Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: migräne  (Gelesen 10979 mal)

kleinesMonster

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migräne
« Antwort #60 am: 16 Februar 2006, 13:49:41 »

Hatte jetzt ja meinen Termin. Das war übrigens das erste mal das ich zum Arzt gegangen bin und gehofft habe das etwas ist. Aber,...es war natürlich alles in Ordnung. Er hat mich jetzt zum Neurologen geschickt. Wird den bei Gelegenheit noch mal aufsuchen.
Will das nur ein bisschen besser in den Griff bekommen bevor ich meine Ausbildung anfangen. Hat wer sonst noch positive Erfahrungen mit irgendwelchen Therapien gemacht?
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olli

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migräne
« Antwort #61 am: 16 Februar 2006, 14:16:07 »

ich habe gute erfahrung mit selbsttherapie: entspannen, loslassen, locker bleiben. nicht erst, wenn die migräne auftritt, sondern in allen lebenslagen, sozusagen präventiv. ehrlich: hat mir bis jetzt ziemlich gut geholfen.
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Julimond

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migräne
« Antwort #62 am: 16 Februar 2006, 17:31:18 »

Olli, das glaub ich dir sogar. Leider kann man das nicht einfach so nehmen wie eine Tablette...
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Aeritia

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migräne
« Antwort #63 am: 25 April 2006, 22:31:51 »

ich gesell mich dann mal dazu. hab seit ungefähr 13 jahren migräne. seit ich ein kind bin schon. bei mir ist sie großteils hormonell bedingt, allerdings hab ich auch schon durch stress oder wetterumschwünge unabhängig von den hormonen migräneanfälle gehabt.

hab gerade wieder 3 tage kopfschmerzen hinter mir. hab sie glücklicherweise zwischendrin mit medikamenten in den griff bekommen, aber am abend waren sie immer wieder so stark, dass nur noch dunkelheit und absolut stilles liegen geholfen hat, wollte nun auch nicht solche riesenmassen an medikamenten einwerfen und hab mich dann eben ins bett gehauen.

nehme 1000mg paracetamol+kodein oder 1000mg paracetamol+ 25mg dimenhydrinat. hilft mir ziemlich gut. wenn ich 2-3 paracetamol solo einschmeiße ist die wirkung allerdings ziemlich dürftig. hab das von einer bekannten empfohlen bekommen und es kam gerade zur richtigen zeit, da sich meine sonst nur rund 24 stündigen anfälle in 72 stündige anfälle verwandelten. aber dank der kombination bleibt mir zumindest die übelkeit und das mind. 12 stündige stillliegen erspart, wenn ich auch trotzdem nicht wirklich brauchbar bin.

glücklicherweise bleiben mir außerdem schlimme kotzattacken und motorische ausfälle erspart. aber die übelkeit und die meines empfindens nach echt grausamen schmerzen reichen mir irgendwie auch :/

werde demnächst mal einen neurologen aufsuchen. mein hausarzt hat zwar die migräne schon bestätigt, aber trotzdem ist es wohl sinnvoll nach so vielen jahren mal einen facharzt aufzusuchen und mir mal den kopf durchleuchten zu lassen...
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kleinesMonster

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migräne
« Antwort #64 am: 27 April 2006, 17:15:37 »

Würde dir auch raten mal einen Neurologen aufzusuchen.
Ich bin ja auch erst neulich da gewesen und er hat ganz doll mit mir geschimpft, weil ich so viele Tabletten nehme. Er hat erzählt das ich wahrscheinlich durch die häufige Tabletteneinnahme noch mehr Kopfschmerzen bekomme.

Vor ca. 6 Wochen wurden mir die Weisheitszähne entfernt und seit dem (die 2 Wochen nach der OP zählen nicht mit) habe ich noch keine schlimme Attacke bekommen. Hoffe das das wirklich zu einer Verbesserung geführt hat. Der Auslöser kann es ja leider nicht sein, weil ich die Migräne schon von klein auf habe. Aber ich hoff einfach mal das Beste.

Schreib morgen meine erste Abi Prüfung, mach mir im Moment also ziemlich stress und das wirkt sich schon wieder auf meinen armen Kopf aus...
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