Allerdings halte ich es nicht sehr klug, geisteswissenschaftliche Fächer gezielt mit dem Berufswunsch Unternehmensberater zu verbinden, da gibt es geeignetere Lerninhalte.
Zitat von: "Jinx"Allerdings halte ich es nicht sehr klug, geisteswissenschaftliche Fächer gezielt mit dem Berufswunsch Unternehmensberater zu verbinden, da gibt es geeignetere Lerninhalte.Eben.Ich meinte auch nicht, das Philosophen/Soziologen für einen Job als Unternehmensberater grundsätzlich nicht geeigenet wären, sondern das die "Denke" von einem Philosophie/Soziologiestudenten doch normalerweise gar nicht zu dem Berufsbild eines Unternehmensberaters paßt.
Seit einiger Zeit wird von verschiedenen Berufsberatern (sowohl privaten als auch denen vom Arbeitsamt) anderes propagiert. Da soll man sich gerade ein Nischenstudium wie Philosophie o.ä. suchen, um dann durch einen "eigenwilligen"(weil eben nicht 08/15 ) Lebenslauf (natürlich mit 237 Praktika) auf sich aufmerksam zu machen.Das sowas bei einer heute 19 Jährigen fruchtet wundert mich kaum.
Super Vorschlag.Einfach etwas lernen/studieren, das später auch gebraucht wird und mit dem Beruf zu tun hat, ist für diese SchickiMicki-Berufsberater wohl zu banal ?
KQ:Jup... sogenannte "Patchwork"-Lebensläufe werden langsam gefragt. In einigen Bereichen.
Bei "Wer wird Millionär" stauben ja in der Regel gerade jene richtig hohe Geldbeträge ab die solche "Patchworklebensläufe" haben. Der Grund hierfür ist auch einfach: Sie haben viel unterschiedlichstes Grundwissen angehäuft, denken aber -und da ist der Knackpunkt- häufig nicht so eingefahren und können sich so auf Unbekanntes schneller einstellen. Logisch, weil haben sie ja schon öfter in ihrem Leben gemacht.
BTW:Zitat von: "messie"Bei "Wer wird Millionär" stauben ja in der Regel gerade jene richtig hohe Geldbeträge ab die solche "Patchworklebensläufe" haben. Der Grund hierfür ist auch einfach: Sie haben viel unterschiedlichstes Grundwissen angehäuft, denken aber -und da ist der Knackpunkt- häufig nicht so eingefahren und können sich so auf Unbekanntes schneller einstellen. Logisch, weil haben sie ja schon öfter in ihrem Leben gemacht.Na, na, das ist aber nun alles sehr pauschal gehalten.Hast du bei allen X Sendungen, die es bisher gab, den Lebenslauf der Gewinner im Kopf ? Und sind das auch genügend, um representativ zu sein ? :wink:
Also, kurz gesagt: Ich dürfte höhere Chancen haben viel dort abzuräumen als du
Zu dem Thema 'Veränderungen in der Erwerbsbiographie' möchte ich gern auf meine Zusammenfassung/Rezi des Beitrags eines Mitautors verweisen, der hier wirklich gut in die Diskussion passt. (Achtung: Akademiker-Speak!)
An dieser Stelle von mir noch einen Link zur aktuellen Hartz-IV-Diskussion hier im Forum, die schöne Beispiele dafür liefert, wie selbstverständlich erwartet wird dass man die eigene Lebensführung den Ökonomien des Selbst unterwirft, z.B. indem Umzüge für einen Job als obligat gelten.