Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Neue Dimension der Gewalt in Deutschland  (Gelesen 48892 mal)

nightnurse

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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #120 am: 21 Dezember 2016, 19:21:20 »

Bei so einem hochnäsigen und provokanten Art der Diskussion ist es tatsächlich kein Wunder, dass Deutschnationale Zulauf gewinnen.

Sowas lese ich in den letzten Monaten unheimlich häufig und, äh, ich hätt da mal ne Frage.
Es wird ja gemeinhin angenommen, daß wir alle mündige und erwachsene Bürger sind. Denjenigen mündigen Bürgern, die ihre politischen Entscheidungen zugunsten des rechten Teils des politischen Spektrums fällen, unterstellt man irgendwie gerne, sie würden diese Entscheidung aus kindischen beleidigte-Leberwurst-Gründen fällen. 
Wenn man sich also in einem Gespräch über Politik von (in diesem Fall) colourize voll arrogant angekackt fühlt, dann wählt man eben AfD! Und wenn einen jemand schnöselig benazikeult, na, dann kann man ja auch gleich rechtsaußen wählen!! ßo!!!1
-??
Also, nicht, daß ich anzweifle, daß es Leute geben kann, die das tun, ich traue Menschen so einiges zu.
Aber von denen, die es täten, wäre es schon ne seltsame Logik.
Und von denen, die voraussagen, daß andere das in Mengen tun, ein seltsames Menschenbild.
Oder nicht?


Es ist nämlich so, dass etwas, was von der Tür passiert, einen mehr beunruhigt, als etwas was 1000 KM weiter passiert.

Ich denke, das ist normal, das geht vielen so.
Als ich Teenager war, ist gefühlt 1x pro Woche in den Nachrichten irgendwas explodiert, Stichworte ETA und IRA. Das war aber meistens im Ausland, was einem ein bei Licht besehen naives Sicherheitsgefühl (weil weit weg) vermitteln konnte.

Deutschland hat bisher ziemlich Glück (oder gute Polizeiarbeit oder beides) gehabt. Es gab keinen Grund, anzunehmen, daß das für immer so bleiben würde. Aber man erschreckt sich dann doch.
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schwarze Katze

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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #121 am: 21 Dezember 2016, 21:45:14 »

Bei so einem hochnäsigen und provokanten Art der Diskussion ist es tatsächlich kein Wunder, dass Deutschnationale Zulauf gewinnen.

Sowas lese ich in den letzten Monaten unheimlich häufig und, äh, ich hätt da mal ne Frage.
Es wird ja gemeinhin angenommen, daß wir alle mündige und erwachsene Bürger sind. Denjenigen mündigen Bürgern, die ihre politischen Entscheidungen zugunsten des rechten Teils des politischen Spektrums fällen, unterstellt man irgendwie gerne, sie würden diese Entscheidung aus kindischen beleidigte-Leberwurst-Gründen fällen. 
Wenn man sich also in einem Gespräch über Politik von (in diesem Fall) colourize voll arrogant angekackt fühlt, dann wählt man eben AfD! Und wenn einen jemand schnöselig benazikeult, na, dann kann man ja auch gleich rechtsaußen wählen!! ßo!!!1
-??

Nun ja, wegen einem schnöseligen Antwort wird keiner AFD wählen.
Aber: es ist leider so, dass solche Antworten ziehmlich oft vorkommen und ja, die Befürchtungen und Ängst von einfachen Menschen, also diejenige die nicht in gutbürgerlichen Gegenden wohnen und nicht mit Auto, sondern mit Öffis zu Arbeit fahren, ins lächerliche gezogen werden.

Ich werde deswegen nicht die AFD wählen, aber Lieschen Müller wird es eventuell tun.
Sie lebt vielleicht in einer unsicheren Gegend, und das Kind muss auf eine sogenannte Problemschule u.s.w.

Sicherheit gehört zu einem der wichtigsten Bedürfnissen (nach Maslow), wichtiger sind nur rein physiologische Sachen wie essen und trinken. Und wenn die Menschen andauernd verunsichert sind und dazu noch merken, dass ihre Verunsicherung und Angst nicht ernst genommen und ins lächerliche gezogen werden, dann ist vieles möglich, was der sogenannte Bildungsbürger für unmöglich gehalten hat.
Wer hat wohl von einem halben Jahr gedacht, dass ein gewisser Mr. Trump zu Präsidenten gewählt wird?
Bin auch auf den Wahl in Holland und Frankreich gespannt und befürchte, dass auch dort es zu sehr unangenehmen Überraschungen kommen könnte.

P.S.
Ich habe übrigens ziehmlich oft Menschen erlebt (auch in meinem Freunden- und Familenkreis, die solange für Multikulti waren, bis ihr Kind eingeschult werden musste. Dann zogen sie in eine bessere Gegend um oder meldeten das Kind in eine kirchliche/walddorf/montessori oder welche auch immer gute Schule an.
Seltsam, nicht wahr?

 
« Letzte Änderung: 21 Dezember 2016, 21:49:23 von Black Russian »
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nightnurse

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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #122 am: 21 Dezember 2016, 22:17:48 »

Ja, klar. Den Teil mit dem Sicherheitsbedürfnis verstehe ich schon, das muss sich ja nichtmal auf die Wohnumgebung beziehen, auch Ängste vor einer in vielfacher Hinsicht ungewissen Zukunft und "denen da oben die machen was sie wollen und nehmen uns nicht ernst". DAS kann ich mir als Motivation für politische Entscheidungen schon vorstellen.

Aber es kommt halt immer wieder so rüber, als solle man mit Karl und Lieschen Müller umgehen wie mit meinen (intellektuell stark eingeschränkten) Klienten: Einfache Sprache, bloß nicht hochnäsig wirken, auf keinen Fall Sarkasmus verwenden, denn wenn die sich verarscht fühlen, werfen sie mit Möbeln wählen sie rechtsaußen. Dabei gibt es, wie Du schon sagst, durchaus andere Denkpfade, die da hinführen können als "Müllers sind halt bissi einfach und impulsiv".

(Des weiteren bin ich nicht ganz zufrieden damit, die Verantwortung für Müllers Wahlentscheidung auf andere Leute als Müllers selbst umzulegen. )

Hm.


Solche Eltern kenne ich auch ::)
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schwarze Katze

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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #123 am: 21 Dezember 2016, 22:49:39 »

Aber es kommt halt immer wieder so rüber, als solle man mit Karl und Lieschen Müller umgehen wie mit meinen (intellektuell stark eingeschränkten) Klienten: Einfache Sprache, bloß nicht hochnäsig wirken, auf keinen Fall Sarkasmus verwenden, denn wenn die sich verarscht fühlen, werfen sie mit Möbeln wählen sie rechtsaußen. Dabei gibt es, wie Du schon sagst, durchaus andere Denkpfade, die da hinführen können als "Müllers sind halt bissi einfach und impulsiv".

(Des weiteren bin ich nicht ganz zufrieden damit, die Verantwortung für Müllers Wahlentscheidung auf andere Leute als Müllers selbst umzulegen. )

Du wirs sich wundern, aber einfachere Sprache bewirkt manchmal auch sehr viel (muss ja nicht so einfach sein, wie bei geistig behinderten aber eben auch nicht so kopflästig, wie man es von seiner direkter Umgebung gewonnt ist).

Einer der Grunde, warum die Boschewiken in Russland gewonnen haben, war ihre einfache Sprache. (nicht der einzige Grund, aber immernoch)

Und ehrlich gesagt, halte ich Sarkasmus für nicht so geeignet für eine Diskussion (vorausgesetzt, ich will einen Konsens erreichen und nicht einfach nur provozieren und meinen Gesprächspartner aus der Reserve locken) Sarkasmus ist, meiner Erachtens nach, Gift für jeder Diskussion.

Und das Wichtigste: die Menschen brauchen das Gefühl, dass man ihre Ängste ernst nimmt.
Und nicht eben "ist eben so, in Frankreich und sonstwo ist es auch schon passiert"

P.S.
ehrlich gesagt, wird mit bei Beobachtung der jetzigen gesellschaftlicher Entwickung Angst und Bange und ich hätte mich am liebsten mithilfe von Cola/Bacardi und etlichen Joints abgeschossen, wid aber nix bringen: Wir haben wahrscheinlich noch mehrere heftige Jahre von uns und soviel Stoff kann ich nicht vertragen.

« Letzte Änderung: 21 Dezember 2016, 23:05:07 von Black Russian »
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nightnurse

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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #124 am: 21 Dezember 2016, 23:13:44 »

Das sind alles gute Tips für ne Diskussion.
Aber sind wir da nicht schon wieder an dem Punkt, wo man sagt "wenn man mit Müllers unangemessen redet, wählen sie rechtsaußen"? Und zwar auch, wenn das Diskussionsgegenüber kein Politiker ist, sondern irgendein Typ im Internet?

(Ich BIN übrigens dafür, mit Menschen einen angemessenen Umgangston zu pflegen und sie auf ihrem Sprachniveau abzuholen.)


(Ich habe da 2 Probleme. Das eine ist, daß mir missfällt, wenn man Menschen als so schlicht hinstellt, daß sie aus persönlichem Affekt Wahlentscheidungen treffen. Das andere ist, daß ich davon ausgehen muss, daß es solche Leute wirklich gibt. Zwickmühle ^^)
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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #125 am: 21 Dezember 2016, 23:23:31 »

(Ich habe da 2 Probleme. Das eine ist, daß mir missfällt, wenn man Menschen als so schlicht hinstellt, daß sie aus persönlichem Affekt Wahlentscheidungen treffen. Das andere ist, daß ich davon ausgehen muss, daß es solche Leute wirklich gibt. Zwickmühle ^^)

Ich sage nur:
2001 und fast 35% in Wilhelmsburg für Schill-Partei
(und das waren noch alte gute Zeiten, ohne Terror in Deutschland, ohne Flüchtlingsproblematik und ohne HARTZ IV)
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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #126 am: 22 Dezember 2016, 10:25:59 »

Das sind alles gute Tips für ne Diskussion.
Aber sind wir da nicht schon wieder an dem Punkt, wo man sagt "wenn man mit Müllers unangemessen redet, wählen sie rechtsaußen"? Und zwar auch, wenn das Diskussionsgegenüber kein Politiker ist, sondern irgendein Typ im Internet?

Nun reit' das Pferd doch nicht zu Tode... *stöhn* Natürlich wählen die Wenigsten eine radikale Partei, nur weil es einem On- oder Offline-Gesprächspartner in die Nasenlöcher regnet. Hör auf zu stänkern. ;)

Das eigentliche Problem ist das Schwarzweißdenken. (Keine sehr neue Erkenntnis.) Man haut sich gegenseitig ohne viele Zwischentöne entweder die Nazi- oder die Gutmenschenkeule auf's Maul. Leider war es in den letzten Monaten so, dass man wegen jeder (meiner Ansicht nach auch oft berechtigter) Kritik an der Flüchtlingspolitik schnell in die rechte Ecke geschoben wurde. (Illustre Runde übrigens, die sich inzwischen da so drängt.) Und umgekehrt sind die "Argumente" oft auch nicht viel besser, sprich differenzierter. (Muss ich jetzt nicht weiter ausführen, ne? Nachzulesen in fast jedem x-beliebigen Kommentarbereich.)

Nun ja, ich habe Hoffnung.^^ Inzwischen ist es einigen "Gutmenschen" aufgefallen, dass nicht jeder, der gegen die ungezügelte Zuwanderung junger muslimischer Männer aus den Maghrebstaaten ist, zwingend ein nationalistischer Fremdenfeind sein muss. Andere haben sogar bemerkt, dass ein Befürworter offener Grenzen nicht unbedingt ein dümmlicher "Bahnhofsklatscher" ist. Bei dem Tempo könnten wir in drei Jahren vielleicht mal wieder sachliche Argumente statt Keulen und Torten austauschen? Freu mich schon drauf...

Ich selbst bin seit über einem Jahr politisch heimatlos. So sehr ich es allerdings schätze, dass überhaupt mal etwas Bewegung in die verkrustete Parteienlandschaft kommt - die lang erhoffte "Alternative" ist für mich leider doch nicht wirklich wählbar. Die "Volksfahrräder" der Etablierten schon gar nicht. Und die Linke? Siehe oben.
Vielleicht werde ich 2017 mal wieder der Tierschutzpartei meinen Wählereuro gönnen.
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nightnurse

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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #127 am: 22 Dezember 2016, 10:48:40 »

Nun reit' das Pferd doch nicht zu Tode... *stöhn*

Pardon, ich habe da wirklich ein Problem. Und nur ein totes Pferd ist ein wirklich gut genutztes Pfe...ja, ich hör ja schon auf.

Ich selbst bin seit über einem Jahr politisch heimatlos.

Glückwunsch. Ich hab das schon seit...ach, länger, als ich grad nachvollziehen kann. Ich werd wieder dastehen und mich fragen, warum ich nicht einfach Die Partei wähle. Zumal sie bislang den einzigen ernstzunehmenden Kanzlerkandidaten aufgestellt hat ::)
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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #128 am: 22 Dezember 2016, 18:38:24 »

Während die internationalen Medien durchaus relativ sachlich über den Berliner Terroranschlag in Berlin informieren, scheinen die deutschen Medien wie immer primär darauf fokussiert zu sein, einem (woher auch immer abgeleitetem) Volkserziehungauftrag nachzukommen, die Bevölkerung zu instruieren, wie sie über den Vorfall unter politisch korrekten Gesichtspunkten zu denken haben.

Die einzige mir bekannte Deutsche Zeitung, die aktuell sachlich und umfassend berichtet, ist die von Linken als rechtsradikal verunglimpfte Junge Freiheit.
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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #129 am: 22 Dezember 2016, 18:49:05 »

Während die internationalen Medien durchaus relativ sachlich über den Berliner Terroranschlag in Berlin informieren, scheinen die deutschen Medien wie immer primär darauf fokussiert zu sein, einem (woher auch immer abgeleitetem) Volkserziehungauftrag nachzukommen, die Bevölkerung zu instruieren, wie sie über den Vorfall unter politisch korrekten Gesichtspunkten zu denken haben.
Tatsächlich? Vielleicht bin ich ja zu linksgrünversifft-verblendet um das noch zu erkennen wenn ich "heute" oder "Tagesschau" gucke, Nachrichten in NDRinfo höre oder die Süddeutsche Zeitung querlese - aber welche Berichterstattung meinst Du?

Die einzige mir bekannte Deutsche Zeitung, die aktuell sachlich und umfassend berichtet, ist die von Linken als rechtsradikal verunglimpfte Junge Freiheit.
Dass sich dies bei Dir so verhält, hätten die meisten politisch interessierten Leser_innen hier im Forum wohl auch ohne diesen expliziten Hinweis vermutet.  ;D
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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #130 am: 22 Dezember 2016, 19:59:43 »

Während die internationalen Medien durchaus relativ sachlich über den Berliner Terroranschlag in Berlin informieren, scheinen die deutschen Medien wie immer primär darauf fokussiert zu sein, einem (woher auch immer abgeleitetem) Volkserziehungauftrag nachzukommen, die Bevölkerung zu instruieren, wie sie über den Vorfall unter politisch korrekten Gesichtspunkten zu denken haben.
Tatsächlich? Vielleicht bin ich ja zu linksgrünversifft-verblendet um das noch zu erkennen wenn ich "heute" oder "Tagesschau" gucke, Nachrichten in NDRinfo höre oder die Süddeutsche Zeitung querlese - aber welche Berichterstattung meinst Du?
Wird irgendwo thematisiert, dass die Terroranschläge in Deutschland die Folge der - in dieser Form weltweit einzigartigen - unkontrollierten Masseneineinwanderung in Millionenhöhe sind und dass Merkel & Co die politische Verantwortung für die Toten tragen? Dass es Politiker gab/gibt, die von Anfang an davor gewarnt haben, dass genau dieses passieren wird, wenn man - aufgrund einer unheilvollen Kombination naiven Gutmenschentums und Nazi-Schuldkomplexes - europäisches und deutsches Recht ignoriert/beugt/bricht?

Statt sich dem islamistischen Terror entschieden entgegenzustellen und ein Ende des Staatsversagens in Sicherheits- und Einwanderungspolitik zu fordern, wird wie üblich über vermeintliche, den Anschlag angeblich ausnutzende Rechtspopulisten schwadroniert. 12 Tote und ein 50 Schwerverletzte scheinen gefühlt halb so schlimm wie auch nur eine einzige Stimme für die AfD.
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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #131 am: 22 Dezember 2016, 20:23:35 »

Die einzige mir bekannte Deutsche Zeitung, die aktuell sachlich und umfassend berichtet, ist die von Linken als rechtsradikal verunglimpfte Junge Freiheit.
Dass sich dies bei Dir so verhält, hätten die meisten politisch interessierten Leser_innen hier im Forum wohl auch ohne diesen expliziten Hinweis vermutet.  ;D
Tatsächlich habe ich 2 Abos: The Telegraph (UK) und Stratfor.

Junge Freiheit ist lediglich eine gelegentliche Ergänzung zu bestimmten innenpolitischen Themen, die in deutschen Medien verschwiegen werden oder über die in den Mainstream-Medien tendenziös berichtet wird.
« Letzte Änderung: 22 Dezember 2016, 21:44:19 von Inverted »
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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #132 am: 23 Dezember 2016, 09:39:47 »

http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Anschlaege-von-Paris-Beteiligter-gefasst,paris494.html

Auf meiner üblichen Radfahrstrecke. Für die kurze Tour. Aber wenn man weiß, dass es das nicht nur direkt im Nachbardörfchen gibt, sondern überall sonst auch, fühlt man sich doch gleich viel besser, ne? ::)
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« Antwort #133 am: 23 Dezember 2016, 12:03:58 »

http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Anschlaege-von-Paris-Beteiligter-gefasst,paris494.html

Auf meiner üblichen Radfahrstrecke. Für die kurze Tour. Aber wenn man weiß, dass es das nicht nur direkt im Nachbardörfchen gibt, sondern überall sonst auch, fühlt man sich doch gleich viel besser, ne? ::)
Wie gut, dass Du ihm nicht zufällig begegnet bist. Vermutlich hätte er Dich sofort angegriffen.
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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #134 am: 23 Dezember 2016, 12:29:38 »

http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Anschlaege-von-Paris-Beteiligter-gefasst,paris494.html

Auf meiner üblichen Radfahrstrecke. Für die kurze Tour. Aber wenn man weiß, dass es das nicht nur direkt im Nachbardörfchen gibt, sondern überall sonst auch, fühlt man sich doch gleich viel besser, ne? ::)
Wie gut, dass Du ihm nicht zufällig begegnet bist. Vermutlich hätte er Dich sofort angegriffen.
Genau! Und die verzweifelten, weinenden Waisenkinder der Toten von Berlin sollen sich auch mal nicht so haben - die Wahrscheinlichkeit, dass ihre geliebten Eltern bei einem schnödem Verkehrsunfall krepieren, war statistisch schließlich höher.
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