Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Neue Dimension der Gewalt in Deutschland  (Gelesen 49528 mal)

colourize

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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #135 am: 23 Dezember 2016, 12:30:04 »

Während die internationalen Medien durchaus relativ sachlich über den Berliner Terroranschlag in Berlin informieren, scheinen die deutschen Medien wie immer primär darauf fokussiert zu sein, einem (woher auch immer abgeleitetem) Volkserziehungauftrag nachzukommen, die Bevölkerung zu instruieren, wie sie über den Vorfall unter politisch korrekten Gesichtspunkten zu denken haben.
Tatsächlich? Vielleicht bin ich ja zu linksgrünversifft-verblendet um das noch zu erkennen wenn ich "heute" oder "Tagesschau" gucke, Nachrichten in NDRinfo höre oder die Süddeutsche Zeitung querlese - aber welche Berichterstattung meinst Du?
Wird irgendwo thematisiert, dass die Terroranschläge in Deutschland die Folge der - in dieser Form weltweit einzigartigen - unkontrollierten Masseneineinwanderung in Millionenhöhe sind und dass Merkel & Co die politische Verantwortung für die Toten tragen? Dass es Politiker gab/gibt, die von Anfang an davor gewarnt haben, dass genau dieses passieren wird, wenn man - aufgrund einer unheilvollen Kombination naiven Gutmenschentums und Nazi-Schuldkomplexes - europäisches und deutsches Recht ignoriert/beugt/bricht?
Aber natürlich wird das Thema in der Art, wie von Dir erwünscht, *nicht* in seriösen Medien behandelt. Das liegt wohl daran, dass es nicht die Einwanderungspolitik ist, die den Terrorismus produziert. Daher ist es auch nichts als politische Agitation der radikalen Rechten, zu behaupten dass "Merkel & Co die politische Verantwortung für die Toten tragen".

Auch wenn es der politischen Rechten nicht gefallen mag und gelegentlich in der allgemeinen "ANGST!"-Hysterie Marke BILD-Zeitung ein wenig übersehen wird: Das Ziel der Attentäter, die sich dem Kampf des Islamischen Staates verpflichtet sehen, ist es nicht die Gesellschaft in Deutschland zu verändern und Burka oder Niqab als neues verpflichtendes Kleidungsstück für deutsche Frauen einzufordern. Denen ist auch egal ob unsere hiesigen Großstadt-Hipster zum Islam konvertieren (wobei okay, die urbane Bartmode kommt ja bereits hin). Das politische Interesse des IS besteht darin, dass wir uns militärisch aus den von ihnen beanspruchten Gebieten im Nahen Osten heraushalten. Terroranschläge werden begangen, um hier bei uns eine Stimmung zu erzeugen, die in Richtung "bloß die Finger vom 'Nahen Osten' lassen" geht. Der Terror des IS hat dann sein Ziel erreicht, wenn die westlichen Demokratien
a) aus Angst vor Terrorismus ihre Interessen im Nahen Osten aufgeben und sich dort nicht mehr einmischen
b) die eigenen Staatsgrenzen für Flüchtlinge aus dem Nahen Osten verschließen (denn die Abwanderung vornehmlich junger Männer ist für das Funktionieren des "Islamischen Staates" natürlich ein riesiges Problem)
c) rechte Parteien hervorbringen und zur Macht verhelfen, die diese vom IS erwünschte Politik in den westlichen Staaten nachhaltig umsetzen.

Von daher besteht eine bemerkenswerte Interessenskongruenz zwischen dem IS und hiesigen rechten Parteien, mit einem Unterschied: Der IS will nicht unsere westliche Gesellschaft ändern, sondern die Gesellschaft in Syrien und im Irak. Die Missionierung von ein paar Salafisten hierzulande (Koranverteilungsaktion "Lies!" etc.) kann wohl kaum als IS-kontrollierte Agenda angesehen werden.

Wer unsere Gesellschaft hier in Deutschland verändern möchte, das sind die Rechten. Was den Rechten (neben vielen anderen Werten wie der Veränderung des hiesigen Frauen- und Familienbildes) an unserer freien Gesellschaft nicht gefällt, ist die Freizügigkeit in Form jeglicher Einwanderung nach Deutschland (egal ob von innerhalb oder außerhalb der EU). Ganz einfach, weil sie ein Weltbild haben, das auf "Völkern" beruht und damit rassistisch ist. Und auch wenn es immer wieder von Rechts behauptet wird: Nein, die Straftäterrate unter Einwanderern ist nachweislich *nicht* höher als unter den Deutschen. Aber selbst wenn sie es wäre: Wieso sollte man Humanität gegenüber den Mehrheit der Einwanderer, die keine Straftäter sind, wegen der paar wenigen Arschlöcher hinten anstellen?
« Letzte Änderung: 23 Dezember 2016, 12:36:53 von colourize »
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Black Ronin

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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #136 am: 23 Dezember 2016, 13:02:42 »

Das der IS/Islamisten NICHT vorhaben unsere Gesellschaft zu verändern bezweifle ich.
Gibt es da irgend wo einen Nachweiß, das sie das NICHT wollen.
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colourize

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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #137 am: 23 Dezember 2016, 13:19:09 »

Das der IS/Islamisten NICHT vorhaben unsere Gesellschaft zu verändern bezweifle ich.
Gibt es da irgend wo einen Nachweiß, das sie das NICHT wollen.
Nein, natürlich gibt es den nicht. Einfach weil der IS keinen von uns anerkannten Außenminister hat, der einer diplomatischen Delegation aus Deutschland die Außenpolitik des IS erklären würde. Es handelt sich ja nicht um einen international anerkannten Staat.

Dass hießige Salafisten durchaus auch bei uns etwas ändern wollen, das glaube ich im Übrigen auch. Aber was genau hat das mit dem konkreten Terroranschlag von Berlin zu tun? Der Attentäter von Berlin war ja kein in Deutschland aufgewachsener Salafist, sondern ziemlich eindeutig jemand, der vom IS als Kämpfer nach Deutschland eingeschleust wurde.

Fakt ist, dass wir seit einem guten Jahr gegen den IS in Syrien und Irak Krieg führen. Wenn der IS diesen Krieg für sich entscheiden will, dann muss er erreichen, dass die westlichen Truppen aus dem Nahen Osten abziehen. Außerdem wäre es wichtig, dass die jungen Männer nicht aus dem IS abhauen, sondern für diesen arbeiten. Um dieses Ziel zu erreichen, begeht der IS Terroranschläge. Und er ist ja auch erfolgreich mit dieser Tatik, denn just diskutieren wird über das, was der IS will: Grenzen für Einwanderer aus Syrien dicht machen und die mal alleine dort ihr islamistisches Kacksystem aufbauen lassen.

Gegenfrage: Wenn der IS nicht aus den von mir angeführten Gründen den Terroranschlag von Berlin begangen haben sollte, sondern weil er damit intendiert, hier in Deutschland unsere Gesellschaft zu einer islamistischen Gesellschaft umzugestalten... - wie in aller Welt sieht die logische Begründung dafür aus? Wie sollte das genau funktionieren, so sozialpsychologisch gesehen? - "Ah, hier hat ein Islamist einen Terroranschlag begangen. Scheint ja eine gute und unterstützenswerte Ideologie zu sein, nun konvertiere ich auch zum Islam?"  :o
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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #138 am: 23 Dezember 2016, 13:38:22 »

http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Anschlaege-von-Paris-Beteiligter-gefasst,paris494.html

Auf meiner üblichen Radfahrstrecke. Für die kurze Tour. Aber wenn man weiß, dass es das nicht nur direkt im Nachbardörfchen gibt, sondern überall sonst auch, fühlt man sich doch gleich viel besser, ne? ::)
Wie gut, dass Du ihm nicht zufällig begegnet bist. Vermutlich hätte er Dich sofort angegriffen.

Natürlich nicht. Ist schließlich auch noch nie vorgekommen, dass frisch zugewanderte kriminelle Nordafrikaner jemanden belästigt oder beraubt hätten. Oder gar radfahrende Frauen abgestochen. Oh, Moment... ::)

Ja, ich habe mich sicherer gefühlt (ohgott, wie postfaktisch, wie kann ich nur?), als hier noch nicht in jedem Dörfchen Hunderte meist junger, finster blickender muslimischer Männer untätig rumlungerten. Stell dir vor. Aber bleib du ruhig in deiner Blase...

Schade um die gute Meinung, die ich mal von dir hatte. :(
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Black Ronin

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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #139 am: 23 Dezember 2016, 13:59:04 »

Das der IS/Islamisten NICHT vorhaben unsere Gesellschaft zu verändern bezweifle ich.
Gibt es da irgend wo einen Nachweiß, das sie das NICHT wollen.
Aber was genau hat das mit dem konkreten Terroranschlag von Berlin zu tun? Der Attentäter von Berlin war ja kein in Deutschland aufgewachsener Salafist, sondern ziemlich eindeutig jemand, der vom IS als Kämpfer nach Deutschland eingeschleust wurde.

Wie sollte das genau funktionieren, so sozialpsychologisch gesehen? - "Ah, hier hat ein Islamist einen Terroranschlag begangen. Scheint ja eine gute und unterstützenswerte Ideologie zu sein, nun konvertiere ich auch zum Islam?"  :o

Das wir für die ungläubige Heiden sind, also sowas wie ein natürlicher Feind und es darum geht diese ungläubigen zu töten wann immer man die Gelegenheit hat. Und wenn so etwas erfolgreich durchfhrt erzeugt das bei sympathisanten, die z.B. Die westliche Gesellschaft voll kacke finden durchaus den Effekt noch mehr Sympathie zu erzeugen und entsprechende Leute zu unterstützen oder selbst etwas zu unternehmen.
Um konvertieren geht es nicht.
Hab da irgendwo Schnippsel von in Deutschland Lebenden Guffnu... Moslems auf facebook gesehen.
So Kommentare wie: Endlich auch in Deutschland. Allahu snackbar. Oder: "Schade, das nicht mehr getötet wurden." usw
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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #140 am: 23 Dezember 2016, 14:02:00 »

Ja, ich habe mich sicherer gefühlt (ohgott, wie postfaktisch, wie kann ich nur?), als hier noch nicht in jedem Dörfchen Hunderte meist junger, finster blickender muslimischer Männer untätig rumlungerten. Stell dir vor. Aber bleib du ruhig in deiner Blase...

Schade um die gute Meinung, die ich mal von dir hatte. :(
Ich bin mir nicht sicher, ob Du Dich seitdem stärker verändert hast, oder ich mich.

Links sein bedeutet für mich unter anderem, Menschen nicht aufgrund ihres Alters, ihrer Mimik/Rasse oder ihrer Religion in Gruppen zu packen, denen dann jeweils eine homogene Verhaltensweise zugeschrieben wird. Wann genau bist Du von rechts korrumpiert worden?
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Black Ronin

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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #141 am: 23 Dezember 2016, 14:26:35 »

Joah, ich wäre auch dafür, Leute in die Schublade Arschloch/ Nichtarschloch zu packen.
Nur, die anderen da, diese Ausländer...Die kommen einem so fremd vor und gucken auch immer so finster. Klar sind das dann alles die aus der ersten Schublade!
verstehst, was ich damit sagen will, ne?

Es ist leider nicht möglich, am Aussehen zu erkennen, wer ein Arsch ist und wer nicht.
Na, meistens....
Manchmal schon.
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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #142 am: 24 Dezember 2016, 01:13:16 »

Das der IS/Islamisten NICHT vorhaben unsere Gesellschaft zu verändern bezweifle ich.
Gibt es da irgend wo einen Nachweiß, das sie das NICHT wollen.
Nein, natürlich gibt es den nicht. Einfach weil der IS keinen von uns anerkannten Außenminister hat, der einer diplomatischen Delegation aus Deutschland die Außenpolitik des IS erklären würde. Es handelt sich ja nicht um einen international anerkannten Staat.

Dass hießige Salafisten durchaus auch bei uns etwas ändern wollen, das glaube ich im Übrigen auch. Aber was genau hat das mit dem konkreten Terroranschlag von Berlin zu tun? Der Attentäter von Berlin war ja kein in Deutschland aufgewachsener Salafist, sondern ziemlich eindeutig jemand, der vom IS als Kämpfer nach Deutschland eingeschleust wurde.

Fakt ist, dass wir seit einem guten Jahr gegen den IS in Syrien und Irak Krieg führen. Wenn der IS diesen Krieg für sich entscheiden will, dann muss er erreichen, dass die westlichen Truppen aus dem Nahen Osten abziehen. Außerdem wäre es wichtig, dass die jungen Männer nicht aus dem IS abhauen, sondern für diesen arbeiten. Um dieses Ziel zu erreichen, begeht der IS Terroranschläge. Und er ist ja auch erfolgreich mit dieser Tatik, denn just diskutieren wird über das, was der IS will: Grenzen für Einwanderer aus Syrien dicht machen und die mal alleine dort ihr islamistisches Kacksystem aufbauen lassen.

Gegenfrage: Wenn der IS nicht aus den von mir angeführten Gründen den Terroranschlag von Berlin begangen haben sollte, sondern weil er damit intendiert, hier in Deutschland unsere Gesellschaft zu einer islamistischen Gesellschaft umzugestalten... - wie in aller Welt sieht die logische Begründung dafür aus? Wie sollte das genau funktionieren, so sozialpsychologisch gesehen? - "Ah, hier hat ein Islamist einen Terroranschlag begangen. Scheint ja eine gute und unterstützenswerte Ideologie zu sein, nun konvertiere ich auch zum Islam?"  :o

Naja, wer kann schon so genau sagen, was in den Köpfen von religiösen Spinnern vor sich geht? Ich habe zum Beispiel vor einer Weile gelesen, dass die ISIS-Leute eigentlich eine apokalyptische Endzeitsekte sind, die auf den finalen Endkampf warten, weil sie damit das Ende aller Tage beginnen.

http://www.theatlantic.com/magazine/archive/2015/03/what-isis-really-wants/384980/

Gleichzeitig sind da sicherlich auch genügend pragmatisch-opportunistische Arschlöcher bei, die nur gerne Leute foltern und sich in der Rolle als Eroberer gefallen. Und vielleicht gibt es auch tatsächlich rational denkende Politiker unter denen, denen vorrangig um so weltliche Ziele wie die Vertreibung der Nicht-Moslems aus dem Irak, die Vernichtung Israels und den Sturz der Diktatoren in den arabischen Ländern geht. Aber tatsächlich sind die Spinner unter den ISIS-Leuten immerhin so creepy, das sogar Al-Qaeda mit denen nichts mehr zu tun haben will.
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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #143 am: 24 Dezember 2016, 10:33:56 »

Na schön, Colourize, ich habe deine Frage mal verbessert:

Wann genau bist Du von der Realität korrumpiert worden?

Das kann ich dir nicht ganz genau sagen. Vielleicht schon, als ich aufhören musste, zur Tafel zu gehen, weil die plötzlich zunehmende Menge an (Weg-)Drängeleien und Pöbeleien einer bestimmten neuen Gruppe die proportional abnehmende Menge an "Ware" überwog und sich die lange Warterei inmitten dieses neubunten Mobs nicht mehr lohnte?

Als eines unserer inzwischen drei Containerdörfer brannte und alle "Anschlag von RRÄÄCHHZZ!!" kreischten, aber merkwürdige Stille einkehrte, als herauskam, dass der Übeltäter arme Traumatisierte ein 19jähriger afghanischer Bewohner war?

Als der Besitzer des hiesigen Edekas erwog, ob er "den Schwatten" (seine Worte) nicht prinzipiell Hausverbot erteilen könne, um noch irgendwie der sprunghaft angestiegenen Zahl der Ladendiebstähle Herr zu werden?

Als kürzlich zwei kopfbetuchte Neubürgerinnen mich und meinen Ausgehhund aus heiterem Himmel anpöbelten und uns als "stinkend" bezeichneten? (Viel mehr konnte ich nicht verstehen. Aber ganz bestimmt haben sie es nur gut gemeint...)

Wahrscheinlicher indes war es der Abend, als ein offensichtlich Zugereister versuchte, mich vom Fahrrad zu holen und ich beim panischen Ausweichen über die B 75 beinahe unter einen rechtsabbiegenden Kleinbus geriet. Ja, ich denke, allein schon dieser Vorfall könnte mein Gefühl der Sicherheit in ein postfaktisches Gefühl der Nichtsicherheit verwandelt haben. Wenn das irgendwelchen Leuten ausreicht, mich als "rechts" zu bezeichnen, kann ich damit leben. Also mit der Bezeichnung. Mit dem Gefühl der Unsicherheit muss ich jetzt leben.

Wünsche noch ein frohes Weihn Winterfest!

P. S.: Falls jetzt jemand das Bedürfnis verspürt, den Zeigefinger zu erheben und mich aufzuklären, dass ja nicht alle usw. und man nicht von einigen auf alle usf.: Weiß ich selbst. Kenne inzwischen einige.
« Letzte Änderung: 24 Dezember 2016, 11:37:26 von CubistVowel »
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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #144 am: 24 Dezember 2016, 11:21:07 »

Kritikschleifen zu drehen ist immer gut. Du machst das schon mit der Meinungsbildung selbst; ich könnte nun zwar so was schreiben wie "das vorschnelle Rufen 'Anschlag von RRÄÄCHHZZ' macht die Rechten noch nicht zu der moralisch guten Seite", aber hey, Du weist selbst am besten was die richtige Ethik für Dein Leben sein wird.

Falsch zitiert werden möchte ich aber nur ungern. Könntest Du das bitte herauseditieren?
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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #145 am: 24 Dezember 2016, 11:32:29 »

Drei Containerdörfer habt Ihr da inzwischen im Kaff? Das ist allerdings krass.
Ich denke oft, wir tun ja auch allerhand, um das Schlechte im Menschen zu fördern. Z.B. quetschen wir zu Hunderten Leute mit problematischer Vita (Trauma, psychische Erkrankung, Berufskriminelle, ulkige Ehrvorstellungen, gibt ja einiges) zusammen in schließfachartige Siedlungen, ohne daß sie die Möglichkeit haben, einer sinnvollen Beschäftigung nachzugehen. Am besten noch am Stadtrand oder in der Pampa. Das ist doch wie aus dem Handbuch "Ich baue mir einen sozialen Brennpunkt".
Sowas ist im "sozialen Wohnungsbau" oft genug schiefgegangen, 1989 gab es Ärger, warum sollte es heute unproblematisch sein.
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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #146 am: 24 Dezember 2016, 11:51:19 »

Drei Containerdörfer habt Ihr da inzwischen im Kaff? Das ist allerdings krass.

Ich weiß allerdings nicht genau, wie viele Leute da "reingequetscht" wurden. Anfangs hieß es (im Wochenblatt), je ca. 200 Nasen. Ist schon noch überschaubar. In so 'nem Dörfchen fallen 600 "schwatte" Leute natürlich ungleich mehr auf als - sagen wir mal - in Mümmelmannsberg, wo meine Mutter lebt.
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« Antwort #147 am: 24 Dezember 2016, 20:47:54 »

Ohne das jetzt bewerten zu wollen: als diese Turnhalle hier gebrannt hat: http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/fluechtlinge/Fluechtling-gesteht-Brandstiftung-in-Winsen,winsen250.html

hing auch schon einen Tag später ein Plakat der örtlichen Antifa am Zaun, bevor überhaupt klar war, was passiert ist.
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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #148 am: 25 Dezember 2016, 13:26:23 »

@CubistVowel

schon krass, was dir in einem kleinem Ort passiert ist.

Millereweile bin ich froh, dass ich pummelig geworden bin. Mein kräftiger Erscheinungsbild schutzt mich wahrscheinlich ungemein, so dass ich mich sogar in Mümmel sicher fühle (relativ sicher, da ich seit ich 10 bin weiss, dass ich nirgenwo richtig sicher bin)

« Letzte Änderung: 28 Dezember 2016, 13:16:30 von Black Russian »
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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #149 am: 25 Dezember 2016, 18:27:26 »

Ohne das jetzt bewerten zu wollen: als diese Turnhalle hier gebrannt hat: http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/fluechtlinge/Fluechtling-gesteht-Brandstiftung-in-Winsen,winsen250.html

hing auch schon einen Tag später ein Plakat der örtlichen Antifa am Zaun, bevor überhaupt klar war, was passiert ist.

Sozusagen präfaktisch...^^
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