden werde.
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Thomas

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Terrorgefahr
« Antwort #19 am: 25 August 2006, 09:58:10 »

Zitat von: "Kallisti"
Nochmal was zur Kameraüberwachung.
Mir gefällt das auch nicht, dass man an immer mehr Orten "gefilmt" wird - also dieses Ständig-Beobachtetwerden-Gefühl mag ich nicht, da fühlt man sich ja als "normaler" Mensch schon irgendwie "kriminell". Ich möchte schon noch eine gewisse Privatsphäre haben und behalten (was Einkäufe angeht oder Gespräche ...).
Und ob die wirklich der Abschreckung dienen, bezweifle ich stark, denn man kann sich als Täter doch so vermummen, dass man nicht erkennen kann, wer das ist/war. Und es gibt einfach auch solche, die zu dumm sind, daran zu denken, dass sie gefilmt werden - die kann man mit viel Glück dann vielleicht finden, aber die Tat ist (vorher) trotzdem passiert - also dem Geschädigten (oder gar toten Opfer) nützt das dann auch nichts mehr.

?
Wie gesagt, Kameras können abschreckend wirken.Und wenn von tausend Straftaten eine nicht begangen wird, weil der Täter sich der Kameraüberwachung bewußt war und es sich anders überlegte, ist das für mich schon Grund genug für weitere Überwachung.

Und welche wirklichen Argumente gegen Kameraüberwachung gibt es denn ? "Ich möchte nicht gefilmt werden" ist für mich kein Grund, eine Technologie, die möglicherweise der Strafverfolgung oder sogar verhinderung dienen kann, nicht einzusetzen.

Als Pro-Argument kann ich dir all' die Fälle liefern, in denen Täter gefaßt werden konnten, weil es Fotos von Überwachungskameras gibt.Beispiele sind besagter Kofferbomber oder vor einiger Zeit der S-Bahn-Schubser hier in Hamburg.

Und selbst wenn die Tat sich nicht verhindern läßt, ist es besser, im Nachhinein den Täter überführen zu können, als wenn gar nichts weiter passiert.
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Thomas

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Re: Terrorgefahr
« Antwort #20 am: 25 August 2006, 09:59:41 »

BTW:
Zitat von: "Black Russian"
nun war einer der Terrorverdächtigen schon im Studienkolleg duch seine extreme Ansichten aufgefallen. In einer Diskussion über Mohammed-Karikatur befürwortet er Gewalt. Also, wieso lässt man so einen hier leben?

Keine Ahnung.An mir liegt's nicht, ich wähle CDU  8) =)
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Re: Terrorgefahr
« Antwort #21 am: 25 August 2006, 10:23:24 »

Zitat von: "Black Russian"
Zitat von: "Julimond"
Zitat von: "Black Russian"
aber vielleicht kann man die Gesetze so ändern, das man diese Irren gar nicht in Land lässt. Die beiden Bomeben-Bastler haben zum Beispiel in Deutschhland studiert


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nun war einer der Terrorverdächtigen schon im Studienkolleg duch seine extreme Ansichten aufgefallen. In einer Diskussion über Mohammed-Karikatur befürwortet er Gewalt. Also, wieso lässt man so einen hier leben?

Weil wir in einem Land leben, indem man seine freie Meinung äußern darf - solange man sie nicht in die Tat umsetzt oder andere dazu anstiftet.

Frag mal nach einem "Kinderschänderfall" der durch die Presse geht, wieviele unserer lieben Mitbürger den Täter gerne hingerichtet sehen wollen... und ein beträchtlicher Anteil hätte überhaupt nichts gegen "zu Tode foltern" einzuwenden.

Diese Menschen beachten bei solchen Äußerungen unsere Werte und die Menschenrechte auch nicht. Solange sie aber nicht selbst gewalttätig werden kann man sie nicht rechtlich dafür belangen. Und das ist auch gut so, denn die Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden.
Andernfalls wäre die Demokratie unglaubwürdig.
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Terrorgefahr
« Antwort #22 am: 25 August 2006, 10:32:24 »

Zitat von: "Thomas"

Zum anderen dienen gerade Kameras der späteren Beweisführung und Täterermittlung.


So sieht es aus! Es geht weniger um Prävention, als um bessere Aufklärungsmöglichkeiten, wobei das eigentlich auch schon einer Art der Prävention ist.
Was ich immer wieder komisch finde: Alle hängen sich so an der Videoüberwachung auf, aber kaum jemand hat gegen die Rasterfahndung opponiert. Videoüberwachung ist für den einzelnen Bürger kaum gefährlich.
Ansonsten gibt jeder freiwillig seine Daten an irgendwelche privaten Unternehmen. Jeder Deutsche ist durchschnittlich in mehr als 50 privaten Datenbanken (ohne Ärzte, etc.) gespeichert!
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Terrorgefahr
« Antwort #23 am: 25 August 2006, 10:35:01 »

Zum Thema Kameraüberwachung: Nach allem was wir darüber wissen, lässt sich ein genereller Präventionseffekt von Kameras nicht feststellen. Insbesondere gibt es Kriminalitätsformen, die sich den Kameras entziehen (z.B. Taschendiebstahl), Kriminalitätsformen die sich problemlos in eine nicht überwachte Seitenstraße oder einen toten Winkel verlagern lassen (z.B. Raub), für Kameras unsichtbare Taten (im Bahnhof einen Koffer zu transportieren ist kein Verbrechen) und Taten, die auf Kameras keine Rücksicht nehmen oder sogar aus der medialen Kraft der Bilder Energie schöpfen. Was wäre 9/11 ohne Bildmaterial? Und einem Selbstmordattentäter dürfte es ziemlich egal sein, ob man ihn erkennen kann.

Als Abschreckung funktionieren Kameras offensichtlich gut in Parkhäusern und auf Parkplätzen gegen Vandalismus und Autoklau.
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Re: Terrorgefahr
« Antwort #24 am: 25 August 2006, 11:25:58 »

Zitat von: "colourize"
Zitat von: "Black Russian"
Zitat von: "Julimond"
Zitat von: "Black Russian"
aber vielleicht kann man die Gesetze so ändern, das man diese Irren gar nicht in Land lässt. Die beiden Bomeben-Bastler haben zum Beispiel in Deutschhland studiert


Ich bin mir ganz sicher, daß wenn man das vorher gewußt hätte, hätte man sie nicht ins Land gelassen. Aber das ist ja genau deren Masche. Es vorher nicht sagen. "Oh, du möchtest in unserem Land Bomben bauen und uns in die Luft jagen, weil man damit die Welt verbessert. Prima, hier ist dein Schild und jetzt geh wieder."


nun war einer der Terrorverdächtigen schon im Studienkolleg duch seine extreme Ansichten aufgefallen. In einer Diskussion über Mohammed-Karikatur befürwortet er Gewalt. Also, wieso lässt man so einen hier leben?

Weil wir in einem Land leben, indem man seine freie Meinung äußern darf - solange man sie nicht in die Tat umsetzt oder andere dazu anstiftet.


stimmt nicht ganz, wenn jemand zum Beispiel Nazi-Propaganda betreibt (z. B. Auschwitz-Lüge ), dann darf er bestrafft werden.
Genauso soll es, meiner Meinung nach, mit Personen vorgegangen werden, die gewalsame Islamismus propagandieren. Es geht eben nicht, dass auf einer Demo jemand seinen Kind mit Bombenatrappen drapiert
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Re: Terrorgefahr
« Antwort #25 am: 25 August 2006, 11:33:15 »

Zitat von: "Black Russian"
[
stimmt nicht ganz, wenn jemand zum Beispiel Nazi-Propaganda betreibt (z. B. Auschwitz-Lüge ), dann darf er bestrafft werden.
Genauso soll es, meiner Meinung nach, mit Personen vorgegangen werden, die gewalsame Islamismus propagandieren.


Das ist aber jedenfalls unter bestimmten Voraussetzungen möglich, z.B. unter dem Gesichtspunkt des Billigens von Straftaten (§140 StGB) oder der Volksverhetzung (§130StGB), sowie diverser anderer Normen in diesem Abschnitt (Staftaten gegen die öffentliche Ordnung). Man könnte aber natürlich noch darüber nachdenken, noch speziellere Normen einzufügen, was ich aber nicht für nötig erachte.
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Re: Terrorgefahr
« Antwort #26 am: 25 August 2006, 11:38:24 »

Zitat von: "Black Russian"

stimmt nicht ganz, wenn jemand zum Beispiel Nazi-Propaganda betreibt (z. B. Auschwitz-Lüge ), dann darf er bestrafft werden.
Genauso soll es, meiner Meinung nach, mit Personen vorgegangen werden, die gewalsame Islamismus propagandieren. Es geht eben nicht, dass auf einer Demo jemand seinen Kind mit Bombenatrappen drapiert

Der Balanceakt zwischen Meinungsfreiheit und Volksverhetzung war in der Tat schon immer sehr schwierig.Ich wüßte auch nicht, wo genau man die Grenze ziehen sollte.

Das Kind mit den Bombenattrappen war aber echt schon ein Härtefall, genau an solchen Punkten stellt sich die Frage, wie weit die Meinungsfreiheit gehen darf.

Trotzdem kann man einen Studenten nicht des Terrorismus' anklagen, nur weil er u.U. Gewalt als probates Mittel im Kampf ansieht.

Nebenbei noch Mal zu der Ansicht einiger, das man entsetzt darüber ist, wie man mitunter Misstrauen gegenüber Dunkelhäutigen entwickelt.Diese Schuld trägt der Terrorismus und seine Akteure.Das Misstrauen ist nur eine menschliche Konsequenz daraus.

Gebt nicht euch die Schuld dafür, sondern denjenigen, die Terror betreiben.
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Terrorgefahr
« Antwort #27 am: 25 August 2006, 19:46:35 »

die meinungen in diesem thread machen mir angst (auch wenn ich sie nicht alle gelesen habe).
und uebrigens: ich fahre regelmaessig mit dem zug, wo die beiden koffer gefunden wurden, vielleicht bin ich auch an dem tag mit genau diesem zug gefahren, keine ahnung ist schon was her und kann ich nicht mehr nachvollziehen. angst habe ich beim zugfahren genau keine. da machen mir andere beobachtungen viel mehr sorgen, die sich mit "terrorprevention" schmuecken.
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Terrorgefahr
« Antwort #28 am: 25 August 2006, 19:49:46 »

Die Debatte zum Thema Terrorgefahr in Deutschland trägt schon skurile Züge. Beispiel: bewaffnete Zugbegleiter analog zu den "Sky Marshalls". Was bitte soll das bringen? Die Sky Marshalls sollen eine Flugzeugentführung verhindern. Das mag noch Sinn machen. Von einem entführten Zug habe ich allerdings noch nie gehört. Gegen eine Bombe im Zug wäre selbst eine ganze Kompanie Schwerbewaffneter nutzlos.

Die Kameraüberwachung kann vielleicht helfen, einen Täter zu identifizieren. Aber was hilft das bei Selbstmordattentätern? Gut, gehen wir davon aus, der Täter versucht nur seine Bombe zu platzieren und verschwindet dann ins Ausland. So richtig verhindern können Kameras einen Anschlag dann auch nicht.

Interessant finde ich, dass zwar selbst der bekloppteste Vorschlag nicht zu schlecht ist, um breit diskutiert zu werden, der Kern des Problems tritt aber in den Hintergrund: Was bringt Leute dazu, eine solche Tat zu begehen? Was läuft schief, dass die Kinder oder Enkel von Einwanderern, die im Westen groß geworden sind, den Versuch unternehmen, ihre Mitmenschen zu ermorden?
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Terrorgefahr
« Antwort #29 am: 25 August 2006, 20:07:53 »

Hätte Alexander der Große damals besser aufgepasst und seinen Vielvölker-Weltstaat ordentlich errichtet hätten wir solche Probleme garnicht.
(Naja vielleicht andere...aber immerhin.)
Wahrscheinlich wären wir schon vor 200 Jahren auf dem Mond gewesen. (Mancher sagt: überhaupt auf dem Mond gewesen.)
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