Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: unsterbliche liebe  (Gelesen 18602 mal)

Kallisti

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unsterbliche liebe
« Antwort #30 am: 23 November 2005, 09:12:52 »

... Hm, naja, ich denke "Liebe auf den ersten Blick" meint eher Verliebtsein/Verliebtheit (auf den ersten Blick) als Liebe.

@Alex

... immer/dauerhaft bzw. kontinuierlich in ein- und denselben Menschen über Jahrzehnte verliebtsein zu können, halte auch ich für sehr unwahrscheinlich. Was es aber gibt, ist, dass aus dem Verliebtsein "Liebe" wird (und da gibt es meiner Meinung nach eben doch große Unterschiede!) und, dass das Verliebtsein geht und/aber immer wieder kommt, neu aufflackert...!
Aber dazu muss man sich aufeinander einlassen, kann nicht nebeneinander her leben. Und beide müssen sich weiterentwickeln, damit es dauerhaft funktionieren kann und damit man voneinander lernen oder aneinander Neues entdecken kann, fasziniert sein kann, wieder verliebt ist... Außerdem ist eine gemeinsame Richtung wichtig (also Gemeinsamkeiten in den grundsätzlichen Dingen des Lebens).


Ja, aber auch ich denke, es gibt nicht nur einen einzigen "passenden" Menschen (als PartnerIn), sondern mit einigen Menschen kommt man gut klar, mit anderen weniger, mit manchen ganz besonders gut und es kommen eben auch noch ("besondere"...) Gefühle hinzu, mit anderen kann man hingegen gar nicht ...

Aber nicht jede/r, mit dem man gut klarkommt..., ist auch ein potentieller Partner, finde ich - es sollte doch auf der emotionalen Ebene schon noch was dazukommen und das geht nicht mit jedem Menschen, der einem Freund ist...
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Kallisti

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unsterbliche liebe
« Antwort #31 am: 24 November 2005, 08:25:38 »

@DeLaGuerre


... super Beitrag und Hinweis!! Teile diese Ansicht von dir jedenfalls vollständig!  :D
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Candide

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unsterbliche liebe
« Antwort #32 am: 24 November 2005, 09:57:06 »

Wahre Liebe zeichnet sich primär dadurch aus, das sie nie vollzugen werden darf. Männer sind auf Dauer unfähig, etwas zu lieben, das sie gef***t haben, denn das macht diese Person ja wohl dreckig. Alle Schlampen, ausser Mutti, weil, mit der kann man ja nun echt nich....


*duck*
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Thomas

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unsterbliche liebe
« Antwort #33 am: 25 November 2005, 16:55:55 »

Zitat von: "DeLaGuerre"

Eine perfekte Frau "funktioniert" immer, stellt keine Ansprüche, lässt sich per Knopfdruck an- und ausschalten und akzeptiert es auch noch, wenn er mit anderen spielen möchte.

 :\o/: =)

Schlechte Erfahrungen ?
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SoylentHolger

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unsterbliche liebe
« Antwort #34 am: 25 November 2005, 18:08:49 »

Zitat von: "Thomas"
Zitat von: "DeLaGuerre"

Eine perfekte Frau "funktioniert" immer, stellt keine Ansprüche, lässt sich per Knopfdruck an- und ausschalten und akzeptiert es auch noch, wenn er mit anderen spielen möchte.

 :\o/: =)

Schlechte Erfahrungen ?


eher frisch getrennt oder frustriert
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PaleEmpress

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unsterbliche liebe
« Antwort #35 am: 25 November 2005, 18:22:22 »

Zitat von: "DeLaGuerre"

Viele Männer haben meiner Meinung nach die emotionale Reife eines Kleinkindes, und in festen Beziehungen verhalten sie sich auch genau so.


Ich kenn genügend Frauen, auf die das auch zutrifft. Ist wohl geschlechtsunabhängig.
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Kallisti

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unsterbliche liebe
« Antwort #36 am: 26 November 2005, 09:13:22 »

Zitat von: "DeLaGuerre"
Wahre Liebe, verehrter Herr Candide  :wink: , zeichnet sich für anderes Mannsvolk auch gerade dadurch aus, dass die Geliebte sie wie Mama liebt (nur geben, nicht nehmen), ihnen aber mehr Freiheiten lässt und zudem noch die beste Hure ist.

Eine perfekte Frau "funktioniert" immer, stellt keine Ansprüche, lässt sich per Knopfdruck an- und ausschalten und akzeptiert es auch noch, wenn er mit anderen spielen möchte.

Am besten wäre die Welt, wenn ein Mann sich so viele Frauen, wie er will, aussuchen könnte und die ihn alle so abgöttisch lieben, ihm eine Familie bieten und treu sein (!), ihn aber weiterhin als "einsamer, cooler Wolf" durch die Gegend ziehen lassen würden.

Viele Männer haben meiner Meinung nach die emotionale Reife eines Kleinkindes, und in festen Beziehungen verhalten sie sich auch genau so. Es sind oft die Männer, die ihre Freundinnen zu "Mamas" machen (metaphorisch gemeint), nicht die Frauen - und sich dann irgendwann beklagen, ihr sexuelles Interesse an "Mama" sei erschöpft und sie bräuchten eine neue "Göttin" oder "Jungfrau" - die sie nach höchstens zwei Monaten ebenfalls wieder zu "Mama" machen... es sei denn, sie haben noch eine zu Hause!!

Insofern ist die Konstellation "Alte zu Hause, Neue nebenher" die optimale Kombination, oder?
Man könnte auf den Gedanken kommen, dass hinter diesem Oswald Kolleschen Konzept handfester Egosimus und extreme Unreife steckt - aber vermutlich sind das heutzutage keine negativen Charaktereigenschaften mehr!  :roll:



... Wie "geil"!   :\o/:  :hihi:  :hase:  - Im Ernst: finde den (auch diesen) Beitrag echt klasse! Trifft sicher nicht auf alle (Männchen) zu, aber doch wohl auf die Mehrheit (nach meiner Erfahrung bzw. Beobachtung und dem Austausch darüber mit anderen Frauen...)!
Und: trifft, denke ich, nun mal doch auf mehr Männer denn Frauen zu!  :biglaugh:
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Jinx

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unsterbliche liebe
« Antwort #37 am: 26 November 2005, 15:44:38 »

Zitat
Wahre Liebe, verehrter
Herr Candide Wink , zeichnet sich für anderes Mannsvolk auch gerade
dadurch aus, dass die Geliebte sie wie Mama liebt (nur geben,
nicht nehmen), ihnen aber mehr Freiheiten lässt und zudem noch
die beste Hure ist.

Eine perfekte Frau "funktioniert" immer, stellt keine Ansprüche,
lässt sich per Knopfdruck an- und ausschalten und akzeptiert es
auch noch, wenn er mit anderen spielen möchte.

Am besten wäre die Welt, wenn ein Mann sich so viele Frauen, wie
er will, aussuchen könnte und die ihn alle so abgöttisch lieben,
ihm eine Familie bieten und treu sein (!), ihn aber weiterhin als
"einsamer, cooler Wolf" durch die Gegend ziehen lassen würden.

Viele Männer haben meiner Meinung nach die emotionale Reife eines
Kleinkindes, und in festen Beziehungen verhalten sie sich auch
genau so. Es sind oft die Männer, die ihre Freundinnen zu "Mamas"
machen (metaphorisch gemeint), nicht die Frauen - und sich dann
irgendwann beklagen, ihr sexuelles Interesse an "Mama" sei
erschöpft und sie bräuchten eine neue "Göttin" oder "Jungfrau" -
die sie nach höchstens zwei Monaten ebenfalls wieder zu "Mama"
machen... es sei denn, sie haben noch eine zu Hause!!


Vielleicht sollten es die Damen mal mit echten Männern probieren und nicht mit Männerimitationsbubis?
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Das Leben sollte keine Reise mit dem Ziel sein, attraktiv und mit einem guterhaltenen Körper unter die Erde zu kommen. Wir sollten lieber seitlich hineinrutschen, Schokolade in einer Hand, Absinth in der anderen, unser Körper total verbraucht und dabei schreiend "Wow, was für eine Fahrt!"
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unsterbliche liebe
« Antwort #38 am: 26 November 2005, 16:04:31 »

Zitat von: "Jinx"
Vielleicht sollten es die Damen mal mit echten Männern probieren und nicht mit Männerimitationsbubis?

100% genau das dachte ich mir auch schon!!!  :twisted: [/color]
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unsterbliche liebe
« Antwort #39 am: 26 November 2005, 16:10:03 »

Zitat von: "DeLaGuerre"
Poster: DeLaGuerre @ 17. Okt 2005 10:17
Das ist ein langer Samtmantel mit Stehkragen, den ich über meinen Reifröcken tragen kann. Das Foto wurde bei einem Rollenspiel aufgenommen; meine Figur hatte sich gerade mit einem "Feind" verlobt und bekam das Verlobungsgeschenk umgehängt. Ich wusste, dass die männliche Figur damit in eine böse Falle getappt war, und darüber kann man sich bei dieser Art Spiel schon sehr freuen... :-)

 :roll:   na ja solange im LARP die Männer einfühlsam sind :biglaugh:
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Kallisti

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unsterbliche liebe
« Antwort #40 am: 29 November 2005, 10:15:29 »

Hm, also was mich betrifft - ja, es gibt "solche und solche" (Männer - ja: und auch Frauen, klar), aber eben: es geht/ging ja nicht ausschließlich um selbst gemachte Erfahrungen, sondern auch um Beobachtung (bei Anderen) und/oder Schilderungen Anderer... Und noch was ganz allgemein: entweder ist Dummheit und Ignoranz auffälliger als Intelligenz, Rücksicht, Umsicht, Überlegtheit, Aufmerksamkeit (bei/von Menschen) oder aber meine Wahrnehmung ist gestört  :lol:  - jedenfalls: soviel "Dummheit" etc. wie mir täglich auf der Straße, in Geschäften, in der Bahn entgegenschlägt - da kann man bald nur noch ganz laut AUA und Erbarmen schreien - oder sich total verkrümeln. (Oder sich genauso scheisse verhalten wie "die" Anderen - aber was bringt das?!?)
Jo, das mag überheblich sein, aber: ich war lange wohl einfach zu naiv und idealistisch... und jetzt isses halt nicht mehr so ...
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santulie_night

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unsterbliche liebe
« Antwort #41 am: 29 November 2005, 11:23:21 »

@DeLaGuerre: Deinen Beitrag finde ich sehr sehr gut.

Klar sind nicht alle Männer gleich. Wie schon gesagt wurde gibt es ja auch Frauen die sich auch so verhalten (Mein bester Freund wurde vor zwei Woche von so einer Frau abserviert).

 :roll: Mich nervt es mittlerweile immer wieder zu merken, dass die meisten Männer wirklich wenig Reife mitbringen. Sollte man nicht irgendwann die Verbindung/Beziehung zueinander klären. *grummel*
Zum Glück habe ich einfach keine Zeit und auch keine Geduld mir darüber den Kopf zu zerbrechen.

Frau und Mann hängen doch häufig am Wochenende zusammen ab, weil beiden langweilig ist. *g*
Das hat dann nichts mehr mit Liebe zu tun, sondern es ist einfach nur Angst einsam zu sein/bleiben..

DyingAngel

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unsterbliche liebe
« Antwort #42 am: 29 November 2005, 13:13:24 »

komme nie in den genuß einen engel zu lieben, denn du wirst nicht die kraft haben ihn am fliegen zu hindern...
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Now I will suffer not much longer!!

We had no time to say goodbye ...

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Es gibt kein Erbarmen - genug ist genug.
Wir werden dich suchen mit Engelsgeduld.
Wir werden dich finden. Du zahlst die Schuld!

http://www.myspace.com/eiskaffeevampir

Katjinka

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unsterbliche liebe
« Antwort #43 am: 30 November 2005, 15:17:06 »

Unsterbliche Liebe kenn ich nicht. Meine Liebe ist nach der Trennung dann irgendwann auch nicht mehr da gewesen. Allerdings befürchte ich wieder auf ein neues, das nach der Trennung die Gefühle nicht verschwinden.
Ich hoffe noch auf die Unsterbliche Liebe, und zwar mit einem Partner mit dem ich zusammen bleibe. Unsterbliche Liebe nach der Trennung ist fürn Po... :-((
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SoylentHolger

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unsterbliche liebe
« Antwort #44 am: 30 November 2005, 16:48:58 »

Zusammengefaßt: Es gibt Arschlöcher auf beiden Seiten - über die statistische Verteilung kann man streiten, aber wenn man/freu/es den Mut nicht aufbringt und das Risiko der Zurückweisung und Enttäuschung auf sich nimmt und es wieder und wieder zu probieren, dann wird man NIE in den Genuß der bedingungslosen Liebe kommen (ebenso geschlechterunabhängig) und langsam aber sicher verbittern und nur noch zynisch auf das jeweilige andere Geschlecht blicken.
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