Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Trauer  (Gelesen 18947 mal)

Kallisti

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Trauer
« am: 22 April 2005, 08:16:59 »

Ja, dann will ich´s mal wieder wagen, einen unangenehmen, persönlichen (indiskreten?) thread zu starten - auch auf die Gefahr hin, dass es wieder von manchen Seiten Vorwürfe, Anmache oder Ignoranz hageln wird...  :roll:


Wie geht ihr mit Trauer um? Zum Beispiel mit der Trauer über den Verlust eines Menschen, der euch wichtig war, was bedeutet hat... (und dessen Verlust durch den Tod dieses Menschen verursacht wurde)?

Verlust kann aber auch Trennung sein (nicht nur durch Tod).

Wie lange meint ihr, ist es angemessen, zu trauern? Und: auf welche Weise ist es noch "gesund" und wann ist es "krankhaft" (nach eurer Ansicht)?
Gibt es da überhaupt sowas wie "allgemeine, objektive Angemessenheit"?

Oder ist das eine absolut individuelle "Sache"?

Gibt es da überhaupt Hilfen, Trost - von der viel zitierten Zeit, die angeblich alle Wunden "heilt", mal abgesehen!!

Was hat euch persönlich (eventuell) geholfen, getröstet und was gar nicht?

Habt ihr überhaupt "getrauert" oder haltet ihr es für besser, sich einfach abzulenken, den Schmerz zu verdrängen...?



Danke schon jetzt für eure Antworten!


Kallisti
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schwarze Katze

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Trauer
« Antwort #1 am: 22 April 2005, 09:41:06 »

@Kallisti

ich bin nicht philosophisch veranlagt.

Für mich gibt es kein krankhafter Trauer, sondern ich empfinde die Menschen als Krank (abgestumpft), die nicht trauern können.

Wie lange es dauert, kommt darauf an, manchmal ist es ganz weg, dann kommt es flashback-mässig wieder.
Schmerz vergisst man nicht, man kann es nur verdrängen oder verarbeiten.

Und Grund für Trauer ist für mich nur die Tod, bei Trennung ist es Liebskummer.

Aber eigentlich ist das, meiner Meinung nach, ein Thema, die man lieber in einem Gespräch als in einem Forum begegnet
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Kenaz

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Trauer
« Antwort #2 am: 22 April 2005, 10:48:09 »

Kann jetzt leider nicht ausführlich schreiben, da ich bei der Arbeit bin; aber sag mal: Kennst Du die "Trostschrift an Marcia" von Seneca? - Fällt mir gerade ein, weil die sich nämlich genau mit diesem Thema beschäftigt ...
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Thomas

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Trauer
« Antwort #3 am: 22 April 2005, 13:22:04 »

Zitat
Wie lange meint ihr, ist es angemessen, zu trauern?

Bestimmt nicht das Gefühl "trauer" selbst, wie lange es sich in deiner Seele breit macht ?
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Laetitia

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Trauer
« Antwort #4 am: 22 April 2005, 13:45:25 »

Zitat von: "Black Russian"
Für mich gibt es kein krankhafter Trauer, sondern ich empfinde die Menschen als Krank (abgestumpft), die nicht trauern können.


Bist du schon mal auf die Idee gekommen, daß es nicht unbedingt "nicht können" heissen muß, sondern auch "nicht wollen" heissen kann? Jemand könnte sich bewußt machen, daß das Leben -so, wie wir es wahrnehmen- mit dem Tod endet und es der Leich´ wurscht ist, wieviele Kopfkissen man durchheult. Somit könnte man zu dem Schluss kommen, daß man eigentlich nur aus Selbstmitleid trauert, weil man sich alleine gelassen fühlt und an all die Dinge denkt, die nun nie wieder stattfinden werden. Wenn einem nun jedoch ohnehin bewußt ist, das jeder alleine für sein Leben verantwortlich ist (und man dieses Bewußtsein auch aktiv lebt), dann verliert jenes Selbstmitleid schnell seine Grundlage. Und btw, ich denke, jemand der abgestumpft ist wäre kaum zu derartig reflektiertem Handeln fähig.
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phaylon

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Trauer
« Antwort #5 am: 22 April 2005, 13:56:31 »

Zitat von: "sYntiq"
Davon abgesehen finde ich ein Trauern aus "Er/Sie fehlt mir so" Gründen extremst egoistisch, was eh nicht so mein Fall ist.

Aus welchen Gründen trauert man sonst?
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phaylon

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Trauer
« Antwort #6 am: 22 April 2005, 13:59:24 »

Zitat von: "sYntiq"
Darum mein "nie wirklich getrauert" am Anfang meines Postings, denn so ganz kann ich mich noch nicht immer vom persönlichen Verlustgefühl befreien.

Das geht Vielen so. Allerdings hast du explizit die "Er/Sie fehlt mir so" Gründe erwähnt, daher frage ich mich, was es dMn noch für andere Gründe gibt.
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Trauer
« Antwort #7 am: 22 April 2005, 14:17:16 »

Zitat von: "sYntiq"
Aber wenn ich mir es recht überlege ist der Satz in meinem Posting falsch formuliert. Klar ist ein "er/sie/es fehlt mir so" der einzige Trauergrund (Zumindest der einzige der mir einfällt und der mir logisch erscheint). In sofern ist Trauern immer ein gutes Zeichen für "Ich fahre hier grad nen Ego-Trip"

Hm, dann sieht es so aus, als wären wir uns da einig.

Dammit. ;)
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Trauer
« Antwort #8 am: 22 April 2005, 14:21:51 »

Meiner Ansicht nach hat Trauer fast ausschließlich etwas mit Selbstmitleid zu tun, denn es sind doch eher Gedanken wie "Jetzt kann ich ihn/sie nie wieder in den Arm nehmen." etc. und weniger solche wie "Er/Sie hatte doch noch so viel vor." o.ä., die einem beim Verlust einer lieben Person durch den Kopf gehen. Sicher tauchen die letztgenannten Gedanken auch auf, aber wenn man ehrlich zu sich selbst ist, sind die auf die eigene Person bezogenen Gedanken doch die schmerzlicheren.

Die Frage, ab wann Trauer zu lange und zu extrem zelebriert wird, ist schon schwieriger.

Der Verlust einer geliebten Person ist natürlich immer dramatisch und schrecklich - noch mehr, wenn der Tod durch eine plötzliche Krankheit, einen Unfall oder gar ein Verbrechen eingetreten ist. Und sicher ist niemand vor dem dann aufkommenden Verlustgefühl gefeit. Wie auch? Schließlich hat man diese Person geliebt und ihr Verlust schmerzt.

Verdrängung bringt in diesem Fall - so zumindest meine Erfahrung - rein gar nichts. Allerdings halte ich es auch für absolut falsch, nur noch für die Trauer (bzw. das eigene Selbstmitleid) und die verstorbene Person zu leben und diese gewissermaßen zu "verheiligen". Das eigene Leben ist kurz genug und wer möchte schon am Ende seines Lebens feststellen, dass er einen Großteil davon für das jahrelange Zelebrieren von Selbstmitleid vertan hat(?).

Weiterleben, das Leben genießen und die schönen Erinnerungen an die geliebte Person bewahren sind m.E. seehr viel sinnvoller. Das Leben ist nicht immer schön - ein Grund mehr, es sich nicht selbst noch schwerer zu machen! :-)
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Trauer
« Antwort #9 am: 22 April 2005, 14:25:40 »

Zitat von: "sYntiq"
Ich gehöre ja eher zu den Leuten die bisher um Tote nie wirklich getrauert haben. Das hat aber nichts mit "abgestumpft" zu tun. Vielmehr war es für jeden Verstorbenen in meinem näheren Umfeld eher eine Erlösung zu sterben. Denn im Bett dahinsiechen mit irgendwelchen Qualen stelle ich mir doch nicht wirklich toll vor.


geht mir genau so. wie ich damit umgehen würde, wenn jemand mir nahenstehender  dem leben gerissen würde (autonunfall o.ä.) weiss ich nicht.

@liebeskummer: betrinken und kiffen fällt mir da ein. hab ich jedenfalls immer gemacht. bringt zwar nicht wirklich was, betäubt den schmerz aber für 'ne weile.

ansonsten vertrau ich auf die musik, die mich bis jetzt immer noch gerade über wasser gehalten hat.
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've seen the towers
lying crumbled at my feet
and I've seen the cities
and the wastelands that remain
and I've seen the victory
and the prize that none shall keep
and the short time
that the glory hides the pain

kleinesMonster

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Trauer
« Antwort #10 am: 22 April 2005, 14:32:16 »

Ich würde nicht sagen das jedes Trauern ein ego-trip ist. Ok, wir Menschen sind nun mal von Egoismus geleitet, aber man kann ja auch für jemanden Trauer empfinden. Wenn zum Beispiel die Mutter meiner Freundin stirbt (was leider schon mal passiert ist), trauere ich ja nicht weil mir ihre Mutter so fehlt, sondern weil ich mir vorstelle wie schrecklich und allein SIE sich jetzt fühlen muss. Ich kannte ihre Mutter zwar auch ganz gut, aber in erster Linie war ich traurig, das es meiner Freundin so schrecklich geht.

Also ich trauere immer noch, weil genau diese Freundin vor ca. 1 ½ Jahren einen Autounfall hatte und deshalb im Wachkoma liegt. Ist das Egoistisch? Ich weiß es nicht...Natürlich vermisse ich sie, aber viel schlimmer ist dieses ungewisse: Wird sie jemals wieder aufwachen? Wird sie danach behindert sein? Oder wird sie für immer in diesem Zustand verweilen?
Und selbst wenn diese Gedanken und die Trauer egoistisch sind, dann ist es halt so. Menschen brauchen die Trauer um sich verabschieden zu können und um das alles zu verarbeiten.

Ich denke jeder muss damit so umgehen, wie man es selbst am Sinnvollsten findet. Und vor allem sollte man Niemanden verurteil nur weil diese Person anders mit seiner Trauer umgeht als man selbst.
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Man muss auch mal über sich selbst lachen können.

LordIggi

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Trauer
« Antwort #11 am: 22 April 2005, 14:35:17 »

Zitat
Ich denke jeder muss damit so umgehen, wie man es selbst am Sinnvollsten findet. Und vor allem sollte man Niemanden verurteil nur weil diese Person anders mit seiner Trauer umgeht als man selbst


dem Stimme ich zu

aber ich denke mal auch das es da keine zeitbegrenzung gibt, wie lange ein Mensch trauert....das kann man nie bestimmen denn jeder Mensch ist ja anders, jeder Mensch hat andere gefühlsempfindungen,....
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Erdgeist

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Re: Trauer
« Antwort #12 am: 22 April 2005, 14:39:22 »

Zitat
Wie geht ihr mit Trauer um? Zum Beispiel mit der Trauer über den Verlust eines Menschen, der euch wichtig war, was bedeutet hat... (und dessen Verlust durch den Tod dieses Menschen verursacht wurde)?

Das ist echt ne schwierige Frage, oft ziehe ich mich einfach zurück und denke an die Person, solange ich sie in meinem Herzen trage sind sie ja nicht wirklich weg.
Ich versuche mir eben einfach die Gesichter vor Augen zu halten und ich versuche eben die Erinnerungen zu behalten.
Ich gehöre allerdings auch zu den Menschen die wenig Weinen, zumindest nicht am Anfang, ich brauche relativ viel Zeit bis ich realisiere das ein Mensch aus dem Leben gerissen wurde.
Der wirklich Verlust kommt bei mir erst recht spät, oft Wochen nach dem Sterben der Person :(

Zitat
Verlust kann aber auch Trennung sein (nicht nur durch Tod).

Ja, allerdings, das kann ich nur bestätigen.
Man kann Menschen auch auf andere Weise verlieren, allerdings empfinde ich einen solchen Verlust nicht wirklich als schlimmer.
Die Schmerzen gehen vorbei, schneller als man denkt.

Zitat
Wie lange meint ihr, ist es angemessen, zu trauern? Und: auf welche Weise ist es noch "gesund" und wann ist es "krankhaft" (nach eurer Ansicht)?
Gibt es da überhaupt sowas wie "allgemeine, objektive Angemessenheit"?

Oder ist das eine absolut individuelle "Sache"?

Ich glaube man kann das nicht pauschal sagen, ich glaube man sollte solange trauern wie es nötig ist, für einen selber.
Wenn ich mich an einen guten Freund von mir erinnere, dem trauere ich immernoch nach.
Es ist zwar schon über 2 Jahre her das er verstorben ist aber viele Dinge erinnern mich noch an ihn, Läden, andere Menschen oder sowas.
Bei einigen Menschen dauert es eben sehr lange bis sie über den Verlust hinweg sind, bei anderen geht es schnell.
Ich glaube krankhaft ist es erst dann wenn man wirklich an nichts anderes mehr denken kann, nur an diesen Menschen.
Wenn sich eben alles nur um diese Person dreht und man das eigentliche Leben vergisst, dann ist es in meinen Augen krankhaft.

Zitat

Gibt es da überhaupt Hilfen, Trost - von der viel zitierten Zeit, die angeblich alle Wunden "heilt", mal abgesehen!!
Was hat euch persönlich (eventuell) geholfen, getröstet und was gar nicht?

Das ist für mich auch nur ein Gerücht, ich glaube nicht das Zeit alle Wunden heilt, ich denke vielmehr das Freunde dafür verantwortlich sind.
Gute Gespräche helfen mir persönlich immer wenn sowas in der Richtung passiert ist, ein gutes Gespräch kann wirklich Wunder wirken.
Das ist zwar keine Allheilmittel aber es ist ein guter Weg um den sprichwörtlichen "Stein von der Schulter zu werfen", man ist einfach Last los und die "Seele" ist ein Stück weiter befreit.
Einen besseren Weg kenne ich nicht und vermutlich wird es auch keinen besseren für mich geben.

Zitat

Habt ihr überhaupt "getrauert" oder haltet ihr es für besser, sich einfach abzulenken, den Schmerz zu verdrängen...?

Das ist bei mir unterschiedlich, kommt auf den Verlust an.
Wenn ich einen Menschen durch sterben verliere (wie letzte Woche wieder) dann trauere ich, dann bin ich eigentlich lieber alleine oder umgebe mich einfach mit Leuten die ich mag oder denen ich vertraue.
Ich gehöre ebenfalls nicht zu den Leuten die weinen, ich kann es oft einfach nicht, zumindest nicht am Anfang.
Verdrängen tue ich allerdings auch Schmerz, das aber indem ich mich einfach von den Leuten trenne, oft nur für ein paar Wochen oder eben für immer, kommt immer auf die Person an.
Ablenken tue ich mich dann mit anderen Personen, einfach Spaß haben und das Leben geniessen.
Die "schlechten" Zeit hat man ja oft genug, dann sollte man von den "guten" Zeiten leben und eben einfach geniessen.

Ich hoffe mal ich hab das Thema getroffen, ich bin leider kein grosser Schreiberling und studiert habe ich auch nicht wirklich.
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"Machen Sie in meiner Gegenwart das verdammte Visier nie wieder runter. Woher weiß ich, dass Sie mir darunter keine Grimassen schneiden?"

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Trauer
« Antwort #13 am: 22 April 2005, 14:42:28 »

Zitat von: "kleinesMonster"
Wenn zum Beispiel die Mutter meiner Freundin stirbt (was leider schon mal passiert ist), trauere ich ja nicht weil mir ihre Mutter so fehlt, sondern weil ich mir vorstelle wie schrecklich und allein SIE sich jetzt fühlen muss. Ich kannte ihre Mutter zwar auch ganz gut, aber in erster Linie war ich traurig, das es meiner Freundin so schrecklich geht.

Das ist dann eher Mitleid, als Trauer.

Zitat
Also ich trauere immer noch, weil genau diese Freundin vor ca. 1 ½ Jahren einen Autounfall hatte und deshalb im Wachkoma liegt. Ist das Egoistisch?

Würde ich schon sagen, da davon auszugehen ist, dass du trauerst, weil sie nicht bei dir ist.

Zitat
Und selbst wenn diese Gedanken und die Trauer egoistisch sind, dann ist es halt so. Menschen brauchen die Trauer um sich verabschieden zu können und um das alles zu verarbeiten.

Guter Punkt. Warum brauchen manche es, und manche nicht?
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Re: Trauer
« Antwort #14 am: 22 April 2005, 14:44:36 »

Zitat von: "Erdgeist"
Das ist für mich auch nur ein Gerücht, ich glaube nicht das Zeit alle Wunden heilt, ich denke vielmehr das Freunde dafür verantwortlich sind.

Ich würde eher sagen, man kann sich hier nur -wie in den meisten Bereichen- selbst helfen.
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