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Autor Thema: Gesellschaft(sutopien)  (Gelesen 12676 mal)

Jinx

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Gesellschaft(sutopien)
« Antwort #75 am: 30 Juli 2006, 10:12:20 »

Zitat von: "Nevyn"

Nein, denn für jeden arbeitslosen, der da so sieht, muss ICH (oder andere Arbeitnehmer) mehr arbeiten, OHNE dass es zur Verbesserung MEINER Situation beiträgt!
Und ich werde ja schließlich nicht gefragt, ob ich die Leute finanzieren möchte. :x


Klasse. Arbeitslosigkeit kann jeden treffen, ob kurz- oder langfristig. Wenn Du das negierst, musst Du ziemlich verblendet sein. Ich nehme mal an, dass Du Dich dann freiwillig von der Liste der Empfänger streichen läßt? Denn die Bereitschaft anderer, jemanden mit Deiner Einstellung zu finanzieren, müßte relativ gering sein.
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Gesellschaft(sutopien)
« Antwort #76 am: 30 Juli 2006, 10:29:36 »

Zitat von: "Jinx"
Zitat von: "Nevyn"

Nein, denn für jeden arbeitslosen, der da so sieht, muss ICH (oder andere Arbeitnehmer) mehr arbeiten, OHNE dass es zur Verbesserung MEINER Situation beiträgt!
Und ich werde ja schließlich nicht gefragt, ob ich die Leute finanzieren möchte. :x


Klasse. Arbeitslosigkeit kann jeden treffen, ob kurz- oder langfristig. Wenn Du das negierst, musst Du ziemlich verblendet sein. Ich nehme mal an, dass Du Dich dann freiwillig von der Liste der Empfänger streichen läßt? Denn die Bereitschaft anderer, jemanden mit Deiner Einstellung zu finanzieren, müßte relativ gering sein.

Würde ich nicht so sehen. Mein Bild von Gesellschaft als Solidargemeinschaft sieht vor, einen arbeitslosen Nevyn auch dann durch meine Steuern mitzufinanzieren, wenn er selbst das System als er noch Einzahler war kritisiert hat. Diese Solidarität des Handels erfolgt ohne Forderung von Gegenleistungen: Ich kann also weder fordern, dass der Empfänger von Leistungen mir dafür die Füsse küsst, noch dass er einen zwangsmäßig verordneten 1-Euro-Job durchführt, noch dass er die Solidargemeinschaft als solche gut findet.

Der Preis dafür ist allerdings, dass diese Form der Solidarität nicht auf freiwilliger Basis funktionieren kann, sondern es eine Instanz gibt (hier: Finanzamt), die die Einzahler sanktioniert. Dies geschieht auch zum Wohle der Einzahler selbst - denn vermutlich werden diese bei einer irgendwann anstehenden Bedürftigkeit ja auch auf die Solidargemeinschaft angewiesen sein und diese dann zu schätzen wissen.

Auch wenn der individuelle Einzahler niemals Transferleistungen von der Solidargemeinschaft empfängt, profitiert er dennoch von ihr (auch wenn das vielleicht nicht allen Einzahlern bewusst sein mag): Nur durch die Herstellung eines sozialen Ausgleichs wird eine wirtschafts- und sozialpolitische Stabilität im Land erreicht. Der Steuerzahler erkauft sich durch seine Abgaben die Sicherung seines Eigentums.
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Nevyn

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Gesellschaft(sutopien)
« Antwort #77 am: 30 Juli 2006, 10:54:50 »

Zitat von: "Jinx"
Zitat von: "Nevyn"

Nein, denn für jeden arbeitslosen, der da so sieht, muss ICH (oder andere Arbeitnehmer) mehr arbeiten, OHNE dass es zur Verbesserung MEINER Situation beiträgt!
Und ich werde ja schließlich nicht gefragt, ob ich die Leute finanzieren möchte. :x

Klasse. Arbeitslosigkeit kann jeden treffen, ob kurz- oder langfristig. Wenn Du das negierst, musst Du ziemlich verblendet sein. Ich nehme mal an, dass Du Dich dann freiwillig von der Liste der Empfänger streichen läßt? Denn die Bereitschaft anderer, jemanden mit Deiner Einstellung zu finanzieren, müßte relativ gering sein.

Jinx, ich habe kein Problem damit, wenn jemand Arbeitslosengeld bekommt.
Arbeitslosigkeit kann jede/n treffen, auch mich.
Und der Sinn von Arbeitslosengeld ist es, eine KURZE Zeit zwischen zwei Jobs zu überbrücken, ohne das man "abknickt".
Das ist vollkommen ok und auch legitim, da nur Personen ALG bekommen, die auch schonmal gearbeitet haben.
Die Frage ist halt nur, wie lange dieser Anspruch besteht/bestehen darf.
Wenn jemand arbeitslos ist und sich
a) nicht um einen neuen Job bemüht
b) einen angebotenen Job (der vielleicht ein bischen vom Traumjob abweicht) ablehnt
c) mit irgendwelchen fadenscheinigen Ausreden versucht, sich vor einem neuen Job zu drücken
dann habe ich da schon eher ein Problem damit...
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Gesellschaft(sutopien)
« Antwort #78 am: 30 Juli 2006, 11:38:05 »

Redest Du von ALG I oder ALG II  :?:
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Thomas

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Gesellschaft(sutopien)
« Antwort #79 am: 30 Juli 2006, 11:54:00 »

Zitat von: "Lakastazar"

Ich dachte es wurde geklärt, dass Trakl des Arbeitens mehr als nur fähig und willens ist, aber es ihm nicht zwingend um Geld, sondern um sein "Weiterkommen" geht :roll:

Thomas hier siehst du mal wieder deine selektive Wahrnehmung der Post-Beiträger in diesem Forum ;)

Wenn ich von Arbeit rede, dann meine ich kommerziell verwertbare Tätigkeiten, die das eigene Leben finanzieren.Trakls tagträumerische Selbstverwirklichung zähle ich nicht dazu, weil sie offensichtlich nicht das von mir oben erwähnte leistet.Außerdem hat Trakl an anderer Stelle bereits zugegeben über keinerleih wirtschaftlich verwertbare Befähigungen zu verfügen, sonst würde ihn das Arbeitsamt ja auch nicht immer wieder auf irgendwelche Nervjobs abschieben.

Zitat von: "Jinx"
Ich nehme mal an, dass Du Dich dann freiwillig von der Liste der Empfänger streichen läßt?

Darüber könnte man reden, wenn man dann im gleichen Zug auch von der Liste der Arbeitslosenversicherungszahler gestrichen wird.

Zitat von: "colourize"
Nur durch die Herstellung eines sozialen Ausgleichs wird eine wirtschafts- und sozialpolitische Stabilität im Land erreicht. Der Steuerzahler erkauft sich durch seine Abgaben die Sicherung seines Eigentums.
Das stimmt leider.
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Nevyn

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Gesellschaft(sutopien)
« Antwort #80 am: 30 Juli 2006, 11:58:28 »

Zitat von: "colourize"
Redest Du von ALG I oder ALG II  :?:

ich spreche von ALG I
Im endeffekt ist ALG II ja nur die Sozialhilfe von früher, mit ein paar mehr Optionen für die betroffenen.
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« Antwort #81 am: 30 Juli 2006, 12:02:01 »

Nevyn, ist Dir klar, dass nur sehr wenige Leute überhaupt Jobs angeboten bekommen? Mir wurde in der Zeit meiner Arbeitslosigkeit nicht ein einziger angeboten. Nicht nur das: meine Arbeitsberaterin sagte mir ganz offen, dass sie mir nicht einen einzigen anbieten würde, da sie keine Jobs anzubieten hätte. Nicht nur das: ich kenne eine Menge Leute, die irgendwann mal arbeitslos wurden. Leute mit sehr unterschiedlichen Qualifikationen, Berufsfeldern, Ausbildungen etc. Nicht einer bekam vom Arbeitsamt jemals einen Job angeboten.
Was Du schreibst, hat schon seine Berechtigung. Aber dann müssten einige Leute, die dafür bezahlt werden, ihre Arbeit besser machen. Die Realität sieht halt anders aus.
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« Antwort #82 am: 30 Juli 2006, 12:06:07 »

Zitat von: "Jinx"
Nevyn, ist Dir klar, dass nur sehr wenige Leute überhaupt Jobs angeboten bekommen? Mir wurde in der Zeit meiner Arbeitslosigkeit nicht ein einziger angeboten. Nicht nur das: meine Arbeitsberaterin sagte mir ganz offen, dass sie mir nicht einen einzigen anbieten würde, da sie keine Jobs anzubieten hätte.
Was Du schreibst, hat schon seine Berechtigung. Aber dann müssten einige Leute, die dafür bezahlt werden, ihre Arbeit besser machen. Die Realität sieht halt anders aus.

Die Vermittlungsfähigkeit des Arbeitsamtes ist ja sowieso ein Thema für sich.Während meinen kurzen Zeiten der Arbeitslosigkeit habe ich kaum Angebote von besagtem Amt bekommen, darunter waren absolut keine Verwertbaren, weil sie nichts mit meinem Job zu tun hatten.Hätte ich mich nicht jedesmal intensiv selbst darum bemüht, wäre ich vermutlich heute noch Arbeitslos.

Allerdings sind diese Erfahrungen auch mehrere Jahre alt, vieleicht hat sich da seit den X Reformen, die der Verein seit dem durchgemacht hat, ja etwas dran geändert.
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Nevyn

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« Antwort #83 am: 30 Juli 2006, 12:13:01 »

Zitat von: "Jinx"
Nevyn, ist Dir klar, dass nur sehr wenige Leute überhaupt Jobs angeboten bekommen? Mir wurde in der Zeit meiner Arbeitslosigkeit nicht ein einziger angeboten.

Echt ?
Das ist hart, ich habe vom Amt damals über ein dutzend Stellen genannt bekommen, wo ich mich bewerben sollte.
Mag natürlich auch daran :
Zitat von: "Jinx"
Qualifikationen, Berufsfeldern, Ausbildungen etc.

liegen, dass spielt ja natürlich auch stark mit rein.

Zitat von: "Jinx"
Nicht nur das: meine Arbeitsberaterin sagte mir ganz offen, dass sie mir nicht einen einzigen anbieten würde, da sie keine Jobs anzubieten hätte.
...Nicht einer bekam vom Arbeitsamt jemals einen Job angeboten.
Was Du schreibst, hat schon seine Berechtigung. Aber dann müssten einige Leute, die dafür bezahlt werden, ihre Arbeit besser machen. Die Realität sieht halt anders aus.

Ja, dass kommt wohl auch ein bischen auf den AP beim Amt an, ich hatte eine sehr nette Dame, die hat mit mir da zig Sachen durchgekaut und sich da auch wirklich (meinem Empfinden nach) hintergeklemmt.
Gut, wenn man da jetzt so einen verstockten "typischen Beamten" :wink: hat, oder der AP da keine dolle Lust hat, ist das natürlich nicht so einfach.
Aber ich vermute doch mal sehr stark, dass die meisten Leute die Du da hast, sich doch auch aus eigener Kraft wieder gefangen und einen neuen Job gefunden haben, oder ?
Und zumindest soviel eigenes Engagement sollte man auch verlangen können, Jobangebote in der Zeitung lesen, sich eventl. sinnvoll Fortbilden, auch mal hier und da eine Bewerbung schreiben, wo man sich vielleicht mal ein bischen reinfuchsen mus...
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« Antwort #84 am: 30 Juli 2006, 12:39:52 »

Zitat von: "Thomas"
Zitat von: "Jinx"
Ich nehme mal an, dass Du Dich dann freiwillig von der Liste der Empfänger streichen läßt?

Darüber könnte man reden, wenn man dann im gleichen Zug auch von der Liste der Arbeitslosenversicherungszahler gestrichen wird.

Zitat von: "colourize"
Nur durch die Herstellung eines sozialen Ausgleichs wird eine wirtschafts- und sozialpolitische Stabilität im Land erreicht. Der Steuerzahler erkauft sich durch seine Abgaben die Sicherung seines Eigentums.
Das stimmt leider.

.. und genau *deshalb* ist auch eine "Streichung von der Liste der Arbeitslosenversicherungszahler" nicht denkbar. Dies würde ja auf ein komplettes Austreten aus dem Solidarsystem hinauslaufen. Ein Kollektivgut (wie die wirtschafts- und sozialpolitische Stabilität im Land eines ist), ist aber dadurch gekennzeichnet dass *niemand* vom Konsum dieses Gutes ausgeschlossen werden kann.

Zitat von: "Thomas"
Zitat von: "Jinx"
Mir wurde in der Zeit meiner Arbeitslosigkeit nicht ein einziger angeboten. Nicht nur das: meine Arbeitsberaterin sagte mir ganz offen, dass sie mir nicht einen einzigen anbieten würde, da sie keine Jobs anzubieten hätte. (...)

Die Vermittlungsfähigkeit des Arbeitsamtes ist ja sowieso ein Thema für sich.Während meinen kurzen Zeiten der Arbeitslosigkeit habe ich kaum Angebote von besagtem Amt bekommen, darunter waren absolut keine Verwertbaren, weil sie nichts mit meinem Job zu tun hatten.

Ich war noch nie beim Arbeitsamt, daher kann ich nicht aus Erfahrung sprechen. Allerdings finde ich auch - abhängig von der individuellen Qualifikation - die Idee, sich auf das Arbeitsamt als Vermittler von Stellen zu verlassen, ziemlich naiv bis fahrlässig. Dass freie Stellen, die auf mich passen könnten, beim Arbeitsamt landen und von dort aus vermittelt werden, halte ich für gänzlich absurd.
Bei irgendwelchen niedrigqualifizierten Scheissjobs mag das was anderes sein, aber nahezu jeder Job der speziellere Qualifikation erfordert wird doch nicht übers Arbeitsamt vermittelt. Jedenfalls halte ich das zumindest für unwahrscheinlich: Wenn ich Arbeitgeber wäre und eine neue Fachkraft suchen würde, dann würde ich auch andere Wege der Akquise von KandidatInnen suchen als das Arbeitsamt. An das Arbeitsamt würde ich nur Stellen weiterreichen, die JedeR machen kann - irgendwelche Telefonistenjobs bestenfalls, Küchenhilfe in der Kantine oder jemand der auf den Klos die Klorollenhalter auffüllt.
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Thomas

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« Antwort #85 am: 30 Juli 2006, 13:42:22 »

Zitat von: "colourize"
Allerdings finde ich auch - abhängig von der individuellen Qualifikation - die Idee, sich auf das Arbeitsamt als Vermittler von Stellen zu verlassen, ziemlich naiv bis fahrlässig. Dass freie Stellen, die auf mich passen könnten, beim Arbeitsamt landen und von dort aus vermittelt werden, halte ich für gänzlich absurd.
Bei irgendwelchen niedrigqualifizierten Scheissjobs mag das was anderes sein, aber nahezu jeder Job der speziellere Qualifikation erfordert wird doch nicht übers Arbeitsamt vermittelt. Jedenfalls halte ich das zumindest für unwahrscheinlich: Wenn ich Arbeitgeber wäre und eine neue Fachkraft suchen würde, dann würde ich auch andere Wege der Akquise von KandidatInnen suchen als das Arbeitsamt. An das Arbeitsamt würde ich nur Stellen weiterreichen, die JedeR machen kann - irgendwelche Telefonistenjobs bestenfalls, Küchenhilfe in der Kantine oder jemand der auf den Klos die Klorollenhalter auffüllt.

Da hast du völlig recht, und jeder, der etwas höher qualifiziert ist als die von dir genannten Beispiele und zudem noch über ein wenig Motivation,  einen Job zu finden verfügt, wird sich sicherlich zusätzlich auch auf anderem Wege um Arbeit bemühen.Das setzt allerdings Erfahrung mit diesem Verein voraus.
Denn das Prinzip Freie Stelle X und arbeitslose Fachkraft mit Qualifikation für x zusammenzubringen ist ja erst mal nicht unrealistisch, etwas anderes macht das Aufgeben einer Stellenanzeig in der Zeitung oder in Jobbörsen ja auch nicht.Und wenn man dann noch bedenkt, was das Arbeitsamt bzw. die Arbeitsagentur für eine Mammutbehörde ist, sowohl auf die Anzahl der Mitarbeiter als auch auf die finanziellen Mittel bezogen, dann könnte man schon erwarten, das die auch höherqualifizierte akkurat vermitteln.

Die Realität sieht bekanntlich anders aus, was vermutlich an dem Mix aus Berufsbeamtentum, Bürokratie und mangelndem Überblick für Berufsfelder liegt.Mit der Berufsbezeichnung "Koch" z.B. kann sicherlich auch der unfähigste Arbeitsagent etwas anfangen, aber was ist mit den unzähligen anderen Berufsfeldern und ihren Spezialisierungen ? Diese Mängel sind schon seit längerem sowohl bei Arbeitgebern als auch bei motivierten Jobsuchenden bekannt, weswegen sich beide Seiten bei einigermaßen anspruchsvollen Jobs eben nicht mehr (nur) auf das Arbeitsamt verlassen bzw. die Arbeitgeber sich gar nicht erst an das Arbeitsamt wenden.
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Gesellschaft(sutopien)
« Antwort #86 am: 30 Juli 2006, 13:48:08 »

...mich hat das Hochschulteam des Arbeitsamtes Bremen erfolgreich an eine Unternehmensberatung vermittelt. Indirekt zwar aber immerhin. Und die haben mich darüber hinaus noch sehr sehr gut beraten.
Das Team heißt bezeichnenderweise Team 242...
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Thomas

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« Antwort #87 am: 30 Juli 2006, 13:50:29 »

Zitat von: "SoylentHolger"
...mich hat das Hochschulteam des Arbeitsamtes Bremen erfolgreich an eine Unternehmensberatung vermittelt. Indirekt zwar aber immerhin. Und die haben mich darüber hinaus noch sehr sehr gut beraten.
Das Team heißt bezeichnenderweise Team 242...

Wann war das ?
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Gesellschaft(sutopien)
« Antwort #88 am: 30 Juli 2006, 14:27:38 »

Natürlich bestätigen auch hier Ausnahmen die Regel. 8)

Was ich sagen wollte: Wer sich ausschließlich auf das Arbeitsamt verlässt, ist verlassen. Es sei denn Burgerschrauben bei MäcDoof ist ok für ihn.
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Lakastazar

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« Antwort #89 am: 30 Juli 2006, 14:43:43 »

@Nevyn: Wenn du die Energien, die du gegen die paar Arbeitslosen Hartz IV - Gesellscchaftsschmarotzer einzusetzen pflegen tust,
gegen
Drogendealer, Vergewaltiger, Frauenverschlepper-Banden, Zuhälter, Milliardenbetrüger, Top-Manager, die trotz Gewinne tausende entlassen, Steuerhinterzieher, Erbsteuer-Auswanderer, wie den Müller, Mafia, Waffenschieber, korrupte oder inkompetente Bullen oder rechtradikale Leute in der Hundertschaft, Kinderporno-Ringe, darin involvierte Leute aus dem Establishment, Ritual-Mörder-Sekten, Nazis, Rudel-Jugendliche (optional mit Migrationshintergrund) oder vermeintliche Freiheitskämpfer, die Völkermord begehen, einsetzen würdest,
und diese mit mir und weiteren Cyber-High-Tech-Urban-Elite-Ninjas aus der Erde tilgen würdest...

dann würde ich bei dir wieder von korrekten Prioritäten und gesunder Verhältnismäßigkeit sprechen und dich wieder ein stück weit ernster nehmen...

sonst seh ich hinter deinem Wettern nur Futterneid bedingten Frust, weil andere Leute fürs "Nichtstun" ein wenig mehr Möglichkeit bekommen, Menschenwürde zu erhalten (egal, ob es einigen nicht gelingt) als du, der sich ja so hart "abrackern" muss!
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