Nein, denn für jeden arbeitslosen, der da so sieht, muss ICH (oder andere Arbeitnehmer) mehr arbeiten, OHNE dass es zur Verbesserung MEINER Situation beiträgt!Und ich werde ja schließlich nicht gefragt, ob ich die Leute finanzieren möchte. :x
Zitat von: "Nevyn"Nein, denn für jeden arbeitslosen, der da so sieht, muss ICH (oder andere Arbeitnehmer) mehr arbeiten, OHNE dass es zur Verbesserung MEINER Situation beiträgt!Und ich werde ja schließlich nicht gefragt, ob ich die Leute finanzieren möchte. :xKlasse. Arbeitslosigkeit kann jeden treffen, ob kurz- oder langfristig. Wenn Du das negierst, musst Du ziemlich verblendet sein. Ich nehme mal an, dass Du Dich dann freiwillig von der Liste der Empfänger streichen läßt? Denn die Bereitschaft anderer, jemanden mit Deiner Einstellung zu finanzieren, müßte relativ gering sein.
Ich dachte es wurde geklärt, dass Trakl des Arbeitens mehr als nur fähig und willens ist, aber es ihm nicht zwingend um Geld, sondern um sein "Weiterkommen" geht :roll:Thomas hier siehst du mal wieder deine selektive Wahrnehmung der Post-Beiträger in diesem Forum
Ich nehme mal an, dass Du Dich dann freiwillig von der Liste der Empfänger streichen läßt?
Nur durch die Herstellung eines sozialen Ausgleichs wird eine wirtschafts- und sozialpolitische Stabilität im Land erreicht. Der Steuerzahler erkauft sich durch seine Abgaben die Sicherung seines Eigentums.
Redest Du von ALG I oder ALG II :?:
Nevyn, ist Dir klar, dass nur sehr wenige Leute überhaupt Jobs angeboten bekommen? Mir wurde in der Zeit meiner Arbeitslosigkeit nicht ein einziger angeboten. Nicht nur das: meine Arbeitsberaterin sagte mir ganz offen, dass sie mir nicht einen einzigen anbieten würde, da sie keine Jobs anzubieten hätte. Was Du schreibst, hat schon seine Berechtigung. Aber dann müssten einige Leute, die dafür bezahlt werden, ihre Arbeit besser machen. Die Realität sieht halt anders aus.
Nevyn, ist Dir klar, dass nur sehr wenige Leute überhaupt Jobs angeboten bekommen? Mir wurde in der Zeit meiner Arbeitslosigkeit nicht ein einziger angeboten.
Qualifikationen, Berufsfeldern, Ausbildungen etc.
Nicht nur das: meine Arbeitsberaterin sagte mir ganz offen, dass sie mir nicht einen einzigen anbieten würde, da sie keine Jobs anzubieten hätte....Nicht einer bekam vom Arbeitsamt jemals einen Job angeboten. Was Du schreibst, hat schon seine Berechtigung. Aber dann müssten einige Leute, die dafür bezahlt werden, ihre Arbeit besser machen. Die Realität sieht halt anders aus.
Zitat von: "Jinx"Ich nehme mal an, dass Du Dich dann freiwillig von der Liste der Empfänger streichen läßt?Darüber könnte man reden, wenn man dann im gleichen Zug auch von der Liste der Arbeitslosenversicherungszahler gestrichen wird.Zitat von: "colourize"Nur durch die Herstellung eines sozialen Ausgleichs wird eine wirtschafts- und sozialpolitische Stabilität im Land erreicht. Der Steuerzahler erkauft sich durch seine Abgaben die Sicherung seines Eigentums.Das stimmt leider.
Zitat von: "Jinx"Mir wurde in der Zeit meiner Arbeitslosigkeit nicht ein einziger angeboten. Nicht nur das: meine Arbeitsberaterin sagte mir ganz offen, dass sie mir nicht einen einzigen anbieten würde, da sie keine Jobs anzubieten hätte. (...)Die Vermittlungsfähigkeit des Arbeitsamtes ist ja sowieso ein Thema für sich.Während meinen kurzen Zeiten der Arbeitslosigkeit habe ich kaum Angebote von besagtem Amt bekommen, darunter waren absolut keine Verwertbaren, weil sie nichts mit meinem Job zu tun hatten.
Mir wurde in der Zeit meiner Arbeitslosigkeit nicht ein einziger angeboten. Nicht nur das: meine Arbeitsberaterin sagte mir ganz offen, dass sie mir nicht einen einzigen anbieten würde, da sie keine Jobs anzubieten hätte. (...)
Allerdings finde ich auch - abhängig von der individuellen Qualifikation - die Idee, sich auf das Arbeitsamt als Vermittler von Stellen zu verlassen, ziemlich naiv bis fahrlässig. Dass freie Stellen, die auf mich passen könnten, beim Arbeitsamt landen und von dort aus vermittelt werden, halte ich für gänzlich absurd.Bei irgendwelchen niedrigqualifizierten Scheissjobs mag das was anderes sein, aber nahezu jeder Job der speziellere Qualifikation erfordert wird doch nicht übers Arbeitsamt vermittelt. Jedenfalls halte ich das zumindest für unwahrscheinlich: Wenn ich Arbeitgeber wäre und eine neue Fachkraft suchen würde, dann würde ich auch andere Wege der Akquise von KandidatInnen suchen als das Arbeitsamt. An das Arbeitsamt würde ich nur Stellen weiterreichen, die JedeR machen kann - irgendwelche Telefonistenjobs bestenfalls, Küchenhilfe in der Kantine oder jemand der auf den Klos die Klorollenhalter auffüllt.
...mich hat das Hochschulteam des Arbeitsamtes Bremen erfolgreich an eine Unternehmensberatung vermittelt. Indirekt zwar aber immerhin. Und die haben mich darüber hinaus noch sehr sehr gut beraten.Das Team heißt bezeichnenderweise Team 242...