Geht mir übrigens auch oft so. Wenn ich etwas erkläre, dann versuche ich dies so unmissverständlich, wie möglich zu tun. Mit dem Ergebnis, dass ich so weit aushole, dass niemand mehr den Zusammenhang erkennt und ich oftmals als Themenzapper verschrien werde.
Ach übrigens, ich liebe euch alle...
Was nun dieses Thema anbelangt, wo ist denn bitte schön eigentlich das Problem? Wenn man jemanden liebt, dann weiß man das, da muss ich doch nicht im "Kleinen Leitfaden für Gefühlszombies" nachgucken, um zu wissen, was ich empfinde und sei es auch nur Verwirrung, die mich packt, wenn ich der entsprechenden Person gegenüberstehe.
Bei der gegenseitigen Zuneigung?Dann, wenn man beginnt, sich zu vermissen?Dann, wenn Du ständig an ihn/sie denken musst?Dann, wenn Du nicht mehr anfängst, andere mit dieser Person zu vergleichen?
Übrigens denke ich nicht, dass es tatsächlich "bedingungslose Liebe" gibt! Das scheint mir eine Wunsch-/Idealvorstellung zu sein!Die elterliche Liebe könnte das höchstens sein, aber auch da denke ich, dass sie es eigentlich nicht wirklich ist!
Letzten Endes will doch jeder Mensch etwas. Vor allem selbst geliebt werden. Was bringt einem auf lange Sicht hin bedingungslose Liebe zu jemanden, wenn diese nicht erwidert wird. Wenn nichtmal im geringsten irgendeine Art der Zuneigung vorhanden ist?
andersrum: Kann ich lieben wenn ich mit Leid nicht klarkomme? Auch hier: Nein, dann kann man nciht wirklich lieben. Wenn ich jemanden liebe, dann gehört für mich der komplette Mensch dazu. inkl negativer Aspekte.
Denkt ihr eigentlich, ihr könnt euer Verliebtsein steuern?Und man kann das ja doch z.T. steuern - man kann sich das ja selber ausreden oder sich selbst "runterholen" (von rosa Wolke, Himmel sieben etc.) oder es gar nich erst soweit kommen lassen. Glaub ich.
Und wie is das bei euch, wenn ihr verliebt seid: ja, ähnliche Frage wie messies: kann es den Fall geben, dass Sympathie in Verliebtheit übergeht? Und wann genau ist diese Überschreitung bzw. wodurch ausgelöst??