Stimmen insgesamt: 83
Umfrage geschlossen: 03 Februar 2006, 21:20:26
@Murmur:Achja, wenn die Belastung von was auch immer bei Pflanzen zunimmt, wird das im Fleisch sicherlich nicht weniger, da einiges an Giftstoffen ja z.B. im Fettgewebe angereichert wird. Von irgendwas lebt das Getier ja auch.
Im übrigen bin ich keinesfalls Hardcore-Vegetarier, esse Fisch und fände es noch nicht mal besonders dramatisch, fair aufgewachsene Viecher zu vertilgen, tue es nur halt nicht.
Ich bin kein Ernährungswissenschaftler
weil ich nun weder Ernährungsspezialist
aber was ich da so lese, ist gelinde gesagt haarsträubend dämlich.
Aber wo ja schon Ärztetexte als Diskussionsgrundlage herbeizitiert werden, ist wohl eh Hopfen und Malz verloren...
Ist mir schon klar, wie das jetzt weitergeht: Wikipedia ist natürlich von Hardcore-Vegetariern unterwandert, etc.
Fleischfresser fühlen sich angegriffen, weil sie diesen Grundsätzen nicht genügen (können / wollen)...
Vergammeltes Gemüse bzw. die Rückstände der involvierten Pilze sind um ERHEBLICHES weniger toxisch als selbiges von verstorbenem Getier
Nach Besichtigung eines Schlachthofs möchte ich mal denjenigen sehen, der mir mit voller Ürberzeugung ins Gesicht sagt, dass das ok ist, was da passiert. Oder bei Begutachtung einer Hühner-Kopf-Abreiß-Maschine..
@Killerqueen: Ob der besagte Arzt nun Unfallchirurg oder Gynäkologe ist, ist mir eigentlich recht egal. Entscheidend ist vor allem, dass er halt drei Studien zitiert hat, ...
Ihr sucht doch nur nach irgendwelchen Ausreden, um Euer Gewissen nicht einschalten zu müssen. Das zentrale Problem, dass das Stück Fleisch, dass Ihr esst nichts mehr mit dem Tier, seiner Aufzucht und seinem Tod zu tun hat, wird massiv dadurch gefördert, dass man nur noch rote Stücke Zeugs kauft. Nach Besichtigung eines Schlachthofs möchte ich mal denjenigen sehen, der mir mit voller Ürberzeugung ins Gesicht sagt, dass das ok ist, was da passiert. Oder bei Begutachtung einer Hühner-Kopf-Abreiß-Maschine..
looool, persönlich angreifende Ebene, wie das hier:
Sorry Freunde,
:lol: :lol:
Ihr seid alle so niedlich.. ;) ;) ;)
Zitat von: "DarkAmbient zugebend"Ich bin kein ErnährungswissenschaftlerZitat von: "Nachtmensch gestehend"weil ich nun weder Ernährungsspezialistdann benehmt Euch nicht so, gebt Euch nicht als welche aus und zitiert nicht von interessierten Laien wie Dr.Hartinger!Ich kann mir als WirtIng ein psychologisches Traktat aus der Feder rotzen, da fallen DeLaGuerre die Haare aus. Oder ein 150Seiten Werk über die Epikureer bis Kallisti ohnmächtig von meinem Blödsinn wird. Was hat ein Chirurg mit Ernährung zu tun?
Zudem ist es sehr wohl interessant, ob der Doktortitel, mit dem sich ein Mensch ziert, sich auf das bearbeitete Fach bezieht oder nicht. Ein Arzt, insbesondere ein Chirurg, ist kein Ernährungswissenschaftler. ...Einer meiner "namhaften, nebulösen Professoren", Prof. Dr. rer. nat. Joachim Westenhöfer (der sich allerdings, ich gebe es zu, als Psychologe "nur" der Ernährungspsychologie und -soziologie annimmt, aber das spielt in diesem Fall wirklich keine Rolle), ...
@ Phaylon: Einzelne Smiley aus irgendwelchen Kontexten zu reißen, ist nicht sooo wirklich sinnig, aber nur zu..
Zum Inhaltlichen: Ich nötigen niemandem mein Moralsystem auf, aber die Vehemenz, nach der Carnivore ihre Einstellung laut vertreten, lässt den Schluss zu, dass in ihrem Inneren noch eine ähnliche Moral schlummert.
Das erklärt wunderbar, warum die sich immer so aufregen, wenn man mal nachfragt, ob sie es für ok halten, Tiere auf beängtem zu mästen, um sie dann nachher umzubringen.
bitte lies Dir das noch mal durch und denk mal über Dein Geschriebenes nach.
Zitat von: "Nachtmensch"bitte lies Dir das noch mal durch und denk mal über Dein Geschriebenes nach.Bitte, tue auch du dies. Und vergleiche "Chirurg, Vegetarier und Tierschützer" mit "Ernährungspsychologe und -soziologe." Und klammere dabei aus, dass Ersterer auf deiner Seite ist
Nö Phaylon,
ich habe niemandem vorgeworfen, Fleisch zu essen. Mein einziger echter Kritikpunkt war der, dass unterschwellig bis direkt (die Zahnstory oder das Vitamin B3) behauptet wurde, Vegetarierdasein wäre ungesund. Genau darüber habe ich mich meiner Meinung nach zu Recht aufgeregt.
Ferner habe ich hier garantiert niemanden irgendwie versucht, zu irgendwas zu bekehren. Ob Du es glaubst oder nicht, es interessiert mich nämlich nicht das kleinste bischen, was hier irgendjemand isst.
Zum Thema "Belustigung und Herabwürdigung": das wurde bei mir kritisiert, ich habe das Argument nur wieder zurückgegeben. Mein Stil ist es durchaus, Diskussionen so zu führen, von daher war ich nicht derjenige, der sich anfänglich darüber beschwert hat, wenn mich nicht alles täuscht..
Es kommt mir nicht auf den Typen an, sondern darauf, dass Studien von drei verschiedenen Instituten (DIE WURDEN ALSO NICHT VON IHM ANGEFERTIGT!) belegen, dass vegetarische Ernährung NICHT ungesund ist.
Für den Fall, dass das nicht so klar ist: Von den Studien kann mir meinetwegen auch ein Müllman oder WiIng berichten, das interessiert mich nicht die Bohne. Entscheidend ist der Inhalt.
Aber da ihr ja so gerne auf diesem Menschen herumhackt. Bitte gebt mir doch mal Infos über eine Studie mit einem angemessen großen Testfeld, die das Gegenteil belegt. Und nicht nur irgendwelche einzlenen Punkte, meinetwegen kann es ja sogar angehen, dass die Zähne eines Vegetariers ein wenig schneller verschleißen, wenn dafür aber die Tumorrate um einen erheblichen Faktor reduziert wird, ist das doch unter Umständen immer noch ein Nettogewinn...
-I'm a vegetarian-You're a what?-I don't eat meat-Pork?-No-Chickens?-No-And what about a sausage?-No meat!-What is wrong with you?