Ob wahrnehmen oder beobachten - ein Teufelskreis. Es bleibt immer ein Loch. Nennen wir es "Gott". :biglaugh:
und ich behaupte, dass es gar kein "aussen" gibt.
Das ist eine Behauptung, deren Wahrheitsgehalt nicht feststellbar ist, da das "Außen" dadurch gekennzeichnet ist, daß es außerhalb des Universums liegt und damit einer Beobachtung von "Innen" nicht zugänglich ist. Daher können nur Gedankenmodelle für das Außen entwickelt werden, bei denen einzig die Plausibilität überprüfbar ist und nicht deren Wahrheitsgehalt.
ein "ausserhalb des universums" gibt es nicht. das universum ist alles.
gibt es denn philosophische aussagen??
Anscheinend war Laplace der Vordenker der Unschärferelation, nach der ja auf das System durch Beobachtung Einfluss genommen zu werden scheint...Also kann ein Beobachter nur dann objektiv beobachten, wenn er vollständig außerhalb des Systems steht - was er dann natürlich nicht kann, weil er nichts vom System mitkriegt. Sobald er Teil eines Systems ist, ist er dem System unterworfen und kann es daher auch nicht objektiv beobachten....
Also was ist z.B., wenn ich mir einen Film ansehe, aber die Leute im Film das nicht wissen. Ich beobachte sie also, ohne jedoch ins Geschehen einzugreifen und ohne eben selbst mit "im Film" zu sein. Äh? Nein? War das jetzt zu kurz gefasst/gedacht?
... Weiters funktioniert Wahrnehmung ja über die Aufnahme und Verarbeitung von Emissionen vom Objekt. Bei Wahrnehmung geht also etwas vom Objekt zum Betrachter, mindestens doch Information, oder? Kannst du dir eine Wahrnehmung ohne jegliche Wechselwirkung vorstellen?
... Warum nicht??? Warum ist nicht denkbar, dass es einen absolut "aussen"-stehenden Beobachter (oder "Weltgeist" oder whatever) gibt, der keinen Einfluss nimmt und trotzdem "was vom System mitkriegt"??Also was ist z.B., wenn ich mir einen Film ansehe, aber die Leute im Film das nicht wissen. Ich beobachte sie also, ohne jedoch ins Geschehen einzugreifen und ohne eben selbst mit "im Film" zu sein. Äh? Nein? War das jetzt zu kurz gefasst/gedacht?