Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Zuwanderung und Terrorismus in Deutschland  (Gelesen 84594 mal)

SchwarzMetallerHH

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Antw:Zuwanderung und Terrorismus in Deutschland
« Antwort #90 am: 02 Oktober 2015, 14:25:18 »

http://www.deutschlandfunk.de/polizei-wir-verlieren-die-hoheit-auf-der-strasse.694.de.html?dram:article_id=332717
Auch interessant!
Was ist denn das für ein Deutsch (an einigen Stellen)? >:(

Edit: ne, eigentlich an ganz vielen Stellen. >:(²
« Letzte Änderung: 02 Oktober 2015, 14:30:32 von SchwarzMetallerHH »
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Antw:Zuwanderung und Terrorismus in Deutschland
« Antwort #91 am: 02 Oktober 2015, 15:32:03 »

http://www.deutschlandfunk.de/polizei-wir-verlieren-die-hoheit-auf-der-strasse.694.de.html?dram:article_id=332717
Auch interessant!
Was ist denn das für ein Deutsch (an einigen Stellen)? >:(

Edit: ne, eigentlich an ganz vielen Stellen. >:(²
Woher soll ich das wissen? Habs ja nicht geschreibt getan!
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Antw:Zuwanderung und Terrorismus in Deutschland
« Antwort #92 am: 02 Oktober 2015, 20:28:01 »

Selbst ein Minister der Bundesregierung kann Mißstände nicht (mehr) thematisieren, ohne daß Fremdenfeindlichkeit unterstellt wird. Allerdings muß zur Abwechslung mal jemand die Folgen einer jahrzehntelangen Indoktrination tragen, die er selbst mit betrieben hat (aber leider wohl nicht für lange - und nicht so unmittelbar, daß ein nachaltiges Umdenken zu mehr Vernunft und Realismus stattfinden würde):

http://www.gmx.net/magazine/politik/fluechtlingskrise-in-europa/kritik-fluechtlingen-shitstorm-thomas-de-maiziere-30970132

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NoName

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Antw:Zuwanderung und Terrorismus in Deutschland
« Antwort #93 am: 02 Oktober 2015, 21:40:08 »

http://www.deutschlandfunk.de/polizei-wir-verlieren-die-hoheit-auf-der-strasse.694.de.html?dram:article_id=332717
Auch interessant!

Vor allem macht es deutlich, daß die Wahrheit - und (auch) Polizeibeamte, die sie sagen möchten - systematisch unterdrückt werden:
https://www.youtube.com/watch?v=xlH4gLGc2OM

Wenn selbst Polizeibeamte, trotzt ihrer Uniform, ihrer Bewaffnung und Ausbildung (mit Konflikt- und Gewaltsituationen umzugehen), keinen Respekt erfahren und sich nicht mehr wirksam vor schweren körperlichen und psychischen Übergriffen schützen können, wie soll es da dem normalen Bürger jetzt und erst recht in absehbarer Zeit ergehen, z.B. dem größer werdenden Heer der Rentner, die oft auch allein unterwegs sind ?

Alle Politiker, die die Zuwanderungs- und Integrationspolitik der letzten Jahrzehnte geprägt haben, haben ihren Amtseid "Schaden von Deutschland abzuwenden", auf schwerste gebrochen, weil sie es eben nicht nur versäumt haben, Schaden abzuwenden, sondern durch Fortführung - und wie in den letzten Monaten geschehen - durch Forcierung der verfehlten Politik, aktiv bewirken, daß sich die Bedrohung der inneren Sicherheit und die Gefährdung von Leib und Leben der Bürger, in "Qualität" und Quantität massiv erhöht.
« Letzte Änderung: 02 Oktober 2015, 21:41:45 von NoName »
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Schattenwurf

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Antw:Zuwanderung und Terrorismus in Deutschland
« Antwort #94 am: 02 Oktober 2015, 22:42:52 »

Nun mal ein bisschen langsam mit den jungen Pferden :o

Der "Ruck" Richtung mehr Nationalismus ist gewollt ... die Bedingungen dafür sind künstlich geschaffen.
Hört doch mal bitte auf Schafe zu sein. -.-
Sapere aude, incipe :>
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Antw:Zuwanderung und Terrorismus in Deutschland
« Antwort #95 am: 03 Oktober 2015, 00:42:20 »


Hört doch mal bitte auf Schafe zu sein. -.-


Warum denn nicht, ein Schaf ist mindestens friedlich ;)

Jetzt Spass beiseite.
Es ist kein Wunder, dass jetzt der Stimmung umkippt, es ist immer schon so eine Sache mit Extremen: entweder ist man hier total dafür oder eben total dagegen.
Ich  vermisse realistischer Umgang mit der Thema.

Da bin ich auch mit einem anderem Migrant - Serdar Somuncu -  gleicher Meinung:

Zitat
Im Moment geht ja eine sehr trennscharfe Konfliktlinie durch Deutschland, was das Thema Flüchtlinge angeht. Man ist entweder dafür oder dagegen. Sich eine Meinung in der Mitte zu bilden, ist ja kaum möglich. Entweder, man wird in die eine oder die andere Ecke gestellt. Da entstehen ja auch gerade Tabus. Denkverbote gibt es für mich nicht. Das trifft auch auf den Nazi zu. Ich finde, dass wir gerade eine total hysterische Debatte führen. Vor allem weil ich weiß, wie wenig Zeit vergangen ist, seit wir über ganz andere Dinge gesprochen haben - über Zuwanderungsstopp über härtere Gesetze für Asylbewerber. Noch vor zwei Jahren war der Begriff "Leitkultur" ein großes Thema. Und das soll sich in zwei, drei Wochen in Gefälligkeit aufgelöst haben? Wir sind plötzlich alle Freunde von Asylbewerbern und sagen "Refugees welcome"? Das klingt doch eher nach einer Image-Kampagne und ist genauso extrem wie die Gegenseite, die sagt "wir wollen hier niemanden haben".
Es ist dämlich aus meiner Sicht, jeden mit einem Generalverdacht zu besetzen, der kritisch über Flüchtlinge nachdenkt. Auch ich als Mensch mit ausländischer Herkunft sage, wir wissen nicht, wer hier hinkommt. Kann die Bundeskanzlerin sich das einfach so erlauben, ohne den Bundestag zu fragen, zu verkünden: "So, die Grenzen sind jetzt mal für drei Tage auf," und wenn wir dann mal einen unbeaufsichtigten Koffer im Bahnhof entdecken und uns fragen, ob da eine Bombe drin ist, fordern wir wieder schärfere Kontrollen an den Grenzen. Wir sind verantwortlich für die Ängste, die wir selbst erzeugen. Und gerade sind wir dabei, uns neue Ursachen zu schaffen, die zu unkontrollierbaren Ängsten werden können.

Die ganze Interview hier
http://www.n-tv.de/politik/Die-Ostdeutschen-sind-ein-okkupiertes-Volk-article16048846.html

P.S.
Ich hoffe, ich habe nicht zuviel zitiert
(aber das hier ist auch keine Dissertation ;))
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Antw:Zuwanderung und Terrorismus in Deutschland
« Antwort #96 am: 04 Oktober 2015, 14:52:52 »

Etwas gehaltvoller (als so ein albernes Seid-doch-keine-Schafe-Geblubber) wird die Diskussion u. a. auf Zettels Raum geführt:

Eine Lanze für Flüchtlinge. Und auch dagegen.

[...] Wir werden hunderttausende (im Falle von ernsthaftem Familiennachzug oberhalb der Millionengrenze) junge Männer einer fremden Kultur in Deutschland aufnehmen. Und die meisten kommen mit einer Mordserwartungshaltung. Dabei kommen vor allem zwei Dinge zum Tragen: Zum einen die Versprechungen, die als Gerüchte in den Flüchtlingscamps umhergingen. Zum anderen der kulturelle Anspruch etwas besonderes zu sein. Man kann mir Rassissmus (richtig wäre allerdings Kulturalismus) an den Kopf werfen, aber die meisten islamischen Männer wachsen heran mit einem Herrschaftsanspruch über ihre Frauen, als auch in dem Glauben das Rechtgläubige über den Ungläubigen zu stehen haben.

Das dumme bei einer Mordsanspruchshaltung ist, dass diese oftmals mit der Realität kollidiert. Und irgendwann so heftig, dass es knallt. Dies ist so ein Fall. Von ihrer Qualfikation her wird es für über die Hälfte dieser jungen Männer kaum über das berüchtigte Prekariat reichen. Wer mit 20 noch nicht einmal schreiben gelernt hat, wird mit aller Sicherheit nie über einen Hilfsarbeiterjob zu 8,50 Euro hinauskommen (wenn es denn überhaupt den gibt). Und besonders attraktiv für das andere Geschlecht sind diese Männer dann eben auch nicht.
Kombiniert man das mit der Anspruchshaltung (oder besser Anspruchshoffnung), dann braucht es keine große Menschenkenntnis um zu sehen was folgen wird: Frustration. Angst. Wut. Zorn. Hass. In der Reihenfolge.

Sie erleben eine Welt in der sie zwar nicht mehr direkt bedroht sind, aber doch im Vergleich zur restlichen Gesellschaft extrem arm. Und das bei einem Anspruch, der genau dem Gegenteil entspricht. Wo ist das Haus, das "Mama Merkel" mir versprochen hat ? Wo ist das Geld, dass mir das reiche Deutschland schuldet ?

Es braucht nicht viel Phantasie, um sich zu überlegen was danach kommt. [...]
« Letzte Änderung: 04 Oktober 2015, 16:10:18 von Inverted »
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Antw:Zuwanderung und Terrorismus in Deutschland
« Antwort #97 am: 04 Oktober 2015, 20:40:34 »

... die meisten kommen mit einer Mordserwartungshaltung. ...
Das so ein hohes Anspruchsdenken bei den F vorherrscht bzw. keine Bereitschaft besteht - auch nur vorübergehend - mit "weniger" zufrieden zu sein, zeigt die Aussage von de Maizière:

"Jetzt gibt es schon viele Flüchtlinge, die glauben, sie können sich selbst irgendwohin zuweisen", führte der Minister aus. "Sie gehen aus Einrichtungen raus, sie bestellen sich ein Taxi, haben erstaunlicherweise das Geld, um Hunderte von Kilometern durch Deutschland zu fahren. Sie streiken, weil ihnen die Unterkunft nicht gefällt, sie machen Ärger, weil ihnen das Essen nicht gefällt, sie prügeln in Asylbewerbereinrichtungen." Dies sei zwar noch eine Minderheit, räumte de Maizière ein. (s. #92)

Diese Ausage wird um so bedeutungsschwerer, wenn man die bisherige Beschönigungsrhetorik der Politik dagegensetzt. Wenn sich nun ein Bundesminister (bei dem man davon ausgehen sollte, daß ihm ECHTdaten aus der Fläche vorliegen, die das reale Geschehen abseits der offiziellen Verlautbarungen spiegeln) zu so seiner Aussage genötigt sieht (und hier insbesondere "NOCH eine Minderheit...", was ja auch 49,9% sein würden), dann muß die Situation schon wirklich brisant sein !

Übrigens sollen allein im September 300.000 F nach D gekommen sein...
« Letzte Änderung: 04 Oktober 2015, 20:42:16 von NoName »
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Antw:Zuwanderung und Terrorismus in Deutschland
« Antwort #98 am: 04 Oktober 2015, 21:50:56 »

Und selbst diese Vokabel wird nun schon verwendet:

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke):
"Es geht um Völkerwanderung, machen wir uns nichts vor. Wenn wir jedenfalls nicht bald reagieren, wird es uns am Ende allen auf die Füße fallen, egal, welches Parteibuch wir haben."

Aus der Bildergalerie "Zitate von Politikern..." (Nr.7):
http://www.gmx.net/magazine/politik/fluechtlingskrise-in-europa/fluechtlingskrise-politiker-union-spd-druck-angela-merkel-30972710
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Antw:Zuwanderung und Terrorismus in Deutschland
« Antwort #99 am: 05 Oktober 2015, 07:17:23 »

Die Diskussion ist doch schon lange durchgekaut ...
damals ... bei den kosovarischen Bürgerauständen in Berlin ... wisst ihr nicht mehr? ^^

Macht euch mal lieber einen Kopf darüber das es jetzt amtlich ist,
das unsere Riegierungsmischpoke und jeder Sauhaufen davor knallharte Landesveräter sind.
kannmannnichtsmachen wa?

Ich habe bisher nicht eine negative Erfahrung gehabt ...
so fern ich das überhaupt in der Realität bemerkt hab das es ein paar mehr Ölaugen als üblich sind. *schulterzuck*
Da kann in den Meinungsmachblättern stehen was will ...
die Realität ist wohl der der Massstab der zählt.

Wobei ich, über mehrere Ecken, gehört hab das sie in der Glückstädter Nordstadt die Hartzer aus den Wohnungen mobben,
um Flüchtlinge dort einzuquatieren ... scheint ein ökonomischer Gewinn für die Vermieter zu sein.
Bestimmt nur ein Versehen und Zufall. XD
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Antw:Zuwanderung und Terrorismus in Deutschland
« Antwort #100 am: 05 Oktober 2015, 18:05:13 »


bla Blablablabla bla blab blabl blabl blablablab blablabla ... bla bla blablablablab Blablablablbab bl Blabla ... blabl bla blabl blab? ^^
 
Ölaugen


1. Ich glaube, du bist hier falsch.
2. "Kanaken" hast du dich nicht getraut, hm?
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Antw:Zuwanderung und Terrorismus in Deutschland
« Antwort #101 am: 05 Oktober 2015, 18:26:02 »

bevor einer fragt: ich finde die ganze Diskussion unerträglich.

da sind auf der einen Seite diese ganzen Gestalten, die Deutschland schon immer Scheiße fanden, und für die Flüchtlinge nur ein weiterer willkommener Grund sind, ihren Selbsthass schön auf andere zu projizieren. Die haben überhaupt kein Interesse an ernsthafter Hilfe, denen geht es nur darum, dem Schweinesystem mal wieder die Maske vom Gesicht zu reißen.

und auf der anderen Seite das ganze kleinbürgerliche Pack, die zwar Döner essen, nach Tenerifa fahren und in IKEA-Betten schlafen, sich aber vor dem schwarzen Mann so gruseln, dass sie keinen davon in ihrer schönen kleinen Stadt sehen wollen.

und das sind dann die Leute, die den Diskurs bestimmen? ra-bäh.
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« Antwort #102 am: 05 Oktober 2015, 19:54:15 »


bla Blablablabla bla blab blabl blabl blablablab blablabla ... bla bla blablablablab Blablablablbab bl Blabla ... blabl bla blabl blab? ^^
 
Ölaugen


1. Ich glaube, du bist hier falsch.
2. "Kanaken" hast du dich nicht getraut, hm?
1. Ich glaub das mir deine Meinung dazu egal ist ^^
2. Syrien liegt doch nicht in Polynesien o.O

Kann es sein das du zu der Fraktion gehörst die, wenn man einen Behinderten einen Krüppel nennt,
sagt "Nein, du bist bähbäh, das ist ein Mensch mit körperlichen Einschränkungen"
Dann möchte ich dir kurz etwas erklären ... welches Wort du für etwas benutzt, also die Abstufung der Konnotation, ist völlig irrelevant.
Ich möchte dir auch kurz darlegen warum.
Begriffe sind im Laufe ihrer Existenz einem Konnotationswandel unterworfen ... vorallem vermeintlich abwertende Begriffe ...
das führt dazu das man immer wieder zu neuen Begriffen greifen muss, weil die alten inzwischen zu negativ belegt sind.
Wenn man nun pedantisch darauf rumreitet "so und so darf man das aber nicht sagen.",
erreicht man nur das sich dieser Prozess beschleunigt ... und nichts anderes.
Das dir das nicht klar ist, oder das es dir klar ist, du aber dieses Wissen ignorierst,
zeigt mir recht deutlich das du entweder dumm, oder ein geistiger Spiesser bist ... oder beides ... da es eh meist Hand in Hand geht.
Was uns wieder zu Punkt 1. führt ...
der durchschnittliche Klischee-Grufti ist ein nonkonformistischer Freidenker ... ich glaube, du bist hier falsch :>

Und hast je jederzeit die Möglichkeit das Niveau des Diskurses zu heben ... erleuchte uns mit deiner Meinung zum Thema.
(kam etwas kurz bisher ... so btw)
Naja "Alle Seiten heulen nur rum" konnte ich in etwa rauslesen ... richtig soweit?

Edith: hat übrigens eher damit gerechnet das es für "Mischpoke" ein "Du verkappter Antisemit" gibt ...
aber Antisemitismus scheint gerade nicht in zu sein oder so. ^^
Was ja auch nur wieder ein weiterer Beleg dafür ist,
das die Leute nur die aktuelle Sau im Kopf haben die durchs Dorf getrieben wird. ;)
« Letzte Änderung: 05 Oktober 2015, 20:00:19 von Schattenwurf »
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Antw:Zuwanderung und Terrorismus in Deutschland
« Antwort #103 am: 05 Oktober 2015, 20:16:37 »

Schattenwurf: Alter was rauchst Du?

Bei dem Begriff "Ölauge", der mir bis dato unbekannt war, spuckt die Wikipedia (nach Weiterleitung) aus: "Das Schauglas ist eine Armatur, die zur Beobachtung der Strömung und zur Füllstandanzeige von Fluiden in Rohrleitungen sowie Druckbehältern und zur Beobachtung von thermischen Prozessen in Industrieofenanlagen dient."

Das bringt einen natürlich nicht weiter. Also Google angeworfen. Dort fällt ins Auge, das die Verwendung als Schimpfwort gegenüber Leuten, die aus erdölreichen Ländern kommen, üblich zu sein scheint, es wissen aber auch viele Leute nicht, was das wohl heissen mag und fragen deshalb (bezeichnenderweise auch irgendwo in einem Thread mit dem Titel "Mischehen". WTF?). Allerdings stößt man auch schnell auf einen Fall, der vor dem Arbeitsgericht Hannover landete und das Aktenzeichen 13 Ca 355/10 trug. In diesem Fall wurde eine fristlose Kündigung ausgesprochen, weil jemand (neben anderen Ausdrücken) einen Kollegen als Ölauge bezeichnete. Der Fall landete vor Gericht und die Kündigung hielt nicht stand. Dennoch stellte das Arbeitsgericht zu dem Ausdruck nach meiner Auffassung fest, er sei nur deshalb nicht als grobe Beleidigung zu werten, weil er so wenig bekannt sei.

Naja, an dem Verfahren sieht man schon, wessen Geistes Kind dieser Ausdruck ist. Ausdrücke, die vor Gericht landen, sollten hier nicht verwendet werden, denn die Würde des Menschen ist unantastbar, und das gilt für Flüchtlinge, für (besorgte) Bürger, für alle Teilnehmer dieser Diskussion - denn es gilt für alle.

Wir sollten den Begriff daher aus-XXX-en.

(Disclaimer: Mr. Duke ist ein vehementer Verfechter der Meinungsfreiheit. Hier kann jeder Position beziehen wie er mag, ob links, ob rechts, oder darüber, was er so raucht. Aber wir müssen es mit Respekt voreinander und vor allen anderen tun...)
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Antw:Zuwanderung und Terrorismus in Deutschland
« Antwort #104 am: 05 Oktober 2015, 20:19:15 »

du willst jetzt also ernsthaft erklären, du betrachtest "Ölauge" als eine neutrale, nicht abwertend gemeinte Beschreibung für... ja, für wen denn eigentlich? sprich dich aus - hier haben vermutlich eh schon alle eine Meinung, da kommts dann ja da auch nicht mehr drauf an.

dein Argument mit dem Euphemismus-Shift greift übrigens nicht: dafür müsste "Ölauge" ja irgendwann mal ein gesellschaftlich akzeptierter Ausdruck ohne negative Wertung gewesen sein.

zusammengefasst: deinen rassistischen Scheiß kannst du gerne woanders abladen. im Gegenzug kannst du mich dafür auch gerne für einen kleingeistigen Spiesser halten.
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