Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Bücher  (Gelesen 12781 mal)

Sapor Vitae

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« Antwort #45 am: 02 Februar 2006, 18:44:06 »

Zitat von: "PaleEmpress"
Was sagt Ihr eigentlich dazu?  (weiter bei "High Noon im Buchgeschäft")

Holla, ich hätte nicht gedacht, dass da so ein harter Wind weht. :shock: Und die Zukunft des Buchhandels, die da aufgezeigt wird, ist ja nicht gerade schön. Schade wenn es tatsächlich so kommen sollte..
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Es ist nicht notwendig, verrückt zu sein,
aber es hilft.

Fräulein_Krause

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« Antwort #46 am: 02 Februar 2006, 18:59:47 »

Guten Abend,

die Thematik wird auch in den Buchhandlungen diskutiert.
Tatsache ist das mittlere Buchhandlungen (also Buchhandlungen mit ungeführ 11 Mitarbeitern, den Umsatz habe ich gerade nicht im Kopf), nach den Statistiken in Buch und Buchhandel in Zahlen durchschnittlich etwa 1% Verlust im Jahr machen.
Da in diesen Statistiken auch für die zumeist mitarbeitenden Besitzer dieser Buchhandlungen ein Gehalt angesetzt ist, ist es durch Verzicht des Besitzers auch diesen Buchhandlungen möglich zu existieren.
Auch besteht seit langem das Problem dass die Besitzer vieler Buchhandlungen oft eher bibliophil denken und nicht wirtschaftlich.
Leider scheinen auch viele Buchhändler extreme Angst vor PCs zu haben und nutzen diese daher häufig nicht um den Geschäftsbetrieb rationaler zu gestallten.
Die Anfrage von Thalia nach mehr Rabatten ist nicht nur überzogen sondern entspricht nicht den üblichen Geschäftsregeln im Buchhandel nach denen ein Buchhändler nicht mehr als 49% Rabatt (also gesammt Rabatt) auf den Verkaufspreis eines Buches bekommen darf.

mit freundlichen Grüßen

Frl. Krause
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Jinx

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« Antwort #47 am: 02 Februar 2006, 19:55:02 »

Zitat
Da in diesen Statistiken auch für die zumeist mitarbeitenden
Besitzer dieser Buchhandlungen ein Gehalt angesetzt ist, ist es
durch Verzicht des Besitzers auch diesen Buchhandlungen möglich
zu existieren.


Das kann kaum Sinn der Sache sein, da der Besitzer ja auch von irgend etwas leben muss.

Ich boykottiere inzwischen die "Großen" der Branche und bestelle lieber bei kleinen Buchhandlungen. Ich denke, die müssen auf Beratung, ein attraktives Präsenzangebot und Spezialisierung setzen und - oh Graus - auf Modernisierung (rationelles Arbeiten mit dem Computer).
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Das Leben sollte keine Reise mit dem Ziel sein, attraktiv und mit einem guterhaltenen Körper unter die Erde zu kommen. Wir sollten lieber seitlich hineinrutschen, Schokolade in einer Hand, Absinth in der anderen, unser Körper total verbraucht und dabei schreiend "Wow, was für eine Fahrt!"
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Der Bullshit ist's, dem ich aus dem Wege gehe.

Fräulein_Krause

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« Antwort #48 am: 02 Februar 2006, 21:39:05 »

Es ist schon lustig wenn man mit Menschen spricht oder telefoniert die mit den PC problemen von Buchhändlern zu tun haben.
Die freuen sich wenn man zugibt in die Hilfedatei geschaut zu haben. :twisted:
Mittlere Buchhandlungen haben auch das Problem dass sie häufig nicht gut liegen, da sie sich die guten Flächen nicht leisten können.
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Greifenweib

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« Antwort #49 am: 03 Februar 2006, 07:59:07 »

Quicksilver von Neil Stevenson fand ich grosse Klasse, hab mir auch den Rest der Trilogie geholt, der letzte Band wartet bei meinen Eltern noch auf mich. Ebenso begeistern mich Terry Pratchett und Neil Gaiman.
The Chronickles of Narnia habe ich aus reiner Neugierde gelesen, fand es aber niedlich geschrieben, ein schoenes Kinderbuch.
Ich bemuehe mich auch, die Sachen in Original, dh. auf Englisch zu lesen, da manchmal bei der Uebersetzung doch was verloren geht.
Buecher kaufen tu ich entweder ueber Internet, und es gibt nicht nur Amazon ;-) oder auch gerne in Antiquariaten. Und heute werde ich wahrscheinlich mit nem Kollegen auf einen Buchmarkt fahren. Das wird ein Spass.
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Thomas

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« Antwort #50 am: 03 Februar 2006, 08:50:36 »

BTW:
Zitat von: "Fräulein_Krause"
Es ist schon lustig wenn man mit Menschen spricht oder telefoniert die mit den PC problemen von Buchhändlern zu tun haben.
Die freuen sich wenn man zugibt in die Hilfedatei geschaut zu haben. :twisted:

Das trifft auf sämtliche Berufsgruppen (z.B. Ärzte und deren Helferinnen) zu, die moderner Technik (insbesondere Computern) skeptisch gegenüber stehen.Immer wieder toll, denen bei z.B. Hardwareupdates auch noch mal von null anfangend alles erklären zu müssen, z.B. wie herum man die Mouse hält oder das man den Monitor auch noch separat einschalten muß, um ein Bild zu bekommen.
Viele Menschen sind da schon weiter und können auf Erfahrungen vom heimischen Rechner zurückgreifen, aber eben nicht die Angehörigen gewisser Berufsgruppen  :roll:

Und Techniker freuen sich immer, wenn Anwender zuerst versuchen, sich mittels einer Anleitung oder anderweitig selber zu helfen, bevor sie die Technik und Techniker für ihre eigene Unfähigkeit verantwortlich machen.
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BloodRayne

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« Antwort #51 am: 05 Februar 2006, 14:46:59 »

Ich lese zur Zeit alles, was von Laurell K. Hamilton geschrieben wurde. Als ich das Buch Schattenkuss von ihr las, habe ich mich in den mitreißenden Schreibstil verliebt :) Zur Zeit lese ich das Buch Bittersüsse Tode.. das ist ein Vampir-Roman, wenn man so will. Allgemein gefallen mir Fantasy-Romane am meisten.
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hollow Doll

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« Antwort #52 am: 05 Februar 2006, 23:00:26 »

Ich lese zur Zeit "schau in seinen Kühlschrank, Kleines."
Damit kann ich jetzt endlich die Kerle durchschauen  :twisted: .
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messie

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« Antwort #53 am: 06 Februar 2006, 02:29:13 »

Hey ... was ihr zur Zeit lest, passt auch wunderbar in den "Was lese ich gerade?"-Thread im "Schall&Rauch"  :wink:

Ich kann derzeit sehr das Buch Wächter der Nacht empfehlen.
Angesichts der fortgeschrittenen Stunde gibts nun "nur" ein copy+paste aus einem anderen Forum, wo ich dieses Buch vorgestellt habe. Das aber dürfte ja auch sicher genügen  :wink: , also los:

Das erst kürzlich verfilmte "Wächter der Nacht" ist grob gesagt ein Fantasywerk, das im Hier und Jetzt spielt: Wir erfahren, dass es neben der Welt der Menschen eine Parallelwelt gibt, in der die "Wächter der Nacht", die Guten, sowie die "Wächter des Tages", die Bösen, über die Menschen wachen.

Um das Gleichgewicht der Kräfte zu wahren, wurde zwischen beiden Seiten ein Pakt geschlossen: Für jede gute Tat, die die Nachtwächter mit Magie erbringen, dürfen die Tagwächter eine böse gleicher Kategorie tun und umgekehrt. Dabei versuchen sich beide Seiten hinreichend auszutricksen, um doch für ihre Seite den größtmöglichen Vorteil zu erzielen, in der Hoffnung, die Menschen doch langfristig auf ihre Seite zu ziehen.

Das ist das Grundszenario: In dem bewegt sich unser Held namens Anton. Er ist ein Wächter der Nacht, mit nur mittelmäßigen magischen Fähigkeiten ausgestattet. Es begibt sich aber, dass er häufig zum richtigen Zeitpunkt an falschem Ort ist und so nun in den Kampf zwischen Gut und Böse hineingezogen wird, ohne wirklich immer die Ränkespiele beider Seiten zu durchschauen. Und der tobt zunehmend heftiger ...

Das Buch besteht eigentlich aus 3 Büchern, genauer: 3 Geschichten, die zeitlich jeweils ein paar Monate auseinanderliegen, jede für sich im Grunde genommen abgeschlossen. Das wird auch sicher die Filmautoren bewegt haben, nur den ersten Teil zu verfilmen, alles zusammen wäre für einen Film sicher zuviel gewesen. Insgesamt ist die Geschichte auf 3 Bücher (also 9 Geschichten) angelegt, insofern ist dieses Werk eher "nur" eine Einleitung für den zweiten Band.

Tja, und wie hat mir das Buch gefallen?
Ich fand es faszinierend: Da wird eine völlig neue Welt entworfen, in der im Laufe des Buches die Grenzen zwischen Gut und Böse immer weiter verschwimmen, und dies auch noch so logisch und in sich schlüssig, dass man glauben könnte, diese "Parallelwelt" existierte wirklich. Der Hauptdarsteller, Anton, ist einem von Anfang an sympathisch, und die Geschichte aus seiner Sicht zu erzählen war auch ein kluger Zug: So erfährt der Leser, genauso wie er selbst, erst nach und nach, worum es wirklich geht. Das ist der Spannung sehr zuträglich, wie man auch sagen muss, dass die Geschichten selbst recht spannend gestaltet sind.
Die Neugierde des Lesers wird durch zwei Faktoren genährt: Erstens, wie die Geschichte weitergeht, zweitens aber auch, wie dieses Zusammenspiel der Wächter funktioniert. Lukianenko breitet diese Welt erst Stück vor Stück vor dem Leser aus, was ich ausgezeichnet finde, sodaß selbst kurz vor Schluss noch neue Aspekte wie auch zum Teil sogar philosophische Fragen, was Gut und Böse eigentlich ist, aufwirft.

Ein Kritikpunkt ist allerdings, dass sich vom Strickmuster her die drei Geschichten sehr ähneln, das nimmt dem Ganzen ein wenig die Spannung. Wer aber mit dieser Parallelwelt gut zurechtkommt, der wird -wie ich- sicher recht kurzweilige Leseabende haben, nicht zuletzt auch deshalb, weil sich das Buch sprachlich auf für Fantasyverhältnisse sehr hohem Niveau bewegt.

Empfehlen kann ich das Buch jedem, der düstere Atmosphäre sehr schätzt und sich nicht allzusehr daran stört, dass sich die Szenarien stellenweise wiederholen: Es geht hier um die Wächterwelt insgesamt, nicht um das eigentliche Ergebnis. Hier ist mehr der Weg das Ziel.

Ach, und eins noch: Die Trilogie wird stellenweise mit "Der Herr der Ringe auf Russisch" beworben. Das ist wirklich völliger Blödsinn, überhaupt nicht zu vergleichen. Ich würde es eher in die Tradition mancher Science Fictionklassiker einreihen, die selbst eine völlig neue Welt kreiert haben - aber nie im Leben mit Tolkiens Mittelerde.

Fazit: Ein Buch klar über Durchschnitt, kein Geniestreich, aber doch deutlich besser als vieles, was sonst so auf dem Markt neu ist.  :twisted:
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Nichts ist kostenlos im Leben - außer der Tod, und nicht mal der, denn der kostet dich das Leben.

Greifenweib

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« Antwort #54 am: 06 Februar 2006, 06:36:33 »

@messie: somit habe ich wieder ein Buch auf meine nco-zu-lesen-Liste gesetzt.

Ich war am Samstag auf der hiesigen Buchmesse und konnte da zu Spottpreisen zwei Fachbuecher ergattern, `Functional Analysis` von Kosaku Yosida und `Quantum Physiks` von einem Herrn Newton. Das war fuer mich wie Weihnachten und Geburtstag zusammen. :D
In meiner eigenen Universitaetsstadt habe ich immer arge Probleme damit. Zum Einen ist es schwierig, die gewuenschten Buecher zu finden, ja, ich weiss, es gibt Buchversand per Internet, aaaber entweder muss man dann genau wissen, was man will, oder halt die Katze im Sack kaufen.
Die Preise stehen noch auf einem ganz anderen Papier.
Teilweise kann man vorher auch einen Blick in die Universitaetsbibliothek werfen, die haben aber auch nicht alles, vor allen Dingen, wenn es etwas spezialisierter wird.

Kennt Ihr diese Probleme auch? Wie sind bei Euch die Bibliotheken ausgestattet?

Ich denke, ich werdse mit erheblich schwererem Gepaeck heimreisen. ;)
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Beatfinger

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« Antwort #55 am: 06 Februar 2006, 07:53:11 »

Zitat von: "messie"
Hey ... was ihr zur Zeit lest, passt auch wunderbar in den "Was lese ich gerade?"-Thread im "Schall&Rauch"  :wink:

Ich kann derzeit sehr das Buch Wächter der Nacht empfehlen.
Angesichts der fortgeschrittenen Stunde gibts nun "nur" ein copy+paste aus einem anderen Forum, wo ich dieses Buch vorgestellt habe. Das aber dürfte ja auch sicher genügen  :wink: , also los:

Das erst kürzlich verfilmte "Wächter der Nacht" ist grob gesagt ein Fantasywerk, das im Hier und Jetzt spielt: Wir erfahren, dass es neben der Welt der Menschen eine Parallelwelt gibt, in der die "Wächter der Nacht", die Guten, sowie die "Wächter des Tages", die Bösen, über die Menschen wachen.

Um das Gleichgewicht der Kräfte zu wahren, wurde zwischen beiden Seiten ein Pakt geschlossen: Für jede gute Tat, die die Nachtwächter mit Magie erbringen, dürfen die Tagwächter eine böse gleicher Kategorie tun und umgekehrt. Dabei versuchen sich beide Seiten hinreichend auszutricksen, um doch für ihre Seite den größtmöglichen Vorteil zu erzielen, in der Hoffnung, die Menschen doch langfristig auf ihre Seite zu ziehen.

Das ist das Grundszenario: In dem bewegt sich unser Held namens Anton. Er ist ein Wächter der Nacht, mit nur mittelmäßigen magischen Fähigkeiten ausgestattet. Es begibt sich aber, dass er häufig zum richtigen Zeitpunkt an falschem Ort ist und so nun in den Kampf zwischen Gut und Böse hineingezogen wird, ohne wirklich immer die Ränkespiele beider Seiten zu durchschauen. Und der tobt zunehmend heftiger ...

Das Buch besteht eigentlich aus 3 Büchern, genauer: 3 Geschichten, die zeitlich jeweils ein paar Monate auseinanderliegen, jede für sich im Grunde genommen abgeschlossen. Das wird auch sicher die Filmautoren bewegt haben, nur den ersten Teil zu verfilmen, alles zusammen wäre für einen Film sicher zuviel gewesen. Insgesamt ist die Geschichte auf 3 Bücher (also 9 Geschichten) angelegt, insofern ist dieses Werk eher "nur" eine Einleitung für den zweiten Band.

Tja, und wie hat mir das Buch gefallen?
Ich fand es faszinierend: Da wird eine völlig neue Welt entworfen, in der im Laufe des Buches die Grenzen zwischen Gut und Böse immer weiter verschwimmen, und dies auch noch so logisch und in sich schlüssig, dass man glauben könnte, diese "Parallelwelt" existierte wirklich. Der Hauptdarsteller, Anton, ist einem von Anfang an sympathisch, und die Geschichte aus seiner Sicht zu erzählen war auch ein kluger Zug: So erfährt der Leser, genauso wie er selbst, erst nach und nach, worum es wirklich geht. Das ist der Spannung sehr zuträglich, wie man auch sagen muss, dass die Geschichten selbst recht spannend gestaltet sind.
Die Neugierde des Lesers wird durch zwei Faktoren genährt: Erstens, wie die Geschichte weitergeht, zweitens aber auch, wie dieses Zusammenspiel der Wächter funktioniert. Lukianenko breitet diese Welt erst Stück vor Stück vor dem Leser aus, was ich ausgezeichnet finde, sodaß selbst kurz vor Schluss noch neue Aspekte wie auch zum Teil sogar philosophische Fragen, was Gut und Böse eigentlich ist, aufwirft.

Ein Kritikpunkt ist allerdings, dass sich vom Strickmuster her die drei Geschichten sehr ähneln, das nimmt dem Ganzen ein wenig die Spannung. Wer aber mit dieser Parallelwelt gut zurechtkommt, der wird -wie ich- sicher recht kurzweilige Leseabende haben, nicht zuletzt auch deshalb, weil sich das Buch sprachlich auf für Fantasyverhältnisse sehr hohem Niveau bewegt.

Empfehlen kann ich das Buch jedem, der düstere Atmosphäre sehr schätzt und sich nicht allzusehr daran stört, dass sich die Szenarien stellenweise wiederholen: Es geht hier um die Wächterwelt insgesamt, nicht um das eigentliche Ergebnis. Hier ist mehr der Weg das Ziel.

Ach, und eins noch: Die Trilogie wird stellenweise mit "Der Herr der Ringe auf Russisch" beworben. Das ist wirklich völliger Blödsinn, überhaupt nicht zu vergleichen. Ich würde es eher in die Tradition mancher Science Fictionklassiker einreihen, die selbst eine völlig neue Welt kreiert haben - aber nie im Leben mit Tolkiens Mittelerde.

Fazit: Ein Buch klar über Durchschnitt, kein Geniestreich, aber doch deutlich besser als vieles, was sonst so auf dem Markt neu ist.  :twisted:


Messie, die anderen Teile kommen aber auch noch ins Kino. So war es zumindest letztes Jahr nach der Veröffentlichung des ersten Teils geplant. In Amerika hiess der Film soweit ich weiss einfach nur "Dawn" und die anderen Teile werden auch wesentlich intelligenter betitelt....

BloodRayne

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« Antwort #56 am: 06 Februar 2006, 09:18:11 »

Zitat von: "messie"
Hey ... was ihr zur Zeit lest, passt auch wunderbar in den "Was lese ich gerade?"-Thread im "Schall&Rauch"  :wink:


Dessen bin ich mir bewusst. Deswegen habe ich nicht nur geschrieben, was ich zur Zeit lese, sondern habe es kombiniert ;)
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Fräulein_Krause

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« Antwort #57 am: 06 Februar 2006, 14:55:21 »

Guten Tag,

bald kommt auch endlich Wächter des Tages heraus.
Und ich bekomme ein Leseexemplar.  :twisted:

Ich hoffe dieser Teil ich auch so interessant und schön geschrieben wie der erste Teil.

mit freundlichen Grüßen

Frl. Krause
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