Schwarzes Hamburg

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Umfrage

Wie finanzierst Du momentan Dein Leben?

SchülerIn, StudentIn (hauptsächlich durch Eltern finanziert)
- 15 (16.5%)
SchülerIn, StudentIn (hauptsächlich durch eigenes jobben finanziert)
- 9 (9.9%)
SchülerIn, StudentIn (hauptsächlich durch Transfereinkommen finanziert; z.B. Bafög, Stipendium)
- 7 (7.7%)
Arbeitslosengeld II (Hartz IV)
- 8 (8.8%)
Hartz IV + Ein-Euro-Job
- 0 (0%)
Erwerbstätigkeit mit 40 oder mehr Stunden pro Woche Regelarbeitszeit
- 30 (33%)
Erwerbstätigkeit mit 20-40 Stunden pro Woche Regelarbeitszeit
- 18 (19.8%)
Nebenjob (bis 20 Stunden pro Woche) ggf. plus karitative Leistungen (Eltern, PartnerIn)
- 0 (0%)
kein Student, kein Hartz IV; beziehe Leistungen durch Eltern oder (Ehe)Partner
- 1 (1.1%)
Arbeitslosengeld I, Krankengeld, Rente, sonst. staatliche Transferleistung
- 3 (3.3%)

Stimmen insgesamt: 77

Umfrage geschlossen: 04 Juli 2006, 14:58:03


Autor Thema: Mo' Money - me' Geld  (Gelesen 25473 mal)

colourize

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Mo' Money - me' Geld
« Antwort #105 am: 13 Juli 2006, 11:09:39 »

Zitat von: "Nevyn"
Zitat von: "Trakl"
Dumpfes "Die sollen aber auch arbeiten, oder verrecken" bringt uns nicht weiter.

Doch.
Denn was wäre, wenn plötzlich keiner mehr arbeiten würde?

Diese Annahme ist illusorisch.
Ich habe jedenfalls nicht vor meine Arbeit niederzulegen und mein Einkommen gegen Hartz IV zu tauschen. Ne, echt nicht.

Und ich glaube dass es Vielen hier ähnlich geht.
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schwarze Katze

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Mo' Money - me' Geld
« Antwort #106 am: 13 Juli 2006, 12:00:11 »

Ich sehe das alles sehr problematisch, einerseits ist es tatsächlich lange nicht mehr so, dass jeder, der wirklich sucht, eine Arbeit findet. Ich habe durch meien frühere Arbeitssuche genug qulifizierte Leute Ü 35 kenenngelernt, die wegrationalisiert wurden, und seitdem verzweifelt arbeit suchen.

Andereseits gibt es genung Menschen, die um verrecken nicht arbeiten wollen, ich kenne genug von diese Sorte. Der einer muss dann Geld an seine Ex und Kinder (die er gezeugt hat) bezahlen, also arbeitet eer nicht,  der andere hat Schulden, deswegen arbeitet er auch nicht, die dritte findet, dass feiern und vögeln genug Lebensinhalt bieten, warum soll sie sich bewerben. Die Dame ist übrigens jetzt schwanger, nachdem ihre Versuch, einen Behindertenausweis zu ergattern, mislang.

Es ist also ein Misstand in Betreung von Arbeitslosen da, ich denke, man muss härter aussortieren und sich wiklich nur um die kümmern, die wirklich wollen. Die andere sollen Essensmarken bekommen und qucken, wie sie klar kommen. Mitleid habe ich da nicht, ich habe zwei Nebenjobs und bekomme nicht viel mehr als ein HARTZ IV-Empfänger, dafür aber Magengeschwüre.
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colourize

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« Antwort #107 am: 13 Juli 2006, 12:02:03 »

Zitat von: "Black Russian"
(...) ich habe zwei Nebenjobs und bekomme nicht viel mehr als ein HARTZ IV-Empfänger, dafür aber Magengeschwüre.

Warum tust Du Dir das an?
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schwarze Katze

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« Antwort #108 am: 13 Juli 2006, 12:09:29 »

Zitat von: "colourize"
Zitat von: "Black Russian"
(...) ich habe zwei Nebenjobs und bekomme nicht viel mehr als ein HARTZ IV-Empfänger, dafür aber Magengeschwüre.

Warum tust Du Dir das an?


-weil ich nicht gewöhnt bin, von mir hinzuvegetieren
- weil Arbeit im Lebenslauf immer besser ist als Arbeitslosigkeit, und ich bewerbe mich weiter
- weil ich von keinem Amt abhändig sein will
- weil ich weiss, dass Nichtstun so eine aktive Person wie mich irgendwann in eine Sucht sturzen wird.

Ich denke, es sind Grunde genug da.

Ich kenenviel Landsleute von mir, die in USA leben, und dort ist es viel -viel härter und nix von Vater Staat gibt. Die gelernte Ärztinen haben teilweise als Putzfrauen gearbeitet, bis sie adäquaten Job fanden. Aber jetzt haben sie ihre gute Einkommen und ihre Haus in guter Gegend und sowas.
Ich denke, man muss wirklich entweder kämpfen oder verrecken
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colourize

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« Antwort #109 am: 13 Juli 2006, 13:52:34 »

Zitat von: "Black Russian"
Ich kenenviel Landsleute von mir, die in USA leben, und dort ist es viel -viel härter und nix von Vater Staat gibt. Die gelernte Ärztinen haben teilweise als Putzfrauen gearbeitet, bis sie adäquaten Job fanden. Aber jetzt haben sie ihre gute Einkommen und ihre Haus in guter Gegend und sowas.
Ich denke, man muss wirklich entweder kämpfen oder verrecken

Ich würde es weniger pathetisch ausdrücken wollen und denke darüber hinaus, dass es noch weitere Alternativen als "Kämpfen oder Verrecken" - "Sieg oder Tod" gibt. 8)

Der Unterschied zur USA ist in der brd leider in der Begrenztheit der sozialen Mobilität begründet. Will sagen: Wenn Du hier einmal Putzfrau bist, wirst Du voraussichtlich nie wieder in Deinen "eigentlichen" Beruf (Ärztin) zurückkehren können.

Dies ist auch der Grund, warum ich lieber arbeitslos wäre, als dass ich einen Burger-Zusammenschraub-Drecksjob bei einem us-amerikanischen Schweinekonzern zu einem Hungerlohn anfangen würde: Wenn ich ein halbes oder sogar ein ganzes Jahr aus meinem Beruf raus bin, dann war's das und der Zug ist abgefahren. Burgerschrauben bis zur Rente ist dann angesagt.
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Thomas

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Mo' Money - me' Geld
« Antwort #110 am: 13 Juli 2006, 14:05:41 »

Zitat von: "colourize"

Dies ist auch der Grund, warum ich lieber arbeitslos wäre, als dass ich einen Burger-Zusammenschraub-Drecksjob bei einem us-amerikanischen Schweinekonzern zu einem Hungerlohn anfangen würde: Wenn ich ein halbes oder sogar ein ganzes Jahr aus meinem Beruf raus bin, dann war's das und der Zug ist abgefahren. Burgerschrauben bis zur Rente ist dann angesagt.

Unabhängig davon, ob dem so ist oder nicht, dürfte das Ganze bei der gleichen Zeit Arbeitslosigkeit aber nur sehr bedingt anders aussehen.

Außerdem wäre mir als Chef jemand, der sagt er habe ein Jahr lang Brötchen belegt, weil Jobs rar sind und er eben von irgendwas leben muß deutlich lieber, als einer, der die gleiche Zeit nur auf der Couch, finanziert vom Staat, rumgegammelt hat.Letzteres klingt für potentielle Arbeitgeber nämlich generell nicht sonderlich nach Motivation.
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colourize

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« Antwort #111 am: 13 Juli 2006, 14:30:18 »

Fakt ist aber, dass Dir die Zeit zum Schreiben von Bewerbungen fehlt, wenn Du die ganze Zeit Pommes in die Friteuse schmeissen musst.

Außerdem kann man die Zeit sinnvoller für Weiterqualifikation nutzen.

Klingt nun großkotzig, dürfte aber zutreffen: Wenn ich Burger zusammenschraube, ist das volkswirtschaftlich gesehen der totale Unsinn. Die Burger sind (volkswirtschaftlich! - nicht vom Arbeitslohn her betrachtet) einfach viel zu teuer.
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sober

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« Antwort #112 am: 13 Juli 2006, 14:32:19 »

Private Weiterbildung, Thomas...
Wenn ich jetzt arbeitslos werden würde und nicht die möglichkeit hätte einen neuen Job zu bekommen in meinem Tätigkeitsfeld, dann würde ich auch die ersten 1-2 Monate damit verbringen meinen eigenen Wert durch das Aneignen von neuem Wissen zu steigern um dann nach 1-2 Monaten evtl. sogar einen besseren oder zumindest im gleichen Umfeld aber besser bezahlten Job zu kriegen.

Wenn ich Chef wäre und ich hätte 3 Bewerber:
Frage: "Was haben sie denn die letzten 4 Monate seit sie bei XYZ raus sind gemacht?"
1. "Ich hab auf der Couch gesessen und mir meine wirklich verdiente Auszeit gegönnt."
2. "Ich hab mich mit Nebentätgkeiten über Wasser gehalten."
3. "Ich hab die Chance genutzt und mich in Folgende Themen eingearbeitet: [Liste an ggf. Arbeitsbezogenen Themen]."

Würde ich glaub ich die Bewerber, mal angenommen alle 3 würden mir sonst gleichdoll zusagen, in umgekehrter Reihenfolge (also 3-1) nehmen wollen.
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colourize

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« Antwort #113 am: 13 Juli 2006, 14:38:06 »

Sober, so ist es.

Ärztinnen, die sich als Putzfrauen verdingen, sind nationalökonomischer Blödsinn. Die hätten in der Zeit besser ein paar Monate von Hartz IV gelebt und sich ansonsten privat weitergebildet.
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Thomas

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« Antwort #114 am: 13 Juli 2006, 14:52:49 »

Zitat von: "colourize"
Fakt ist aber, dass Dir die Zeit zum Schreiben von Bewerbungen fehlt, wenn Du die ganze Zeit Pommes in die Friteuse schmeissen musst.
Das halte ich eher für ein Scheinargument.Bewerbungen kann man auch nach Feierabend schreiben, dafür benötigt man nicht  40 Stunden pro Woche.

Zitat von: "colourize"
Klingt nun großkotzig, dürfte aber zutreffen: Wenn ich Burger zusammenschraube, ist das volkswirtschaftlich gesehen der totale Unsinn. Die Burger sind (volkswirtschaftlich! - nicht vom Arbeitslohn her betrachtet) einfach viel zu teuer.

Volkswirtschaftlich vieleicht, es ging aber zum einen eher darum, das du irgendwie Geld für dich verdienen mußt und zum anderen, das du möglichen Arbeitgebern eine andere Beschäftigung während deiner Arbeitslosigkeit präsentieren kannst, als HartzIV kassieren&Talkshows gucken.

Zitat von: "sober"
Private Weiterbildung, Thomas...
Wenn ich jetzt arbeitslos werden würde und nicht die möglichkeit hätte einen neuen Job zu bekommen in meinem Tätigkeitsfeld, dann würde ich auch die ersten 1-2 Monate damit verbringen meinen eigenen Wert durch das Aneignen von neuem Wissen zu steigern um dann nach 1-2 Monaten evtl. sogar einen besseren oder zumindest im gleichen Umfeld aber besser bezahlten Job zu kriegen.

Wenn ich Chef wäre und ich hätte 3 Bewerber:
Frage: "Was haben sie denn die letzten 4 Monate seit sie bei XYZ raus sind gemacht?"
1. "Ich hab auf der Couch gesessen und mir meine wirklich verdiente Auszeit gegönnt."
2. "Ich hab mich mit Nebentätgkeiten über Wasser gehalten."
3. "Ich hab die Chance genutzt und mich in Folgende Themen eingearbeitet: [Liste an ggf. Arbeitsbezogenen Themen]."

Würde ich glaub ich die Bewerber, mal angenommen alle 3 würden mir sonst gleichdoll zusagen, in umgekehrter Reihenfolge (also 3-1) nehmen wollen.

sober&colourize : Völlig richtig, (private) Weiterbildung ist auch i.O.Nur was würdet ihr tun, wenn ihr irgendwann mit dem Geld vom Amt nicht mehr auskommt ? Es gibt ja auch im Sozialstaat Deutschland irgendwann den Punkt, an dem man eben nicht mehr nur auf das achten kann, was im Lebenslauf gut aussieht und für den eigentlichen Job sinnvoll ist (z.B. Weiterbildung), sondern wo's um's Überleben geht (etwas drastisch ausgedrückt).Möglicherweise kann man auch Weiterbildung und Nebenjob kombinieren.

Zitat von: "colourize"
Ärztinnen, die sich als Putzfrauen verdingen, sind nationalökonomischer Blödsinn. Die hätten in der Zeit besser ein paar Monate von Hartz IV gelebt und sich ansonsten privat weitergebildet.

Wenn aus den paar Monaten irgendwann mehr Monate oder sogar Jahre werden, muß man aber auch mal überlegen, wie man sich sein täglich Brot verdient.Und da sind dann 1000 EUR von McDo immernoch besser als 300 EUR Hartz IV.

Ich betrachte das auch, wie schon erwähnt, weniger aus der Warte, ob es nationalökonomisch sinnvoll ist, wenn Ärzte putzen gehen, sondern vielmehr aus der Sicht des Einzelnen, wie er sein Einkommen gestaltet.

Außerdem betrifft das Thema auch eher selten Ärzte, die dauerhaft Putzen, sondern Leute deren gelernter Beruf inc. Einkommen auch nicht deutlich über dem einer Putzfrau liegen dürfte.
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schwarze Katze

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« Antwort #115 am: 13 Juli 2006, 16:54:05 »

Zitat von: "Thomas"
Zitat von: "colourize"

Dies ist auch der Grund, warum ich lieber arbeitslos wäre, als dass ich einen Burger-Zusammenschraub-Drecksjob bei einem us-amerikanischen Schweinekonzern zu einem Hungerlohn anfangen würde: Wenn ich ein halbes oder sogar ein ganzes Jahr aus meinem Beruf raus bin, dann war's das und der Zug ist abgefahren. Burgerschrauben bis zur Rente ist dann angesagt.

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denke ich auch
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Trakl

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« Antwort #116 am: 13 Juli 2006, 19:03:14 »

Ein paar Punkte, die manche Kleingeister hier nicht bedenken (können):

- hochgezüchtete Akademikergehirne gehen voll in die Grütze, wenn man sie nötigt, stupide Arbeiten zu verrichten. Das ist schlicht gesundheitsschädlich (psychologisch gesehen). Das ist, als würde man von einem Zimmermann verlangen, den ganzen Tag Kinder zu betreuen o. ä.

- In einem Land, in dem alles im Überfluss vorhanden ist, ja sogar zur Preiserhaltung Lebensmittel vernichtet werden, während manche Menschen für nichts tun (Kapitalanlage) oder normale 40-60h Woche im Jahr 7-9stellige Beträge verdienen, ist es kontraproduktiv, Jobs für 6-7 Euro die Stunde anzunehmen. Das sind Löhne wie vor 10 Jahren. Es muss möglich sein, mit 20 Stunden ein Hartz4Niveau zu erreichen, damit man den Rest der Zeit für Weiterbildung oder andere Aktivitäten wie Ehrenamt oder Kindererziehung frei hat. Alles andere ist Ausbeutung.

- Früher schimpfte man kräftig über die Planwirtschaft sozialistischer Staaten, in denen es Kontingente von Jobs gab, zu denen jeder eingeteilt wurde. Heute ist der "freie Markt" genau da, wo der Sozialismus aufgehört hat.
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Lakastazar

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Mo' Money - me' Geld
« Antwort #117 am: 13 Juli 2006, 19:54:34 »

Ich schließe mich Trakl, Colourize & Co. vorbehaltlos an...
und möchte zudem folgendes hervorheben:

Ich finde, die Korruption gehört an oberster Stelle bekämpft!
Wir können uns unproduktiver Weise über die "sozialschmarotzer" aufregen die durch ihr "vor sich hin vegetierendes Nichtstun" den Steuerzahlern Geld kosten, oder aber uns endlich mal der ganzen Bank durch Ämterpatronage und Pateifilz sowei Lobbyisten-Arbeiter annehmen und sie endlich alle da hin jagen, wo sie hingehören!!

An wie WAND!!  :x

Ich will nicht wissen, wie viel Geld durch Inkompetente Politiker und Beamte verloren geht, während eigentlich intelligente Individuen ( es dürfen sich besonders alle "Kleingeister" angesprochen fühlen) ihre Zeit damit verschwenden, auf irgendwelche Arbeitslosen rumzubashen!!!

Merkt ihr es denn nicht?
Teile und Herrsche!
Hat früher gut funktioniert und tut es anscheinend heute auch!
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Trakl

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« Antwort #118 am: 13 Juli 2006, 20:10:56 »

Danke, Lakki.

Hoffentlich kapiert's jemand. Interessanterweise hab ich übrigens auf meine Psycho-Analyse hin keinen Widerspruch geerntet... :shock:
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Thomas

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« Antwort #119 am: 13 Juli 2006, 21:45:33 »

Zitat von: "Trakl"
- hochgezüchtete Akademikergehirne gehen voll in die Grütze, wenn man sie nötigt, stupide Arbeiten zu verrichten. Das ist schlicht gesundheitsschädlich (psychologisch gesehen).

Super, das ist das ideale Totschlagsargument für jeden arbeitsscheuen Ex-Studenten, wenn es darum geht, sein Verpisser- und Sozialschmarotzertum zu rechtfertigen.

"Diese Arbeit ist ungesund für mich"

Gibt's das bald auch als ärztliches Attest ?

Trakl, genau solche Argumente bringen mich dazu, Institutionen wie dem Reichsarbeitsdienst auch gute Seiten abzugewinnen  :koppschüddl:
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