Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Bücher  (Gelesen 12782 mal)

Alex

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« am: 29 Juli 2005, 11:41:15 »

Ich würde mal gern wissen was für Bücher ihr ließt. Also ich lese meistens horor und Fantasie. H.P. Lovecraft, bischen was vom King, Hohlbein( wobei bin von Hohlbein schon satt, er schreibt eifach zu viel), in momen grade Markus Heitz ( ganz nett), Marion Zimmer Brandley, natürlich Tollkien ( alles durch was er je geschrieben hat). Momentaner absoluter liebligsschriftsteller George R. R. Martin, Das Lied von Eis & Feuer. Ist das beste Fantasie was ich je gelen hab, kann ich nur weiter empfellen. ( Da kann sogar Tollkien nicht mitthalten. * nicht schlagen*. ) Ansonsten hab ich die Bibel auch schon durch, will mir bald den Koran vornemmen. Interesiere mich algemein für verschiedene Religionen.
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Jinx

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« Antwort #1 am: 29 Juli 2005, 12:01:47 »

Hi Alex,

ich lese wenig Fantasy, manchmal S-F, mein Schwerpunkt sind Kriminalromane und Thriller sowie englische Literatur im Original, darunter auch die sog. Gothic Novels. ;)

Ansonsten auch Kunst- und Reisebücher, diverse Fach- und Sachbücher und alles, was mich interessiert.
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Das Leben sollte keine Reise mit dem Ziel sein, attraktiv und mit einem guterhaltenen Körper unter die Erde zu kommen. Wir sollten lieber seitlich hineinrutschen, Schokolade in einer Hand, Absinth in der anderen, unser Körper total verbraucht und dabei schreiend "Wow, was für eine Fahrt!"
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messie

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« Antwort #2 am: 29 Juli 2005, 12:22:49 »

Bei mir ist es unterschiedlich, je nach Stimmung.
Aus dem Bereich Fantasy kommen allerdings meine beiden Lieblingsbücher: Niemalsland ("Neverwhere") von Neil Gaiman und "Stein und Flöte" von Hans Bemmann.
Ansonsten kann ich es überhaupt nicht an Genres festmachen. Das leichte "Illuminati" gehört ebenso zu meinem Lesestoff wie "Die Blechtrommel", die Mankell-Krimis habe ich ebenso verschlungen wie die Harry Potters.

Demnächst werde ich mir wohl "Lycidas" vornehmen, hab schon viel Gutes von dem Buch gehört. Und, wenn mal wieder etwas mehr Zeit für konzentrierteres Lesen da ist, "Das focaultsche Pendel" von Eco.
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Sapor Vitae

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« Antwort #3 am: 29 Juli 2005, 12:44:10 »

Zitat von: "messie"
"Stein und Flöte" von Hans Bemmann.

:\o/:

Was ich mag, lässt sich schwer festlegen, früher war ich geradezu Kriminalroman-süchtig, heute ist es recht gemischt. Sci-Fiction mag ich nicht, Fantasy schon eher, sie sollte jedoch nicht allzu klischeehaft daherkommen. Kinderbücher gefallen mir oft auch sehr gut.

Einige Bücher, die ich sehr mochte/mag:
Die Luftgängerin - Robert Schneider
Die Entdeckung der Langsamkeit - Sten Nadolny
The Hobbit, Roverandom, auch die 'Lord of The Rings' Trilogie - J.R.R Tolkien
die "Märchenmond"-Trilogie - Wolfgang und Heike Hohlbein
Die Möwe Jonathan - Richard Bach
Le petit prince - A. de Saint-Exupéry
Le petit Nicolas und die verschiedenen anderen Bände - Sempé-Goscinny
und alles was ich von Wolfgang Borchert kenne.

Die Liste könnte natürlich noch sehr weit fortgesetzt werden. ;)
Fach-und Sachbücher gehören natürlich auch immer wiedermal dazu.
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aber es hilft.

lisseth

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« Antwort #4 am: 29 Juli 2005, 12:52:15 »

Also ich lese querbeet, Hauptsache das Buch ist gut geschrieben. Es kann auch ruhig mal trivial sein, solange es noch Niveau hat.

Science Fiction und Fantasy ist natürlich auch viel dabei, aber bitte nicht diese komischen Star Trek und -Wars Stories. Momentan habe ich gerade von Stanislaw Lem "die Astronauten" angefangen, der gehört mit zu meinen favorisierten SF-Autoren.

King mag ich eigentlich so gar nicht, da ich denke, daß er zwar gute Ideen hat, aber so seine Schwierigkeiten mit der Umsetzung hat, jetzt bin ich wohl dran mit: "nicht schlagen" :) . Allerdings hat er unter dem Pseudnym Bachman gezeigt, daß er es wohl eigentlich doch kann, naja.
Bei Horror gehört für mich natürlich zu Lovecraft noch E.A. Poe dazu.

Außerdem lese ich ab und zu auch politische Sachbücher und Kunstgeschichtliche Sachen.

Ach ja ich mag auch die ganzen deutschen Autoren des letzten Jahrhunderts recht gerne, Brecht, Borchert, Büchner (BBB) und natürlich Tucholsky.
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messie

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« Antwort #5 am: 29 Juli 2005, 13:02:47 »

@lisseth: King ist so eine Sache. Die meisten seiner Bücher sind in der Tat recht eindimensional geschrieben. Positiv überrascht hat er mich allerdings sehr bei "Todesspiel" unter seinem Bachman-Pseudonym, "Das Spiel" (seeehr gemein) und "Der Talisman", das er gemeinsam mit Peter Straub geschrieben hat.
Und seine kürzeren Geschichten haben es in sich. "Das geheime Fenster" z.B. wurde ja kürzlich auch verfilmt, "Stand by me" wie "Carrie" basieren ja auch auf Geschichten von ihm.

Also nix mit Schlagen, lisseth  :wink:
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lisseth

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« Antwort #6 am: 29 Juli 2005, 13:10:58 »

Stimmt, das muß ich zugeben, seine Kurzgeschichten mag ich, vor allem die mit dem Rauchen aufgeben. Oder "Kinder des Mais", was ja in ca. 37 Filmteilen verhunzt wurde.
Und auch der Talisman ist gut, allerdings schreibe ich das eher auf Straubs Konto gut, den ich übrigens auch gerne mal lese.
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Fräulein_Krause

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« Antwort #7 am: 31 Juli 2005, 14:11:20 »

Guten Tag,

ich lese aufgrund meiner Arbeit sehr viele Kinder und Jugendbücher (irgendwer muß ja entscheiden was eingekauft werden soll).
Welche ich teilweise auch sehr mag, ein großer Teil der Bücher die in diesem Bereich erscheinen sind allerdings meiner Meinung nach eher Bücher die für geistig Minderbemittelte geeignet sind, und nicht für Kinder.
Ich selber lese sehr gerne umfangreiche gut geschriebene Fantasywerke.
Dieses Jahr gefällt mir "Der Historiker" von Elizabeth Kostova sehr gut.
Letztes Jahr war mein Lieblingsbuch "Jonathan Strange & Mr. Norrell" von Susanna Clarke.
Auch Tad Williams zählt zu meinen Lieblingsautoren, genauso wie Neil Gaiman.
Die Bücher von Chuck Palahniuk die ich bisher von ihm gelesen habe fand ich auch alle sehr gut. Hier gefällt mir sein doch recht individueller Umgang mit Sprache.

mit freundlichen Grüßen

Frl. Krause
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SuperTorus

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« Antwort #8 am: 31 Juli 2005, 14:57:00 »

Zitat von: "Fräulein_Krause"

Welche ich teilweise auch sehr mag, ein großer Teil der Bücher die in diesem Bereich erscheinen sind allerdings meiner Meinung nach eher Bücher die für geistig Minderbemittelte geeignet sind, und nicht für Kinder.


Das glaub ich gern.

Als Jugendlicher/Kind habe ich sehr gerne die Bücher von Jack London gelesen. Der Seewolf und solch Zeugs.. Den Seewolf hol ich immernoch alle 3 Jahre aus dem Schrank und les ihn nochmal durch..

Wenn man bedenkt, was für Knaller damals von z.B. auch Twain geschrieben wurden, dann frag ich mich, warum überhaupt noch "neue" Jugendbücher geschrieben werden.
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Fräulein_Krause

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« Antwort #9 am: 31 Juli 2005, 15:40:29 »

Guten Tag,

es gibt teilweise richtig gute Sachen.
Aber oft ist die Sprache so einfach, dass einfach keine Anforderung gegeben ist.
Also dass jemand der immer solche Bücher gelesen hat später nicht die Anforderungen erfüllen kann die man normalerweise an die Lesefähigkeit hat.
Ich denke nicht das Kinder mit Büchern glücklich sind von denen sie nur unterfordert werden.

mit freundlichen Grüßen

Frl. Krause
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Killerqueen

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« Antwort #10 am: 01 August 2005, 20:22:17 »

Ich lese gerne, was sich gut lesen läßt und mir sprachlich angenehm ist. Auf ein bestimmtes Genre kann ich mich definitiv nicht festlegen. Die Atmosphäre des Buches muss stimmen.

Ich mag ungewöhnliche Thematiken wie "Das Parfum", da ich ein extremer Sinnesmensch bin und das Buch gradezu "erfühlen" kann. Mein persönliches All-time-favourite!
Außerdem liebe ich Sprachexperimente wie Anthony Burgesses "Clockwork Orange".

Ephraim Kishons "Glückspilz" hat es mir auch sehr angetan.
Und ich habe noch nie soviel gelacht (dass ich danach tagelang Musklekater im Bauch hatte) wie bei John Irvings "Water method man".

Ich habe bestimmt auch schon "szenetauglichere" Bücher gelesen, da fällt mir aber spontan keines ein, also scheint mich da wohl keines sehr nachhaltig beeindruckt zu haben.

Ansonsten verschlinge ich naturwissenschaftliche Werke aller Art (außer Mathe).

EDIT: Ach, da fiel mir noch ein exquisites Buch ein für alle, die auf gut gemachte Blödeleien stehen: "Tauben die den Mambo tanzen" von C. D. Payne.
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KeinMitleidFürDieMehrheit

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« Antwort #11 am: 01 August 2005, 21:04:03 »

Ahh... sie liebt die kontextuelle Dissonanz... Viel Spass auf der Suche nach dem Malteser Falken!
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Killerqueen

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« Antwort #12 am: 01 August 2005, 21:35:47 »

Zitat von: "KeinMitleidFürDieMehrheit"
Ahh... sie liebt die kontextuelle Dissonanz... Viel Spass auf der Suche nach dem Malteser Falken!
Hab mich schon aufgemacht! Wurde leider von Badewasser, das von oben kam, überrascht. Das Buch wurde leider nicht neu aufgelegt....
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« Antwort #13 am: 01 August 2005, 23:50:57 »

Einer meiner All-Time-Favourites: Michail Bulgakow: Der Meister und Margarita.
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« Antwort #14 am: 02 August 2005, 11:20:30 »

Zurzeit lese ich eher belangloses Zeug, welches auch nicht erwähnenswert ist. Aber empfehlen kann ich durchaus einiges. Mein Lieblinsautor ist Neil Stephenson, der wirklich interessante und abgefahrene Geschichten erzählt. Snow Crash (rasanter Cyberpunk-Roman), Diamond Age (Nanotech-Roman) und Kryptonomicon (Abenteuer-Historien-Science-New-Economy-Thriller).
Letztes Jahr hat er einen neuen Historien-Wälzer rausgebracht (Quicksilver).
Den habe ich leider noch nicht lesen können, werde das aber sicher noch nachholen.

Ein Buch, welches mir auch sehr gefallen hat ist Das Jesus-Video oder die Bücher von William Gibson, wie Neuromancer, Mona Lisa Overdrive usw. aber auch unbedingt sein mir bislang einzig bekannter Abstecher weg von dem Genre, das er geschaffen hat, mit Pattern Recognition.

Als ich noch in meinen Teens war habe ich alle Bücher des Ewigen Helden Epos von Michael Moorcook gelesen. Also Elric von Melnibone´, der Herzog von Köln uws. Die waren auch sehr gut. Aber irgendwann war ich mit Fantasy dann durch. Erst Jahre später habe ich dann Terry Pratchett und Tollkien gelesen.

Ich lese also gerne Science Fiction (speziell das Cyberpunkgenre), hin und  wieder Fantasy, ein wenig Horror und Thriller, sowie skurille Sachen (mit viel Humor) und Alternativromane (also so etwas, wie 1984, Das Orakel vom Berg, Geschichte machen, usw.) wenn man das so nennen kann.
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