Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Überwachungsrepublik Deutschland  (Gelesen 25646 mal)

Eisbär

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Antw:Überwachungsrepublik Deutschland
« Antwort #15 am: 07 Mai 2013, 18:44:22 »

Wenn der Bundespräsident das unterzeichnet, ist es nur eine Frage der Zeit, bis dieses Gesetz vom Bundesverfassungsgericht wieder einkassiert wird.
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CommanderChaos

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Antw:Überwachungsrepublik Deutschland
« Antwort #16 am: 07 Mai 2013, 18:53:22 »

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Antw:Überwachungsrepublik Deutschland
« Antwort #17 am: 08 Mai 2013, 12:13:11 »

Faszinierend, wie du es bei jedem Thema hier schaffst, den Bogen zu 'die Steuern sind zu hoch' zu schlagen. :-D Vielleicht nimmst Du das einfach mal als cetero censeo in deine Zitatleiste auf? Das würde ja doch vieles vereinfachen?
Steuern und Freiheit sind nunmal eng miteinander verknüpft - geht es doch um die Frage, wem die Früchte Deines Schaffens eigentlich gehören, ob man eigenverantwortlich die Kontrolle über sein Leben hat oder ein bevormundender Staat die Dinge für einen regelt.

Alternativ könnte ich vielleicht einen thread machen, über die vielen Vorteile, die 'auswandern nach Somalia' mit sich bringt. Auf den verweise ich dich dann. deal?
Du immer mit Deinem Somalia. In Somalia ist Eigentum in keinster Weise durch einen freiheitlichen Rechtsstaat geschützt, in einem dermassen kapitalismus-/marktwirtschaftsfeindlichen Umfeld finden wohlstandsschaffende Investitionen daher nicht statt.
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banquo

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Antw:Überwachungsrepublik Deutschland
« Antwort #18 am: 08 Mai 2013, 12:35:33 »

Na ja, wenn ich deinen Jeremiaden hier so folge, hab ich ja irgendwie den Eindruck, Du könntest ohne den Staat sehr viel glücklicher sein. Und da bietet sich doch ein Ort ohne Behörden und ohne Finanzamt wie Somalia doch geradewegs an? :-D

apropos Somalia: ich denke gerade an die deutschen Reedereien. Wenn's ums Steuern zahlen geht, sind die Schiffe in Panama registriert. Aber wenn die Seeräuber kommen, dann soll es auf einmal die deutsche Marine richten. Ja was denn nun? Sind wir einen Schritt vor der Sklaverei, oder sind so funky Dinge wie Straßenbau und Polizeistreifen doch wichtig?
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Antw:Überwachungsrepublik Deutschland
« Antwort #19 am: 08 Mai 2013, 13:03:00 »

Na ja, wenn ich deinen Jeremiaden hier so folge, hab ich ja irgendwie den Eindruck, Du könntest ohne den Staat sehr viel glücklicher sein. Und da bietet sich doch ein Ort ohne Behörden und ohne Finanzamt wie Somalia doch geradewegs an? :-D

apropos Somalia: ich denke gerade an die deutschen Reedereien. Wenn's ums Steuern zahlen geht, sind die Schiffe in Panama registriert. Aber wenn die Seeräuber kommen, dann soll es auf einmal die deutsche Marine richten. Ja was denn nun? Sind wir einen Schritt vor der Sklaverei, oder sind so funky Dinge wie Straßenbau und Polizeistreifen doch wichtig?
Platte Strohmannargumente.

Reale 70-80% Steuern sind nicht nur definitiv zu viel sondern auch investitions-, wachstums- und innovationshemmend und mindern den möglichen Wohlstand.

Reagan hat beispielsweise in den 80ern gegen den erbitterten Widerstand der Demokraten die Steuern massiv gesenkt. Folge: Ein massiver, nachhaltiger Aufschwung mit absolut höheren Steuereinnahmen (wie getrotz relativ niedrigerer Steuersätze) bei höherem Lebensstandard aller Bevölkerungsschichten (und runderneuerter Streitkräfte gegen die Bedrohung des Sowjet-Imperialismus).

Und dieses mehr Netto vom Brutto bedeutete mehr Freiheit und Möglichkeiten für das einzelne Individuum, sein Leben nach seinen Wünschen und Vorstellungen zu gestalten bei gleichzeitig geringerer Abhängigkeit von staatlichen Almosen, Vorgaben und Bevormundungen.

Der von Dir suggerierte Slogan "Sozialismus oder Somalia" scheint mir jedenfalls an Schlichtheit kaum zu überbieten zu sein ;)
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banquo

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Antw:Überwachungsrepublik Deutschland
« Antwort #20 am: 08 Mai 2013, 13:59:08 »

http://money.cnn.com/2010/09/08/news/economy/reagan_years_taxes/index.htm

Das mit St. Ronny, dem Kämpfer gegen hohe Steuern ist eine schöne Geschichte, die sich die Republikaner da zurecht gezimmert haben in den letzten Jahren. Tatsächlich hat sich aber das Steueraufkommen unter Reagan nur verschoben, durch gestopfte Schlupflöcher und neue Systematik.

Mal davon ab, dass eine Menge der Probleme, die Amerika heute so auf die Füße fallen, recht eindeutig ihre Wurzeln in der 'scheiß auf die Armen'-Politik der 80er haben.
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Antw:Überwachungsrepublik Deutschland
« Antwort #21 am: 08 Mai 2013, 14:56:39 »

http://money.cnn.com/2010/09/08/news/economy/reagan_years_taxes/index.htm

Das mit St. Ronny, dem Kämpfer gegen hohe Steuern ist eine schöne Geschichte, die sich die Republikaner da zurecht gezimmert haben in den letzten Jahren. Tatsächlich hat sich aber das Steueraufkommen unter Reagan nur verschoben, durch gestopfte Schlupflöcher und neue Systematik.

Mal davon ab, dass eine Menge der Probleme, die Amerika heute so auf die Füße fallen, recht eindeutig ihre Wurzeln in der 'scheiß auf die Armen'-Politik der 80er haben.
Letzteres ist sachlich falsch (und nichts weiter als billiger linker 08-15 Agit-Prop). Die Immo-Blase war übrigens Folge der Politik Clintons.

Reagans Hauptprobleme waren die Verschwendungsorgien des demokratisch dominierten Repräsentantenhaus - in den meisten Bundesstaaten (u. a. Kalifornien, das Reagan erfolgreich saniert hat, nachdem demokratische Tax-and-Spend-Politiker das Land heruntergewirtschaftet hatten) kann der Gouverneur dagegen vorgehen, im Bund ist das so jedoch nicht möglich (ein Fehler der US-Verfassung, der erst später (nach der Zeichnung) realisiert wurde).
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Black Ronin

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Antw:Überwachungsrepublik Deutschland
« Antwort #22 am: 08 Mai 2013, 16:26:33 »

Ob wir jetzt mal wieder zum Thema kommen? Ihr zwei Schlaumeier?  :P
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Antw:Überwachungsrepublik Deutschland
« Antwort #23 am: 08 Mai 2013, 18:56:39 »

Ob wir jetzt mal wieder zum Thema kommen? Ihr zwei Schlaumeier?  :P

dazu bist du hier im falschen forum, und das solltest du doch bereits wissen.
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RaoulDuke

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Antw:Überwachungsrepublik Deutschland
« Antwort #24 am: 10 Mai 2013, 07:42:19 »

Steuern und Freiheit sind nunmal eng miteinander verknüpft - geht es doch um die Frage, wem die Früchte Deines Schaffens eigentlich gehören, ob man eigenverantwortlich die Kontrolle über sein Leben hat oder ein bevormundender Staat die Dinge für einen regelt.

Wow, Klartext! Wo kann ich unterschreiben?

Reale 70-80% Steuern sind nicht nur definitiv zu viel sondern auch investitions-, wachstums- und innovationshemmend und mindern den möglichen Wohlstand.

Wer mal richtig Angst bekommen möchte, dem sei die Durchführung der folgenden Berechnung empfohlen:

Sei

B: Das Bruttoeinkommen
A: Der Anteil des Arbeitgebers zur Sozialversicherung
N: Das Nettoeinkommen, das man ausbezahlt bekommt
U: Die Umsatzsteuer
V: Der durchschnittliche Satz an Verbrauchssteuern wie Mineralölsteuer, Stromsteuer, Biersteuer, Tabaksteuer, Salzsteuer, Erdgassteuer... Oh und natürlich die 1902 zur Finanzierung des Flottenbaus gegen England eingeführte Schaumweinsteuer sowie einige weitere.

Dann ist der Anteil der Zeit, in dem man für sich selbst arbeitet und nicht für die Gemeinschaft, m.E. auszurechnen als:

((1-U-V)*N)/(B+A)

Das berücksichtigt noch nicht, dass man davon gebildete Erparnisse nochmals mit Kapitalertragssteuer versteuern muss.

Oh, und je mehr man verdient, desto erschreckender wird nicht nur obige berechnete Prozentzahl - es dankt einem auch niemand. In der Presse wird gegen allerlei Berufsgruppen gehetzt als würden die entsprechenden Personen oben genannte Summe aus B und A durch Kriminalität bestreiten. Da sollte sich die Gesellschaft nicht wundern, wenn sie entweder wehrhaft werden oder eines Morgends einfach im Bett liegen bleiben.

Sind wir einen Schritt vor der Sklaverei, oder sind so funky Dinge wie Straßenbau und Polizeistreifen doch wichtig?

Also ich finde ja Steuern zahlen gar nicht falsch, und grundsätzlich tue ich das sogar ganz gern. Es ist einfach effizienter, manche Dinge als Gemeinschaft einzukaufen und zu administrieren, gelegentlich sogar nicht vermeidbar. Sonst müsste sich ja auch jeder seinen eigenen Wachmann neben sich herlaufen haben und eigene Strassenlaternen durch die Gegend schleppen. :)

Und auch Unterstützung für die Bedürftigen ist ja gemeinschaftlich wohl besser organisiert, wobei mich m.E. die teilweise unwürdig niedrige Unterstützung für Hartz IV Empfänger und deren Schikane durch den Staat ziemlich ärgern - zahlt man nicht gerade jede Menge Geld, damit es keine Armut gibt? Naja, ich kann ja wählen gehen. Oh, dabei fällt mir ein: Parlamente sind wohl auch besser nicht privat organisiert :)

Das einzige Problem, bei dem ein Rückgriff auf den argumentativ super ausstaffierten Liberalismus schwierig erklärbar erscheint: Wenn die Lösung so klar ist, wie man immer wieder hört, warum haben wir dann nahezu ohne Unterbrechung Wirtschaftskrisen, mit der Weltwirtschaftskrise des vergangenen Jahrhunderts als die Mutter aller Krisen? Wenn der Staat irgendwie geeignet ist, sowas zu verhindern, dann wäre das vielleicht interessant. Ich kann mir nur irgendwie nicht vorstellen, wie das gehen soll. Vielleicht liegt das aber auch an den derzeit handelnden Akteuren.
« Letzte Änderung: 10 Mai 2013, 10:57:57 von RaoulDuke »
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Black Ronin

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Antw:Überwachungsrepublik Deutschland
« Antwort #25 am: 18 Mai 2013, 14:59:03 »

Ob wir jetzt mal wieder zum Thema kommen? Ihr zwei Schlaumeier?  :P

dazu bist du hier im falschen forum, und das solltest du doch bereits wissen.
Ich kann mich da an REIN GARNICHTS erinnern!
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Schattenwurf

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Antw:Überwachungsrepublik Deutschland
« Antwort #26 am: 20 Mai 2013, 02:12:30 »

Inverted du sprichst von Strohmann-Argumenten und Propaganda ... hast aber inhaltlich null Aussage.

Du glaubst von Freiheit zu reden .... in Wahrheit redest du von Sklaverei .... Orwell kommt einen in den Sinn
Völlig krank gehirngewaschen bist du ... nicht mehr nicht weniger ... ein Meinungszombie.
Wenn du wenigstens die Finger von der Tastatur lassen würdest, um deine Mitmenschen mit dem Müll zu verschonen ...
aber nein ... du willst auch noch gedankliche Nachkommen zeugen.

Du argumentierst gar nicht ... und wenn, dann innerhalb deines Glaubenskonstruktes.
Eine Diallele nach der anderen ... und das siehst du nicht mal wenn man dich mit der Nase rein steckt wie einen Hund in seine Pisse.

Das ist die Lage.

Und jetzt erkläre mir du doch bitte noch einmal wie ein kapitalistisches System stabil sein kann.
Nur mal so ... zur Fingerübung ...
geht nicht? ... ach was, ehrlich?

Und ein zusammen brechendes System hat immer was zur Folge? (Bürger)Krieg ...
Wusstest du nicht? Ist in Ordnung ... Geschichte ist nicht jedermanns Stärke.

Also laber nicht von Freiheit ... deine Freiheit heißt Leid, Sklaverei und Tod
Du willst Freiheit erreichen? ... die Autonomie des Subjekts? ... in einem System das per se zum Gegenteil führt?

Zitat
Oh, und je mehr man verdient, desto erschreckender wird nicht nur obige berechnete Prozentzahl
Nein wird sie nicht ... Sozialabgaben haben eine Beitragsbemessungsgrenze

Oder reden wir über Löhne die diese nicht weit überschreiten?
Dann sollten wir nicht weiter reden ... Hunde reden auch nicht über Krümel die vom Tisch fallen ...
will sagen ... eine Fachkraft für Gebäudereinigung mit 1000 Euro und ein Bänker mit 5000 Euro haben mehr gemein als sie trennt. =)
Man sollte als Lohnsklave überlegen ob man eine Front zu anderen (geringeren?) Lohnsklaven aufmachen will ... weise ist das nicht.
Ganz allgemein ist nach unten treten immer asozial. (kann man auch begründen) ^^
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- Dafür habe ich später auch noch Zeit.
- DARAUF WÜRDE ICH NICHT WETTEN.
Gevatter Tod ... frei nach Pratchett

Es ist kein Zeichen von Gesundheit,
an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein.
(Jiddu Krishnamurti)

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Antw:Überwachungsrepublik Deutschland
« Antwort #27 am: 21 Mai 2013, 11:50:27 »

Inverted du sprichst von Strohmann-Argumenten und Propaganda ... hast aber inhaltlich null Aussage.

Du glaubst von Freiheit zu reden .... in Wahrheit redest du von Sklaverei .... Orwell kommt einen in den Sinn
Völlig krank gehirngewaschen bist du ... nicht mehr nicht weniger ... ein Meinungszombie.
Wenn du wenigstens die Finger von der Tastatur lassen würdest, um deine Mitmenschen mit dem Müll zu verschonen ...
aber nein ... du willst auch noch gedankliche Nachkommen zeugen.

Du argumentierst gar nicht ... und wenn, dann innerhalb deines Glaubenskonstruktes.
Eine Diallele nach der anderen ... und das siehst du nicht mal wenn man dich mit der Nase rein steckt wie einen Hund in seine Pisse.
Sag mal: Geht's eigentlich noch?
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RaoulDuke

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Antw:Überwachungsrepublik Deutschland
« Antwort #28 am: 21 Mai 2013, 16:46:03 »

... manchmal überstrahlt der Stil den Inhalt. Ob man mit sowas überzeugt?

Das ist doch eher selbstentlarvend.
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TimuЯ

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« Antwort #29 am: 21 Mai 2013, 16:57:12 »

Junge Junge Junge.
Schattenwurf, wenn du deine Argumente schon auf so eine Weise verstärken musst, dann würde ich mir an deiner Stelle mal Gedanken machen, warum du das für nötig hälst. ;)
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