ZitatWird also dem Vertrag nicht entsprochen, kann der Vermieter (im Gegensatz zu z.B. "normalen" Wohnungsvermietungen) sofort Hausfriedensbruch geltend machen;Ich sehe den Knackpunkt, genau wie bei normalen Vermietungen (Wohnungen jetzt mal ausgenommen, evtl. anderer Bereich) in §123 StGB in der Formulierung:"Wer in die Wohnung, in die Geschäftsräume oder in das befriedete Besitztum eines anderen oder in abgeschlossene Räume, welche zum öffentlichen Dienst oder Verkehr bestimmt sind, widerrechtlich eindringt, oder wer, wenn er ohne Befugnis darin verweilt, auf die Aufforderung des Berechtigten sich nicht entfernt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft."Und ich bin mir da nicht so sicher ob "ohne Befugnis" auch auf "zwei Parteien, durch einen Vertrag gebunden, eine Partei wirft der Anderen Vertragsbruch vor" anzuwenden sein könnte.
Wird also dem Vertrag nicht entsprochen, kann der Vermieter (im Gegensatz zu z.B. "normalen" Wohnungsvermietungen) sofort Hausfriedensbruch geltend machen;
ZitatIn diesem Zusammenhang muß ich Olli einfach mal lassen, als einziger hier sinnvolle Argumentation, die über "Antifa ist scheiße und lügt" hinausgeht, geliefert zu haben.Was hast du gegen Eisbär's Post?
In diesem Zusammenhang muß ich Olli einfach mal lassen, als einziger hier sinnvolle Argumentation, die über "Antifa ist scheiße und lügt" hinausgeht, geliefert zu haben.
ZitatDie Polizei lässt nun niemandem mehr zum Gebäude durch - bis auf die Neonazis, sie sich ungestört im zweiten Stock versammeln können.Waren wohl die einzigen, die sich bis zu diesem Zeitpunkt vor Ort benehmen konnten... *Rolling Eyes* Leider!ZitatDoch alle Gäste, die zur Weltbühne wollen, werden von der Polizei aufgehalten.Wer der anwesenden hätte dennn bitte in so einer Situation, die schon ständig am Esklalieren ist, sich bitte noch die Mühe gemacht, das Publikum das durchmöchte herauszufiltern? Kann man die denn optisch so einfach von den Randalierenden auseinanderhalten?
Die Polizei lässt nun niemandem mehr zum Gebäude durch - bis auf die Neonazis, sie sich ungestört im zweiten Stock versammeln können.
Doch alle Gäste, die zur Weltbühne wollen, werden von der Polizei aufgehalten.
ZitatNur daß man bei Eisbärs Argumentation wieder mal das Kotzen bekommt, weil er so sehr mit der Schrotflinte gegen alles geballert hat, dass die paar Treffer, die dabei waren, locker Zufall gewesen sein können.Sehr argumentativ.
Nur daß man bei Eisbärs Argumentation wieder mal das Kotzen bekommt, weil er so sehr mit der Schrotflinte gegen alles geballert hat, dass die paar Treffer, die dabei waren, locker Zufall gewesen sein können.
Fakt ist zumindest, dass die Polizei dem Fall auf jeden Fall nachgehen muss; hier hörte es sich doch eher nach Ignoranz an.
ZitatWas hast du gegen Eisbär's Post?Exemplarisch:
Was hast du gegen Eisbär's Post?
Waren wohl die einzigen, die sich bis zu diesem Zeitpunkt vor Ort benehmen konnten... *Rolling Eyes* Leider!
Die Neonazis waren also die einzigen, die sich benehmen konnten. Im Gegensatz vermutlich zu diesem abartigen Pöbel, der doch tatsächlich ins Click oder in die Weltbühne wollte.
Wer der anwesenden hätte dennn bitte in so einer Situation, die schon ständig am Esklalieren ist, sich bitte noch die Mühe gemacht, das Publikum das durchmöchte herauszufiltern? Kann man die denn optisch so einfach von den Randalierenden auseinanderhalten?
Den man auch optisch niemals im Leben von der (noch viel schlimmeren...) Antifa unterscheiden könnte, denn immerhin sehen linke Demonstranten und Technoparty-Gäste absolut identisch aus.
Es tut mir ja leid, aber so wahr die eine oder andere Frage von Eisbärs Seite ist - diese zwei Sätze reichen einfach aus (disclaimer: für mich), um seinen ganzen Post als mindestens genau so propagandistisch und gefärbt abzukanzeln, wie er es mit dem Originalartikel gemacht hat.
Schön war auch die Stelle mit "wo haben die denn plötzlich einen Lautsprecher her?". Ja, woher sollten Clubbesitzer, die gerade in ihren Clubs sind, wohl einen Lautsprecher herbekommen? HALLO? Und ach ja, auch wenn sie gerade ihre nichtexistente Clubanlage nach draußen geschleppt haben, wir die ja niemals genug Power haben, um gegen ein paar Hieg Seil brüllende Skins anzukommen, denn immerhin ist so etwas technisch unmöglich.
Das passende Wort lautet in diesem Fall eher "angemessen".
Ich stell mich mal ganz dumm:
warum (so erscheint es mir) wird eine Veranstaltung einer illegalen rechten Gruppierung daduch weniger ärgerlich, dass die anderen (sprich: Antifa) mitunter ähnlich holzkopfig sind?
Es entsteht bei mir der Eindruck, das jene, die bei jeder Erwähnung rechter Vollpfosten sofort hysterisch kreischen "die Antifa is aber auch net besser!" irgendwie ablenken wollen.
Tatsachen: eine Veranstaltung einer seit 5 Jahren verbotenen rechten Organisation hat
(a) zu Gewalt geführt (unterstützt durch die Dummheit einiger "Linken") und
(b) einer Menge Leute den Abend verdorben;
die Veranstaltung wurde von den Exekutivorgangen weder verhindert noch aufgelöst.
An diesem Versäumniss ändert auch noch so verzweifeltes "die Linken sind auch doof"-Gemecker nichts.
ZitatWas hast du gegen Eisbär's Post?Exemplarisch:Zitat von: "Eisbär"ZitatDie Polizei lässt nun niemandem mehr zum Gebäude durch - bis auf die Neonazis, sie sich ungestört im zweiten Stock versammeln können.Waren wohl die einzigen, die sich bis zu diesem Zeitpunkt vor Ort benehmen konnten... *Rolling Eyes* Leider!ZitatDoch alle Gäste, die zur Weltbühne wollen, werden von der Polizei aufgehalten.Wer der anwesenden hätte dennn bitte in so einer Situation, die schon ständig am Esklalieren ist, sich bitte noch die Mühe gemacht, das Publikum das durchmöchte herauszufiltern? Kann man die denn optisch so einfach von den Randalierenden auseinanderhalten?Ich resümiere:Die Neonazis waren also die einzigen, die sich benehmen konnten. Im Gegensatz vermutlich zu diesem abartigen Pöbel, der doch tatsächlich ins Click oder in die Weltbühne wollte. Den man auch optisch niemals im Leben von der (noch viel schlimmeren...) Antifa unterscheiden könnte, denn immerhin sehen linke Demonstranten und Technoparty-Gäste absolut identisch aus.
Schön war auch die Stelle mit "wo haben die denn plötzlich einen Lautsprecher her?". Ja, woher sollten Clubbesitzer, die gerade in ihren Clubs sind, wohl einen Lautsprecher herbekommen? HALLO? Und ach ja, auch wenn sie gerade ihre nichtexistente Clubanlage nach draußen geschleppt haben, wird die ja niemals genug Power haben, um gegen ein paar Hieg Seil brüllende Skins anzukommen, denn immerhin ist so etwas technisch unmöglich.
Ach, die haben sie samt Anlage und Stromversorgung aus ihren Clubs besorgt, die, in die niemand hereingelassen wurde?
Tatsachen: eine Veranstaltung einer seit 5 Jahren verbotenen rechten Organisation hat (a) zu Gewalt geführt (unterstützt durch die Dummheit einiger "Linken")
Die Exekutivorgane haben auch nicht einfach private Partys aufzulösen!!! Ohne rechtliche Grundlage dazu, würden sie dann Hasufriedensbruch begehen
ZitatSchön war auch die Stelle mit "wo haben die denn plötzlich einen Lautsprecher her?". Ja, woher sollten Clubbesitzer, die gerade in ihren Clubs sind, wohl einen Lautsprecher herbekommen? HALLO? Und ach ja, auch wenn sie gerade ihre nichtexistente Clubanlage nach draußen geschleppt haben, wir die ja niemals genug Power haben, um gegen ein paar Hieg Seil brüllende Skins anzukommen, denn immerhin ist so etwas technisch unmöglich.Moment. So wie ich das verstand, haben die Antifa's mit Lautsprechern angefangen. Weiters meinst du, die haben sich alle Mühe gegeben, zu verschleiern dass da diverse Parolen gerufen werden? Deiner Argumentation nach wollten sie eben das, oder es war eine idiotische Idee. Oder die Darstellung war eben doch ein bißchen übertrieben.
Denn natürlich hatten sich die Veranstalter nicht als Mitglieder und Anführer der der verbotenen Neonaziorganisation "Blood & Honour" vorgestellt, sondern als Privatpersonen, die eine Geburtstagsfeier abhalten wollen.
5 FRAGEN AN POLIZEICHEF KUNO LEHMANNTHOMAS HIRSCHBIEGELMOPO: Warum hat die Polizei das Neonazi-Konzert nicht aufgelöst?Lehmann: Es handelte sich nicht um ein Neonazi-Konzert, sondern um eine private Geburtstagsfeier. Und für diese hatte der Veranstalter die Räume angemietet.MOPO: Zeugen wollen aus dem Gästekreis "Heil Hitler" und "Sieg Heil-Rufe" gehört haben. Polizisten sollen sich geweigert haben, diesbezüglich Anzeigen aufzunehmen.Lehmann: Ich selbst wurde angesprochen, ob ich nicht hören würde, wie die "Sieg Heil" rufen. Es war nichts zu hören. Und mein Gehör ist gut.MOPO: Welche Erkenntnisse hatte der Staatsschutz über die Veranstaltung?Lehmann: Die Gruppen, die dort auftreten sollten, sind geprüft worden. Sie sind nicht indiziert. Eine hatte einmal einen Titel, der indiziert ist. Die Gruppen gaben keine Handhabe, die Veranstaltung zu beenden.MOPO: Wie sehen Sie den Einsatz im Rückblick?Lehmann: Ziel war es, zu verhindern, dass Gewalttäter von links und rechts aufeinanderprallen. Wenn wir nicht so gut agiert hätten, wäre es dort zu Massenschlägereien gekommen. Das haben wir verhindert.MOPO: Wie stehen Sie zum Vorwurf, dass die Polizei gegenüber den Rechtsradikalen zu milde gewesen sei?Lehmann: Wir gehen mit denen sicher nicht milde um. Es hat denen nicht gefallen, die Feier vorzeitig zu beenden.Es hat ihnen nicht gefallen, dass sie abtransportiert wurden. Es hat ihnen nicht gefallen, dass wir nicht verhandelt haben. Es ist ehrenrührig zu sagen, die Polizei ist auf dem rechten Auge blind.(MOPO vom 08.11.2005 / SEITE 11)
Ist es verfassungswidrig, wenn sich Frauen aufreizend kleiden? Wohl kaum. Die zu erwartenden Proteste hätten durch Auflösung der Veranstaltung verhindert werden können - sicher ist diese Form der kollektiven Selbstjustiz durch die Antifa dümmlich, aber Dein Vergleich hinkt dann doch etwas.ZitatDie Exekutivorgane haben auch nicht einfach private Partys aufzulösen!!! Ohne rechtliche Grundlage dazu, würden sie dann Hasufriedensbruch begehenÖhm, haaaaalllllllloooooooo? Ist die Zugehörigkeit zu verbotenen Organisationen sowie das offene Tragen verfassungsfeindlicher Symbole keine rechtliche Grundlage???
Nur kurz, weil das sonst eh keinen Sinn hat:
Ich frage mich also, wie Du auf die Idee kommst, dass ein Antifa-Mitglied einen Lautsprecher ausgepackt hat.
So, wie es im Text steht, hat einer der Clubbetreiber einen Lautsprecher "rausgeholt" bzw. einfach auf einen der Balkone vor den Clubs oder in eins der reichlich vorhandenen Fenster gestellt, und die Situation den draußen wartenden Gästen der restlichen Konzerte und Parties mitgeteilt. Von Parolen etc. oder "Übertönen" der Skins war mit keinem Wort die Rede.
Und ach ja, auch wenn sie gerade ihre nichtexistente Clubanlage nach draußen geschleppt haben, wird die ja niemals genug Power haben, um gegen ein paar Hieg Seil brüllende Skins anzukommen, denn immerhin ist so etwas technisch unmöglich.
Dies haben Du und andere im Verlauf dieses Threads hineingedichtet
als klarwurde, dass es eh wieder nur auf sinnloses Antifa-Bashing hinauslaufen würde. Da reicht es natürlich, dass einer ungeprüft das Wort "Indymedia" sagt, jemand anderes nach anderen Quellen fragt - und schon ist der ganze Text keine Erklärung der Clubbetreiber mehr sondern ein Antifa-Pamphlet.
Nette Einbildung, hat aber mit den paar spärlichen Fakten, die wir eh nur haben, nix zu tun, sorry.
Seltsam, ich hab die Sieg-Heil Rufe auf der gesamten S-Bahn Fahrt von Hammerbrook bis zur Station Reeperbahn gehört....
Zu Blood & Honour: Veranstalter war Torsten Klebe, nun ganz definitiv eine führende Person bei B&H und weiss gott kein Unbekannter.