Schwarzes Hamburg

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Umfrage

Bist du selber Vegetarier/in bzw. Veganer/in?

Ja, Vegetarier/in.
- 20 (21.1%)
Ja, Veganer/in
- 1 (1.1%)
Nee, ich bleibe bei meinem blutigen Steak!
- 14 (14.7%)
Never!
- 3 (3.2%)
Fleisch ist untrue!
- 3 (3.2%)
FLEIIIIISCH \o/
- 43 (45.3%)
Fleisch nein, Fisch ja
- 6 (6.3%)
Könnte ich mir niemals vorstellen.
- 5 (5.3%)

Stimmen insgesamt: 83

Umfrage geschlossen: 03 Februar 2006, 21:20:26


Autor Thema: Vegetarismus/Veganismus  (Gelesen 41649 mal)

BlackSky

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Vegetarismus/Veganismus
« Antwort #135 am: 06 Februar 2006, 20:46:09 »

Alles 3 ist für sich allein auf Dauer ungesund!Da jedes für sich auf lange Sicht Mangelerscheinungen hervorruft!Daher koch ich mit allem-Gemüse,Fleisch,Fisch...
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DarkAmbient

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Vegetarismus/Veganismus
« Antwort #136 am: 07 Februar 2006, 00:55:23 »

Zitat von: "Killerqueen"
Ist Dir eigentlich schon mal aufgefallen, dass Du genau die Dinge, die Du hier in erbärmlicher Weise mir zu unterstellen versuchst, selbst hier im Thread zu Genüge auslebst?


Nö, spielst Du auf meinen Sarkasmus an? Das ist ein Unterschied zum lächerlich machen. Es gibt Dinge, die müssen nicht mehr lächerlich gemacht werden, da kann man nur noch mal humoristisch drübergehen in der Hoffnung, dass es der/die Betreffende dann merkt.

Zitat
Ich würde meinen Arsch darauf verwetten, dass Du nicht mal annährend den Schneid besitzt, mir die Dinge, die Du schreibst, ins Gesicht zu sagen!
Zitat


Ich würde das sogar bevorzugen, weil normalerweise die Beißhemmung des Gegenübers im RL größer ist als im Forum. Allerdings habe ich nach den Diskussionen, die wir bisher hatten, nicht die Hoffnung, dass das auch nur annähernd für ein konstruktives Gespräch ausreichen könnte.

Dazu wird es aber vermutlich nicht kommen, da ich mich mit erbärmlichen Versagerwürstchen wie Dir gar nicht unterhalten will.


Versagerwürstchen? Das ist ja niedlich :)

Zitat
Du hast ein wahnsinniges Problem damit, zu akzeptieren, dass andere Menschen, die nicht Deiner geheiligten Meinung sich, auch gültige Argumente haben und Du dadurch nicht im geringsten diskussionsfähig bist.


Hmm, das spricht eher für ein übersteigertes Selbstwertgefühl, meinst Du nicht?

Die Argumente mögen zum Teil gültig sein, sie müssen deshalb aber noch lange nicht besser sein als meine. Ich habe mich eigentlich bemüht auf Deine einzugehen, auch wenn sie seltsam waren. Das kann ich von Dir nicht behaupten.

Zitat
Da Du Dir das vermutlich schon seit Jahren selbst anhören musst und Dich das schlaucht, genießt Du es, anderen Menschen, ob's grade passt oder nicht, dasselbe an den Kopf zu werfen. Insbesondere im Forum, wo Dich keiner so wirklich kennt und auch nie kennen wird, weil Du Dich wie der letzte Asoziale benimmst und Dich deshalb keiner je kennenlernen will!


Ach, da ist es wieder: Das gute alte Statusspielchen. Verzeih, wenn ich dem nicht so viel Wert beimesse. Ich habe noch andere Leben. Du hast also recht, ich forciere es nicht gerade, dass ich nun jeden hier im RL kennen muss, obwohl ich schon mit ein paar Leuten hier bekannt bin...

Ansonsten... ich glaube, alles ist gesagt.
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sYntiq

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Vegetarismus/Veganismus
« Antwort #137 am: 07 Februar 2006, 06:10:17 »

Hmm..hab nur quergelesen. Entschuldigt wenn ich das eine oder andere wider besseren Wissens wiederhole.

a) Schaut mal in div. Lexicas/Nachschlagewerken mal den Begriff Vegetarier" nach. Nicht gerade selten heisst es "Ein Vegetarier ist jemand der sich grösstenteils fleischlos ernährt"

Grösstenteils. NICHT ausschiesslich.

b) Ich gehöre zur Sorte der Fleisch/Geflügel/Fischverweigerer.
Angefangen hat es bei mir das ich nur sehr wenige Fleischsorten überhaupt mochte. Irgendwann fiel mir auf das ich mir auch diese Sorten nur noch reinzwinge, mich aber eigentlich davor geekelt habe. Mene damalige Freundin (Vegetarierin) gab dann den Ausschlag, mal ganz auf Fleisch zu verzichten. MIR pers. hat es gesundheitlich gut getan. Ich habe einen wahnsinnig empfindlichen Magen. In der Zeit wo ich noch fleisch gegessen habe, hatte ich u.a. 2-3 im Monat einen Magen-Darm-Infekt. Danach ca alle 2 Monate. Seiddem ich nicht mehr so exact drauf achte was wo drin ist, (Habe anfangs auch auf alles verzichtet wo Gelatine etc drin war) erden meien Magenprobleme zwar wieder mehr, aber längst nicht so schlimm wie während meiner Fleischzeit.

Allerdings fange ich jetzt nach 5 Jahren Vegetarierdasein an, andere gesundheitliche Probleme zu bekommen. Keine Ahnung ob es etwas damit zu tun hat, aber evtl habe ich mich doch "etwas" falsch ernährt...


Hat halt alles seine Sonnen- und Schattenseiten...
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Killerqueen

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Vegetarismus/Veganismus
« Antwort #138 am: 07 Februar 2006, 20:27:52 »

Zitat von: "Eisbär"
Ist es theoretisch für den Menschen auch möglich sich (ggfs. nur über einen längeren Zeitraum hinweg oder sogar dauerhaft) ausschließlich von tierischen Produkten zu ernähren?(...)

Kann ein Mensch sich rein von tierischen Produkten ernähren?

Dauerhaft (d. h. Jahrzehnte)? Ganz klar: Nein! Über einen gewissen Zeitraum? Ja!

Es gibt hier nämlich noch Einiges, was ich eigentlich schon längst schreiben wollte... Leider wurde ich ja anderweitig aufgehalten.

Aber zurück zum Thema:
Es ist definitiv nicht möglich, sich als Mensch dauerhaft ausschließlich von tierischen Lebensmitteln zu ernähren. Der Mensch ist zwar ein Omnivore, allerdings sind dabei die Anteile Fleisch- zu Pflanzenfresser nicht 50:50 aufgeteilt.

Zum größeren Teil ist der Mensch noch immer ein Pflanzenfresser. Zu Anbeginn der Entwicklung waren Menschen vermutlich sogar reine Pflanzenfresser; so ist zum Beispiel der Appendix des Dünndarms ein verkümmerter Teil unseres Verdauungssystems, der in der Lage war, Cellulose zur Energiegewinnung verfügbar zu machen. Das kann unser Körper heutzutage nicht mehr. Durch den aufrechten Gang und die damit verbundene Veränderung des Gesichtsfeldes wurde eine Erweiterung des Nahrungsangebotes ermöglicht. Fleisch und andere tierische Nahrungsmittel wurden verfügbar und in die Ernährung mit einbezogen.

Die immer bessere Verfügbarkeit von Fleisch durch bessere Jagdmethoden und später auch Viehzucht, hat den Menschen immer mehr zum Fleischfresser entwickelt.

Eine rein pflanzliche Ernährung stellt kein Problem dar - vorausgesetzt man bedenkt die durch jeden Verzicht auftretenden Defizite. Dazu muss man bereit sein, sich intensiv mit der menschlichen Ernährungsphysiologie auseinanderzusetzen. Der Körper hat sich dem Fleischkonsum längst in solcher Weise angepasst, dass gewisse Nährstoffkombinationen, wie sie in tierischen Produkten vorkommen, für ihn nahezu optimal und unverzichtbar sind.

Sich über einen sehr langen Zeitraum ausschließlich von tierischen LM zu ernähren würde früher oder später dazu führen, dass der Körper sich selbst vergiftet. Das hat allerdings nichts damit zu tun, dass tierische Produkte generell ungesund sind, sondern dass es sich dabei um eine völlig einseitige Ernährungsform handelt, für die der Köper nicht bestimmt ist  und auch nie ausgelegt war. Wichtige biochemische Vorgänge im menschlichen Körper sind nunmal ohne Kohlehydrate nicht möglich und KH sind ausschließlich in Pflanzen zu finden.
Der Körper ist zwar in der Lage Eiweiß und Fett in Glucose umzuwandeln, kann aber ohne von außen zugeführte KH die Fette niemals vollständig verbrennen. Deshalb wird auch immer wieder salopp gesagt: "Fett verbrennt im Feuer der Kohlehydrate". Ohne Kohlehydrate können gewisse Stoffe nicht dem Citratzyklus zugeführt werden und reichern sich mit der Zeit in Form von Aceton im ganzen Körper an. Zudem übersäuert eine überhöhte Eiweißzufuhr den gesamten Körper und führt damit zu Osteoporose.
Bei (komplett) fastenden Menschen kann man den Acetongeruch sehr häufig wahrnehmen; jedoch nimmt der Ketonspiegel während der doch sehr überschaubaren Zeit des Fastens meist keine bedrohlichen Ausmaße an.
Es gibt auch die sogenannte Atkins-Diät, bei der man Protein und Fett zu sich nehmen darf soviel man will, aber keine Kohlehydrate. Diese Diät ist  sehr umstritten, darf nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen und wird nur bei Menschen angewandt, die sehr stark übergewichtig sind, so dass die Schäden durch die Diät noch geringer sind, als die Schäden die durch weiteres Leben mit Übergewicht entstehen würden.

Mit einem Minimum an KH pro Tag könnte man sicherlich eine Zeit überleben, aber es muss klar sein dass es sich dabei um eine schwerwiegende Fehlernährung handelt. Die durch Verzicht auf Pflanzennahrung entstandenen Defizite auszugleichen, ist im Übrigen gar nicht möglich!

Ich würde den Anteil an tierischer Nahrung, den ein Mensch wirklich benötigt, auf maximal 30% einstufen (eher 20%).

Aus den oben genannten Gründen resultiert auch die ewige Annahme,  Fleisch oder tierische Produkte wären ungesund. Das Verhältnis 20:80 (oder auch 30:70) wird einfach nicht bedacht!
Es liegt also nicht daran, dass Tierisches tatsächlich so ungesund ist, sondern dass in unserer heutigen Gesellschaft viel zu viel davon ge"fressen" wird. Das schlimme dabei ist, dass man die Folgen eben auch mal wieder erst dann erfährt, wenn es eigentlich zu spät ist. Eine Pflanzennulldiät mit ausschließlichem Tier-LM Konsum würde den Körper zugrunde richten! Tierische Nahrung hat einfach eine zu hohe Dichte an Nährstoffen, von denen ohnehin nicht so viel benötigt wird, um in Massen noch bekömmlich zu sein. Die Inuit stellen da sicherlich eine Ausnahme dar; aber ich muss ehrlich sagen, mit denen habe ich mich diesbezüglich noch nie beschäftigt.

Das Zauberwort ist einfach: Ausgewogen ernähren!! Und das heißt, allermaximalst 3 Mal Fleisch oder Eier pro Woche und dazu noch ziemlich wenig davon.

Nicht nur an zuviel Süßkram oder Fett, sondern auch am schlechten Verhältnis von Eiweiß zu Kohlehydraten und Ballststoffen scheitert die Ausgewogenheit. Auch ein Vegetarier könnte sich rein theoretisch durch zu starken Sojakonsum zu Eiweißreich ernähren; aber da diese Produkte meist sehr teuer sind, kommt das nicht so häufig vor. (Fehlernährungen bei Vegetariern sind meist anderer Natur.)

Deshalb würde ich persönlich mir wirklich wünschen, dass es ab jetzt nur  noch Biofleisch zu den entsprechenden Preisen gäbe und eine Zuckersteuer erhoben würde. Damit mache ich mir zwar keine Freunde, aber letztendlich würde es erheblich zur Gesundung unserer allgemein sehr verfressenen Überflussgesellschaft- egal ob Vegi oder Omni - beitragen![/color]
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Trakl

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« Antwort #139 am: 07 Februar 2006, 21:31:43 »

da hab ich mal ne frage: was machen eigentlich eskimos? die haben doch nur tiere...... sollen die hungern?
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PaleEmpress

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« Antwort #140 am: 07 Februar 2006, 22:20:24 »

Zitat von: "Trakl"
was machen eigentlich eskimos?


Eisblumen essen :hihi:
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Killerqueen

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« Antwort #141 am: 08 Februar 2006, 06:46:38 »

Zitat von: "Trakl"
da hab ich mal ne frage: was machen eigentlich eskimos? die haben doch nur tiere...... sollen die hungern?

:D Wie ich schon schrieb, mit den Inuit (=Eskimos) habe ich mich leider in der Weise nie auseinandergesetzt. Wäre allerdings schon mal interessant, denn immerhin sind die Inuit trotz rohen Fleisches und Mengen an Fett ein sehr gesundes Volk. Allerdings wird immer nur erwähnt, dass sie sich hauptsächlich von Fleisch und Fischen ernähren, nicht ausschließlich. Eine große Rolle spielt dabei sicherlich der hohe Gehalt an Fischfett, welcher verzehrt wird.
Ich werde mich mal erkundigen. :)

Auf die Schnelle habe ich nur das hier mal eben im Internet (auf einer eher unwissenschaftlichen Seite) gefunden:
Zitat
Die Verdauungsorgane der Inuit haben dahingehend eine gesonderte Evolution durchgemacht, dass sie beispielsweise Glucose äußerst effizient aus Eiweiß metabolisieren können.

Wenn man Fleisch und Blut im rohen Zustand verzehrt, bleiben außerdem alle Vitamine, einschließlich Vitamin C, erhalten. Den restlichen Bedarf an Vitaminen decken sie oft, ebenso wie unsere Vorfahren, durch den Verzehr des Mageninhalts von Pflanzenfressern.
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SchwertSchwinger

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« Antwort #142 am: 09 Februar 2006, 21:51:44 »

Pflanzen haben auch eine Seele und leiden! :wink:
Also kann man zu den toten Pflanzen auch totes Tier legen und alles  gegart genießen.  8)
Tierische Eiweiße sind nahrhafter als pflanzliche, nicht umsonst sind wir Menschen so weit gekommen...
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Egal - tanzen ist toben! Ryel

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« Antwort #143 am: 09 Februar 2006, 21:59:12 »

28 Fleischlover

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Ich benutze tendenziell beinahe etwas zu viele Füllwörter.

"Ihre postmortale Befriedigung ist einfach noch nicht erreicht." (Mein ehemaliger Deutsch LK-Lehrer)

Yann

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« Antwort #144 am: 09 Februar 2006, 22:02:19 »

fiel der spruch: Vegetarier essen meinem Essen ihr Essen weg !"  ?
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SuicideSociety

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« Antwort #145 am: 10 Februar 2006, 03:29:59 »

Ich habe Fleiiiisch 'ankreuzt' ... Ich hatte mir auch eine Zeit lang mir das mal ersthafter überlegt Vegetarierer zu werden ... aber so lebe bzw. ernähre ich mich schon viel zu ungesund und wenn dann noch Fleischprodukte wegfallen würden ...  :?
Aber ich kaufe schon Eier von freilaufenden Hühnern oder Bodenhaltung ( wenn ich weniger Geld zum Einkaufen hab ) um den 'Schaden' etwas zu begrenzen ...  :D
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Thomas

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« Antwort #146 am: 10 Februar 2006, 09:53:58 »

Zitat von: "SuicideSociety"
Ich hatte mir auch eine Zeit lang mir das mal ersthafter überlegt Vegetarierer zu werden ... aber so lebe bzw. ernähre ich mich schon viel zu ungesund und wenn dann noch Fleischprodukte wegfallen würden ...  :?

Also das jemand Angst hat, sich noch ungesünder zu ernähren, wenn er kein Fleisch mehr essen würde, höre ich auch zum ersten Mal  :wink:
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Nevyn

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« Antwort #147 am: 10 Februar 2006, 09:57:39 »

Zitat von: "cyco"
fiel der spruch: Vegetarier essen meinem Essen ihr Essen weg !"  ?

Joa, den hab ich schon gebracht...aber ich glaube, in nem anderen Thema
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Vegetarismus/Veganismus
« Antwort #148 am: 10 Februar 2006, 10:02:41 »

Ich könnte mir gar nicht vorstellen auf Fleisch zu verzichten... :shock:
Is doch viiiiel zu legga das Zeugs.
Ich finde auch argumente von wegen "Die armen Tierchen, die müssen sterben, weil WIR sie Essen wollen!" reichlich...nun ja...hirnrissig. Was ich n bissl doof finde ist, dass es heutzutage nicht mehr so ist, dass nur noch Tiere geschlachtet werden, die dann auch wirklich gegessen werden. Aber auch das bleibt wohl bei so einer großen Bevölkerung nicht aus.
Mal abgesehen davon ist es heutzutage ja auch so, dass die Tiere nicht mehr lange vor sich hin krepieren bis sie geschlachtet werden. Elektroscock und jut.
Und es sind viele Nährstoffe im Fleisch die wichtig für den Menschen sind...

Wenn jemand kein Fleisch ist, weil es ihn ekelt totes Tier zu essen...büdde. Aber ich HASSE diese hardcore Vegetarier, die einem 20 mal erzählen "das arme Tierchen da auf deinem Teller!" oder "Ist dir eigentlich klar, dass du grade ein totes Lebewesen isst!?" wenn man grad sein Steak verputzt...
Jeem das seine. Immehin wird das Tierchen auch net wieder lebendig, wenn ich es nicht esse. Und wenn ich es nicht esse, landet es wohlmöglich im Müll und vergammelt und dann war des Tierchens Tod erst recht sinnlos ;)
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Spiel mit mir, lass mich links liegen und ignorier mich. Aber verletz mich nicht!!!

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Sag mir nicht, was ich zu tun habe, wenn ich dich nicht danach frage! :P

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messie

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Vegetarismus/Veganismus
« Antwort #149 am: 23 Februar 2006, 18:14:42 »

Zitat von: "DeLaGuerre"

Ich würde es so ausdrücken: Dass man als einer von recht wenigen Menschen auf Fleisch verzichtet, wird das Handeln der Restmenschheit nicht so stark beeinflussen wie das Engagement in entsprechenden Initiativen. Wenn man sich nicht noch anderweitig engagiert, ist ein "Protestverzicht" ziemliche Augenwischerei.

Das mag schon sein. Aber im privaten Rahmen lässt sich ja auch schon einiges bewegen.
Wenn nämlich beispielsweise alle diese 20% (Fleisch)-80% (Fleischlos)-Quote wie von Killerqueen beschrieben beherzigen würden, dann würde wesentlich weniger Fleisch abgesetzt werden ergo weniger produziert ergo es würden weniger Tiere geschlachtet werden. Auch schon was.
Und wenn diese Aufklärungsarbeit - dass es am gesündesten ist, wenn man wenig Fleisch ist und nicht jeden Tag das fette Steak auf dem Teller geschweige denn die Wurst zum Frühstückstisch sein muss, dann bringt es auch im Kleinen schon eine ganze Menge.

Das "bringt doch eh nichts"-Argument bringen meist eh nur diejenigen Leute, die dazu keine Lust haben. Denn: Es bringt was. Zwar nur ein bisschen, aber Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist.
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Nichts ist kostenlos im Leben - außer der Tod, und nicht mal der, denn der kostet dich das Leben.